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Veröffentlicht am 11.02.2018

4,5 Sterne - Es ist nicht das Blut, was eine Familie ausmacht

Under Your Skin. Nimm mich mit
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„Nimm mich mit“ ist die Geschichte von … warm und kalt … Miami und Toronto … Musical und Heavy Metal … Pixie und Dred.+

Ich habe mich auf das neue Under your Skin-Buch gefreut, wobei ich ja nach wie vor ...

„Nimm mich mit“ ist die Geschichte von … warm und kalt … Miami und Toronto … Musical und Heavy Metal … Pixie und Dred.+

Ich habe mich auf das neue Under your Skin-Buch gefreut, wobei ich ja nach wie vor ganz sehnsüchtig auf Band 4 warte, aber das ist ein anderes Thema

Zu Beginn war ich leider etwas enttäuscht, da mich die Geschichte nicht ganz packen konnte wie ich das erwartet hatte. Ich glaube, es lag daran, dass ich die Jungs und das Band, das sie zusammen hält, erstmal nicht ganz einordnen konnte. Als ich die Jungs dann aber besser kennenlernte und ein Gefühl sie bekam, hat sich die Enttäuschung ganz schnell in Luft aufgelöst.

Die Geschichte ist wieder emotional. Pixie, Dred wie auch Lennon, Nikan, Elliott und Jordan haben alle ihre Päckchen zu tragen, wobei sie sich dabei nicht die kleinsten herausgesucht haben. Alle Geheimnisse wurden zwar nicht gelüftet. Die Jungs haben aber ihre eigenen Geschichten, so dass die Lüftung deren Geheimnisse diesen vorbehalten bleibt. An meiner Neugier ändert dies allerdings nichts. Ich bin hier insbesondere auf Jordans und Nikans Geschichte gespannt.

Es ist schwierig, richtig auf die Geschichte einzugehen ohne zu spoilern. Nur so viel: Dred und Pixie werden (wegen ihrer Vergangenheit) immer wieder Steine in den Weg gestellt. Es sind Wendungen, die ich in der Regel nicht vorher sah. Manche Situationen fühlten sich so ausweglos an, wie sie die beiden auch empfanden. Ich war während des Lesens auch verzweifelt, weil ich nach einer Lösung gesucht habe.

Trent und Cujo traf man in ihrer gewohnt beschützerischen Art an. Lediglich Harper und Drea kamen mir etwas zu kurz.

Man kann „Nimm mich mit“ auch ohne Kenntnis von Band 1 und 2 lesen, allerdings möchte ich, unabhängig davon, dass mir die beiden Vorgängerbände noch besser gefallen haben, die Anfänge von Pixie und Dred nicht missen.

Im Ganzen betrachtet finde ich „Nimm mich mit“ etwas schwächer als ihre beiden Vorgänger, eine Leseempfehlung kann ich trotzdem aussprechen. Ernste Themen wie auch schöne Momente ließen mich immer weiterlesen, so dass ich es schade fand, als die letzte Seite erreicht war. 4,5 Sterne gibt es hier von mir.

Veröffentlicht am 15.12.2017

4,5 Sterne für diesen gelungenen Abschluss, der die offenen Fragen beantwortet hat

Bourbon Lies
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Nun konnte ich „Bourbon Lies“ und somit diese Reihe beenden. Im Gesamten fand ich die komplexe Handlung interessant. J.R. Ward hat dabei diverse Fäden gekonnt miteinander verwoben.

„Bourbon Lies“ knüpft ...

Nun konnte ich „Bourbon Lies“ und somit diese Reihe beenden. Im Gesamten fand ich die komplexe Handlung interessant. J.R. Ward hat dabei diverse Fäden gekonnt miteinander verwoben.

„Bourbon Lies“ knüpft an Band 2 an und beantwortete mir die bislang aufgeworfenen Fragen. Zu Beginn hatte ich noch das Gefühl, dass „Bourbon Lies“ nicht ganz mit seinen Vorgängern mithalten kann. Je mehr Seiten ich jedoch las, desto besser wurde es.

Die Spannung fehlte mir hier ein bisschen und es gab auch keine atemlosen Momente für mich, wie es sie in „Bourbon Sins“ gab. Es fällt mir aber recht leicht, darüber hinweg zu sehen. Denn mit dem Ende bin ich zufrieden. J.R. Ward nimmt sich Zeit, das Leben der Geschwister zu ordnen und in die richtigen Wege zu leiten. Das als Abschluss ist mir in dem Fall wichtiger als ein atemloses Finale. Das Ende ist gut durchdacht und stimmig. Über ein letztes Kapitel mit Max hätte ich mich allerdings noch gefreut. Auch was das Unternehmen angeht bin ich zufrieden. Ich hatte ja die ganze Zeit mit Lane mitgefiebert, wie er versucht, das Unternehmen zu retten und überlegt, wie eine Lösung aussehen könnte.

