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Veröffentlicht am 16.04.2022

Auf ins Abenteuer!

Die Reise der Sommerfrauen
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Ins Seniorenheim ziehen? Undenkbar für die fast 81 Jahre alte Kathleen Harrison! Auch wenn ihre Tochter Liza das gerne möchte und dadurch beruhigt wäre. Kathleen erfüllt sich lieber einen langgehegten ...

Ins Seniorenheim ziehen? Undenkbar für die fast 81 Jahre alte Kathleen Harrison! Auch wenn ihre Tochter Liza das gerne möchte und dadurch beruhigt wäre. Kathleen erfüllt sich lieber einen langgehegten Wunsch. Einmal im Leben die legendäre Route 66 fahren. Dafür engagiert sie die arbeits- und perspektivlose 24-jährige Martha als Fahrerin.

Auf ins Abenteuer! Währenddessen flüchtet Liza vor ihrer fordernden Familie ins Cottage ihrer Mutter nach Cornwall und denkt über ihr Leben nach, in dem einiges schiefläuft.




Den Roadtrip, den Kathleen und Martha unternehmen, führt sie über die bekannte Route 66 in die USA. Wer sich nun orthografische Details erhofft, wird enttäuscht sein. Der Fokus der Reise liegt mehr auf Gesprächen zwischen den beiden Frauen, die rund 60 Jahre Altersunterschied trennen. Sie könnten auf jeder x - beliebigen Straße unterwegs sein.



Es werden die verschiedensten Themen auf dieser Reise angeschnitten. Marthas Perspektivlosigkeit zum Beispiel oder Kathleens Vergangenheit, in der Tochter Liza allzu oft die zweite Geige spielte. Sehr oft hatte ich den Eindruck, es werden Probleme gewälzt, um genug Stoff für die Geschichte zu haben. Hier wäre weniger manchmal mehr gewesen.

Doch auch Liza hat Probleme und mit ihr habe ich sehr mitgefühlt. Was ihre Teenagertöchter, sowie Mann Sean bieten, ist an Respektlosigkeit nicht zu überbieten. Doch auch hier sind die Probleme hausgemacht, denn Liza hat sich im Laufe des Familienlebens zum unbezahlten Hausmädchen degradieren lassen. Lizas Reaktion hat mich gefesselt und war genauso, wie ich wohl in ihrer Situation reagieren würde.


Die Kapitel wechseln zwischen „Liza“ , „Martha“ und „Kathleen“ und die Figuren sind so verschieden, dass sich Abwechslung breit machte. Man bekommt so auch einen sehr guten Einblick in die Denkweise der drei Protagonistinnen, was mir gut gefallen hat. Kathleen, die zuerst unnahbar gegenüber ihrer Tochter scheint, öffnet sich immer mehr und macht eine große Entwicklung durch. Ob die Reise und die Gespräche mit Martha diese Entwicklung ausgemacht haben, bleibt auch nach Beendigung des Buches ein Rätsel. Oder sind es die Erinnerungen an ihre Jugendzeit mit ihrer besten Freundin Ruth, die sie weicher machen? Es darf noch nach Beendigung des Buches darüber gerätselt werden. Kathleen ist zudem ein kleiner Freigeist und ich fand sie sehr sympathisch. Ich denke, mit einer Person wie Kathleen würde ich auch sofort eine Reise machen.


Immer wieder musste ich schmunzeln, denn witzige Dialoge findet man immer wieder im Text. Wie zum Beispiel Seite 20 als Sean auf den Vorschlag seiner Frau, Kathleen ins Heim zu „geben“, entgegnet: „Sie ist ein Mensch und kein Gartenzwerg.“ Auch Wortspielereien wie das Wort „billig“, das für eine 80 - Jährige nicht dasselbe bedeutet, wie für eine 25 - Jährige haben mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.



Immer wieder wurde ich auch nachdenklich. Vor allem das Thema „Lebensqualität und Selbstbestimmung im Alter“ geht sehr tief. Wie oben angesprochen hat jede der drei Protagonistinnen Probleme und Schwierigkeiten, die sich am Ende des Buches regeln. Manchmal etwas zu einfach regeln. Denn, wenn pubertierende Teenager plötzlich zu Musterkindern, die gerne kochen und im Haushalt helfen, mutieren, ist das halt einfach weniger glaubwürdig.

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Veröffentlicht am 11.04.2022

Keine heile Familienwelt!

Sommerschwestern
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Nach Holland?

Ausgerechnet nach Holland sollen die vier Schwestern Yella, Amelie, Helen und Doro auf Einladung ihrer Mutter reisen. Die fast 70 Jahre alte Henriette Thalberg müsste doch wissen, dass Bergen ...

