Tolles Wiedersehen mit einer ungewöhnlichen WG
Maybe NowColleen Hoover knüpft hier mit „Maybe Now“ direkt an“ Maybe Someday“ an. Ich wusste nicht genau, was mich erwartet bzw. was ich erwarten konnte oder sollte. Mir hat die Geschichte dann aber sehr gefallen ...
Colleen Hoover knüpft hier mit „Maybe Now“ direkt an“ Maybe Someday“ an. Ich wusste nicht genau, was mich erwartet bzw. was ich erwarten konnte oder sollte. Mir hat die Geschichte dann aber sehr gefallen und es war ein schönes Wiedersehen mit der WG.
Die WG ist schon etwas außergewöhnliches, was die Bewohner nicht müde werden zu erklären. Ich will vom Verlauf der Geschichte hier nicht zu viel verraten. Ich fand sie auf jeden Fall lesenswert. „Maybe Someday“ sollte dabei allerdings bekannt sein.
Colleen Hoover braucht hier keine spektakulären Ereignisse, um zu überzeugen. Sie kann ihre Geschichte auch ganz in Ruhe erzählen, ohne dass die Spannung abfällt. Sie wechselt dabei in ihrer Erzählweise zwischen Sydney, Ridge, Maggie und Jake. Und ich muss zugeben, dass ich am Anfang bereits am Ende nach gelesen habe, wie es ausgeht. Ich musste es einfach wissen. Das mache ich eigentlich nicht, aber hier habe ich dem Drang nachgegeben.
Die Musik spielt auch hier wieder eine große Rolle, was sich insbesondere bei der Entwicklung neuer Songs niederschlägt. Es ist faszinierend, wie Sydney und Ridge gemeinsam Songs schreiben.
Das Einzige, was mir hier nicht gefällt, ist das Cover. Die Streifen sagen mir gar nicht zu.
Ansonsten kann ich hier volle fünf Sterne vergeben.