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Veröffentlicht am 15.05.2022

Lebensmitte!

Morgen kann kommen
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15 Jahre haben Ruth und Gloria sich nicht mehr gesprochen. Die Schwestern sind an Ruths Hochzeit mit Karl im Streit auseinander gegangen und haben sich seither gemieden. Nun liegt die Ehe von Ruth und ...

15 Jahre haben Ruth und Gloria sich nicht mehr gesprochen. Die Schwestern sind an Ruths Hochzeit mit Karl im Streit auseinander gegangen und haben sich seither gemieden. Nun liegt die Ehe von Ruth und Karl in Trümmern und Ruth trifft Gloria im Haus der Grosseltern. Dort trudelt auch noch Erdal ein, der mitten in einer Midlife-Crisis steckt und Rudi, der in der Nähe wohnt und auf seinen Tod wartet. Die beiden Schwestern sprechen zum ersten Mal seit dem Zerwürfnis über das Vorgefallene und erkennen beide, dass alles ganz anders war als gedacht.




Die Autorin versteht es, in kurzen und prägnanten Sätzen den Figuren sehr viel Leben einzuhauchen. Immer wieder liest man fantasievolle Sätze mit Worten wie «… mit seinem Sosein» oder «Er leidet unter Realitätsüberhöhung».

Die Geschichte artet nie in eine grosse Gefühlsduselei aus. Im Vordergrund stehen Träume, Wünsche, Hoffnungen und Kummer der Schwestern. Beide stecken in der Lebensmitte und so beschäftigt sie unweigerlich die Frage, was sie mit der zweiten Hälfte anstellen wollen.

Da ist Ruth, als Anhängsel von ihrem Mann Karl, der als Schauspieler gewohnt ist, dass alle nach seiner Pfeife tanzen. Ruth holt sich gegen den Willen von Karl einen Hund aus dem Tierheim und muckt zum ersten Mal in der 15-jährigen Ehe auf. Fassungslos habe ich auf diese Ehe geblickt und hätte Ruth oft am liebsten geschüttelt, damit sie aufwacht und endlich ihr Leben lebt, statt Karl darüber bestimmen zu lassen, wie sie zu leben hat. Karl ist auch die Figur, die mir am meisten Emotionen entlockt hat. Denn Karl ist nicht nur unsympathisch, sondern ein Schönling, der von Frauen keine hohe Meinung hat. Damit hat er bei mir für ordentlich Empörung gesorgt.

Ruths Schwester Gloria, die ihren Namen nach dem Zerwürfnis geändert hat, ist ein Freigeist. Sie gestaltet ihr Leben, im Gegensatz zu ihrer Schwester, so wie es ihr passt. Ungebunden, Sohn August ist längst erwachsen, macht sie was sie will.

Bezeichnend für die unterschiedlichen Lebensmodelle der Schwestern ist die jeweilige Körperfigur. Ruth, die sich seit 30 Jahren durch die Tage hungert, um Mann Karl zu gefallen. Gloria, die zu ihrer Fülle steht, will und muss niemandem gefallen und isst was und wann sie möchte.

Die ganze Story ist durchzogen mit dem Thema Feminismus und enthält interessante Dialoge zum Thema Gleichberechtigung.

Leider stockt die Handlung über weite Passagen und seitenweise werden oben genannte Gefühle der Schwestern erörtert. Die Nebenfiguren Rudi, Erdal und seine Cousine Fatma lockern die Familiengeschichte zwischen den beiden Schwestern auf. Allerdings wurde Fatmas Verbindung mit den Schwestern sehr weit hergeholt. Hier spielt ein Foto, das Ruth zufällig in einem Münchner Drogeriemarkt findet, eine tragende Rolle, was mir zu konstruiert war.

Dieses Buch wurde als «zum Lachen» angepriesen. Mein Humor ist bedauerlicherweise nicht geweckt worden. Lachen musste ich kein einziges Mal. Hingegen haben mir die Überlegungen zu Beziehungen, Freundschaft und seinen Weg finden, gefallen.

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Veröffentlicht am 12.05.2022

... und das Grauen beginnt...

Flug 416
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Flug 416 der Coastal Airways von Los Angeles nach New York hebt zeitgerecht ab. Im Cockpit des Airbus A320 sitzt Kapitän Bill Hoffmann, daneben sein Copilot Ben Miro. Mit an Bord drei Flugbegleiter und ...