Nach Holland?

Ausgerechnet nach Holland sollen die vier Schwestern Yella, Amelie, Helen und Doro auf Einladung ihrer Mutter reisen. Die fast 70 Jahre alte Henriette Thalberg müsste doch wissen, dass Bergen an der holländischen Nordseeküste schlechte Erinnerungen in den Schwestern weckt. Vor 20 Jahren ist dort ihr Vater tödlich verunglückt und seither haben sich die Schwestern Stück für Stück voneinander und von Henriette entfernt. In Bergen hatte die Familie früher viele schöne und glückliche Sommerferien verlebt. Dort waren sie die Sommerschwestern, eine längst vergangene und auch vergessene Zeit. Doch wenn die Mutter pfeift, spuren ihre Töchter und so reist jede mit vielen Gedanken und Fragen nach Holland. Warum plötzlich diese Zusammenkunft? Was verheimlicht Henriette ihren Töchtern?




Sehr schnell macht in dieser Geschichte der Buchtitel Sinn. Genauso schnell begreift man, dass sich hinter diesem Titel „Die Sommerschwestern“ keine heile Familienwelt verbirgt. Denn in der Familie Thalberg hängt so vieles schief und viele Altlasten werden nach Holland mitgeschleppt.

Da ist zuerst mal die älteste Schwester Doro, die rechthaberisch, bestimmend und mir durch und durch unsympathisch war. Sie springt mit ihren Schwestern auf eine Art und Weise um, die ich mir verbitten würde.

Die Zweitälteste ist Yella und da fast die ganze Geschichte über aus ihrer Sicht erzählt wird, kommt sie dem Leser automatisch am nächsten. Das empfand ich ab und zu als einseitig und ich hätte gerne vermehrt erfahren, wie ihre Schwestern sie sehen. Denn Yella leidet unter Minderwertigkeitskomplexen, ist dauergestresst, mit zwei kleinen Söhnen und ihrem Mann David, der auch mal mit ihr Tacheles redet betreffend ihrer Familie.

Die Zwillinge Helen und Amelie sind grundverschieden und wohl die Figuren der Kernfamilie, die am blassesten sind.

Henriette, die Mutter der Vier, zeigt Attitüden, bei denen man gleich sieht, dass Doro ihre Tochter ist. Oft habe ich gedacht: „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“. Vor allem gegen Yella schiesst Henriette mit Vorliebe ihre Giftpfeile ab. Dass sich die 33-jährige Yella von ihrer Mutter distanziert hat, kann ich verstehen.

Holland wird anschaulich und so beschrieben, wie nicht Holländer sich das Land vorstellen. Tulpen so weit wie das Auge reicht und eine Rad fahrende Bevölkerung geistern durch die Geschichte. Die Autorin konzentriert sich gegen Mitte Buch auf die Lebensumstände der Frauen der Familie Thalberg und das zieht sich ordentlich. Was in Kapitel eins lebendig und frisch beginnt, wird leider gegen Mitte kurz langatmig¨. Erst als die Schwestern in Holland angekommen sind, wird es wieder flüssiger und fesselnder.

Hier brechen sehr viele alte Konflikte hervor und brodeln offen oder versteckt. Sehr gelungen empfand ich, wie Yella in Erinnerungen verfällt, die melancholisch, wehmütig und traurig sind. Immer wieder brechen bei allen Frauen alte Verhaltensmuster hervor und werden durch das Beispiel eines gemeinsamen Minigolfspiels deutlich. Das mich im übrigen auch sehr erheitern konnte.

Mich habe die Sommerschwestern gut unterhalten und durch den Grund, weshalb Henriette ihre Töchter nach Holland zitiert, hatte ich das Buch auch in 2 Tagen gelesen. Denn ich wollte einfach unbedingt wissen, warum vier erwachsene Frauen ihrem Beruf, ihren Partnern und ihren Familien für 5 Tagen den Rücken kehren.

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Veröffentlicht am 28.03.2022

Versteckspiel...

Everything I Ever Needed
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Es soll ein Neuanfang werden für Ava Walker. Nach einer schweren Zeit, in der eine Herztransplantation nötig wurde und sie Jahre ihrer Jugendzeit verpasst hat, beginnt Ava ihr Studium. An der Preston University ...

Es soll ein Neuanfang werden für Ava Walker. Nach einer schweren Zeit, in der eine Herztransplantation nötig wurde und sie Jahre ihrer Jugendzeit verpasst hat, beginnt Ava ihr Studium. An der Preston University will sie nicht nur studieren, sondern auch ihr Leben in vollen Zügen auskosten. Zudem freut sie sich darauf, endlich wieder mehr Zeit mit ihrem Freund Nathan, der ebenfalls an der Preston studiert, zu verbringen. Eine Schnitzeljagd, die unter den Erstsemestern durchgeführt wird, bringt sie jedoch mit Dexter Cohan zusammen, der ihr Herz schneller schlagen lässt.





