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Veröffentlicht am 04.05.2020

Heiraten oder doch nicht?

Die Mitte ist ein guter Anfang
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Kurz nach dem 49.Geburtstag, den Eva bei ihrer Freundin Carla in Spanien feiert, steht die Welt für sie still. Arno macht ihr ganz überraschend einen Heiratsantrag. Und das, nachdem sie seit 22 Jahren ...

Kurz nach dem 49.Geburtstag, den Eva bei ihrer Freundin Carla in Spanien feiert, steht die Welt für sie still. Arno macht ihr ganz überraschend einen Heiratsantrag. Und das, nachdem sie seit 22 Jahren zusammen sind und eine gemeinsame Tochter, die 15 jährige Frida, haben. Eva fühlt sich vor den Kopf gestossen. Heiraten? Mit fast 50 Jahren? Und bei so vielen Scheidungen im Freundeskreis? Eva überlegt hin und her. Arne ist überzeugt, dass eine Heirat ihre Beziehung noch mehr festigt. Dies vor allem, weil er bald beruflich für drei Jahre nach Kiew gehen wird. Doch Eva hinterfragt die Heirat, ihre Beziehung und die Zukunft.

Wie man beim Klappentext schon ahnt, geht es in dieser Geschichte hauptsächlich um das Heiraten. Etliche Seiten und Passagen über Hochzeitsplanung muss man da als Leser schon aushalten können. Vom Hochzeitskleidkauf bis zur geeigneten Location für das Hochzeitsfest. Mir waren da,vor allem zu Beginn der Geschichte, die vielen Überlegungen Evas zu Heirat und Bindung zu ausschweifend erzählt. Ich hatte das Gefühl, das liess die Handlung ordentlich stocken. Was sich jedoch nach dem eher zähen Start ändert. Zwar geht es immer noch um das Hauptthema Hochzeit, Treue und Bindung. Doch da noch andere Nebengeschichten, ausser die von Arno und Eva, eingestreut werden, wird es abwechslungsreich. Da ist zum Beispiel die 15 jährige Frida, die begeistert ist, dass ihre Eltern endlich den Hafen der Ehe ansteuern. Wobei die pubertierende Frida selbst frisch verliebt ist. Und das sehr zum Verdruss von Arno. Denn er hat grosse Schwierigkeiten, sein kleines Mädchen los zu lassen. Was uns Leser wiederum einige Lacher beschert.

Dann sind da die Eltern von Eva, die laut ihrer Tochter eine vorbildliche Ehe führen. Und bei denen Eva nach einem Unfall und Krankenhausaufenthalt ihres Vaters erkennen und akzeptieren muss, dass da nicht alles aus Gold ist, was so glänzt. Auch hier musste ich einige Male laut lachen. Es gibt da ein paar Szenen, die sind sehr witzig geschrieben.

Und dann sind da noch die diversen Freundinnen von Eva. Carla, die schon drei mal verheiratet war und trotzdem mit Feuereifer die Planung der Hochzeit von ihrer besten Freundin anpackt. Oder eine andere Freundin, die kurz vor der Scheidung steckt …. So werden allerhand gute, wie auch schlechte Beispiele für das Leben zu zweit in die Story eingeflochten.
Durch den humorvollen Schreibstil der Autorin habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Ich empfand viele Überlegungen von Eva als tiefgründig. Allerdings auch oft zu ausschweifend. So, dass die Handlung zeitweise leicht träge wurde.

Doch im Grossen und Ganzen hat mich die Story um Eva und ihre späte Heirat gut unterhalten!

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Veröffentlicht am 04.05.2020

Witzig - romantisch - Leseempfehlung!

Konfetti im Herz
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Als Alex, exakt am zehnten Hochzeitstag, Anne um die Scheidung bittet, fühlt sie sich komplett vor den Kopf gestossen. Nun ist klar, was sich schon eine Weile abgezeichnet hat. Alex wird mit seiner neuen ...