Flug 416 der Coastal Airways von Los Angeles nach New York hebt zeitgerecht ab. Im Cockpit des Airbus A320 sitzt Kapitän Bill Hoffmann, daneben sein Copilot Ben Miro. Mit an Bord drei Flugbegleiter und 144 Passagiere. Bill Hoffmann bekommt kurz nach dem Start eine Nachricht. Er hat die Wahl: entweder lässt er das Flugzeug abstürzen oder seine Familie, die in Gewalt des Täters ist, wird sterben. Bill Hoffmann ist sich sicher, einer der Passagiere ist der Komplize des Erpressers. Er wendet sich an seine erste Flugbegleiterin Jo und bittet um Hilfe. Etwas, was der Täter explizit verboten hat.



Die Autorin hat viele Jahre als Flugbegleiterin gearbeitet und das merkt man beim Lesen der Passagen, die im Flugzeug handeln, sehr gut. Die Beschreibungen sind mit Details zu Flugorganisation, Flugzeug und Aufgaben des Piloten, sowie der Flugbegleitung, ausgestattet. Diese spezifischen Details würde man auch mit vielen Recherchen wohl so authentisch nicht hinbekommen. Dabei bekommt man Einblick in die Technik eines Airbus und das ganz und gar nicht trocken. Ebenfalls enthalten ist die Vereinbarkeit von Familie und den unkonventionellen Arbeitszeiten eines Piloten. So nah an der Realität schreibt nur jemand, der an vorderster Front dabei war.

Die Autorin hat laut Erklärung zu Beginn des Buches ihren Debütroman auf Nachtflügen, als die Passagiere schliefen, geschrieben.

Na servus, denn die Geschichte enthält eine Flugkatastrophe, die es in sich hat. Mir war zum Beispiel nie bewusst, dass die Flugbegleiter nicht nur für den Komfort, die Speisen und die Getränke der Passagiere zuständig sind, sondern in erster Linie für deren Sicherheit, die immer wieder trainiert wird.

Nach dieser Geschichte hat man nicht unbedingt Lust, in ein Flugzeug zu steigen. Ich denke „Flug 416“ sollte vielleicht nicht unmittelbar vor einer geplanten Flug / Urlaubsreise gelesen werden. Das könnte verstörende Folgen haben für die Psyche und die Urlaubsfreude vertreiben und eine eventuelle Flugangst verstärken.

Die Geschichte pendelt zwischen dem Geschehen im Flugzeug und der Handlung in Bills Haus hin und her. Beide Passagen haben mich gefesselt und ich empfand sie als brisant.

Die verstörende Handlung läuft auf die alles entscheidende Frage hinaus: Wie wird sich Kapitän Bill Hoffmann entscheiden? Das Leben seiner Frau Carrie, dem 10-jährigen Scott und Baby Elsie zu retten und dafür sein Leben, das seiner Crew und der 144 Passagiere zu opfern? Oder aber seine Familie sterben zu lassen und das Flugzeug sicher auf den Boden zu bringen? Eine nicht einfache Entscheidung. Terror einmal anders. Seit dem 11. September 2001 definitiv ein Thema, das keinen kaltlässt. So hat dieses Buch mir auch ordentlich Gänsehaut beschert, denn die Autorin greift ein Thema auf, das jeden von uns betreffen kann. Nichtsahnend besteigt man ein Flugzeug und das Grauen beginnt.

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Veröffentlicht am 10.05.2022

Schwarzweiss...

Der Plan – Zwei Frauen. Ein Ziel. Ein gefährliches Spiel.
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Meg Williams verdient ihren Lebensunterhalt als Trickbetrügerin und schleicht sich in das Leben vermögender Männer. Doch immer ist da auch noch eine Prise Rache dabei, denn Meg will auch Gerechtigkeit. ...

Meg Williams verdient ihren Lebensunterhalt als Trickbetrügerin und schleicht sich in das Leben vermögender Männer. Doch immer ist da auch noch eine Prise Rache dabei, denn Meg will auch Gerechtigkeit. Gerechtigkeit für die Frauen, die unter diesen vermögenden Männern gelitten haben. Wie ihre Mutter, die von dem einflussreichen Politiker Ron Ashton um ihr Haus gebracht wurde. Genau diesen Ron Ashton trifft Meg auf einer Spendenveranstaltung. Auf derselben Veranstaltung ist auch die Journalistin Kat Roberts, die Meg aus einem früheren Leben kennt. Auch Kat will Rache…

Was für faszinierende Frauenfiguren hat die Autorin hier geschaffen. Die Trickbetrügerin Meg ist nicht nur clever, sondern auch sehr selbstsicher. Ich konnte nicht umhin, sie für ihre Gaunereien zu bewundern. Denn mit viel Raffinesse schleicht sie sich in das Leben von Männern, für die ich kein Mitleid aufbrachte. Im Gegenteil, jeder hatte es verdient ausgenommen zu werden. Entweder belügt oder betrügt er oder hat sonst einiges auf dem Kerbholz.