Dieses Jugendbuch fokussiert sich auf Themen, die Jugendliche interessieren und beschäftigen. Liebe, Studium, Freundschaften und Beziehungen. Ganz am Schluss wird aber auch eine Triggerwarnung aufgeführt, denn die Geschichte rund um Ava enthält auch Themen wie lebensbedrohliche Krankheit, Drogensucht und der Verlust von Familienangehörigen.

Avas Krankheit und Schicksal verbindet sich mit Dexters Vergangenheit, was sehr berührend ist. Ganz viel Zufall und etliche Gedanken, die die Autorin einem der Protagonisten ganz in Simsalabim Manier in den Kopf schießen lässt, haben bei mir allerdings ein müdes Lächeln ausgelöst. Die Erkenntnis, dass sich Avas Schicksal mit Dexters Vergangenheit verbinden könnte, hätte etwas besser ausgearbeitet sein dürfen.

In Sachen Liebe punkten die New Adult Romane ja praktisch immer mit Vorhersehbarkeit. Das war auch hier so. Man weiß als Leser von der ersten Seite an, mit wem Ava auf den letzten Seiten schlussendlich nach Hause geht. Das hat mich nicht so sehr gestört. Gestört hat mich die Naivität von Ava. Oft habe ich mich gefragt, warum sich die immerhin 19-Jährige nicht wehrt und den Mund aufmacht. Auch ihr Versteckspiel habe ich nicht unbedingt verstanden. Die Frau hatte eine Herztransplantation und keine ansteckende Krankheit. Warum kann man das nicht offen sagen, sondern ist ein ganzes Buch lang bemüht, irgendwelche Kleidungsstücke über die offensichtliche Narbe zu ziehen? Warum darf niemand wissen, dass sie einen Herzfehler hatte und durch eine Operation gerettet wurde?


Nach „ Everything I didn`t say „ handelt das vorliegende Buch in derselben Clique. Trotzdem kann man diesen zweiten Band völlig unabhängig lesen, da die Protagonisten vom ersten Teil nur am Rande vorkommen. Vorwissen ist also nicht nötig, wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann.


Kim Nina Ocker trifft den Nerv von Jugendlichen und kann sich hervorragend in sie hineinversetzen. Die Autorin verfügt zudem über einen Schreibstil, der sich gut lesen lässt. Leider hat es einige Fehler im Text, bei denen das Lektorat gepfuscht hat. Immer mal wieder wurden falsche Namen eingesetzt oder falsch angewendet.

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Veröffentlicht am 26.03.2022

Einer von 25? Brr...

Bleicher Tod
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Miriam Singer ist nachts mit ihrem Auto unterwegs, als sie einen Unfall hat. Der vermeintliche Helfer entpuppt sich als Psychopath. Hauptkommissarin Nele Karmiter von der Kripo Lüneburg hat es jedoch noch ...

Miriam Singer ist nachts mit ihrem Auto unterwegs, als sie einen Unfall hat. Der vermeintliche Helfer entpuppt sich als Psychopath. Hauptkommissarin Nele Karmiter von der Kripo Lüneburg hat es jedoch noch mit einem anderen Fall zu tun. Die 18-jährige Daniela Gerstein ist seit einem Monat verschwunden und ein Leichenfund lässt Schreckliches erahnen. Ein Weiterbildungsseminar bestätigt Karmiter in der Vermutung, dass ein Psychopath sein Unwesen treibt.





Der Buchtitel passt hervorragend zum Inhalt und benennt eine abscheuliche Art Menschen zu töten. Als Leser bekommt man die Sicht eines Opfers kurz vor dem Tod zu lesen und das ist harter Tobak. Der Täter, ein Psychopath wie er im Buche steht, ist schwer gestört. Der Leser erfährt sehr viel aus seinem Leben und dies aus der Sicht einer seiner nahen Angehörigen. Auch das ist schwer verdauliche Lesekost.

Eine fesselnde Passage, die eine Diskussion an dem Weiterbildungsseminar, das Nele Karmiter besucht, enthält, vermittelt sehr viel Hintergrundwissen über Psychopathen und ihre Wahrnehmung.

Einer von 25 Menschen ist ein Psychopath und endet als Täter. Eine grauenhafte Vorstellung! In Gestalt von Frau Dr. Sternenberg, der Dozentin des Seminars, hält die operative Fallanalyse Einzug in den Ermittlungen.

