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Veröffentlicht am 25.07.2021

Wie weit bist du bereit zu gehen, für das, was wirklich wichtig ist?

Pictures of you
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„Pictures of you“ erzählt die Geschichte von Jay und Konstantin. Sie hat mir im Großen und Ganzen gefallen.

Jay studiert BWL, da er das Unternehmen seines Vaters übernehmen soll. Das Studium macht ihm ...

„Pictures of you“ erzählt die Geschichte von Jay und Konstantin. Sie hat mir im Großen und Ganzen gefallen.

Jay studiert BWL, da er das Unternehmen seines Vaters übernehmen soll. Das Studium macht ihm keinen Spaß. Seine innere Zerrissenheit wurde hierbei gut eingefangen. Einerseits möchte er der sein, der ist und seine Träume verwirklichen. Er fotografiert leidenschaftlich gerne und hat auch ein Auge, für das richtige Motiv. Andererseits steht er unter dem Druck, das Familienunternehmen zu übernehmen, was ihm widerstrebt. Jay möchte seinen Vater aber nicht enttäuschen, er sehnt sich nach dessen Anerkennung. Dass er schwul ist und sich vor seiner Familie noch nicht geoutet hat, macht die Situation nicht leichter für ihn. Nur vor seinen Freunden muss er sich nicht verstecken.
Der Wandel, wie sich alles in Jay immer mehr sträubt, sich in sein Schicksal zu ergeben, wie es in ihm arbeitet und wie er für das kämpft, was ihm wichtig ist, war gut dargestellt.

Konstantin war mir gleich sympathisch und ich hätte gerne noch mehr von ihm erfahren. Ich mochte seine direkte Art. Er ist nicht auf den Mund gefallen. Was die Anrufe und Nachrichten angeht, hatte es etwas geheimnisvolles, was im Laufe der Geschichte aber aufgeklärt wurde.

Zu Konstantin fühlt sich Jay gleich hingezogen. Er sucht immer wieder dessen Nähe und stößt ihn dann weg. Da ausschließlich aus Sicht von Jay erzählt wird, hatte ich einen guten Einblick in seine Gedankenwelt.
Langsam entwickelt sich dann aber mehr zwischen Konstantin und Jay. Ich fand es schön, das zu beobachten.

Die Nebencharaktere haben mir hier besonders gut gefallen. Noah, Jays bester Freund und bis über beide Ohren in Takeo verliebt, Maren, Jays Mitbewohnerin und gute Freundin, die auf ihr Jurastudium fokussiert ist und Nico aus dem Fotostudio, der immer ein Ohr für ihn und einen Blick auf seine Bilder hatte.

Am Anfang hatte ich kleinere Probleme, in die Geschichte zu kommen. Ich weiß selbst nicht so genau, woran es lag. Phasenweise ließ sich „Pictures of you“ für mich nicht ganz so flüssig lesen.

Das Cover gefällt mir hier sehr gut, da es mit der Kamera im unteren Bereich auch sehr gut zur Geschichte passt.

3,5 Sterne fühlen sich für mich richtig an. Das besondere Etwas hat mir hier gefehlt.

Veröffentlicht am 31.05.2021

Unterhaltsam, aber schwächer als seine beiden Vorgänger

Hot Kisses, Cold Feet (College Love 3)
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Auf „Hot Kisses, Cold Feet“ habe ich mich gefreut, da mir bereits die beiden anderen Bücher aus der Reihe gut gefallen haben. Der Beginn konnte meinen Erwartungen zwar noch standhalten, der weitere Verlauf ...

Auf „Hot Kisses, Cold Feet“ habe ich mich gefreut, da mir bereits die beiden anderen Bücher aus der Reihe gut gefallen haben. Der Beginn konnte meinen Erwartungen zwar noch standhalten, der weitere Verlauf jedoch konnte mich nicht ganz überzeugen, wobei die Geschichte durchaus unterhaltsam war. Mit ihren Vorgängern konnte sie für mich jedoch nicht mithalten.

Zu Beginn wird man eigentlich gleich in die Geschichte geworfen, denn sie beginnt mit einer Szene zwischen Monty und Robbie, die sich erst kurz zuvor kennengelernt haben. Die dann folgenden Dialoge bzw. Nachrichten mochte ich bis zu einem gewissen Grad. Ein Thema war allerdings schwerpunktmäßig im Vordergrund, von dem ich irgendwann aber genervt war.

