Profilbild von ILoveBooks

ILoveBooks

Lesejury Star
offline

ILoveBooks ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit ILoveBooks über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.01.2017

4,5 Sterne für eine gefühlvolle Liebesgeschichte und tollen Charakteren

Für Happy Ends gibt`s kein Rezept
0

Zu Beginn hat mich „Für Happy Ends gibt`s kein Rezept“ an den Jahreszeitenzyklus von Nora Roberts erinnert. Denn auch hier haben sich Freundinnen ein gemeinsames Unternehmen aufgebaut, hier sind es jedoch ...

Zu Beginn hat mich „Für Happy Ends gibt`s kein Rezept“ an den Jahreszeitenzyklus von Nora Roberts erinnert. Denn auch hier haben sich Freundinnen ein gemeinsames Unternehmen aufgebaut, hier sind es jedoch fünf: Addison, Cami, Mia, Kat und Riley. Gemeinsam betreiben sie das „Seduction“, ein Restaurant in Portland.

Die fünf Mädels sind alle sympathisch und jede für sich besonders. Sie haben Ecken und Kanten und sie sind füreinander da, wenn es einer schlecht geht. Das Band der Freundschaft zieht sich wie ein roter Faden durch die Seiten. Neben Addie ist mir hier Cami besonders ans Herz gewachsen.

Jake ist ein ehemaliger Rockstar, der seine Karriere damals von jetzt auf gleich beendet hatte. Warum erfährt man im Laufe der Geschichte. Dass ihm die Musik im Blut liegt, ist spürbar. Es ist ein Teil von ihm. Die Rolle, die die Musik hier einnimmt, hat mir gefallen, denn kreischende Fans, Konzerte, Tourneen gehören zum Glück der Vergangenheit an.

Kristen Proby hat tolle Charaktere erschaffen. Neben den oben Genannten kann ich Jakes beste Freundin Christina nicht unerwähnt lassen. Ihr Schicksal, zu dem ich hier nicht mehr verraten möchte, hat mich am meisten berührt.

„Für Happy Ends gibt`s kein Rezept“ ist ein Buch, bei dem ich die Seele baumeln lassen und einfach mal abschalten konnte. Jake ist ein Mann zum Verlieben. Die Beziehung zwischen ihm und Addie entwickelt sich nicht zu schnell, dafür aber mit Gefühl. Im letzten Drittel durfte dann ein „bisschen“ Dramatik nicht fehlen. Allerdings fand ich manche Reaktionen etwas überzogen.

Es hat Spaß gemacht, „Für Happy Ends gibt`s kein Rezept“ zu lesen, wobei mir aber das i-Tüpfelchen gefehlt hat. Wenn ich nicht schon vorher auf Camis Geschichte in „Eine Prise Liebe“ gespannt gewesen wäre, hätte spätestens der Epilog dafür gesorgt.

Abschließend kann ich „Für Happy Ends gibt`s kein Rezept“ mit 4,5 Sternen bewerten.

Veröffentlicht am 18.12.2016

Wo kann ich meinen Aufenthalt auf Puffin Island verlängern?

Für immer und einen Weihnachtsmorgen
0

Bereits schon bei "Einmal hin und für immer" habe ich auf die Geschichte von Sky und Alec hingefiebert. Sie schien vielversprechend. Und sie hielt, was sie versprach.

Ihr miteinander war unterhaltsam, ...

Bereits schon bei "Einmal hin und für immer" habe ich auf die Geschichte von Sky und Alec hingefiebert. Sie schien vielversprechend. Und sie hielt, was sie versprach.

Ihr miteinander war unterhaltsam, aber auch nachdenklich. Ich mochte ihre Wortgefechte. Aber ich war auch gerne dabei, als sie sich langsam ineinander verliebten.

Skys Beziehung zu Richard als auch Alecs Ehe mit Selina haben Spuren hinterlassen, die Einfluss auf ihre aktuellen Handlungen nehmen. Aber je mehr Zeit sie sich füreinander nahmen, desto besser lernten sie den anderen kennen. In einigen Situationen war vorherzusehen, wie sie jeweils handeln werden. Aber das hat mich nicht gestört.

Alecs Familie ist toll. Ich mochte sie schon, bevor sie überhaupt dort waren. Aber als man sie dann kennenlernte, war es, als käme man nach Hause.

"Für immer und einen Weihnachtsmorgen" lässt einen mit dem Wunsch zurück, gemeinsam mit Sky, Alec, Brittany, Zach, Emily, Ryan und Lizzy in Harbor House Weihnachten feiern zu wollen.

Nach Snow Crystal und Puffin Island freue ich mich schon auf meine Reise nach Manhattan. Die Leseprobe, die am Ende noch abgedruckt war, habe ich noch nicht gelesen. Wenn ich anfange, möchte ich das ganze Buch lesen. Der Termin ist bereits notiert.

Veröffentlicht am 18.12.2016

Für mich ein weiteres Lieblingsbuch von Nora Roberts inklusive einer süßen Dreijährigen

Ein Leuchten im Sturm
0

„Ein Leuchten im Sturm“ ist ein Buch von Nora Robert kann nach meinem Geschmack. Es darf sich zu meinen Lieblingsbüchern von ihr gesellen.

Am Anfang brauchte ich zwar, bis ich mich in der Geschichte ...

„Ein Leuchten im Sturm“ ist ein Buch von Nora Robert kann nach meinem Geschmack. Es darf sich zu meinen Lieblingsbüchern von ihr gesellen.

Am Anfang brauchte ich zwar, bis ich mich in der Geschichte zurecht fand, aber spätestens als Shelby und Callie in Rendezvous Ridge angekommen waren, wollte ich dort nicht mehr weg. Aber so war es bei einem anderen Lieblingsbuch von Nora Roberts (Gestohlene Träume) auch.

