Profilbild von ILoveBooks

ILoveBooks

Lesejury Star
offline

ILoveBooks ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit ILoveBooks über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.06.2017

4,5 Sterne – Wie sich der zweite Gamble-Bruder verliebte

Tempting Love – Homerun ins Glück
0

Um eines vorneweg zu nehmen, „Homerun ins Glück“ hat mir viel besser gefallen als „Hände weg vom Trauzeugen“.

Das dürfte vor allem an Bridget und Chad gelegen haben. Ihr Umgang miteinander fand ich unterhaltsam ...

Um eines vorneweg zu nehmen, „Homerun ins Glück“ hat mir viel besser gefallen als „Hände weg vom Trauzeugen“.

Das dürfte vor allem an Bridget und Chad gelegen haben. Ihr Umgang miteinander fand ich unterhaltsam und das ein oder andere Schmunzeln stahl sich dabei auf meine Lippen. Die Chemie stimmte einfach zwischen den beiden, von Beginn an.
Aber auch Bridgets Charakter fiel mir positiv auf. Und auch wenn ihre Probleme noch so groß waren, sie hatte immer noch ihren Stolz.
Über Chads und Bridgets Vergangenheit hätte ruhig noch etwas mehr geschrieben werden können. Da mir die Geschichte selbst aber gut gefallen hat, kann ich im Moment darüber hinwegsehen.

Von Alana Gore war ich zu Beginn nicht begeistert, ja, sie ging mir ein bisschen auf die Nerven – Chad und Bridget werden mir da sicher zustimmen – und ihre Methoden waren mitunter fragwürdig. Aber ihre Person wurde dann doch interessanter. Beste Szene hierbei fand ich den Dialog am Ende des vorletzten Kapitels.

Etwas schade fand ich allerdings, dass der Sport keine Rolle gespielt hat. Ich hätte mich sehr darüber gefreut, bei einem Spiel oder zumindest einem Mannschaftstraining dabei sein zu können, jetzt wo ich den Baseball für mich entdeckt habe. Aber die Saisonpause musste ich akzeptieren. Das nächste Baseball-Buch kommt aber bestimmt.

„Homerun ins Glück“ ließ sich flüssig lesen. Ich wollte mitunter gar nicht aufhören zu lesen. Aber das Leben zwingt einen eben manchmal, das Buch zu unterbrechen.

Von mir gibt es 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 12.06.2017

Bis auf die letzten Kapitel konnte mich „Wicked Mafia Prince“ nicht ganz überzeugen

Wicked Mafia Prince
0

Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mir von der Handlung mehr erhofft hatte. Mehr Gefahr, mehr Action, mehr Spannung irgendwie. Ich verlange ja gar nicht, dass es an „Dark Mafia Prince“ herankommen muss. ...

Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mir von der Handlung mehr erhofft hatte. Mehr Gefahr, mehr Action, mehr Spannung irgendwie. Ich verlange ja gar nicht, dass es an „Dark Mafia Prince“ herankommen muss. Aber die vielen Gespräche zwischen Viktor und Tanechka nahmen mir hier die Geschwindigkeit aus. Da hat mir der Vorgängerband eindeutig besser gefallen, zumal ich diesen auch insgesamt unterhaltsamer fand.

Ich habe mich auf Viktors und Tanechkas Geschichte gefreut. Viktor, der seine große Liebe in Tötungsabsicht die Darialschlucht hat hinunterstoßen müssen. Bereits in „Dark Mafia Prince“ hatte Viktor seine Tanechka aber unerwartet im Untergrundbordell Valhalla entdeckt, wo er sie auf Kameras beobachten konnte.

Es ist nicht schwer zu erraten, dass er sie zu befreien versucht. Doch ist Tanechka noch die, in die er sich verliebte?
Für mich sprang der Funke zwischen den beiden nicht so richtig, was ich eigentlich erwartet hatte. Und mit Tanechka konnte ich auch nicht so ganz warm werden. Irgendwie und auch von Viktors Erzählungen war mir klar, dass ich mit der alten Tanechka besser klar käme. Mitunter war ich sogar etwas genervt von ihr. Erst in den letzten Kapiteln kam die Frau hervor, die ich zu Beginn erwartet hatte. Ich bin mir sicher, die Geschichte wäre dann auch unterhaltsamer gewesen.

