4,5 Sterne – Wie sich der zweite Gamble-Bruder verliebte
Tempting Love – Homerun ins GlückUm eines vorneweg zu nehmen, „Homerun ins Glück“ hat mir viel besser gefallen als „Hände weg vom Trauzeugen“.
Das dürfte vor allem an Bridget und Chad gelegen haben. Ihr Umgang miteinander fand ich unterhaltsam ...
Um eines vorneweg zu nehmen, „Homerun ins Glück“ hat mir viel besser gefallen als „Hände weg vom Trauzeugen“.
Das dürfte vor allem an Bridget und Chad gelegen haben. Ihr Umgang miteinander fand ich unterhaltsam und das ein oder andere Schmunzeln stahl sich dabei auf meine Lippen. Die Chemie stimmte einfach zwischen den beiden, von Beginn an.
Aber auch Bridgets Charakter fiel mir positiv auf. Und auch wenn ihre Probleme noch so groß waren, sie hatte immer noch ihren Stolz.
Über Chads und Bridgets Vergangenheit hätte ruhig noch etwas mehr geschrieben werden können. Da mir die Geschichte selbst aber gut gefallen hat, kann ich im Moment darüber hinwegsehen.
Von Alana Gore war ich zu Beginn nicht begeistert, ja, sie ging mir ein bisschen auf die Nerven – Chad und Bridget werden mir da sicher zustimmen – und ihre Methoden waren mitunter fragwürdig. Aber ihre Person wurde dann doch interessanter. Beste Szene hierbei fand ich den Dialog am Ende des vorletzten Kapitels.
Etwas schade fand ich allerdings, dass der Sport keine Rolle gespielt hat. Ich hätte mich sehr darüber gefreut, bei einem Spiel oder zumindest einem Mannschaftstraining dabei sein zu können, jetzt wo ich den Baseball für mich entdeckt habe. Aber die Saisonpause musste ich akzeptieren. Das nächste Baseball-Buch kommt aber bestimmt.
„Homerun ins Glück“ ließ sich flüssig lesen. Ich wollte mitunter gar nicht aufhören zu lesen. Aber das Leben zwingt einen eben manchmal, das Buch zu unterbrechen.
Von mir gibt es 4,5 Sterne.