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Veröffentlicht am 07.09.2020

Gleichberechtigung, hart umkämpft um 1920!

Die Dirigentin
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Willy ist ein 23-jähriges Mädchen, lebt noch bei den Eltern und reibt sich zwischen zwei Jobs auf. Tagsüber arbeitet sie als Schreibkraft in einem grossen Büro, abends als Platzanweiserin in der Konzerthalle. ...

Willy ist ein 23-jähriges Mädchen, lebt noch bei den Eltern und reibt sich zwischen zwei Jobs auf. Tagsüber arbeitet sie als Schreibkraft in einem grossen Büro, abends als Platzanweiserin in der Konzerthalle. Willy lebt für die Musik und träumt davon, eines Tages als Dirigentin vor einem grossen Orchester zu stehen. Wie ihr Idol Willem Mengelberg. Nachdem ihr gekündigt und sie von den Eltern vor die Türe gesetzt wurde, beschliesst sie ihren Traum wahrzumachen. Und das, obwohl Frauen nicht für Ausbildungen zugelassen werden. Weder als Musikerinnen noch als Dirigentinnen. Doch Antonia, wie sich Willy von nun an nennt, verfolgt beharrlich ihren Weg. Sie muss sich schlussendlich entscheiden: zwischen einer Karriere als Dirigentin und ihrer grossen Liebe zu Frank.

Die Geschichte spielt zu grossen Teilen in den kleineren und grösseren Konzerthäusern der Welt, sowie in der Welt der Musik. So werden Details zu Beethoven und anderen berühmten Musikern, wie auch die Kunst der Leitung eines Orchesters eigeflochten. Doch stets so, dass auch jemand, der in der klassischen Musik nicht unbedingt zu Hause ist, sich wohlfühlt.

Das zweite zentrale Thema dreht sich um die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau. Antonia ist eine Kämpferin, die sich mit den starren Geschlechterrollen der damaligen Zeit nicht zufrieden gibt. Mir hat ihr Kampf und ihre Beharrlichkeit sehr gefallen. Aussprüche wie "Eine Frau kann kein Orchester dirigieren, da Frauen nicht fähig sind zu führen" haben mich schlucken lassen. Ich musste jedoch zugutehalten, dass es leider genau so war um 1920 …und leider zu späterer Zeit auch noch.

In verschiedenen Perspektiven erfährt man die Sicht von Antonia, ihrer grossen Liebe Frank und Robin, einem befreundeten Musiker. Da jedes dieser Kapitel in ich Perspektive geschrieben ist, erhält man als Leser einen sehr guten Einblick, was in der jeweiligen Person vorgeht.
Um diese Einblicke war ich sehr dankbar. Denn den Schreibstil empfand ich als sehr nüchtern. Grosse Gefühle, Erfolge, Träume und Wut über Ungerechtigkeiten werden sehr emotionslos beschrieben. So kann ich den Schreibstil nur als einfach und schlicht beschreiben. Gerade in diesem emotionalen Thema, der Gleichberechtigung, fand ich diesen kühlen Schreibstil manchmal schade.
Dieser Roman, der der wahren Antonia Brico gewidmet ist, enthält sicher sehr viel Recherchearbeit. Die Eckpunkte der Dirigentin sind, soweit ich das beurteilen kann, authentisch und realitätsnah. Anderes ist wieder völlig fiktiv. Ab und zu empfand ich die Ausarbeitung als holperig. Dies vor allem, wenn Etappen gar schnell abgehandelt werden. Wie zum Beispiel, als Antonia sich gegen eine Machtperson in sexueller Hinsicht zur Wehr setzen muss. Hier hatte ich den Eindruck die Autorin rast mit schnellstmöglicher Geschwindigkeit durch Angriff, Verteidigung und Anzeige. Das hätte man besser ausarbeiten und die Gefühle detaillierter hervorheben dürfen.

Ich empfand das Leben und den Kampf um die Realisierung ihrer Träume der Dirigentin Antonia Brico als interessant und fesselnd.

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Veröffentlicht am 06.09.2020

Ene mene muh ...

Raum der Angst
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Sieben Leute melden sich, um an einem Experiment teilzunehmen. Anreiz ist ein grosszügiger Gewinn, der ihnen versprochen wird. Der Professor, der das Experiment leitet, will damit die Gruppendynamik und ...