Besonders gefallen haben mir hier Shelbys Tochter Callie. Sie ist einfach nur süß. Aber auch von Griff war ich sofort ein Fan. Und wenn man die beiden zusammen nimmt, hat man einige versüßte Lesestunden. Ich konnte gar nicht genug von gemeinsamen Szenen der beiden bekommen.
Shelby habe ich bewundert, wie sie die von ihr nicht verschuldeten Probleme meistert. Sie steckt den Kopf nicht in den Sand, sondern macht das Beste aus der Situation. Mit Selbstbewusstsein baut sie sich ein neues Leben auf.

Neben dem Leben in Rendezvous Ridge spielen die Ermittlungen auch eine wichtige Rolle. Ich mochte es, wie Shelbys Bruder Forrest und Griff die Ereignisse analysierten.

Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 08.12.2016

Verdiente fünf Sterne

Letting Go - Wenn ich falle
0

Drei Tage vor der Hochzeit stirbt plötzlich Greys Verlobter Ben. Es zieht ihr den Boden unter den Füßen weg. Zwei Jahre später, hier steigt die Geschichte nach dem Prolog ein, ist Grey noch immer in ihrer ...

Drei Tage vor der Hochzeit stirbt plötzlich Greys Verlobter Ben. Es zieht ihr den Boden unter den Füßen weg. Zwei Jahre später, hier steigt die Geschichte nach dem Prolog ein, ist Grey noch immer in ihrer Trauer gefangen. Bens bester Freund Jagger ist immer für sie da (gewesen).

Zu Beginn war die Trauer um Ben sehr präsent. Greys Schmerz war spürbar. Jagger war für Grey da, so gut er konnte. Seine eigenen Gefühle für Grey hat er hintenan gestellt.
Ein unachtsamer Moment verändert dann aber alles, mit dem Grey so nicht gerechnet hat. Mit dieser Wendung an dieser Stelle habe ich auch nicht gerechnet.

Man konnte sehr gut beobachten, wie Grey sich langsam verändert, die Trauer hinter sich lässt und in die Zukunft blickt.
Das wäre aber deutlich einfacher, wenn es da nicht die eine Person gäbe, die Grey und Jagger quälte. Bei jedem neuen Vorfall litt ich mit ihnen mit. Es war einfach nur grausam.

Die Beziehung zwischen Grey und Jagger entwickelte sich dabei jedoch nicht zu schnell. Hierbei fand ich insbesondere Greys Eltern süß.

Die Erinnerung an Ben war häufig gegenwärtig, aber auf eine gute Art, würde ich sagen. Ich empfand es nicht als störend. Immerhin war er Greys erste Liebe und Jaggers bester Freund.

Ich habe gerne Zeit mit Grey und Jag sowie auch mit Graham, Knox, Deacon und Charlie verbracht. Sie sind sympathisch und man hat das Gefühl, in Thatch willkommen zu sein. Und ja, es ist leicht, sich in Jagger zu verlieben.

Zwei Charaktere mochte ich nicht. Bei dem, was sie taten, will man eigentlich in die Handlung eingreifen, weiß aber genau, dass man das nicht kann.

„Letting Go - Wenn ich falle“ bietet einige Überraschungen und Wendungen, mit denen ich so nicht gerechnet hatte. Glaubte ich, alle Fakten zu kennen, musste ich wieder eines besseren belehrt werden. Bei der Sache, die ganz am Ende herauskam, weiß ich nicht genau, was ich davon halten soll. War es zu viel des Guten oder passt es. Aufgrund der abgegebenen Erklärung entscheide ich mich mal für letzteres.

Erzählt wird abwechselnd von Grey und Jagger. Bei jedem Perspektivenwechsel ist auch das jeweilige Datum angegeben. Zeitliche Fortschritte waren so gut nachvollziehbar.

Von mir gibt es hier 5 Sterne.

Veröffentlicht am 25.09.2016

Verliebt in den besten Freund

Him - Mit ihm allein
0

Mit „Him - Mit ihm allein“ entführen die Autorinnen die Leser in die Welt des Eishockeys. Ich habe schon den ein oder anderen Liebesroman mit Sportlern gelesen. Nicht immer stimmt die Mischung zwischen ...

Mit „Him - Mit ihm allein“ entführen die Autorinnen die Leser in die Welt des Eishockeys. Ich habe schon den ein oder anderen Liebesroman mit Sportlern gelesen. Nicht immer stimmt die Mischung zwischen Romantik und Sport. Aber hier war es genau richtig.

Die Charakter haben mir gefallen, naja zumindest alle bis auf drei, wenn ich jetzt richtig gezählt habe (aber diese hatten nur kurze Auftritte).
Wes und Jamie waren süß zusammen, auch wenn sie das jetzt vermutlich nicht hören wollen. Ich fand es interessant, die Unterschiede der beiden zu beobachten und Jamies Entwicklung zu verfolgen.

Jamies Familie ist toll, auch wenn sie eigentlich keinen großen Auftritt hatte. Dafür hätte ich mich in den wenigen Momenten einfach gerne dazu geschmuggelt. Wäre bestimmt nicht aufgefallen.

Aufgrund der abwechselnden Erzählweise weiß man immer, was in den beiden Jungs vorgeht. Die Gefühle, Gedanken und Reaktionen waren somit nachvollziehbar.

Das Ende ist genau richtig, nicht zu schnell/plötzlich, aber auch nicht zu lang. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen, auch wenn sie in „Us - Du und ich für immer“ weitergeht.

Von mir gibt es hier 5 Sterne.