Wie bereits angedeutet, habe ich die Spannung in weiten Teilen vermisst. Situationen, die hätten spannend und gefährlich werden können, wurden viel zu einfach und viel zu schnell gelöst bzw. abgehandelt, wenn man überhaupt an der Szene hatte teilnehmen dürfen und nicht hinterher nur davon erzählt bekam. Lediglich am Ende, in den letzten Kapiteln wurde ich entschädigt. Es wurde spannend, es wurde gefährlich, Viktor und Tanechka liefen zu Höchstform auf – und dann war die Geschichte auch schon vorbei. Jetzt, wo es Spaß gemacht hat zu lesen.

Wegen der Suche nach Kiro und dem Krieg mit Lazarus rate ich dazu, zuvor „Dark Mafia Prince“ gelesen zu haben.

Im Gesamten betrachtet bin ich enttäuscht, wobei die letzten Kapitel ein bisschen wieder gut gemacht haben. Für mich reicht es somit für 2,5 Sterne.

Veröffentlicht am 09.06.2017

5 Sterne für Swayer und Isaac

Feel Again
0

Mit „Feel Again“ liefert Mona Kasten einen gelungenen dritten Teil ihrer Again-Reihe. Swayer konnte man in den bisherigen beiden Büchern bereits kennenlernen. Sympathiepunkte sammeln konnte sie bei mir ...

Mit „Feel Again“ liefert Mona Kasten einen gelungenen dritten Teil ihrer Again-Reihe. Swayer konnte man in den bisherigen beiden Büchern bereits kennenlernen. Sympathiepunkte sammeln konnte sie bei mir bisher kaum welche. Da ihr Charakter jedoch in „Trust Again“ interessanter wurde, wollte ich sie näher kennen lernen. Wer ist sie wirklich? Und was steckt hinter ihrer Geschichte. Eine Menge, wie ich jetzt weiß. Und sie ist lesenswert.

Swayer und Isaac sind zwei toll herausgearbeitete Charaktere und ein gutes Beispiel dafür, dass man Menschen nicht aufgrund von Äußerlichkeiten in Schubladen stecken sollte. Die Entwicklung von beiden hat mir sehr gefallen. Isaac legt langsam seine Schüchternheit ab und Swayer öffnet sich ihm gegenüber allmählich. Beide haben ihre Päckchen zu tragen. Ich habe überlegt, wie das Schicksal den beiden mitgespielt haben könnte. Mona Kasten konnte mich hier von der ersten Seite an an ihre Geschichte fesseln.

Auch die Nebencharaktere haben mir hier sehr gefallen. Pluspunkte gibt es von mir dafür, dass hierbei nicht die übliche Clique im Mittelpunkt stand. Das wäre auch irgendwie nicht ganz stimmig gewesen. So jedoch konnte man Gian (Isaacs Mitbewohner) Robyn (Swayers Dozentin), Riley ( Swayers Schwester) sowie auch Isaacs Familie kennenlernen. Insbesondere Isaacs jüngere Geschwister haben es mir angetan.

Die Geschichte selbst entwickelt sich zwar langsam, dafür aber in genau dem richtigen Tempo. Sie wird ausschließlich von Swayer erzählt. In dem einen oder anderen Moment hätte ich mir aber manchmal gewünscht, auch Isaacs Gedanken zu kennen.

Ich habe mit Swayer und Isaac mitgefühlt, mitgelacht und mitgelitten.
„Feel Again“ bekommt von mir verdiente 5 Sterne.

Veröffentlicht am 23.05.2017

3,5 Sterne für Plötzlich Familie

Love Emergency - Zufällig verliebt
0

Ich las „Zufällig verliebt“ im direkten Anschluss an „Aus Versehen verlobt“. Ich bin froh, Teil 1 zuvor gelesen zu haben, aber es ist zum Verständnis von „Zufällig verliebt“ nicht notwendig. Man kann auch ...

Ich las „Zufällig verliebt“ im direkten Anschluss an „Aus Versehen verlobt“. Ich bin froh, Teil 1 zuvor gelesen zu haben, aber es ist zum Verständnis von „Zufällig verliebt“ nicht notwendig. Man kann auch ohne Vorwissen problemlos der Geschichte folgen.

Hunter ist ein toller Typ. Ein hilfsbereiter, sympathischer Held, der es manchmal zu gut meint. An seinem Heldenkomplex konnte ich aber nichts Negatives finden. Es ist seine Art und war von daher aufrichtig.

Madisons Entwicklung hat mir gefallen. Am Anfang noch etwas überfordert, aber sie hatte den Willen, es zu schaffen.