Sieben Leute melden sich, um an einem Experiment teilzunehmen. Anreiz ist ein grosszügiger Gewinn, der ihnen versprochen wird. Der Professor, der das Experiment leitet, will damit die Gruppendynamik und das menschliche Verhalten erforschen. Doch schon zu Beginn geht alles schief, was nur schiefgehen kann. Denn die Gruppe kommt nie am Bestimmungsort an und der Chauffeur wird ermordet aufgefunden. Was die Gruppe allerdings nicht ahnt. Da sie währenddessen versuchen in dem Escape - Room den Ausgang zu finden. Fast zeitgleich wird die Psychologiestudentin Hannah Preuss entführt. Ein Kommilitone meldet sie als vermisst und schnell wird klar, dass Hannah Berührungspunkte mit dem Professor hatte.
Die Ermittler des LKA Niedersachsen haben es somit gleich mit zwei Fällen von vermissten Personen zu tun.

Wer kennt sie nicht, die Escape Games in speziell geschaffenen Räumen, in denen Geschicklichkeit, Taktik und eine Portion Glück gefordert sind. Ziel ist, dass sich der Ausgang ganz nach Simsalabim Manier öffnet und man ins Freie entwischen kann. Hier im Buch "Raum der Angst" bekommen diese, eigentlich harmlosen, Spielereien eine ganz neue und bedrohliche Bedeutung. Denn hier wartet der Tod auf jeweils einen der Teilnehmer, falls das Rätsel nicht gelöst wird. Das setzt die Spannung auf ein sehr hohes Level. Man wartet als Leser förmlich darauf, dass jemand sterben wird oder in eine bedrohliche Situation gerät.

Diese Szenen in den verschiedenen Räumen sind sehr anschaulich beschrieben. Allerdings ist vieles auch arg konstruiert. Denn der Täter hat, wohl eigenhändig, da die ganze Sache geheim bleiben soll, die Räume konzipiert und gebaut. Von schiessenden Roboterarmen über Wände, die aus Verankerungen brechen bis zu Lasern, die Hindernisse darstellen, hat er allerlei Trümpfe im Aermel. So wie die technischen Details, empfand ich auch das Ende und somit die Auflösung als konstruiert. Einem glücklichen Zufall ist nämlich das Ende der Suche nach dem Ort des Grauens geschuldet.

Wenn man bei den technischen Details ein Auge zudrückt, eröffnet sich eine psychologisch einwandfreie Arena. Von Gruppendruck über Gruppendynamik bis zu unabdingbare Zusammenarbeit, damit die Gruppe ein Level weiter hüpft, erlebt man als Leser jede Nuance der Zusammenarbeit einer Gruppe. Jede der sieben Figuren ist interessant charakterisiert und hat so viel Wiedererkennungswert, dass man als Leser nicht mit den Figuren durcheinander gerät.

Als Ermittler agiert das Duo Bernd Kappler und Eva Dahlhaus … und das sehr gut! Sehr gefallen hat mir, dass man sehr wenig Privates der Ermittler serviert bekommt. So weiss man als Leser genug über die Kommissare, um sich ein Bild machen zu können. Jedoch unnötige Liebeleien, privaten Kram oder Details über die persönliche oder häusliche Situation werden aussen vor gelassen. Der Autor konzentriert sich auf den Fall und die Hauptaufgabe der Ermittler : Diesen Fall zu lösen.
Es wird so bedrohlich, in diesen Escape Games, dass ich atemlos weitergelesen habe. Hier bekommt der Titel des Thrillers " Raum der Angst" Gewicht und Marc Meller hat es geschafft, mich zu fesseln. Ich wüsste nur gerne, welcher bekannte Autor hinter diesem Pseudonym steckt.

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Veröffentlicht am 04.09.2020

Der Darm ein Mysterium!

Chaos im Darm
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Der Darm! Ein wichtiges Organ, das man kaum bemerkt, wenn alles rund läuft. Und das man erst wahr nimmt, wenn Nahrungsmittelunverträglichkeiten, chronische Schmerzen oder aber das Leaky - Gut - Syndrom ...

Der Darm! Ein wichtiges Organ, das man kaum bemerkt, wenn alles rund läuft. Und das man erst wahr nimmt, wenn Nahrungsmittelunverträglichkeiten, chronische Schmerzen oder aber das Leaky - Gut - Syndrom das Leben schwer machen. Der Darm kann Auslöser für die verschiedensten Allergien und Krankheiten sein. Eine Aufklärung liefert dieses Buch.