Als Alex, exakt am zehnten Hochzeitstag, Anne um die Scheidung bittet, fühlt sie sich komplett vor den Kopf gestossen. Nun ist klar, was sich schon eine Weile abgezeichnet hat. Alex wird mit seiner neuen Flamme Naomie zusammenziehen. Doch es kommt noch dicker: Alex verlangt, dass Anne mit den drei Kindern Ben, Emma und Theo aus dem gemeinsamen Haus auszieht. Wohl oder übel geht sie auf Wohnungssuche. Doch auch in der Liebe geschieht einiges bei Anne. Zum ersten Mal seit Jahren, hat sie wieder ein Date mit einem Freund ihrer besten Freundin Melli. Ihr Referendar Hannes flirtet hemmungslos mit ihr. Und Tom, mit dem sie fast in einen Unfall verwickelt wurde, entpuppt sich als nicht nur attraktiv, sondern als auch sehr nett. Auch eine Anmeldung bei einem Partner - Online - Portal entwickelt sich vielversprechend. Zaghaft beginnt Anne wieder an die Liebe zu glauben.

Ich mag Familiengeschichten, die mitten aus dem Leben gegriffen sind, unheimlich gerne. Und diese Geschichte ist genau das, was ich mir unter einem Lesevergnügen vorstelle. Eine erfrischende Geschichte, die nicht seicht daher kommt, und fesselnd geschrieben ist. Dazu starke und authentisch charakterisierte Figuren.
Die Probleme, Sorgen und Hoffnungen von Anne sind zum Beispiel sehr lebensnah beschrieben.
Als Leser ist man hautnah dabei, als aus Anne und Alex mit ihren drei Kindern, eine Patchworkfamilie wird. Mit Wutausbrüchen, Schuldzuweisungen und schlechtem Gewissen.

Sehr gut kommt Annes Sorge, dass die drei Kinder die Trennung der Eltern schwer verkraften, rüber. Doch auch Alex, Annes Exmann, ist sehr authentisch charakterisiert.
Einen grossen Stein im Brett hatte bei mir der Mann, der schlussendlich Annes Herz erobert … und dessen Namen ich hier natürlich nicht verrate, um potentiellen Lesern nicht die Spannung zu nehmen. Nur so viel: Bis zur Hälfte des Buches habe ich Annes Liebesangelegenheiten als unvorhersehbar empfunden. Danach wird es immer klarer, in welche Richtung sich das Ganze entwickelt. Es wird jedoch keinesfalls langweilig, denn was da abgeht ist romantisch, abwechslungsreich und … noch einmal … lebensnah und echt.

Immer wieder lachen musste ich bei einzelnen Passagen. So ist zum Beispiel Annes Mutter eine Nummer für sich. Doch auch Szenen in Annes Job als Lehrerin haben mich sehr amüsiert. Und Ben, Emma und Theo haben es faustdick hinter den Ohren und sorgen für etliche Lacher.
Doch am allerbesten hat mir Annes Schlagfertigkeit gefallen. Nie aufgesetzt oder peinlich werdend, gibt sie ihren diversen Date - Bekanntschaften ordentlich Contra. Und hält auch ihrer Mutter die Stange. So hat die Autorin genau meinen Sinn für Humor getroffen. Und meinen Sinn für Romantik noch dazu.

Der Schreibstil hat mir ausserordentlich gut gefallen. Durch die mitreissend erzählte Geschichte konnte ich so richtig abtauchen in das Leben von Anne, Ben, Emma, Theo und …. denkste, lest selbst!

Eine humorvolle, romantische und vielseitige Geschichte, für die ich eine Leseempfehlung aussprechen kann!

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Veröffentlicht am 30.04.2020

Wer sagt die Wahrheit?

Meine beste Freundin
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Lizzie Crowley und Becca Zacek waren Arbeitskolleginnen, als ein Unfall Beccas Karriere abrupt beendet. Die beiden verlieren den Kontakt zueinander und so ist Lizzie mehr als erstaunt, als sie die ehemalige ...

Lizzie Crowley und Becca Zacek waren Arbeitskolleginnen, als ein Unfall Beccas Karriere abrupt beendet. Die beiden verlieren den Kontakt zueinander und so ist Lizzie mehr als erstaunt, als sie die ehemalige Kollegin auf Facebook wieder " trifft". Becca ist verheiratet, hat ein Kind und ist erfolgreich in ihrem Job. Als James, Beccas Exfreund, Lizzie um ein Date bittet, fühlt sie sich geehrt. Denn Lizzie fand James schon toll, als er noch mit Becca zusammen war. Doch dann macht Lizzie einen verhängnisvollen Fehler und sendet eine Nachricht, in der sie über Becca herzieht, versehentlich an Becca statt an eine Freundin. Ab da geschehen seltsame Dinge in Lizzies Leben.