Monty und Robbie sind in ihrem Charakter sehr verschieden. Die beiden passen aber trotzdem gut zusammen und harmonieren. Gerne hätte ich noch mehr von ihnen erfahren.
Über das Wiedersehen mit Zach und Delia habe ich mich sehr gefreut. Insbesondere die Szenen mit Xavie haben mich sehr gut unterhalten.

Irgendwann habe ich geahnt, worauf es am Ende hinauslaufen wird. Und mit dem Ärger, der aufzog, sollte ich Recht behalten. Auch die Auflösung war für mich jetzt nicht so verwunderlich, wobei mit einem Punkt hatte ich nicht gerechnet.

Positiv zu bemerken ist, dass diesmal die Geschichte von Monty und Robbie erzählt wird. Handlungen und Entscheidungen der beiden waren so nachvollziehbar dargestellt.

Für mich fühlen sich hier 3,5 Sterne richtig an. Ich empfand die Geschichte aber als deutlich schwächer als seine beiden Vorgänger.

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Veröffentlicht am 29.08.2020

Auch Regeln schützen nicht vor der Liebe

Lovely Mistake (Bedford-Reihe 2)
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Ich bereue es nicht, „Lovely Mistake“ gelesen zu haben. Es ist eine schöne Liebesgeschichte, die ich bezüglich Mollys Regel ganz interessant fand. Mir fehlte allerdings das Besondere, dass die Geschichte ...



Ich bereue es nicht, „Lovely Mistake“ gelesen zu haben. Es ist eine schöne Liebesgeschichte, die ich bezüglich Mollys Regel ganz interessant fand. Mir fehlte allerdings das Besondere, dass die Geschichte von anderen abhebt.

Zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten, mich in der Geschichte einzufinden. Das gab sich dann aber nach den ersten Kapiteln bzw. beim Weiterlesen am nächsten Tag.

Molly ist eine starke, selbstbewusste Frau. Sie hat aber auch eine verletzliche Seite. Ich fand es schön, wie sie sich Troy öffnen und ihn diese Seite auch zeigen konnte. Auch Troy gefiel mir. Dass Mollys Herz sich für ihn erwärmte, war nachvollziehbar. Allerdings wurde mir Troy, was sein Leben und seine Vergangenheit angeht, viel zu blass dargestellt. Ein paar Worte mehr zu seinen Jobs wären nicht schlecht gewesen. Auch bin ich nicht ganz zufrieden, dass er nicht mehr daraus gemacht hat. Da hätte ich mir zum Schluss doch eine andere Entwicklung gewünscht.

Mollys Regel, dass sie sich nicht von Männern berühren lassen möchte, spielt eine entscheidende Rolle. Sie hat erklärt, warum sie so handelt und Troys Reaktion fand ich klasse. Aber auch ohne Berührung waren die Emotionen spürbar. Molly trifft ihre Entscheidungen nicht leichtfertig, was mir sehr gefallen hat.

Aber auch in anderer Hinsicht wurde es emotional. Ich fand es nicht leicht, bestimmte Passagen zu lesen. Im Gegensatz dazu sorgen Balou und die Eselchen für Ausgleich.

„Lovely Mistake“ lässt sich unabhängig von „Perfectly Broken“ lesen. Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Ich fand es aber schön, Brooke und Chase wiederzutreffen, auch wenn ich das Gefühl hatte, ich sehe die beiden durch einen rosaroten Filter.

Bei der Bewertung bin ich etwas unschlüssig. Ich denke aber, 3,5 Sterne passen für mich.

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Veröffentlicht am 22.03.2020

Gute Ablenkung – die Geschichte bringt einen auf andere Gedanken

Masters of Ménage: Zwei plus zwei ist vier
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Bei Betrachtung von Cover und Beschreibung verspricht man sich ja doch das ein oder andere. Ich würde sagen, dass meine Erwartungen teilweise erfüllt wurden. Nicht erfüllt wurden meine Erwartungen jedoch, ...

Bei Betrachtung von Cover und Beschreibung verspricht man sich ja doch das ein oder andere. Ich würde sagen, dass meine Erwartungen teilweise erfüllt wurden. Nicht erfüllt wurden meine Erwartungen jedoch, was die vier zusammen angeht.

„Zwei plus zwei ist vier“ ist durchaus eine nette Unterhaltung für zwischendurch. Die Geschichte ist nicht anspruchsvoll und leicht zu lesen. Die Seiten flogen bei mir nur so dahin. Die Charaktere sind verschieden, was für Abwechslung sorgte. Stella ist eher ruhig und wo Lena selbstbewusst ist. Auch die Brüder sind unterschiedlich, haben mit ihren Vorlieben aber auch Gemeinsamkeiten.

