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Veröffentlicht am 09.01.2018

Russell und Jia = Biss und Bissigkeit

Biss und Bissigkeit
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Das war es jetzt also, das Finale der Love at Stake-Reihe. Ich könnte es jetzt so machen wie Russell, indem ich mich dazu nicht erkläre. Abgesehen davon, dass ich hier dann ganz schnell fertig wäre, wäre ...

Das war es jetzt also, das Finale der Love at Stake-Reihe. Ich könnte es jetzt so machen wie Russell, indem ich mich dazu nicht erkläre. Abgesehen davon, dass ich hier dann ganz schnell fertig wäre, wäre das ja ziemlich langweilig. Also weiter im Text:

Nun also bekommen wir endlich Russells Geschichte. Bereits seit einigen Büchern war ich darauf gespannt. Nun bekommen wir einen Einblick in sein Leben und ich muss sagen, seine Höhle fühlte sich wirklich wie ein Zuhause an. So wie ich ihn bisher kennengelernt habe, hat sie perfekt zu ihm gepasst.
Russells Geschichte wartet aber auch mit einer Überraschung auf. Wobei, wenn ich ehrlich bin, habe ich diese Wahrheit ab einem bestimmten Punkt ja geahnt.

Ich bin kein großer China-Fan, in Tiger Town habe ich mich allerdings wohlgefühlt. Nun ja, es war ja auch nicht mein erster Besuch dort. Jia ist mir bereits in „Vampirzähmen leicht gemacht“ mit ihrem Mut und Kampfeswillen positiv aufgefallen. Und hier schloss ich sie noch mehr in mein Herz.

Ich finde, der Titel „Biss und Bissigkeit“ passt hier sehr gut. Immer wieder, wenn sich Russell und Jia ein Wortgefecht lieferten, dachte ich dabei an „Biss und Bissigkeit“. Einfach perfekt.

Gefreut habe ich mich allerdings auch darüber, dass man nochmals einen schönen Blick auf den ganzen Nachwuchs bekommt. Ich muss zugeben, dass ich mittlerweile etwas den Überblick verloren habe, weiß aber, dass ich mich hierbei vertrauensvoll an Howard wenden kann

Bei dem Kampf gegen Master Han und den Dämon Darafer wird es nochmals spannend. Man trifft dabei auch alte Bekannte wieder, mit denen man gar nicht mehr gerechnet hat.
Das Finale hat mir gefallen, nur driftete das Ende meiner Meinung nach ein bisschen ins kitschige ab und damit meine ich nicht Jia und Russell.

„Biss und Bissigkeit“ bekommt von mir gute vier Sterne. Das besondere Etwas hat mir zwar gefehlt, jedoch konnte Kerrelyn Sparks wieder mit ihrem Humor und zwei tollen Charakteren in der Hauptrolle überzeugen.

Veröffentlicht am 07.01.2018

Wie man mit viel Geduld ein Herz erobert

The Goal – Jetzt oder nie
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Wer bei „Mitten ins Herz“ genau aufgepasst hat, hat gesehen, wie Tuckers und Sabrinas Geschichte anfängt. Man weiß also beim Lesen von „Jetzt oder nie“ zwei entscheidende Punkte. Ansonsten bekommt man ...

Wer bei „Mitten ins Herz“ genau aufgepasst hat, hat gesehen, wie Tuckers und Sabrinas Geschichte anfängt. Man weiß also beim Lesen von „Jetzt oder nie“ zwei entscheidende Punkte. Ansonsten bekommt man ganz klar Tuckers und Sabrinas Geschichte. Denn genauso viel, wie Dean damals von Tucker mitbekommen hat, bekommt Tucker von Dean mit. Nämlich kaum etwas. Und deshalb hatte ich auch nicht das Gefühl, eine Geschichte zu lesen, die ich eigentlich schon kenne.

Da Deans Meinung über Sabrina bisher nicht die beste war, war ich gespannt, wie sie wirklich ist. Sie ist sympathisch, ehrgeizig und hat ihr Ziel ganz klar vor Augen. Sie ist eine Kämpferin. Sabrina hat mir von Beginn an gefallen. Und Tucker sowieso. Er steht zu seiner Verantwortung und scheut diese auch nicht. Er weiß was er will und ist sehr geduldig um das auch zu bekommen.

Ich muss sagen, dass mir hier der Teil, der parallel zu Deans und Allies Geschichte lief, besser gefallen hat, als die restliche Geschichte. Bei letzterem konnte mich die Handlung nicht mehr ganz so fesseln. Erst ca. ab Kapitel 36 (von 39) fand ich es wieder unterhaltsamer und ich war traurig, als die Geschichte dann zu Ende war.