Was schließlich Williams Ermordung angeht, wird der Fall zwar aufgelöst. Überrascht bin ich jedoch, was die Person angeht. Ich kann es mir nicht so ganz vorstellen. Ich hatte diesbezüglich auch keinen Verdacht.

Bisher hatte ich ja so meine Probleme mit Gin. Hier wurde ich aber erstmals mit ihr warm. Ihre Wandlung hat mir sehr gefallen. Und auch die anderen Geschwister gefielen mir immer besser.

„Bourbon Lies“ beweist einmal mehr, was ich an J.R. Wards Büchern so mag. Ihren Humor, den sie in ihre Geschichte einfließen lässt. Und auch ihren Schreibstil las ich unheimlich gerne.

Auch „Bourbon Lies“ bekommt von mir 4,5 Sterne und eine Leseempfehlung (lest die Reihe aber bitte unbedingt in der richtigen Reihenfolge. Die Bücher bauen aufeinander auf und setzen das Wissen des jeweiligen Vorgängerbandes voraus).

Veröffentlicht am 04.12.2017

Wenn man gar nicht die Absicht hat, sich zu verlieben

Darf's ein bisschen Glück sein?
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Mit „Darf's ein bisschen Glück sein?“ besuche ich zum dritten Mal das „Seduction“ und nach wie vor gefällt es mir dort sehr. Die Mädels sind einfach klasse.

Seit dem Ende von „Eine Priese Liebe“ war ich ...

Mit „Darf's ein bisschen Glück sein?“ besuche ich zum dritten Mal das „Seduction“ und nach wie vor gefällt es mir dort sehr. Die Mädels sind einfach klasse.

Seit dem Ende von „Eine Priese Liebe“ war ich neugierig darauf, mit Kat ins Flugzeug zu steigen. Kat leidet unter fürchterlicher Flugangst. Ich selbst habe damit zwar keine Probleme, hier jedoch konnte ich mit ihr mitfühlen und mich in ihre Angst und Panik hineinversetzen (insbesondere dann auch vor dem Grund für ihre Flugangst). Oder lag es an der Beruhigung von Mac? Ihn trifft sie bereits auf dem Hinflug nach Kalifornien.

Nachdem ich die Beschreibung von „Darf's ein bisschen Glück sein?“ las hatte ich eine etwas andere Vorstellung, wie die Geschichte verlaufen könnte. Kat konnte ich ja bereits schon kennen lernen und so hatte ich mit mehr Gegenwehr gegen eine Beziehung zu Mac gerechnet.
So jedoch las ich eine schöne Liebesgeschichte, verliebte mich selbst ein bisschen und konnte einfach abschalten. Denn Kat und Mac verzichten auf unnötige Dramen. Ihre Beziehung entwickelt sich nach und nach, was Kristen Proby glaubhaft dem Leser vermittelt.

Neben den Freundinnen und ihrem „Seduction“ spielte auch Macs Familie eine zentrale Rolle. Die Problematik, die sich hierbei herauskristallisiert hat, fand ich gut umgesetzt. Als Angehöriger ist das sicher keine leichte Rolle.

Der Hintergrund der Spannung am Ende sah ich so nicht kommen. Ich hatte beim ersten Vorfall einen kurzen Gedanken, den ich allerdings gleich wieder verlor. Als ich am Ende dann alle Puzzleteile zusammengesetzt hatte war mir alles klar. Nur wurde mir die Spannung etwas zu schnell aufgelöst. Da hätte ich gerne noch ein paar mehr Seiten gezittert.

Wie ich es mag wird die Geschichte abwechselnd von Kat und Mac erzählt. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Das Cover ähnelt den anderen und passt mit den beiden Weingläsern sehr gut zur Geschichte.

„Darf's ein bisschen Glück sein?“ bekommt von mir 4,5 Sterne. Es ist eine schöne Liebesgeschichte, bei der man die Umwelt leicht vergessen kann.

Veröffentlicht am 29.11.2017

Besser als sein Vorgänger

Der letzte erste Kuss
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Elle und Luke. Luke und Elle. Was habe ich mich auf ihre Geschichte gefreut. Und das Warten hat sich gelohnt. Die beiden harmonieren perfekt zusammen.

Elle und Luke zu begleiten ist wie eine Achterbahnfahrt. ...

Elle und Luke. Luke und Elle. Was habe ich mich auf ihre Geschichte gefreut. Und das Warten hat sich gelohnt. Die beiden harmonieren perfekt zusammen.

