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Veröffentlicht am 21.12.2016

Helden haben es auch nicht leicht

Hot Heroes: Burning
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Burning ist der erste Teil der Hot Heroes-Reihe. Alles dreht sich hier um Feuerwehmann Evan Cooper und Mila.

Evan und Mila sind zwar sympathisch, aber es blieb kaum Zeit, sie richtig kennenzulernen, dabei ...

Burning ist der erste Teil der Hot Heroes-Reihe. Alles dreht sich hier um Feuerwehmann Evan Cooper und Mila.

Evan und Mila sind zwar sympathisch, aber es blieb kaum Zeit, sie richtig kennenzulernen, dabei hätten sie Potential gehabt. Sie blieben mit zu blass, insbesondere Mila.

Bei den Nebencharakteren kann ich nur Alfie, Milas besten Freund, hervorheben. Die anderen Nebencharaktere tauchen noch weniger auf, auch wenn ihre Rolle bedeutender war. Ich fand das schade, da ich über Alfie, Brandon und Brian gerne mehr erfahren hätte.

Die Beziehung zwischen Evan und Mila entwickelt sich in einem hohen Tempo. Der Kern der Geschichte bezieht sich auf nur drei Tage. Das ging mir dann doch etwas zu schnell, aber das scheinen Geschichten von dieser Länge so an sich zu haben - oder ich lese einfach die falschen Kurzgeschichten.

Wenn man das allerdings außen vor lässt, integrieren sich die Liebesszenen zwischen Evan und Mila gut in die Geschichte. Sie haben eine Spur von Dominanz. Was mir positiv aufgefallen ist, dass Mila ihren Körper so akzeptiert, wie er ist.

Ich mag Geschichten, in deren ein Feuerwehrmann die Hauptrolle spielt. Hier wurde ich aber ein kleines bisschen enttäuscht bzw. ich hatte wohl etwas anderes erwartet.

Wer Evans Feind ist, war mir sofort klar, als der erste Hinweis kam. Ich wusste zwar nicht, was genau noch passieren würde, aber die Richtung habe ich gesehen. Das nahm mir zwar ein wenig die Spannung, aber ein bisschen Spannung muss ich der Geschichte dennoch zugestehen.

„Burning“ wird ausschließlich von Mila erzählt, doch manchmal hätte ich auch gerne in Evans Kopf gesehen.

Aufgeteilt ist „Burning“ in sechs Kapitel plus Epilog, deren jeweils eine Überschrift vorangestellt ist. Der Epilog lässt die Geschichte in Ruhe ausklingen.

Ganz überzeugen konnte mich „Burning“ nicht, für mich reicht es für 3 Sterne.

Veröffentlicht am 18.12.2016

Wo kann ich meinen Aufenthalt auf Puffin Island verlängern?

Für immer und einen Weihnachtsmorgen
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Bereits schon bei "Einmal hin und für immer" habe ich auf die Geschichte von Sky und Alec hingefiebert. Sie schien vielversprechend. Und sie hielt, was sie versprach.

Ihr miteinander war unterhaltsam, ...

Bereits schon bei "Einmal hin und für immer" habe ich auf die Geschichte von Sky und Alec hingefiebert. Sie schien vielversprechend. Und sie hielt, was sie versprach.

Ihr miteinander war unterhaltsam, aber auch nachdenklich. Ich mochte ihre Wortgefechte. Aber ich war auch gerne dabei, als sie sich langsam ineinander verliebten.

Skys Beziehung zu Richard als auch Alecs Ehe mit Selina haben Spuren hinterlassen, die Einfluss auf ihre aktuellen Handlungen nehmen. Aber je mehr Zeit sie sich füreinander nahmen, desto besser lernten sie den anderen kennen. In einigen Situationen war vorherzusehen, wie sie jeweils handeln werden. Aber das hat mich nicht gestört.

Alecs Familie ist toll. Ich mochte sie schon, bevor sie überhaupt dort waren. Aber als man sie dann kennenlernte, war es, als käme man nach Hause.

