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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.09.2019

Tolles Wiedersehen mit einer ungewöhnlichen WG

Maybe Now
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Colleen Hoover knüpft hier mit „Maybe Now“ direkt an“ Maybe Someday“ an. Ich wusste nicht genau, was mich erwartet bzw. was ich erwarten konnte oder sollte. Mir hat die Geschichte dann aber sehr gefallen ...

Colleen Hoover knüpft hier mit „Maybe Now“ direkt an“ Maybe Someday“ an. Ich wusste nicht genau, was mich erwartet bzw. was ich erwarten konnte oder sollte. Mir hat die Geschichte dann aber sehr gefallen und es war ein schönes Wiedersehen mit der WG.

Die WG ist schon etwas außergewöhnliches, was die Bewohner nicht müde werden zu erklären. Ich will vom Verlauf der Geschichte hier nicht zu viel verraten. Ich fand sie auf jeden Fall lesenswert. „Maybe Someday“ sollte dabei allerdings bekannt sein.

Colleen Hoover braucht hier keine spektakulären Ereignisse, um zu überzeugen. Sie kann ihre Geschichte auch ganz in Ruhe erzählen, ohne dass die Spannung abfällt. Sie wechselt dabei in ihrer Erzählweise zwischen Sydney, Ridge, Maggie und Jake. Und ich muss zugeben, dass ich am Anfang bereits am Ende nach gelesen habe, wie es ausgeht. Ich musste es einfach wissen. Das mache ich eigentlich nicht, aber hier habe ich dem Drang nachgegeben.

Die Musik spielt auch hier wieder eine große Rolle, was sich insbesondere bei der Entwicklung neuer Songs niederschlägt. Es ist faszinierend, wie Sydney und Ridge gemeinsam Songs schreiben.

Das Einzige, was mir hier nicht gefällt, ist das Cover. Die Streifen sagen mir gar nicht zu.

Ansonsten kann ich hier volle fünf Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 08.09.2019

Schöne Liebesgeschichte mit einem ernsten Thema

Lotus House - Stille Sünden (Die Lotus House-Serie 5)
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Nach „Endlose Liebe“ hatte es „Stille Sünden“ bei mir schwer, an den Vorgänger heranzukommen. Dachte ich zumindest. Aber bereits beim Lesen des ersten Kapitels war mir klar, dass die Geschichte Potential ...

Nach „Endlose Liebe“ hatte es „Stille Sünden“ bei mir schwer, an den Vorgänger heranzukommen. Dachte ich zumindest. Aber bereits beim Lesen des ersten Kapitels war mir klar, dass die Geschichte Potential hat. Schlussendlich reicht es für mich zwar nicht für fünf Sterne, aber die Geschichte ist nah dran.

Zu Beginn lernen wir erstmal Honor und Nick kennen, jeden für sich. Während Honor sich in der Trauer und dem Schmerz um den Verlust ihres Zwillingsbruders verliert, ist Nick der geborene Familienmensch. Die familiären Umstände und der finanzielle Hintergrund könnten nicht unterschiedlicher sein. Die beiden Welten können aber miteinander harmonieren und das ohne künstliches Drama.

Die Entwicklung der Liebesgeschichte zwischen Nick und Honor geht zwar schnell, dennoch lässt sich gut verfolgen, wie sie sich ineinander verlieben. Dass es so schnell geht, wird auch nachvollziehbar erklärt und die Erklärung fand ich sehr schön.

Audrey Carlan schneidet hier ein wichtiges, aber nicht einfaches Thema an und es war interessant, Honor bei ihren Therapiesitzungen zu begleiten. Sie waren nicht immer leicht, weder für Honor noch für mich als Leserin. Honors Entwicklung hat mir gefallen.

Yoga steht hier wieder etwas mehr im Mittelpunkt. Die Autorin bringt dem Leser dabei Aerial Yoga näher. Nach einer kurzen Recherche konnte ich mir die Kurse dann auch gut bildlich vorstellen.