Die Romantik zwischen den beiden war zwar vorhanden, aber irgendwie hat mir hier etwas gefehlt. Fragt mich nicht was, ich kann es nicht erklären. Und auch bei den Liebeszenen war ich nicht ganz glücklich. Ich fühlte mich gelangweilt, obwohl es das eigentlich nicht war. Ich weiß auch nicht, was los war.

Joy ist ein wunderbares kleines Mädchen, in das ich mich sofort verliebte. Hunter und Madison stehen zwar im Vordergrund, Joy ließ sich deshalb aber nicht in den Hintergrund verdrängen. Und Hunters Umgang mit ihr war einfach nur süß.

Im Gegensatz zu „Aus Versehen verlobt“ fand ich, dass es hier mehr Überraschungen bzw. Wendungen gab, mit denen ich nicht gerechnet hatte. Den Verlauf konnte ich somit nicht ganz einschätzen. Aber das ist ja auch gut so. Wenn ich wüsste, was als nächstes passiert, bräuchte ich das Buch ja nicht mehr lesen.
Insbesondere was es mit Joys Vater auf sich hat, war ich über dessen Vorhaben entsetzt. Auch wenn ich versuche, mich in seine Situation hineinzuversetzen, aber das geht gar nicht.

Wenn ich die beiden Geschichten, rein vom Inhalt, vergleiche, hat mir „Aus Versehen verlobt“ doch besser gefallen, auch wenn mich die Beschreibung von „Zufällig verliebt“ mehr angesprochen hat. Erschwerend kommt hinzu, dass Teil 1 vorhersehbarer war als Teil 2, was ja wieder für die Geschichte von Hunter und Madison spricht. Und dennoch, ich kann es nicht genau erklären, aber Beaus und Savannahs Geschichte las ich ein bisschen lieber.

Dafür hat mir hier das letzte Kapitel besser gefallen. Das Ende kam nicht plötzlich, sondern beantwortet Fragen und lässt die Geschichte in Ruhe ausklingen. Das hatte ich beim Vorgängerband vermisst.

Auch hier gibt es von mir 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 23.05.2017

Wie eine Verlobung dein Leben auf den Kopf stellen kann

Love Emergency – Aus Versehen verlobt
0

Durch ein Missverständnis gehen Savannahs und Beaus Eltern davon aus, dass Savannah und Beau sich verlobt haben. Eine Absprache in der Notaufnahme genügt und die Geschichte nimmt an Fahrt auf. Dass die ...

Durch ein Missverständnis gehen Savannahs und Beaus Eltern davon aus, dass Savannah und Beau sich verlobt haben. Eine Absprache in der Notaufnahme genügt und die Geschichte nimmt an Fahrt auf. Dass die Fahrt ein plötzliches Ende nehmen würde, war mir klar. Wie sie ungefähr verlaufen würde irgendwie auch. Und dennoch hat es Spaß gemacht, „Aus Versehen verlobt“ zu lesen. Kurz vor dem "Aufprall" dann hatte ich eine Vorahnung, aber da war es auch bereits passiert. Wie in Zeitlupe, aber ohne die Möglichkeit, einzugreifen.

Die Hauptcharaktere waren mir sofort sympathisch. Die Chemie stimmt zwischen den beiden und sie geben ein süßes Paar ab. Das Miteinander der beiden fand ich unterhaltsam.

Beau musste in der Vergangenheit einen schlimmen Verlust verkraften, als er seine Frau und seine Tochter verlor. Ich sah die Mauern, die er errichtet hatte, aber auch, wie sie langsam bröckelte. Auch wenn er es nicht wollte und sich dagegen wehrte, sie wurde rissig.

Der Grund, warum ich "Aus Versehen verlobt" las, war der, dass ich die Teil 2, "Zufällig verliebt", lesen wollte. In der Leseprobe lernte ich dort bereits Beau kennen und in der Ansprache der Autorin erwähnte diese auch Sinclair und Ashley. Ich wollte sie kennenlernen. Zudem wollte ich wissen, was es mit den Äußerungen gegenüber Beau auf sich hat. Abgesehen davon war ich neugierig auf Savannahs und Beaus Geschichte.

Der Schreibstil ließ sich zwar leicht lesen. Der Perspektivenwechsel, mit dem ich normalerweise keine Probleme habe, hat mich hier manchmal aber durcheinander gebracht, da er fließend erfolgte – zumindest am Anfang. In der zweiten Hälfte ist es mir dann nicht mehr aufgefallen.

„Aus Versehen verlobt“ ist eine angenehme Unterhaltung für zwischendurch, bei der man einfach mal abschalten kann. Lediglich das Ende ging mir etwas zu schnell.

Von mir gibt es hier 4 Sterne.