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Veröffentlicht am 25.02.2018

In Independence ist immer was los

Rocky Mountain Lion
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Ich war bis jetzt einmal zu Besuch in Independence, damals mit Avery und Cole. Auch wenn mir die Geschichten dazwischen fehlen, war es trotzdem, als würde ich nach Hause kommen.

Ob und was zwischen Quinn ...

Ich war bis jetzt einmal zu Besuch in Independence, damals mit Avery und Cole. Auch wenn mir die Geschichten dazwischen fehlen, war es trotzdem, als würde ich nach Hause kommen.

Ob und was zwischen Quinn und Archer bisher vorgefallen ist, weiß ich nicht. Mein Nichtwissen war jedoch nicht weiter relevant, da man auch so ein gutes Gespür für die beiden bekommen hat. Ich habe meine Zeit gerne mit ihnen geteilt.

Die von Virginia Fox geschaffenen Charaktere sind sympathisch und lebendig. Die Bewohner von Independence symbolisieren eine Gemeinschaft, zu der man gerne dazugehören möchte. Jakes Auftritt im Yogaunterricht sowie die Sache mit Anna und Donovan haben die Geschichte für mich abgerundet.

Rocky Mountain Lion wird zwar schwerpunktmäßig von Quinn und Archer erzählt, aber auch die anderen Einwohner von Independence kommen mal mehr, mal weniger lang zu Wort. Manchmal wurde auch jeweils nach einem Absatz die Sichtweise gewechselt, was für mich allerdings kein Problem darstellte. Ich fand es eher interessant, da man so zu einer Situation nicht nur die Ansicht einer Person hatte, sondern von zwei bzw. mehreren. Die Analyse einer Situation im Nachhinein war somit nicht notwendig und Wiederholungen wurden vermieden.

Dass man als Leser auch in die Pläne des Täters eingeweiht war, minderte die Spannung nicht, da man ja in die Handlung nicht eingreifen konnte.

Rocky Mountain Lion greift auch das Thema "Leben im Alter" auf. Quinns Zwiespalt, einerseits für ihre Eltern zu sorgen und andererseits auch ein eigenes Leben zu führen, ist spürbar.

Der Schreibstil, insbesondere die sarkastischen Untertöne, hat mir hier sehr gut gefallen. Nur das Vögelchen wurde mir irgendwann ein wenig zu viel.

Von mir gibt es hier fünf Sterne.

Veröffentlicht am 25.02.2018

Egal wie viel Geld zu hast, am Ende zählt immer nur die Liebe - 3,5 Sterne

King of Chicago
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„King of Chicago“ ist das erste Buch, das ich von Sarah Saxx gelesen habe. Es ist ein Liebesroman mit einiger Erotik, das man gut zwischendurch lesen kann.

Ich habe hier das Besondere gesucht, das die ...

„King of Chicago“ ist das erste Buch, das ich von Sarah Saxx gelesen habe. Es ist ein Liebesroman mit einiger Erotik, das man gut zwischendurch lesen kann.

Ich habe hier das Besondere gesucht, das die Geschichte von anderen abhebt. Gefunden habe ich es zwar nicht, aber ich bereue es auch nicht, „King of Chicago“ gelesen zu haben. Denn prinzipiell hat mir die Geschichte gefallen. Es gab lediglich ein paar Schwachstellen.

Bei Travis merkt man recht schnell, dass unter seiner harten Schale ein gutes Herz steckt. Ashley ist eine starke Frau, die ihre Leidenschaft, die Fotografie, zum Beruf gemacht hat. Was es heißt, an der Seite von Travis King aufzutreten, muss sie erst lernen. Ich konnte da richtig mit ihr mitfühlen. Allerdings haftet es beiden an, dass sie ihre Vorsätze in der Gegenwart des anderen ganz schnell über den Haufen geworfen haben.

Auch wenn ich mir gerne gewünscht hätte, dass Ashley Travis nicht so schnell nachgegeben hätte, danach ging es auf eine gefühlsmäßige Achterbahnfahrt, die erst auf den letzten Seiten endet. Wobei ich finde, die erste Hälfte oder 2/3 der Geschichte folgte einem bestimmten Schema: es fällt etwas vor - Streit/Unsicherheit - Sex - es fällt etwas vor - Streit/Unsicherheit - Sex usw. Ich hätte hier nichts dagegen gehabt, wenn man mehr über die Charaktere erfahren hätte. Das war mir hier einfach zu oberflächlich.