Sehr schnell verbinden sich die einzelnen Stränge und da man immer Einblick in die Welt des Täters hat, weiss man auch, wie er denkt, fühlt und handelt. Dies auch, da ein beträchtlicher Teil der Handlung aus der Sicht seiner Frau besteht. So kommt man dem Täter sehr nahe, seinen Namen erfährt man jedoch erst ganz am Schluss. Was aber nicht unbedingt eine Rolle spielt, da "Bleicher Tod" keiner dieser Thriller ist, indem man den Täter erraten kann. Das heisst, es werden ein paar falsche Spuren gestreut, der Rätselfaktor ist jedoch eher klein.

Ich mag die Thriller von Andreas Winkelmann sehr gerne. Auch in „Bleicher Tod“ überraschen oft die abrupten Wechsel der Stränge. Ich wusste jedoch immer schnell, welche Figur denn nun gerade im Mittelpunkt steht. Der Autor schreibt wie gehabt sehr mitreißend und öfters endet eine Perspektive mit einem Cliffhanger, was natürlich doppelt gemein ist. Denn so musste ich einfach noch eine Seite lesen …. und noch eine…

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Veröffentlicht am 16.03.2022

...sich nicht vom Cover täuschen lassen!

Für diesen Sommer
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Franziska Roth wird von ihrer Schwester Monika mehr oder weniger vor Tatsachen gestellt. Nachdem Monika jahrelang zu Vater Heinrich geschaut hat, ist nun Franziska für die kommenden drei Wochen dran. Heinrich ...

Franziska Roth wird von ihrer Schwester Monika mehr oder weniger vor Tatsachen gestellt. Nachdem Monika jahrelang zu Vater Heinrich geschaut hat, ist nun Franziska für die kommenden drei Wochen dran. Heinrich lebt mit seinen 84 Jahren und seit dem Tod von Ehefrau Johanne alleine in dem Haus, in dem die beiden Mädchen groß geworden sind. Franziska, die nach einem Streit seit Jahren keinen Kontakt mehr zu Heinrich pflegt, soll das Haus entrümpeln, um Platz für die dringend nötige Renovierung zu machen. Einfacher gesagt als getan. Denn Heinrich und Franziska geraten in alte Fahrwasser und müssen sich zusammenraufen. Wie früher!



Die wechselnden Perspektiven, einmal aus der Sicht von Franziska, dann wieder von Heinrich, lassen tief blicken in der Vater-Tochter Beziehung.

Sehr gefallen hat mir, dass man als Leser beide Seiten zu lesen bekommt und sich seine eigene Meinung bilden kann. Was nämlich zum Beispiel von Heinrich als stur bei Franziska ankommt, entpuppt sich als den natürlichen Kampf eines alten und gebrechlichen Mannes.

Heinrich kämpft um das letzte bisschen Autonomie, die er sich bewahren will.

Franziska hingegen, die sozial und ökologisch denkende Frau um die 50, hat es ihrem Vater in der Jugendzeit nicht einfach gemacht. Zu verschieden war und ist ihre Einstellung, ihre Werte und Ideale.

Immer wieder „denkt“ sich einer der beiden zurück in die Vergangenheit und hier zeigt sich das grosse Spektrum an Erinnerungen an eine glückliche Familienzeit. In jedem Winkel, in jedem Schrank des Hauses, bergen sich haufenweise Erinnerungen. Wo dann schlussendlich auch eine Menge Konfliktpotential zutage gefördert wird und das Verhältnis zwischen Franziska und ihrem Vater, jedoch auch zu ihrer Schwester Monika, verändert. Lange Verschwiegenes blubbert an die Oberfläche und reisst Franziska in einen Strudel der Gefühle.

Die Perspektiv und Zeitwechsel geschehen abrupt. Die Wechsel der Zeiten sind so gestaltet, dass Franziska oder Heinrich zurück an die Vergangenheit, an glückliche und weniger glückliche Zeiten denken. Was mir in anderen Büchern oft den Lesefluss nimmt, war hier unproblematisch. Ich denke, der Grund war, dass Vater und Tochter so verschieden waren, dass man praktisch im ersten Satz nach dem Wechsel begriffen hat, wer denn nun gerade im Mittelpunkt steht.

Der Schreibstil von Gisa Klönne wirkte auf mich oft abgehackt und atemlos, was mich ab im Lesefluss beeinträchtigt hat.

Man sollte nicht den Fehler machen und vom Cover auf eine heitere und leichte Lektüre schließen. Denn das ist dieser Roman auf keinen Fall. Die Themen sind ernste und haben mich zum Nachdenken gebracht. Es geht ums Älterwerden, Tod, aber auch die Beziehung in einer Familie. Ungesagtes kommt ans Licht und auch Erinnerungen, die nicht nur schön sind.

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