Die Burg an sich als Handlungsort fand ich ansprechend und interessant. Ich fand es auch interessant, dass Nikolas und Raphael Falkner sind. Hier hätte ich mir allerdings mehr Hintergrundinformationen gewünscht. Für mich war es so nur eine Randnotiz, was ich sehr schade finde. Zum Glück widmete die Autorin dem Tattoo-Studio ein größeres Augenmerk.

Nikolas und Raphael führen Stella und Lena jeweils auf ihre eigene Weise in ihre Welt ein. Sie erforschen ihre Sehnsüchte und geheimen Wünsche. Die Szenen dominierte die Geschichte in meinen Augen nicht, auch wenn es einige gab. Sie wurden auch nicht in die Länge gezogen. Heiß wurde es trotzdem. Was die Beschreibung selbst angeht, ist zwar noch Luft nach oben, ich habe aber auch schon deutlich schlechtere gelesen.

Schade fand ich, dass die Romantik mich nicht ganz überzeugen konnte. Ich habe sie in Ansätzen zwar gesehen, das Gefühl fehlte mir allerdings.

Erzählt wird aus Sicht aller vier Hauptprotagonisten. Dieser Wechsel gefiel mir sehr, da ich so jeden einzelnen gut verstehen konnte.

Von mir gibt es hier 3,5 Sterne, die ich alleine deshalb aufrunden würde, da mich die Geschehnisse auf der Burg Falkenstein in der momentanen Lage hervorragend abgelenkt und auf andere Gedanken gebracht haben.

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Veröffentlicht am 01.03.2020

Eine Erbschaft und ihre Folgen

Ein Sommer auf Sylt
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Ich weiß jetzt gar nicht, wie beschreiben soll, wie mir „Ein Sommer auf Sylt“ gefallen hat. Es war nicht schlecht, aber ich bin auch froh, dass ich es nun beenden konnte. Insbesondere der Anfang konnte ...

Ich weiß jetzt gar nicht, wie beschreiben soll, wie mir „Ein Sommer auf Sylt“ gefallen hat. Es war nicht schlecht, aber ich bin auch froh, dass ich es nun beenden konnte. Insbesondere der Anfang konnte mich nicht ganz so packen, wie ich erhofft hatte.

In „Ein Sommer auf Sylt“ geht es um Julia, die von ihrem Vater ein Haus auf Sylt geerbt hat. Das Thema Verkauf zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch. Ich konnte Julias innere Zerrissenheit spüren. Die Hinweise ihres Freundes Jo, was man mit dem Geld alles machen könne, waren hier nicht hilfreich. Ich konnte über Jo nur den Kopf schütteln. Mich persönlich hat er mit seinen Dollarzeichen in den Augen genervt. Mats war mir hier viel sympathischer, auch wenn der erste Eindruck von ihm nicht der Beste war.

Mats hat sein Herz am rechten Fleck. Er kämpft um das, was ihm wichtig ist, akzeptiert aber Grenzen. Er schwärmt für die Insel und bei seiner Führung bekam ich gleich Sehnsucht. Sehnsucht nach einem Strandspaziergang, dem Meer, dem Inselfeeling. Dabei bin ich gar kein Nordsee-Fan, sondern bevorzuge die Ostsee. Aber das tut hier nichts zur Sache. Mats hat jedenfalls die Insel von seiner schönsten Seite gezeigt.

Julias Familie – ihr Tanten und ihre Mutter – hält sie auf Trab. Die Schwestern haben seit Ewigkeiten nicht mehr miteinander gesprochen. Man kann im Verlauf der Geschichte gut beobachten, wie sie sich langsam wieder annähern. Über die Entwicklung bin ich sehr froh, da mir die drei am Anfang etwas zu anstrengend waren.

Je mehr sich die Geschichte entwickelt, desto lieber las ich sie. Julia muss Entscheidungen treffen, die sie sich nicht leicht macht. Mit der Entscheidung am Ende habe ich zwar gerechnet. Ich hätte aber gerne noch mehr erfahren. Vielleicht hätte ein weiteres Kapitel nicht geschadet.

„Ein Sommer auf Sylt hat 31 Kapitel, die jeweils eine Überschrift haben. Die meisten davon haben mir eingeleuchtet.

Von mir gibt es hier 3,5 Sterne, die ich aber aufrunden würde.

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