Elle und Luke zu begleiten ist wie eine Achterbahnfahrt. Mit jedem Kuss und jeder Berührung steigt die Anziehungskraft zwischen ihnen. Daran ändert auch die Beteuerung, dass es nicht zählt, nichts. Die Grenze verschiebt sich immer mehr. Aber es wurde auch deutlich, wie wichtig ihnen ihre Freundschaft ist. Und genau diesen Aspekt fand ich sehr gut herausgearbeitet. Ich hatte nämlich die Besorgnis, dass hierwegen meine Erwartungen in Enttäuschung umschlagen könnte. Aber dazu bestand ja kein Anlass.

Elle und Luke haben beide ihre Päckchen aus der Vergangenheit. Und wenn man diese beiden miteinander betrachtet, wollte man das Schicksal am liebsten fragen, was das eigentlich soll.
Bei Elle hätte ich gerne mehr über den "Skandal" erfahren. Hier kam mir ein bisschen zu wenig.
Bei Luke hingegen wurde mir das Herz schwer. Trotz aller Umstände fand ich es aber in Ordnung, wie die Autorin die Sache mit Luke und Landon gelöst hat.

Zwischen ihren Freunden Tate, Mason, Trevor, Dylan und Emery hatte, zumindest ich als Leserin, das Gefühl, dazu zu gehören. Und so, wie sich Tate und Trevor verhalten haben, bin ich jetzt erst recht gespannt, wie es mit ihnen weitergeht.
Auch Emery und Dylan hatten ihren Anteil an unterhaltsamen Lesemomenten.

Auf der anderen Seite gab es aber auch traurige Momente, die ich so mitunter nicht kommen sah. Bianca Iosivoni hat hier die richtige Mischung gefunden, dass das Leben eben nicht immer eitel Sonnenschein ist.

„Der letzte erste Kuss“ hat mir besser gefallen als sein Vorgänger, so dass es von mir hier 4,5 Sterne gibt.

Veröffentlicht am 24.09.2017

4,5 Sterne für eine schöne Liebesgeschichte mit viel Romantik

Du bist mein Feuer
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„Du bist mein Feuer“ ist die Geschichte von Veronica und Caleb. Ihr mangelt es definitiv nicht an Romantik. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass es dem Guten ein bisschen zu viel war. Aber andererseits ...

„Du bist mein Feuer“ ist die Geschichte von Veronica und Caleb. Ihr mangelt es definitiv nicht an Romantik. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass es dem Guten ein bisschen zu viel war. Aber andererseits hätte weniger nicht zu dem Caleb gepasst, den ich kennen gelernt habe. Von daher würde ich sagen, dass es so schon passt.

Neben der Romantik gibt es auf der anderen Seite auch die Intrigen, die die Geschichte zeichnen. Ich will über SIE nicht zu viel verraten. SIE ist ein schwieriger Charakter. Mit allem Verständnis für ihre Lage, aber ich tat mich schwer mit IHR. Bei IHM hingegen sträuben sich mir bereits die Nackenhaare, als er das erste Mal auftauchte. Und ich musste meinen ersten Eindruck nicht revidieren.

Veronica und Caleb sind zwei Charaktere, die ich schnell in mein Herz schloss. Ich fühlte mich wohl bei ihnen. Das Knistern zwischen den beiden war spürbar und genau ihr Zusammenspiel machte die Lektüre für mich so unterhaltsam.

Die Entwicklung, die Veronica durchgemacht hat, hat mir gefallen. Am Anfang hat sie niemanden an sich heran gelassen hat, aber dann öffnete sie sich nach und nach. Auch wenn das Leben es bisher nicht immer gut mit ihr gemeint hat, lässt sie sich nicht unterkriegen und will es trotzdem schaffen.

Die Nebencharaktere haben mir teilweise sehr gut gefallen. Neugierig bin ich hier vor allem, was es mit der Geschichte der Cams auf sich hat. Abgesehen davon ist Cammilla eine Persönlichkeit mit Ecken und Kanten. Und auch Beth, Damon und Cameron sind sympathisch, wobei ich über letzteren gerne mehr erfahren hätte.

Mit der Dramatik am Ende war ich zufrieden. Die Autorin verzichtet dankbarer Weise auf die Schaffung von Problemen, die eben einfach nicht da waren und schuf ein Finale, das der Geschichte angemessen war.

Ich mochte Isabelle Ronins Schreibstil unglaublich gerne. Die Geschichte ließ sich leicht und flüssig lesen. Aufgegliedert ist die Geschichte in 68 Kapitel. In ihrer Erzählung wechseln sich Veronica und Caleb ab, hinzukommen zwei Ausnahmen. Durch eben diese Abwechslung konnte ich einzelne Gedanken, Entscheidungen und Handlungen gut nachvollziehen.

Isabelle Ronin schrieb eine schöne Liebesgeschichte, die mir sehr gefallen hat. Das i-Tüpfelchen hat mir allerdings gefehlt, daher gibt es „nur“ 4,5 Sterne.