„King of Chicago“ ist ein Buch, bei dem mich die Nebencharaktere leider nicht ganz überzeugen konnten, ich mich aber dennoch an ihnen erfreuen konnte, denn auch hier hätte ich gerne mehr von Madison und Jacob erfahren wollen. Ashleys Familie hingegen fand ich einfach nur zum knuddeln.

Den Konflikt zwischen Travis und seinem Bruder Damian fand ich angenehmer zu lesen als die anderen Probleme. Man merkte, wie wichtig Travis sein Bruder war.

„King of Chicago“ ließ sich leicht und flüssig lesen und wird abwechselnd von Travis und Ashley erzählt. Und dafür bin ich sehr dankbar, da ich gerne beide Seiten kenne. Und das war hier wirklich hilfreich.
Das Ende ist in sich abgeschlossen und wurde nicht übers Knie gebrochen. Es klingt in Ruhe aus.

Von mir gibt es hier 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 25.02.2018

4,5 Sterne für eine Reise nach Neuseeland, die sich lohnt

Für dich bis ans Ende der Welt
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„Tage mit dir“ war mein erstes Buch von Kate Dakota und da ich davon so begeistert war, habe ich mich auf „Für dich bis ans Ende der Welt“ gefreut.

Bei manchen Büchern ist die letzte Seite das Beste am ...

„Tage mit dir“ war mein erstes Buch von Kate Dakota und da ich davon so begeistert war, habe ich mich auf „Für dich bis ans Ende der Welt“ gefreut.

Bei manchen Büchern ist die letzte Seite das Beste am ganzen Buch. So aber nicht bei diesem. „Für dich bis ans Ende der Welt“ ist eine Geschichte, die man immer und immer weiterlesen möchte, also ich jedenfalls.

Mit „Für dich bis ans Ende der Welt“ tritt der Leser eine Reise nach Neuseeland an, genauer gesagt auf die Südinsel. Ziel der Reise ist Governors Bay auf der Banks Peninsula.

Mit Ankunft auf Hall’s Eden ist es mit der Ruhe dort vorbei. Madeleine bringt frischen Wind mit und die Geschichte nimmt ihren Lauf.

Irgendwie habe ich ein bisschen mehr Dramatik erwartet, aber das Ausbleiben dessen stört mich nicht im Geringsten. Man muss nicht immer alles dramatisieren nur des Dramas wegen.

Mit den Charakteren wurde ich sehr schnell warm. Sie sind freundlich, hilfsbereit und sympathisch. Man sollte aber nicht den Fehler begehen, vorschnell zu urteilen – bei keinem.

Die verschiedenen Charaktere fand ich gut und vor allem interessant gezeichnet, jeder hat sein Päckchen zu tragen. Während der Geschichte werden diese „Päckchen“ nach und nach gelüftet. Teilweise habe ich mitgefühlt, ich war aber auch wütend. Ich war überrascht, konnte mir manches aber auch selbst zusammenreimen.

„Für dich bis ans Ende der Welt“ umfasst einige Themen, die für sich nicht alle miteinander zusammenhängen. Sie werden aber geschickt miteinander verwoben, so dass ein stimmiges Bild entsteht. Das Geheimnis um die Vorfahren war zwar interessant, ich selbst fand aber die Geschehnisse um Matt, Randy und Madeleine noch interessanter, zumal mich ihrer Schicksale doch sehr berührt hat.

Als sich Matt und Madeleine das erste Mal gegenüberstehen, ist es Liebe auf den ersten Blick. Aber aufgrund ihrer beider Narben aus der Vergangenheit kämpfen sie mit ihren Ängsten. Sie kamen sich aber trotzdem schnell näher und nun weiß ich nicht, wie ich mein Gefühl beschreiben soll. Irgendwie so, als würde etwas fehlen oder liegt es an meinem Wunsch, die beiden wären noch mehr im Mittelpunkt gewesen?