Insgesamt hat mir die Off-Campus Reihe sehr gut gefallen, wobei sich für mich Garretts und Deans Geschichten hervorheben und die der Johns für mich eher etwas schwächer waren. Und deshalb bekommt Tuckers Geschichte, genau wie auch Logans, von mir 4 Sterne.

Veröffentlicht am 15.12.2017

4,5 Sterne für diesen gelungenen Abschluss, der die offenen Fragen beantwortet hat

Bourbon Lies
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Nun konnte ich „Bourbon Lies“ und somit diese Reihe beenden. Im Gesamten fand ich die komplexe Handlung interessant. J.R. Ward hat dabei diverse Fäden gekonnt miteinander verwoben.

„Bourbon Lies“ knüpft ...

Nun konnte ich „Bourbon Lies“ und somit diese Reihe beenden. Im Gesamten fand ich die komplexe Handlung interessant. J.R. Ward hat dabei diverse Fäden gekonnt miteinander verwoben.

„Bourbon Lies“ knüpft an Band 2 an und beantwortete mir die bislang aufgeworfenen Fragen. Zu Beginn hatte ich noch das Gefühl, dass „Bourbon Lies“ nicht ganz mit seinen Vorgängern mithalten kann. Je mehr Seiten ich jedoch las, desto besser wurde es.

Die Spannung fehlte mir hier ein bisschen und es gab auch keine atemlosen Momente für mich, wie es sie in „Bourbon Sins“ gab. Es fällt mir aber recht leicht, darüber hinweg zu sehen. Denn mit dem Ende bin ich zufrieden. J.R. Ward nimmt sich Zeit, das Leben der Geschwister zu ordnen und in die richtigen Wege zu leiten. Das als Abschluss ist mir in dem Fall wichtiger als ein atemloses Finale. Das Ende ist gut durchdacht und stimmig. Über ein letztes Kapitel mit Max hätte ich mich allerdings noch gefreut. Auch was das Unternehmen angeht bin ich zufrieden. Ich hatte ja die ganze Zeit mit Lane mitgefiebert, wie er versucht, das Unternehmen zu retten und überlegt, wie eine Lösung aussehen könnte.

Was schließlich Williams Ermordung angeht, wird der Fall zwar aufgelöst. Überrascht bin ich jedoch, was die Person angeht. Ich kann es mir nicht so ganz vorstellen. Ich hatte diesbezüglich auch keinen Verdacht.

Bisher hatte ich ja so meine Probleme mit Gin. Hier wurde ich aber erstmals mit ihr warm. Ihre Wandlung hat mir sehr gefallen. Und auch die anderen Geschwister gefielen mir immer besser.

„Bourbon Lies“ beweist einmal mehr, was ich an J.R. Wards Büchern so mag. Ihren Humor, den sie in ihre Geschichte einfließen lässt. Und auch ihren Schreibstil las ich unheimlich gerne.

Auch „Bourbon Lies“ bekommt von mir 4,5 Sterne und eine Leseempfehlung (lest die Reihe aber bitte unbedingt in der richtigen Reihenfolge. Die Bücher bauen aufeinander auf und setzen das Wissen des jeweiligen Vorgängerbandes voraus).

Veröffentlicht am 09.12.2017

Diese Patchwork-Familie hat mein Herz berührt

Als mein Herz zerbrach
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Okay, ich weiß gar nicht, was ich jetzt sagen bzw. schreiben soll. Hinter mir liegt eine Achterbahnfahrt der Gefühle. „Als mein Herz zerbrach“ gehört auf jeden Fall zu meinen Highlights dieses Jahr.

Zur ...

Okay, ich weiß gar nicht, was ich jetzt sagen bzw. schreiben soll. Hinter mir liegt eine Achterbahnfahrt der Gefühle. „Als mein Herz zerbrach“ gehört auf jeden Fall zu meinen Highlights dieses Jahr.

Zur Geschichte selbst möchte ich gar nicht so viel erzählen. Ich würde ziemlich viel vorweg nehmen, was ich jedoch nicht möchte. Lest es einfach selbst.

Nicole Jacquelyn erzählt von einer Familienkonstellation, die nach außen hin ungewöhnlich wirkt. Aber das macht auch den Reiz aus, denn bei näherer Betrachtung passt alles.
Shane kam als Pflegekind in die Familie von Kates Tante Ellie und Onkel Mike. Auch Kates Eltern haben Kinder adoptiert, so dass die Familie immer größer wurde. Aber keine Angst, man verliert nicht den Überblick, da sich am Anfang ein Stammbaum befindet. Man lernt sie alle kennen und dabei merkt man auch, wie sehr die Familie zusammenhält und sich gegenseitig unterstützt und beschützt.