Meg nimmt die reichen und selbstherrlichen Männer aus wie Weihnachtsgänse. Trickreich, mit viel Geduld und enormer schauspielerischen Leistung gaukelt Meg ihnen die große Liebe und noch grössere Bewunderung vor. Bis sie eines Tages mit Geld und materiellen Gütern einfach verschwindet.

Ebenso fesselnd ist die Figur Kat, die für ihren Mann, der als Polizist arbeitet, die Spielschulden mitträgt. Kat verfolgt die kriminellen Machenschaften von Meg und versucht ihr auf die Spur zu kommen. Lange liegen die Gründe dafür im Dunkeln und ich war so gespannt, wo und wie die Verbindung der beiden Frauen ist.

Die Kapitel sind im Wechsel aus der Sicht von Meg und Kat geschrieben und lassen so den Leser teilhaben an ihren Gefühlen und Plänen. Hier eröffnen sich Abgründe an psychologischen Finessen.

Mich hat schon „Der Tausch“ von Julie Clark sehr gefesselt und auch „Der Plan“ hat mir gefallen. Die Autorin versteht es, ohne Blutvergießen, Mord und Totschlag mit diesem spannenden Thriller die Leser zu fesseln. Ab und zu empfand ich einiges als arg konstruiert, wie zum Beispiel die Leichtgläubigkeit einiger von Megs Opfern. Die Männer in dieser Geschichte werden fast durchweg als notorische Spieler, die Position als Schulleiter ausnutzende und machtgewöhnte und geldhungrige Menschen dargestellt. Etwas sehr schwarzweiss gezeichnet ist diese Seite der Story.

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Veröffentlicht am 07.05.2022

Verfolgungsjagd!

Das Ferienhaus
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Ein Urlaub im Landhaus seines Geschäftspartners soll es für Tom Sullivan, seine Frau Rachel und Tochter Holly werden. Das Haus steht einsam gelegen in den schottischen Highlands und ist sehr komfortabel ...

Ein Urlaub im Landhaus seines Geschäftspartners soll es für Tom Sullivan, seine Frau Rachel und Tochter Holly werden. Das Haus steht einsam gelegen in den schottischen Highlands und ist sehr komfortabel ausgestattet. Vom Heimkino über den Pool, es fehlt an nichts. Die Familie benötigt dringend Ruhe und Erholung, denn traumatische Ereignisse in der Vergangenheit waren nicht nur für Holly, sondern auch für die Beziehung der Sullivans eine Belastungsprobe. Schon in der ersten Nacht wird in das Feriendomizil eingebrochen und Tom muss seine Familie in Sicherheit bringen. Sehr schnell wird klar, dass die Einbrecher gezielt die Familie ausgesucht haben. Was wollen sie von den Sullivans und wem kann Tom noch vertrauen?



Die Geschichte ist vom Aufbau her eher einfach gehalten. Abgesehen von kurzen Passagen, die die Vergangenheit beleuchten, handelt das Buch chronologisch erzählt von den paar Tagen am Urlaubsort der Familie. Wenige Zeitwechsel und keine Perspektivwechsel lassen die Story leicht verfolgen.

So besteht fast das ganze Buch über die Handlung aus der Katz und Mäusejagd zwischen den Männern, die im Landhaus einbrechen und der verfolgten Familie. Da werden seitenweise Gitter abgeschraubt, um sich zu befreien, sich durch das Meer gekämpft, um auf die sichere Terrasse des Hauses zu gelangen und mit einem Boot durch Sturm und Wind manövriert. Ein paar Seiten wären fesselnd, doch über 300 Seiten immer wieder dieselbe Befreiungsaktion mit unterschiedlichen Gefahren oder Hindernissen wurde leider öde und einseitig. Es wird auch viel gekämpft, dies oft in James Bond Manier. So wirkt Tom Sullivan, der die ganze Geschichte über in Ich Perspektive erzählt, unverwüstlich. Kurze Sequenzen, die ein tragendes Ereignis in der Vergangenheit beschreiben, verleihen den nötigen Spannungsbogen. Hier wird immer deutlicher, was für einen Grund der Ueberfall im Landhaus hat. In diesen Rückblenden wird in Ich Perspektive eines Angehörigen der Familie erzählt.