Vorneweg : Ich habe mich für dieses Buch interessiert, weil jemand in meinem unmittelbaren Umfeld unter einer Histamin - Intoleranz leidet. Dadurch habe ich das Buch von diesem Interessenpunkt aus gelesen. Ja, ich habe einiges erfahren. Neue Informationen und Dinge, die ich schon wusste. Der Autor weiss von was er schreibt, auch wenn er meiner Meinung nach etwas zu sehr in die homöopathische Schiene abrutscht. Doch das ist eine sehr persönliche Einschätzung meinerseits.
Dass viele Beschwerden im Darm geboren werden, war mir bekannt. Was ich nicht wusste, ist, dass zum Beispiel Migräne ihren Ursprung im Darm haben kann. Hautausschläge, Asthma oder Diabetes waren mir hingegen bekannt. Etwas gewagt finde ich den Hinweis von Günther H. Heeper, dass auch Autismus einen Zusammenhang mit der Darmgesundheit haben kann. Hier hätte ich sehr gerne angefügte wissenschaftliche Untersuchungen und Studien gehabt. Denn das glaube ich schlichtweg nicht und widerspricht jeder mir bekannten These über Autismus.
Der Autor erklärt die Funktion des Darmes, anatomische Details, die relativ einfach erklärt sind. Schwenkt über zu Veränderungen der Darmflora und landet schlussendlich bei Unverträglichkeiten und Krankheiten. Das Leaky - Gut - Syndrom ist omnipräsent!

Schade finde ich, dass man merkt, dass das Buch gezielt auf Leser in Deutschland ausgerichtet ist. Ich müsste ja nicht unbedingt wissen, wie viel jeder der vielen im Buch präsentierten Tests in Deutschland kosten. Das hätte man weglassen und allgemein bleiben können.
Manchmal waren mir die Erklärungen zu den Krankheiten zu wissenschaftlich und lehrbuchhaft. Ich hatte den Eindruck, der Autor artikuliert wie ein Arzt, bei denen Otto Normalpatient auch nicht immer alles versteht, was erklärt wird. Hier hätte ich mir eine einfachere Schreibweise gewünscht.

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Veröffentlicht am 03.09.2020

Wohlfühlroman!

Die Zeit der Weihnachtsschwestern
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Suzanne McBride lebt mit ihrem Mann Stewart in den schottischen Highlands. Von den erwachsenen Töchtern lebt nur noch Posy in der Nähe der Eltern. Ihre Schwester Hannah macht Karriere in Manhattan. Dort ...

Suzanne McBride lebt mit ihrem Mann Stewart in den schottischen Highlands. Von den erwachsenen Töchtern lebt nur noch Posy in der Nähe der Eltern. Ihre Schwester Hannah macht Karriere in Manhattan. Dort lebt auch die dritte Schwester, Beth, mit Mann und Kindern. Weihnachten sollen sie nun endlich alle vereint in den Highlands feiern. Etwas, worauf sich Suzanne schon sehr freut. Doch dann reisen Hannah und Beth plötzlich eher an. Beth ohne ihren Mann Jason und die Kinder und Hannah völlig verändert. Wird das Weihnachtsfest anders als gedacht und erhofft?



In der Geschichte um die drei Schwestern geht es nicht nur um Plätzchen backen und Weihnachtsgefühle. Eine jede der Frauen versucht ihren Weg im Leben, und dabei Glück und Erfüllung zu finden.

Da ist Beth, die nach sieben Jahren, in denen sie Hausfrau und Mutter war, die Decke auf den Kopf fällt. Sie möchte lieber heute als morgen wieder zu arbeiten beginnen. Was ihr Mann Jason nicht unbedingt so sieht. Beth schielt heimlich auf die Lebensmodelle ihrer Schwestern und sieht nicht, dass da nicht alles Gold ist, was scheinbar so stark funkelt.
Denn Hannah, die Karriere macht, ist nicht glücklich mit ihrem Leben. Nach und nach merkt sie, dass eine Karriere vorantreiben auch ganz viel Einsamkeit bedeutet.
Dann ist da noch Posy, die jüngste der Schwestern, die den Eltern zuliebe, in dem kleinen Dorf in den schottischen Highlands geblieben ist. Und dabei heimlich von der grossen weiten Welt träumt.

Damit ist "Die Zeit der Weihnachtsschwestern" kein klassischer Weihnachtsroman, was mich überrascht und auch begeistert hat. Gerade wegen den realitätsnahen Einschüben an Selbstverwirklichung, Lebenszielen und Träumen. Man bekommt als Leser einen tollen Einblick in die verschiedenen Lebensmodelle der Frauen.
Die Figuren sind sehr liebevoll charakterisiert. In wechselnden Kapitel rückt jede der drei Schwestern, sowie ihre Mutter Suzanne ins Zentrum. Ich empfand jede der Frauen als erfrischend, sehr natürlich und realitätsnah skizziert. Immer wieder musste ich bei Dialogen schmunzeln. Zeitweise schenken sich die Schwestern nichts in Sachen Schlagfertigkeit. Da hat mich vor allem die Jüngste, Posy, blendend unterhalten.
Ein zusätzlicher und äusserst abwechslungsreicher Punkt ist, dass die Familie McBride eigentlich keine Familie im klassischen Sinn ist. Eine weitere, tiefer gehende Erklärung spare ich mir hier auf, um potentiellen Lesern nicht die Freude an der Entdeckung zu nehmen. Nur so viel dazu: Dadurch zeigt die Autorin dem Leser auch ein Stück Vergangenheit, die nicht nur sorglos war.
Ich kannte die Autorin Sarah Morgan schon von anderen Büchern. Ihr Humor und gefühlvoller Schreibstil, ohne je ins Kitschige abzurutschen, hat mir wiederum sehr gefallen. Sehr abwechslungsreich sind die Perspektivwechsel und man lebt völlig mit den Figuren mit. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und war traurig, als ich es ausgelesen hatte.

