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Veröffentlicht am 14.01.2023

Unterhaltsame Geschichten, die sich als Vorgeschichten zu eigenen Reihen entpuppten

Because It's True − Tausend Momente und ein einziges Versprechen
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Auf die Because It's True-Reihe war ich gespannt, da mich die Idee der Challenge interessiert hat. Bei der Umsetzung hatte ich mir irgendwie „mehr“ vorgestellt, wobei mir hierbei „Ein einziges Versprechen“ ...

Auf die Because It's True-Reihe war ich gespannt, da mich die Idee der Challenge interessiert hat. Bei der Umsetzung hatte ich mir irgendwie „mehr“ vorgestellt, wobei mir hierbei „Ein einziges Versprechen“ ein bisschen besser gefallen hat. Ich fand die „Three-Things-Challenge“ hier etwas besser in der Geschichte involviert.

Sowohl „Tausend Momente“ als auch „Ein einziges Versprechen“ haben mir im Großen und Ganzen gefallen, letzteres allerdings ein bisschen besser, da die Geschichte minimal länger war und auch inhaltlich für mich mehr geboten hat.

Wer eine Geschichte lesen möchte, in der sich zwei sympathische Menschen vor der Kulisse einer Bibliothek verlieben, ist bei „Tausend Momente“ genau richtig. Für Tiefgang ist die Geschichte jedoch zu kurz, jedoch konnte ich in Vallantine einfach mal kurz abschalten und hatte ein kurzweiliges Lesevergnügen.
Gespannt bin ich, wie es mit den Bookish Belles, wie Dorothy, Rebecca und Scarlett genannt werden, weitergeht. Mit der Bibliothek und ihrer Geschichte ist jedenfalls Potential da.

Bei „Ein einziges Versprechen“ geht es um Jack und Vic und doch um so viel mehr. Am liebsten mochte ich hier Joch und Finley, seinen kleinen Bruder.
Im Gegensatz zu Kelly Morans Geschichte empfand ich Kira Mohns Geschichte packender. Das Ende hatte mich überrascht, da ich mit etwas anderem gerechnet hatte. Schlussendlich leuchtet mir das Ende aber ein.

„Tausend Momente“ bekommt von mir 3,5 Sterne und „Ein einziges Versprechen“ 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.01.2023

Manche Strafen entpuppen sich als Gewinn

Match on Ice
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Bei einer Geschichte, die Eishockey und Eiskunstlauf vereint, war ich gespannt. Bisher habe ich mich (buchtechnisch) nur mit Eishockey beschäftigt. Und mein Fazit fällt durchaus positiv aus. Ich kann zwar ...

Bei einer Geschichte, die Eishockey und Eiskunstlauf vereint, war ich gespannt. Bisher habe ich mich (buchtechnisch) nur mit Eishockey beschäftigt. Und mein Fazit fällt durchaus positiv aus. Ich kann zwar nach wie vor Eishockey mehr abgewinnen, allerdings kann Eiskunstlauf durchaus auch interessant sein.

Der Beginn der Geschichte beschäftigt sich hauptsächlich mit Romys Training. Sie lebt für ihren Sport. Gefühlt reihte sich eine Trainingseinheit an die nächste. Es passte zu Romy. Es war auch spürbar, wie sie sich auf dem Eis fühlte. Durch die Trainingseinheiten mit Jack musste sich Romy zwangsläufig mit ihm auseinandersetzen. Sie lernten sich besser kennen und er wurde ihr immer wichtiger. Die Handlung nahm nun ihren Fokus weg von den Trainingseinheiten und mehr zu Romy und Jack. Diese Entwicklung fand ich sehr passend. Man lernte Romy und Jack besser kennen. Eishockey nahm eine größere Rolle ein, worüber ich mich im Übrigen sehr gefreut habe.
Die Wendung, die die Geschichte irgendwann nahm, hat mich ehrlich gesagt, nicht sonderlich überrascht. Irgendwie hatte ich damit gerechnet. Bis es zur Auflösung kam, hatte ich zwar die Hoffnung, es gäbe eine andere Erklärung. Wirklich daran geglaubt habe ich aber nicht.