"Für immer und einen Weihnachtsmorgen" lässt einen mit dem Wunsch zurück, gemeinsam mit Sky, Alec, Brittany, Zach, Emily, Ryan und Lizzy in Harbor House Weihnachten feiern zu wollen.

Nach Snow Crystal und Puffin Island freue ich mich schon auf meine Reise nach Manhattan. Die Leseprobe, die am Ende noch abgedruckt war, habe ich noch nicht gelesen. Wenn ich anfange, möchte ich das ganze Buch lesen. Der Termin ist bereits notiert.

Veröffentlicht am 18.12.2016

Für mich ein weiteres Lieblingsbuch von Nora Roberts inklusive einer süßen Dreijährigen

Ein Leuchten im Sturm
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„Ein Leuchten im Sturm“ ist ein Buch von Nora Robert kann nach meinem Geschmack. Es darf sich zu meinen Lieblingsbüchern von ihr gesellen.

Am Anfang brauchte ich zwar, bis ich mich in der Geschichte ...

„Ein Leuchten im Sturm“ ist ein Buch von Nora Robert kann nach meinem Geschmack. Es darf sich zu meinen Lieblingsbüchern von ihr gesellen.

Am Anfang brauchte ich zwar, bis ich mich in der Geschichte zurecht fand, aber spätestens als Shelby und Callie in Rendezvous Ridge angekommen waren, wollte ich dort nicht mehr weg. Aber so war es bei einem anderen Lieblingsbuch von Nora Roberts (Gestohlene Träume) auch.

Besonders gefallen haben mir hier Shelbys Tochter Callie. Sie ist einfach nur süß. Aber auch von Griff war ich sofort ein Fan. Und wenn man die beiden zusammen nimmt, hat man einige versüßte Lesestunden. Ich konnte gar nicht genug von gemeinsamen Szenen der beiden bekommen.
Shelby habe ich bewundert, wie sie die von ihr nicht verschuldeten Probleme meistert. Sie steckt den Kopf nicht in den Sand, sondern macht das Beste aus der Situation. Mit Selbstbewusstsein baut sie sich ein neues Leben auf.

Neben dem Leben in Rendezvous Ridge spielen die Ermittlungen auch eine wichtige Rolle. Ich mochte es, wie Shelbys Bruder Forrest und Griff die Ereignisse analysierten.

Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 08.12.2016

In manchen Märchen trifft man auch auf Vampire

Im Schatten der Nacht
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Ich mag Vampirgeschichten, aber wie ich selbst feststellen kann, ist es bei mir in den letzten Jahren damit weniger geworden. Ein Vampirmärchen habe ich allerdings noch nicht gelesen.

Mit „Im Schatten ...

Ich mag Vampirgeschichten, aber wie ich selbst feststellen kann, ist es bei mir in den letzten Jahren damit weniger geworden. Ein Vampirmärchen habe ich allerdings noch nicht gelesen.

Mit „Im Schatten der Nacht“ hat sich also wieder ein Vampir in meine Lesestunden geschlichen und ich habe mich gefreut. Die Handlung spielt dieses Mal allerdings im. 17. Jahrhundert und ich glaube, in dieser Zeit bin ich noch nie einem Vampir begegnet.

Abigail ist eine junge Heilerin. Seitdem ihre Eltern starben, kämpft sie sich allein durchs Leben. Bis sie dem Vampir Lucian begegnet, der sie vor einer Vergewaltigung rettet. Er hat Abigail dann allerdings sehr schnell verführt, was in meinen Augen etwas zu schnell ging. Aber das ist der einzig Punkt, der mich gestört hat.

Die Geschichte selbst fand ich dann süß, auch wie sich Abigail und Lucian verlieben. Ich mochte die beiden. Es war interessant, mehr über Abigails Fähigkeiten zu erfahren.