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Veröffentlicht am 02.09.2020

Dreamteam!

Rauchland
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Im Engerloer Venn direkt an der holländischen Grenze , die sich Rauchland nennt, beobachtet ein Pärchen nachts auf dem Heimweg einen Mord. Es ist die Nacht auf den Dreikönigstag und mit dem beobachteten ...

Im Engerloer Venn direkt an der holländischen Grenze , die sich Rauchland nennt, beobachtet ein Pärchen nachts auf dem Heimweg einen Mord. Es ist die Nacht auf den Dreikönigstag und mit dem beobachteten Mord nicht genug : Zudem brennt eine Bauernscheune in der Nähe lichterloh. Die Ermittler des KK11 der Kripo Münster finden ziemlich schnell den Mörder. Der Täter ist ein ihnen bekanntes Gesicht : Schultewolter, der vor Jahren Heinrich Tenbrink, der sich gerade in den vorzeitigen Ruhestand verabschiedet hat, niederschlug. Doch Stimmen werden laut, dass Schultewolter das Opfer nicht getötet hat. Im Gegenteil: Er soll ihn aus der brennenden Scheune gezogen haben. Erster Hauptkommissar Bremer und Oberkommissar Betram sind gefordert und drehen im kleinen Dorf jeden Stein um, um die Wahrheit zu erfahren.

"Rauchland" ist der vierte Teil einer fortlaufenden Reihe. Ich kenne die vorderen Bände nicht und hatte keinerlei Verständigungsprobleme. Denn Vergangenes wird kurz erklärt damit auch Neuleser rasch im Bilde sind.
Mehr Probleme hatte ich mit den immer wieder eingeflochtenen plattdeutschen Ausdrücken, die mir zu zahlreich waren. Ich habe schlichtweg nichts davon verstanden und dann irgendwann einmal begonnen, diese zu überlesen. Ich verstehe, dass solche Dialektbrocken Authentizität vermitteln und lese das oft in Büchern, die in einer bestimmten (deutschen) Gegend handeln. Doch wenn man dem Dialekt nicht mächtig ist, sind es halt auch Stolpersteine, die den Lesefluss hemmen können.

Ansonsten hat mir der Schreibstil gefallen. Die Handlung, bestehend aus Mord - Ermittlung und Auflösung ist nachvollziehbar aufgebaut. Die Ermittlungen, die das Team anstellt, sind schlüssig und logisch aufgebaut. Zudem mischt auch noch der pensionierte Heinrich Tenbrink mit, was noch mal mehr Abwechslung in die Ermittlungsarbeit reinbringt.

Die Figurenzahl ist komplex und die Personen sind untereinander verbandelt, wie es oft ist in einem kleinen Dorf vorkommt. Zudem hat das Ermittlerteam untereinander etliche private Verwicklungen, die vielleicht auch mangels Vorkenntnissen nicht immer einfach sind zu durchblicken. Von einer Männer WG über ein Verhältnis im Team, Kompetenzgerangel bis zu einem gemeinsamen Kind ist da alles dabei. Das bedeutet höchste Konzentration. Ein selbst angefertigtes Personenglossar hat mir das Lesen erleichtert. Dies vor allem, weil doch auch für mich fremd klingende Namen dabei waren, wie Schaddebuer oder Schultewolter.
Die Gegend, das Münsterland und ihre Bräuche sind sehr gut in die Geschichte integriert. Sehr atmosphärisch beschrieben ist schon der Start in das Buch, als das Pärchen die brennende Scheune entdeckt.
Die Bemühungen zur Auflösung des Falles gehen in verschiedene Richtungen. Die Befragungen und Besuche bei Zeugen und potentiellen Verdächtigen vielschichtig. Da habe ich oft fast den Faden verloren und musste mein Personenglossar zur Rate ziehen oder zurück blättern.
Sehr gut sind die Figuren charakterisiert. Vor allem das Dreamteam, Heinrich Tenbrink und Maik Betram, ist mir ans Herz gewachsen.

Für mich ist Rauchland ein solider Krimi, der mich durchwegs gefesselt hat.

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