Die einzelnen Charaktere sind natürlich gezeichnet. Die einen mochte ich dabei mehr, andere hingegen weniger. Romy und Jack harmonieren sehr gut miteinander und es machte Spaß, den beiden zu folgen. Es war schön, ihre Geschichte zu verfolgen. Auch Nash, Reed und Maia mochte ich. Mit Dan hatte ich so meine Schwierigkeiten und zwar von Beginn an. Er ist ehrgeizig, keine Frage, aber mir gefiel unter anderem nicht, wie er mit Romy umgegangen ist.

Zu Beginn tat ich mich etwas schwer, in die Geschichte zu kommen, aber das gab sich dann und je weiter ich voranschritt, desto mehr Spaß machte es, „Match on Ice“ zu lesen. Im Gesamten kann ich daher 4 Sterne vergeben.

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Veröffentlicht am 17.04.2022

Unterhaltsamer Zeitreiseroman

#London Whisper – Als Zofe ist man selten online
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„Als Zofe ist man selten online“ hat mich positiv überrascht. Ich hatte eine andere Geschichte erwartet. Für mich entpuppte sich dieser erste Band als ein erfrischender Zeitreiseroman mit sympathischen ...

„Als Zofe ist man selten online“ hat mich positiv überrascht. Ich hatte eine andere Geschichte erwartet. Für mich entpuppte sich dieser erste Band als ein erfrischender Zeitreiseroman mit sympathischen Charakteren und einem Rätsel, dass es zu lösen gilt.

Zoe ist eine starke Persönlichkeit, die sich nicht von der Tatsache aus der Ruhe bringen lässt, sich plötzlich im Jahr 1816 wiederzufinden. Sie hadert nicht mit ihrem Schicksal, sondern nimmt die Herausforderung an. Sie passt sich in ihrem Verhalten auch nicht der Zeit an, was in meinen Augen zu mehr Bemerkungen hätte führen müssen. Hayden hingegen empfand ich bei diesem Kontrast als ziemlich blass. Ich mochte ihn aber, da er so ganz anders war, als ich ihn erwartet hatte (ich hatte mehr mit einem Bad Boy gerechnet).

Zoe kommt den Haushalt der Arlingtons, wo sie für Lucie zuständig ist. Wie Lucie langsam ihre Schüchternheit ablegt, war gut zu beobachten. Immer mit dabei ihr Hund Prickelton, der für mich die größte Überraschung des Buches war.

Der Verlauf der Geschichte mag zwar den einen oder anderen kleinen Spannungsbogen aufweisen, richtig große Spannung kam für mich nicht auf. Mir fehlte hier jedoch nichts, da ich auch so gut unterhalten wurde.

Mit Zoe das Jahr 1816 zu erleben war interessant. Da soziale Medien nicht zur Verfügung standen, musste sie sich überlegen, wie man seine Beiträge auch ohne weltweite Vernetzung unter das Volk bringt. Die Umsetzung fand ich gut, zumal ja auch das Schriftbild auf die Geschichte angepasst war.

Die Romantik hat mir hier etwas gefehlt, aber nur, weil ich sie erwartet hatte. Ein bisschen mehr hätte ich mir allerdings gewünscht, wobei es auch so stimmig war. Ich bin aber gespannt, wie es hier weitergeht.

4 Sterne gibt es hier von mir.

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Veröffentlicht am 07.11.2021

Die Hoffnung des Vielleichts

The Love That Lies Within
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„The Love That Lies Within“ ist mein viertes Buch von Mia Sheridan und da mir die anderen drei Bücher ausnahmslos alle sehr gut gefallen haben, war hier die Messlatte natürlich besonders hoch. Um es vorweg ...

„The Love That Lies Within“ ist mein viertes Buch von Mia Sheridan und da mir die anderen drei Bücher ausnahmslos alle sehr gut gefallen haben, war hier die Messlatte natürlich besonders hoch. Um es vorweg zu nehmen, die Geschichte hat meine Erwartungen leider nicht erfüllt. Sie lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück. Einerseits hat mir die Geschichte, insbesondere die zwischen Clara und Jonah, gut gefallen. Andererseits ist da auch irgendwas, was mich stört. Ich kann es nur nicht richtig greifen bzw. benennen.