Aber auch in einem Märchen kann nicht alles rosarot sein, so dass die Gefahr nicht lange auf sich warten lässt. Wer dahintersteckte, ließ sich erahnen, der Ausgang erhoffen, aber es war trotzdem spannend.

Was das Ende angeht, habe ich mit etwas anderem gerechnet, auch wenn mir klar war, dass das viel zu einfach gewesen wäre. So wie es ist, gefällt es mir daher ganz gut.

Für eine Kurzgeschichte gibt es einige Liebesszenen. Sie sind ansprechend geschrieben, weshalb mir die Häufigkeit nicht gestört hat.

Das Cover finde ich wunderschön. Es passt auch sehr gut zur Geschichte, denn Abigails Hütte ist ein zentraler Handlungsort.

Von mir gibt es hier gute 4 Sterne. Ich wurde gut unterhalten, allerdings muss ich zugeben, dass mir die Schattenseiten-Bücher besser gefallen.

Veröffentlicht am 08.12.2016

Verdiente fünf Sterne

Letting Go - Wenn ich falle
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Drei Tage vor der Hochzeit stirbt plötzlich Greys Verlobter Ben. Es zieht ihr den Boden unter den Füßen weg. Zwei Jahre später, hier steigt die Geschichte nach dem Prolog ein, ist Grey noch immer in ihrer ...

Drei Tage vor der Hochzeit stirbt plötzlich Greys Verlobter Ben. Es zieht ihr den Boden unter den Füßen weg. Zwei Jahre später, hier steigt die Geschichte nach dem Prolog ein, ist Grey noch immer in ihrer Trauer gefangen. Bens bester Freund Jagger ist immer für sie da (gewesen).

Zu Beginn war die Trauer um Ben sehr präsent. Greys Schmerz war spürbar. Jagger war für Grey da, so gut er konnte. Seine eigenen Gefühle für Grey hat er hintenan gestellt.
Ein unachtsamer Moment verändert dann aber alles, mit dem Grey so nicht gerechnet hat. Mit dieser Wendung an dieser Stelle habe ich auch nicht gerechnet.

Man konnte sehr gut beobachten, wie Grey sich langsam verändert, die Trauer hinter sich lässt und in die Zukunft blickt.
Das wäre aber deutlich einfacher, wenn es da nicht die eine Person gäbe, die Grey und Jagger quälte. Bei jedem neuen Vorfall litt ich mit ihnen mit. Es war einfach nur grausam.

Die Beziehung zwischen Grey und Jagger entwickelte sich dabei jedoch nicht zu schnell. Hierbei fand ich insbesondere Greys Eltern süß.

Die Erinnerung an Ben war häufig gegenwärtig, aber auf eine gute Art, würde ich sagen. Ich empfand es nicht als störend. Immerhin war er Greys erste Liebe und Jaggers bester Freund.

Ich habe gerne Zeit mit Grey und Jag sowie auch mit Graham, Knox, Deacon und Charlie verbracht. Sie sind sympathisch und man hat das Gefühl, in Thatch willkommen zu sein. Und ja, es ist leicht, sich in Jagger zu verlieben.

Zwei Charaktere mochte ich nicht. Bei dem, was sie taten, will man eigentlich in die Handlung eingreifen, weiß aber genau, dass man das nicht kann.

„Letting Go - Wenn ich falle“ bietet einige Überraschungen und Wendungen, mit denen ich so nicht gerechnet hatte. Glaubte ich, alle Fakten zu kennen, musste ich wieder eines besseren belehrt werden. Bei der Sache, die ganz am Ende herauskam, weiß ich nicht genau, was ich davon halten soll. War es zu viel des Guten oder passt es. Aufgrund der abgegebenen Erklärung entscheide ich mich mal für letzteres.

Erzählt wird abwechselnd von Grey und Jagger. Bei jedem Perspektivenwechsel ist auch das jeweilige Datum angegeben. Zeitliche Fortschritte waren so gut nachvollziehbar.

Von mir gibt es hier 5 Sterne.