Was zeitliche Angaben betrifft, hätte ich mir gerne klarere Ansagen gewünscht. Die, die genannt wurden, empfand ich als nicht stimmig.

Das Ende war mir etwas zu kurz. Ich hätte gerne noch ein bisschen mehr von Nick und Honor gelesen.

Von mir gibt es hier 4,5 Sterne (abgerundet 4 Sterne).

Veröffentlicht am 10.08.2019

Gute Fortsetzung mit anfänglichen Schwächen

Corporate Love - Maddox
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Gefühlt zu lange habe ich mich auf die Fortsetzung und damit auf die Geschichte von Maddox gefreut. Ein klein wenig enttäuscht bin ich, da ich mir mehr erhofft hatte bzw. das Besondere hat mir gefehlt. ...

Gefühlt zu lange habe ich mich auf die Fortsetzung und damit auf die Geschichte von Maddox gefreut. Ein klein wenig enttäuscht bin ich, da ich mir mehr erhofft hatte bzw. das Besondere hat mir gefehlt. Aber lasst Euch davon nicht abschrecken, die Geschichte kann ich durchaus empfehlen. Es liegt lediglich daran, dass meine Erwartungen höher waren.

Für die Leser, die bereits die ersten beiden Bücher um Bentley und Maddox gelesen haben, sind Maddox und Dee bereits bekannt. Man kann sich leicht wieder in das familienähnliche Gefüge einfügen. Ich mochte, dass sich hieran nichts geändert hat. Man merkt, dass die drei alles füreinander tun würden.

Da die Geschichte hauptsächlich von Maddox erzählt wird, blieb Dee für mich etwas blass und undurchsichtig. Ich hätte gerne mehr von ihr erfahren bzw. mehr Szenen der Geschichte aus ihrer Sicht erlebt.

Was die Geschichte zwischen Maddox und Dee angeht, erzählt Melanie Moreland sicherlich nichts Neues. Und ich hatte auch schon die Befürchtung, es muss passieren, was eben passieren muss. Die Autorin hat aber noch die Kurve bekommen und spätestens ab dem Punkt wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Es war wohl der Anfang, der mich nicht ganz überzeugen konnte. Die Wiedergutmachung folgte dann allerdings spätestens im Epilog, der mir richtig gut gefallen hat. Und er hat mich neugierig gemacht auf Reids Geschichte, der mir hier übrigens sehr gut gefallen hat.

Als neuer Nebencharakter ist mir VanRyan positiv aufgefallen. Er hatte immer die passenden Worte und Ratschläge bereit. Ich hoffe, noch mehr von ihm (und seiner Familie) zu hören.

„Maddox“ bekommt von mir gute vier Sterne.

Veröffentlicht am 10.08.2019

Das bisher beste Lotus House-Buch

Lotus House - Endlose Liebe (Die Lotus House-Serie 4)
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Für mich ist „Endlose Liebe“ das bisher beste Buch aus der Lotus House-Reihe. Dies war für mich bereits schon schnell klar.

Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Ich möchte Moe, Clay und Lily, die ...

Für mich ist „Endlose Liebe“ das bisher beste Buch aus der Lotus House-Reihe. Dies war für mich bereits schon schnell klar.

Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Ich möchte Moe, Clay und Lily, die Chemie stimmt einfach zwischen den dreien. Während sich Clay im Vorgängerband noch abweisend gab, blüht er hier in seiner Rolle auf. Der Sinneswandel wurde aber nachvollziehbar erklärt und mir gefiel Clays besitzergreifende und beschützende Art.

Auch was den Verlauf der Beziehung von Monet und Clayton angeht, bin ich sehr zu frieden. Ich will nicht zu viel verraten, aber so hatte ich es mir gewünscht. Lediglich über eine Wendung bin ich mir noch nicht sicher, was ich davon halten soll. Es wurde zwar nachvollziehbar erklärt, hätte aber nicht sein müssen.