Detaillierte Beschreibungen, die die Umgebung, das Haus, das Meer beschreiben, lassen den Leser bildlich teilhaben am Geschehen. So ist das Setting, das einsam gelegene Haus mitten im Wald und in Meeresnähe sehr gut skizziert. Kopfkino!

Dies ist das Debüt von C.M Ewan und wenn er in das nächste Werk noch etwas mehr Handlung statt Verfolgungsjagd reinbringt, lese ich auch sein nächstes Buch. Denn die Figurencharakterisierung empfand ich überzeugend, das Setting gut beschrieben und der Plot gut. Die Auflösung habe ich so nicht kommen sehen und ich empfand diese als clever gemacht.

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Veröffentlicht am 02.05.2022

Als Agatha Christie verschwand...

Mrs Agatha Christie
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Im Oktober 1912 lernt Agatha Miller bei einem großen Ball Lieutenant Archibald Christie kennen und ist sofort fasziniert. Der Lieutenant macht ihr schon bald seine Aufwartung, die beiden verlieben sich ...

Im Oktober 1912 lernt Agatha Miller bei einem großen Ball Lieutenant Archibald Christie kennen und ist sofort fasziniert. Der Lieutenant macht ihr schon bald seine Aufwartung, die beiden verlieben sich ineinander und heiraten. Mit seiner Unterstützung kann Agatha ihre Kreativität ausleben und sie beginnt Bücher zu schreiben. Jahre später verschwindet die mittlerweile bekannte Autorin Agatha Christie in der Nacht vom 3. Dezember 1926 spurlos. Elf Tage suchen die Polizei, ihre Familie und ihr Mann sie verzweifelt, bis sie aus dem Nichts wieder auftaucht. Erklärungen gibt Agatha Christie keine ab, die Wiederkehr ist genauso mysteriös, wie ihr Verschwinden.




Der Grundstein für diese Geschichte wird in einer wahren Begebenheit gelegt. Am 3. Dezember 1926 verschwindet die berühmte Autorin Agatha Christie nämlich für elf Tage. Hier wird also eine tatsächliche Sache mit einer fiktiven Geschichte verwoben. Man spürt, dass eine gute Recherchearbeit geleistet wurde. Die Suche wurde, soweit ich das beurteilen kann, mehr oder weniger authentisch beschrieben. So wird zum Beispiel ein See durchsucht oder ihr Führerschein taucht auf, etwas was sich auch in der Realität so ereignet hat. Für mich war neu, dass die Krimiautorin damals verschwand, und ich habe dank dieser Geschichte per Internet dies nachgelesen und erfahren. Ich mag das sehr gerne, wenn wahre Begebenheiten Aufnahme in einem fiktiven Roman finden. Hier kommt dazu, dass Marie Benedict mit der Story eine mögliche Erklärung für das Verschwinden, das heute immer noch im Dunklen liegt, geliefert hat. Noch dazu eine mehr als überzeugende Erklärung!


Die Geschichte ist in zwei Zeitebenen gegliedert. Abwechselnd handeln die Kapitel 1926, als Agatha Christie verschwindet. Und einmal um 1912, als sie ihren zukünftigen Mann Archie kennenlernt. Die Mischung empfand ich großartig. Kapitel, die ein Krimi und Kapitel, die nahe an einer Liebesgeschichte sind. Zudem erfährt man, wie Agatha Christie zum Schreiben kam und wie sie mit ihrer Schwester Madge eine Wette abgeschlossen hat, dass sie einen Krimi schreiben wird. Wie wir ja nun wissen, ist es bei weitem nicht bei einem Krimi geblieben.


Ganz wie gehabt, ist das Frauenbild der damaligen Zeit angepasst. So auch im Hause Christie. Archie ist das Oberhaupt, Agatha ordnet sich unter, vernachlässigt sogar ihre Tochter Rosalind, damit ihr Ehemann im Mittelpunkt steht. Agatha wurde, wie viele Frauen in den 20er Jahren, von ihrer Mutter auf die völlige Fokussierung auf ihren Ehemann, gedrillt.


Nach „Frau Einstein“ und „Lady Churchill ist das das dritte Buch rund um „starke Frauen im Schatten der Weltgeschichte“ und mir gefällt die Idee, das Leben bekannter weiblicher Persönlichkeiten zu beleuchten, sehr gut. Hier in dem Buch über Agatha Christie spielt ihr Schaffen als eine der bekanntesten Krimiautorinnen eine Rolle. Man ist zum Beispiel hautnah an der Entstehung der Figur Hercule Poirot dabei. Das Privatleben neben der Arbeit an ihren Büchern wird jedoch vermehrt in den Mittelpunkt gerückt. Einiges davon biografisch, einiges fiktiv.

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