Das Buch ist in vier Teile gegliedert, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Im ersten Teil wird in Ich- Perspektive aus der Sicht von Lizzie erzählt. Lizzie hat Tendenz monologartig über ihre Gefühle, Gedanken und Beziehungen zu erzählen. Sehr schnell merkt man dabei, dass sie sich Becca unterlegen fühlt und ein grosses Stück Neid mitspielt. Gegen Schluss geht sie so weit, dass sie auf sozialen Medien Becca stalkt. Damit wird ein hochaktuelles und brisantes Thema bedient : Stalking über Social Media und Cybermobbing. Genau zu dem Zeitpunkt, als ich das Gefühl hatte, es wird, da nur Lizzies Sicht erwähnt wird, zu einseitig, wandelt sich die Geschichte und geht in den zweiten Teil über. Ab da erfährt man in regelmässigen Wechseln die Sicht von Lizzie und die von Becca. Und damit nimmt die Geschichte ordentlich an Fahrt auf. Wo im ersten Teil meine Vermutungen und Verdächtigungen geschürt wurden, ist der zweite Teil Psychothriller vom Feinsten. Teil drei und vier bieten überraschende Wendungen und stellen das vorher vermutete unter ein ganz anderes Licht. Wer sagt die Wahrheit und vor allem, wessen Sicht auf Vergangenes ist richtig? Aeusserst spannend!

Der Schreibstil von Sara Alderson ist äusserst vielseitig und wandelt sich, je nachdem welchem Teil man gerade liest. Im ersten Teil ist die direkte Rede sehr zurückhaltend eingesetzt, was die monologartigen Erzählungen von Lizzie noch verstärkt. Der zweite Teil ist da weniger zurückhaltend, woraus sich eine Geschichte mit Gesprächen, direkten Handlungen und Ermittlungen ergibt.

immer wieder werden rätselhafte Situationen beschrieben, die meine Neugier angestachelt haben. Etwas das Lesevergnügen trübend empfand ich die meist nicht deklarierten Zeitenwechsel als chaotisch und ich benötigte oft einen Moment um einordnen zu können, wo genau die Passage denn zeitlich steht.
Obwohl Lizzie mir nicht unbedingt sympathisch war, war sie doch eine überzeugend charakterisierte Figur.
Denn Lizzie stalkt ihre ehemalige Arbeitskollegin und lästert bei verschiedenen Personen über sie. Bei Becca hingegen, von der man zu Beginn nur aus Lizzies Erzählung erfährt, konnte ich lange nicht einordnen. Als sie greifbarer wird, wird auch so einiges über ihre Persönlichkeit klar.

Dieser Thriller, der meiner Meinung nach in die Rubrik Psychothriller eingeordnet werden muss, ist erfrischend anders. Im Aufbau! Im Plot! Und bei den Figuren!

Allerdings fand ich den Titel irreführend. Denn Lizzie und Becca waren nie beste Freundinnen!

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Veröffentlicht am 27.04.2020

Wohlfühlroman!

Labskaus für Anfänger
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Ein paar Tage nach ihrem 40. Geburtstag kommt es hart auf hart für Tilda Wagner. Nicht nur, dass sie von ihrem Freund verlassen und ihr die Wohnung in Hamburg gekündigt wird: Eine Jüngere versucht auch ...

Ein paar Tage nach ihrem 40. Geburtstag kommt es hart auf hart für Tilda Wagner. Nicht nur, dass sie von ihrem Freund verlassen und ihr die Wohnung in Hamburg gekündigt wird: Eine Jüngere versucht auch noch, ihr ihre Arbeit als Moderatorin zu stehlen.
Doch ein Brief macht Tilda Hoffnung für die Zukunft. Sie hat ein Kate auf Amrum geerbt. Kurz entschlossen fährt sie hin, um das Haus in Augenschein zu nehmen …. und verliebt sich Hals über Kopf in das Reet gedeckte Häuschen.

Wenn man den Klappentext liest, erscheint die Geschichte vorhersehbar und schon mal so gelesen.

Denkste!