Im Mittelpunkt stehen hier Shane und Kate. Während Kate sich sofort in mein Leserherz stahl, ließ Shane nichts aus, um eben dorthin erstmal nicht zu kommen. Je mehr Seiten allerdings vergingen, desto mehr Sympathiepunkte konnte er sich verdienen. Seine Wandlung hat mir gefallen.

Shanes Kinder, Sage, Keller, Gavin und Gunnar sind einfach liebenswert. Jeder hat seine Eigenheiten. Die Autorin hat hier ein familiäres Flair geschaffen, bei dem man sich zum einen trotz des Trubels wohlfühlt und zum anderen überzeugend dargestellt, wie viel es Kate abverlangt, sich um diese Rasselband zu kümmern (zumal ich einen Punkt ja bewusst nicht anspreche).

Wenn es um Shanes Kinder geht, stellt Kate ihr eigenes Leben hintern an. Der Gedanke kam bei mir zwar auf, dass sie doch auch mal an sich selbst denken soll. Jedoch war für mich von Beginn an klar, warum sie sich mit so viel Eifer um die Kinder kümmerte. Ich verstand es sogar auch dann noch, als Shane es vermasselt hatte.

Die Entwicklung der Liebesgeschichte hat mir gefallen. Kate ist gegen Shane nicht immun, war es auch noch nie. Aber bei ihr ist irgendwann ein Punkt erreicht, wo es nicht mehr geht. Ich fand es gut, dass Shane dann um ihre Liebe und ihr Vertrauen hat kämpfen müssen.

„Als mein Herz zerbrach“ wird abwechselnd von Shane und Kate erzählt. Handlungen und Entscheidungen können so sehr gut nachvollzogene werden.
Das Ende kam mir zu schnell, aber nur, weil ich diese Familie noch nicht verlassen wollte. Der Epilog rundet die Geschichte ab.

FAZIT: „Als mein Herz zerbrach“ ließ mich von der ersten Seite bis zur letzten nicht mehr los. Von mir gibt es hier 5 Sterne.

Veröffentlicht am 04.12.2017

Wenn man gar nicht die Absicht hat, sich zu verlieben

Darf's ein bisschen Glück sein?
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Mit „Darf's ein bisschen Glück sein?“ besuche ich zum dritten Mal das „Seduction“ und nach wie vor gefällt es mir dort sehr. Die Mädels sind einfach klasse.

Seit dem Ende von „Eine Priese Liebe“ war ich ...

Mit „Darf's ein bisschen Glück sein?“ besuche ich zum dritten Mal das „Seduction“ und nach wie vor gefällt es mir dort sehr. Die Mädels sind einfach klasse.

Seit dem Ende von „Eine Priese Liebe“ war ich neugierig darauf, mit Kat ins Flugzeug zu steigen. Kat leidet unter fürchterlicher Flugangst. Ich selbst habe damit zwar keine Probleme, hier jedoch konnte ich mit ihr mitfühlen und mich in ihre Angst und Panik hineinversetzen (insbesondere dann auch vor dem Grund für ihre Flugangst). Oder lag es an der Beruhigung von Mac? Ihn trifft sie bereits auf dem Hinflug nach Kalifornien.

Nachdem ich die Beschreibung von „Darf's ein bisschen Glück sein?“ las hatte ich eine etwas andere Vorstellung, wie die Geschichte verlaufen könnte. Kat konnte ich ja bereits schon kennen lernen und so hatte ich mit mehr Gegenwehr gegen eine Beziehung zu Mac gerechnet.
So jedoch las ich eine schöne Liebesgeschichte, verliebte mich selbst ein bisschen und konnte einfach abschalten. Denn Kat und Mac verzichten auf unnötige Dramen. Ihre Beziehung entwickelt sich nach und nach, was Kristen Proby glaubhaft dem Leser vermittelt.

Neben den Freundinnen und ihrem „Seduction“ spielte auch Macs Familie eine zentrale Rolle. Die Problematik, die sich hierbei herauskristallisiert hat, fand ich gut umgesetzt. Als Angehöriger ist das sicher keine leichte Rolle.

Der Hintergrund der Spannung am Ende sah ich so nicht kommen. Ich hatte beim ersten Vorfall einen kurzen Gedanken, den ich allerdings gleich wieder verlor. Als ich am Ende dann alle Puzzleteile zusammengesetzt hatte war mir alles klar. Nur wurde mir die Spannung etwas zu schnell aufgelöst. Da hätte ich gerne noch ein paar mehr Seiten gezittert.

Wie ich es mag wird die Geschichte abwechselnd von Kat und Mac erzählt. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Das Cover ähnelt den anderen und passt mit den beiden Weingläsern sehr gut zur Geschichte.

„Darf's ein bisschen Glück sein?“ bekommt von mir 4,5 Sterne. Es ist eine schöne Liebesgeschichte, bei der man die Umwelt leicht vergessen kann.