Am Anfang tauchte ich sehr schnell in die Geschichte ein, las gerne, wie sich Clara und Jonah kennenlernten. Ihre Gespräche an der Mauer, das Geheimnisvolle in der Dunkelheit, wie sie Freunde wurden und sich verliebten. Im Laufe der Geschichte jedoch, ich würde sagen, so im letzten Viertel, sehnte ich das Ende herbei. Aufgrund seiner Narben und seiner Vergangenheit lebt Jonah zurückgezogen. Natürlich fühlte ich mit ihm mit, aber irgendwann wurde es schwerer zu ertragen, zumal ich hier auch irgendwie mit Clara mitgekämpft habe. Auch der Reiz mit der Dunkelheit verlor sich irgendwann für mich.

„The Love That Lies Within“ dreht sich aber nicht nur um Clara und Jonah, sondern erzählt auch die Geschichte von John und Angelina, die einige Generationen zurückliegt. Die Rückblicke sind gut in die Hauptgeschichte eingearbeitet und passen zu den Recherchen, die Clara angestellt hat. Es hatte auch einen Hauch von Magie, ohne dabei ins Unrealistische zu rutschen.
Parallel dazu setzt sich Jonah mit seiner Vergangenheit auseinander und bringt Dinge ans Tageslicht, mit denen ich nicht gerechnet hatte.

Myrtle und Cecil, die für Jonah wie eine Familie sind, mochte ich sehr, wobei Myrtle präsenter war. Für mich war sie die gute Seele dieser Geschichte und ich hätte mir irgendwie mehr von ihnen gewünscht.

Der Epilog rundet die Geschichte ab. Ich bin zufrieden damit. Er bringt noch die letzten Antworten auf die verbliebenen offenen Fragen. Für mich ist das ein guter Abschluss.

Bei meiner Bewertung bin ich mir etwas unschlüssig. Schlussendlich fühlen sich vier Sterne richtig an.

Zum Schluss noch ein Wort zum Titel: Dieser wie auch der Originaltitel passen sehr gut zur Geschichte, nur verstehe ich dabei nicht, warum die deutsche Ausgabe unbedingt einen englischen Titel braucht.

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Veröffentlicht am 09.10.2021

Kurzausflug in die Schattenwelt – ideal zum Abschalten

Kiss in the Rain
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Mit „Kiss in the Rain“ geht es zurück in die Schattenwelt. Der Ausflug war zwar nur kurz, aber ich habe mich dennoch gefreut. Und wenn ich eines ganz sicher weiß, bevor ich eine Geschichte von Vanessa ...

Mit „Kiss in the Rain“ geht es zurück in die Schattenwelt. Der Ausflug war zwar nur kurz, aber ich habe mich dennoch gefreut. Und wenn ich eines ganz sicher weiß, bevor ich eine Geschichte von Vanessa Carduie lese, dann ist es die Gewissheit, dass ich auf sympathische Charaktere stoßen werde bei denen man das Gefühl hat, auf alte Freunde zu treffen.

Im Mittelpunkt stehen hier Florian und Kale. Der eine schüchtern, der andere selbstbewusst oder auch der eine ein Mensch, der andere ein Vampir. Ich mochte beide, wobei ich aber auch ein großer Fan von Florians Mitbewohner Samuel bin. Florian und Kale mochten zwar verschieden sein, passen aber gut zusammen. Und ihre Unterschiedlichkeit machte sie auch interessant, wobei ich gerne mehr von ihnen erfahren hätte.

Diese Gayromance kommt mit wenigen Charakteren aus, mehr braucht es hier aber auch nicht. Die Kurzgeschichte ist ideal, um zwischendurch einfach mal abzuschalten.
Die Geschichte ist unterhaltsam. Gegen Ende kommt ein bisschen Spannung auf, allerdings würde ich die Szene für mich eher mit amüsant beschreiben. Verständlich ist diese Aussage aber nur, wenn man die übrigen Schattenseiten-Bücher gelesen hat (mehr erzähle ich an dieser Stelle nicht). Zum allgemeinen Verständnis ist deren Kenntnis hier jedoch nicht erforderlich.

Von mir bekommt „Kiss in the Rain“ gute 4 Sterne. Sie hat mir die Wartezeit bis zum nächsten Buch aus der Feder von Vanessa Carduie versüßt.

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