Die Geschichte ist fesselnd geschrieben. Jeweils zum Ende eines jeden Kapitels wollte ich mit der jeweiligen Szene bzw. den Personen weiterlesen. Ich wollte das, ja. Aber Kate Dakota war da öfters anderer Meinung, weshalb es dann an anderer Stelle weiterging und dann fing der Kreislauf wieder von vorne an.

Mit Kleinigkeiten lockert Kate Dakota die Geschichte auf, sei es jetzt Matts bester Freund Buck oder die Streitigkeiten des Maori Akahata Neholo und seiner Liebsten Ivy.

Hilfreich fand ich den Nachtrag am Ende, in dem die Autorin erklärt, was Realität und was ihrer Fantasie entsprungen ist.

Ein kleiner Kritikpunkt noch am Rande: Manchmal erschien mir die Handlung als zu schnell, da ich bei verschiedenen Gelegenheiten dachte „Das ging aber schnell“, aber ich kann mich auch täuschen.

Die Geschichte hat mir einmal mehr gezeigt, was für ein schönes Land Neuseeland doch ist. Schweren Herzens trete ich meine Heimreise an und freue mich schon auf die nächste Geschichte aus der Feder von Kate Dakota.

Von mir gibt es sehr gute 4,5 Sterne. Ein Abzug muss ich machen, da ich das Gefühl nicht loswerde, das mir das Tüpfelchen auf dem i gefehlt hat.

Veröffentlicht am 25.02.2018

Schöne Liebesgeschichte über den Footballer und sein Mädchen

Fair Catch (Grand-Valley 1)
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Alles beginnt in einer Nachtapotheke. Gesucht hat Cooper einen Sack Bittersalz, doch er findet so viel mehr, dessen er sich in dem schicksalhaften Moment noch nicht bewusst ist. Cooper und Whitney haben ...

Alles beginnt in einer Nachtapotheke. Gesucht hat Cooper einen Sack Bittersalz, doch er findet so viel mehr, dessen er sich in dem schicksalhaften Moment noch nicht bewusst ist. Cooper und Whitney haben sich nicht gesucht, sich aber trotzdem gefunden.

Man merkt schnell, dass Cooper und Whitney gut zusammen harmonieren. In Denver und Hotchkiss verbringen sie gemeinsam ihre Zeit und lassen ihre Beziehung natürlich entwickeln.

Cooper und Whitney haben es beide nicht leicht. Nicht, weil sie irgendwelche Leichen aus der Vergangenheit im Keller haben, irgendwas zu verarbeiten hätten oder in ihrer Kindheit etwas Schlimmes passiert ist. Es ist einfach nur das Leben. Ich fand dies erfrischend.

Whitney und Cooper könnten verschiedener nicht sein, haben aber eines gemeinsam. Beide kämpfen für ihre Zukunft und um das, was sie lieben. Ich konnte Whitneys Sturkopf, mit allem allein klar zu kommen, verstehen und nachvollziehen. Ich fand es gut, dass sie sich treu blieb, allerdings kommt irgendwann auch der Punkt, Hilfe anzunehmen. Und auch mit Cooper litt ich bei jeder Verletzung mit.

Allein aus Coopers Erzählungen heraus hatte ich das Bedürfnis, diese Familie „persönlich“ kennenzulernen. Ich habe dem entgegengefiebert und wurde nicht enttäuscht. Die Lowrys sind einfach eine liebevolle Familie, wobei ich auch nichts dagegen gehabt hätte, wenn sie eine größere Rolle eingenommen hätten. Das mit der Lautstärke hätten wir irgendwie hinbekommen

Der Sport spielt neben Whitneys Obstplantage eine zentrale Rolle. Ökologischer Anbau und Footballspiele nebst dem Druck, von Verletzungen so schnell wie möglich zu genesen, geben einen guten Einblick in ihre jeweiligen Leben.

Ich muss zugeben, dass ich ein bisschen gebraucht habe, bis ich mich die Geschichte gefangen nahm. Als Cooper in Hotchkiss ankam, war es dann auch bei mir weit. Die Geschichte ließ sich dann flüssig lesen, auch wenn ich zu Beginn – ehrlich gesagt – schon ahnte, wie es enden würde. Ich behielt Recht, würde aber nicht so weit gehen, dass mich dies störte.