Lily ist ein tolles Kind. Mit einer Leichtigkeit eroberte sie mein Leserherz. Ihre Sprachfehler fielen mir zum Teil aber erst auf, als sie von Clay korrigiert wurde. Was mir wiederum sagt, dass ich nicht so schnell lesen sollte.

Ein Aspekt sorgte hier für Spannung. Eine Wendung habe ich am Schluss jedoch vorhergesehen, aber das empfand ich nicht als schlimm. Man hat ja die Hoffnung, dass noch was anderes kommt und erst am Ende die Gewissheit, wie es ausgeht.

Das Lotus House spielt hier eine sehr untergeordnete Rolle. Es hat mir aber nicht gefehlt.
Dafür fand ich hier die Chakrenlehre rund um das Herzchakra hier viel interessanter als die Informationen in den bisherigen Büchern.

Den Titel finde ich hier sehr passend. Es beschreibt die Geschichte perfekt mit nur zwei Worten. Von mir gibt es daher auch 5 Sterne.

Veröffentlicht am 03.08.2019

Von einem Neuanfang, einem Herzen stehlenden Hund und einem Stapel Liebesromane

Perfectly Broken (Bedford-Reihe 1)
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„Perfectly Broken“ ist eine traurig-schöne Geschichte um Trauer, Loslassen, Verzeihen und dem Mut wieder zu lieben. Es ist eine Berg- und Talfahrt, bei der kein Hemd trocken bleibt

Bereits im Prolog ...

„Perfectly Broken“ ist eine traurig-schöne Geschichte um Trauer, Loslassen, Verzeihen und dem Mut wieder zu lieben. Es ist eine Berg- und Talfahrt, bei der kein Hemd trocken bleibt

Bereits im Prolog erlebt Brooklyn einen Schicksalsschlag. Sie verliert bei einem Unfall ihre große Liebe Thomas. Knapp ein Jahr später setzt die Geschichte dann ein. Brooklyn zieht in eine andere Stadt. Sie findet in einem Café Arbeit und in Molly eine Freundin. Nur ihre Wohnung hat einen Haken. Ihr Schlafzimmer ist mit einer Tür zur Nachbarwohnung verbunden.
Mit Chase ergibt sich so eine Unterhaltung - durch die Tür. Ich fand es erfrischend, denn sich durch eine Wand getrennt kennenzulernen und nur durch eine geschlossene Tür zu kommunizieren ist mal was anderes.

Brooklyns Entwicklung wurde dabei gut geschildert. Am Anfang wehrt sie sich dagegen, sich zu öffnen, sich auf Chase einzulassen. Sie trauert. Aber sie fängt dann auch an, sich zu öffnen. Es ist ein schleichender Prozess. Aber jedem Schritt zurück folgen auch welche nach vorne.
In „Perfectly Broken“ fließen viele Tränen. Ich empfand es aber nicht als zu viel. Es waren Emotionen, die natürlich wirkten und keineswegs künstlich.

Ihr Kennenlernen ließ mein Bücherherz höherschlagen. Ich hatte das Gefühl, Brooklyn würde die Bücher aus meinem eigenen Bücherregal nehmen um sie Chase zu geben. Aber dem war nicht so. Ich habe nachgehen und meine Exemplare stehen noch dort, wie sie hingehören.
Nur mit einer Serie, GoT, konnte ich mich nicht mit Brooklyn identifizieren und so hat es bei mir etwas länger gedauert, bis ich die Namensgebung ihres Hundes verstanden habe.

Die Zusammenhänge bezüglich des Unfalls wirkten mir zu konstruiert. Außerdem stellen sich mir dabei noch andere Fragen. Je mehr ich darüber nachdenke, desto unstimmiger wird es für mich.

Da die Geschichte sowohl von Brooklyn als auch von Chase erzählt wird, sind ihre Gedanken, Gefühle und Handlungen nachvollziehbar dargestellt.

Von mir gibt es hier 4 Sterne.