Wie ich es mag, wird die Geschichte abwechselnd von Cooper und Whitney erzählt. Der Wechsel erfolgt nicht immer nach einem Kapitel, passt sich aber der Geschichte gut an.
Bei „Fair Catch“ handelt es sich um den ersten Teil der Grand Valley-Reihe. Die Geschichte ist dabei in sich abgeschlossen. Jedoch lernt man Garrett, den männlichen Protagonisten aus Band 2 (Wild Dream), bereits kennen.

„Fair Catch“ bekommt von mir gute 4 Sterne.

Veröffentlicht am 25.02.2018

Unterhaltsame Lesestunden - Wohnfühlgarantie mitinbegriffen

Literary Passion
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„Gefährliche Träume“ ist der Auftakt der Literary Passion-Reihe von Vanessa Carduie. Sie entführt hier ihre Leserinnen wieder in die Welt der Vampire, Werwölfe und anderer übernatürlicher Wesen. Ich war ...

„Gefährliche Träume“ ist der Auftakt der Literary Passion-Reihe von Vanessa Carduie. Sie entführt hier ihre Leserinnen wieder in die Welt der Vampire, Werwölfe und anderer übernatürlicher Wesen. Ich war gespannt darauf, hier wieder eintauchen zu dürfen und wurde nicht enttäuscht.

Haupthandlungsort ist das Literary Passion, einem Wellnesshotel, bei dem keine Wünsche offen bleiben. Das Hotel selbst spielt dabei eher eine untergeordnete Rolle, da sich die Handlung auf den Eigentümer und Sicherheitschef Marco Dragi und seine Mitarbeiter konzentriert. Das ist aber völlig in Ordnung. Marco hat die unterschiedlichsten Wesen um sich versammelt, die eine Gemeinschaft bilden, die zusammenhält. Dieses Gefühl der Zusammengehörigkeit konnte die Autorin auch mir vermitteln.

Die Chemie zwischen dem Vampir Marco und der Kommissarin Lena stimmt sofort. Sie sind unterschiedlich, ergänzen sich jedoch, sie sind sympathisch und kämpfen für das, was wichtig ist. Lena hat einen starken Geist und lässt sich von Marco nichts sagen. Was diesen wiederum in den Wahnsinn treibt Ja, es waren unterhaltsame Lesestunden.
Ich bin aber auch froh und dankbar, dass Vanessa Carduie hier auf künstliche Dramen verzichtet hat. Es wäre einfach unnötig gewesen. So wie sich die Geschichte entwickelt hat, ist es stimmig.

Von den Nebencharakteren habe ich vor allem Martin in mein Herz geschlossen. Der Werwolf ist sympathisch, freundlich und hat sein Herz am rechten Fleck. Von ihm würde ich gerne noch mehr erfahren.
Mit Gabriele habe ich mit gefühlt, mit Adrian wurde ich nicht ganz so ganz warm. Er wird von mir aber noch eine Chance bekommen.

Auch habe ich mich über das Wiedersehen alter Bekannter gefreut. Manche Aussagen sind zwar nur bei Kenntnis der Schattenseiten-Trilogie verständlich, ich halte es aber nicht für zwingend erforderlich, dass man die Bücher gelesen haben muss. Von Konstantin habe ich jedoch jeden einzelnen Informationsschnipsel aufgesaugt.

„Gefährliche Träume“ ist eine Mischung aus Liebesroman, Spannung und Fantasy. Die Mischung passt in meinen Augen. Während sich die Handlung in der ersten Hälfte auf Marco und Lena konzentriert, steigert sich die Spannung in der zweiten Hälfte. Im letzten Viertel habe ich dann alles um mich herum vergessen. Es war zwar klar, wer der Feind ist, was die Lage jedoch nicht weniger bedrohlich machte.

Nach wie vor lese ich den Schreibstil von Vanessa Carduie sehr gerne. Er ist flüssig und mit Humor gespickt, der jeweils zu Lena und Marco, die abwechselnd die Geschichte erzählen, passt.

Natürlich hat auch diese Geschichte einen Punkt der mir nicht gefällt. Viel zu schnell ist die Geschichte vorbei. Ich wäre gerne noch geblieben. Jetzt warte ich auf Band 2. Einstweilen gibt es hier von mir 5 Sterne.