Die Lektüre hat mich eines Besseren belehrt. Erst mal ist die Story für einige Überraschungen gut. Sehr gefallen hat mir zum Beispiel, dass nicht von Beginn weg klar ist, wie sich die Liebesangelegenheiten für Tilda entwickeln könnten. Auch beim geerbten Haus erwarten Tilda einige unvorhergesehene Anhängsel. Durch etliche solcher Passagen blieb die Geschichte fesselnd und hatte Sogwirkung.
Auch die etlichen Missschläge in Hamburg scheinen erst mal gesucht. Denn wenn man so liest, dass Tilda vom Freund verlassen, die Wohnung gekündigt und existentielle Probleme bei der Arbeit hat, ist man versucht zu denken, dass da arg konstruiert wurde. Den Eindruck hatte ich jedoch nie, denn ich empfand alles als schlüssig. Und ich hatte Mitleid mit Tilda, die wahrlich vom Pech verfolgt ist.

Die Handlung ist sehr dicht, immer geschieht etwas Neues. Zudem ist die Zeit, die Tilda auf Amrum verbringt, sehr atmosphärisch beschrieben. Schon die Fahrt mit der Fähre ist so geschrieben, dass man denkt, dabei zu sein. Bis zum Labskausessen, das dem Buch auch den Titel gibt.
Es wird auch emotional. Wenn ich nur an die Passage denke, in der Tildas Chef sie anruft. Da konnte ich mich so schön mitärgern. Und genau das gefiel mir unheimlich gut an dieser Lektüre. Dass man so richtig mitfiebern und sich mitfreuen, aber auch mitleiden kann. Man fühlt richtig mit der Protagonistin mit. Egal ob es nun darum geht, dass sie in ihrem Job durch ihr Alter aussortiert wird. Oder als sie durch eine Zufallsbekanntschaft neue Perspektiven für ihr Leben erhält.

Der Schreibstil von Tina Wolf gefiel mir sehr gut. Sehr flüssig und wunderbar rund beschreibt sie die Sorgen, Nöte aber auch Hoffnungen und neue Perspektiven von Tilda. Witzig die Gespräche zwischen der Protagonistin und ihrem besten Freund Ingo. Aber auch Tildas Mutter Inge hat für einige Lacher gesorgt.. Und so ist "Labskaus für Anfänger " ganz sicher nicht das letzte Buch, das ich von der Autorin gelesen habe.

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Veröffentlicht am 26.04.2020

Detailliert...

Kellerkind
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Das Entsetzen ist gross als im Keller einer tot aufgefundenen Frau, ein 14jähriger Junge entdeckt wird. Die Anwältin Rose Benninghoff wurde ermordet, der Junge, Oliver Baptiste, schwer misshandelt. Die ...

Das Entsetzen ist gross als im Keller einer tot aufgefundenen Frau, ein 14jähriger Junge entdeckt wird. Die Anwältin Rose Benninghoff wurde ermordet, der Junge, Oliver Baptiste, schwer misshandelt. Die Ermittler von der Kripo München tappen im Dunkeln, denn Oliver kann sich an nichts erinnern. Als eine Verbindung zwischen der Toten und dem Jungen ersichtlich wird, stellt sich der Vater des Jungen quer. Er versucht seinen Sohn zu schützen, und die Arbeit von Hauptkommissar Hannes Brandl und seinen Kollegen gestaltet sich schwierig.

Sehr schnell, noch auf den ersten Seiten des Krimis, bekommt der Titel seine Berechtigung. Ein 14 jähriger Junge wird, schwer misshandelt, in einem Keller gefunden. Damit ist man mitten drin im Fall und die Frage, was der 14jährige mit der Toten zu tun hatte, hat mich das ganze Buch über beschäftigt. Erstaunlicherweise intensiver beschäftigt, als die Frage, warum und durch wen genau, die Anwältin ermordet wurde.
Viele Passagen, wie zum Beispiel der Leichenfund, sind meiner Meinung nach eher Thrillerkost als Krimilektüre. Denn sehr detailliert und blutig wird da der Zustand der Leiche beschrieben.

So wie dieser Fund, wurden eigentlich alle Szenen, Überlegungen, Befragungen und Handlungen sehr detailliert beschrieben. Teilweise zu detailliert für meinen Geschmack. Denn durch diesen Schreibstil geht oft die Spannung flöten. Die Ermittlungen gestalten sich vorwiegend als Befragungen und sind leider schleppend und dadurch langatmig.

Die Autorin hat sich nicht mit einem Ermittler begnügt. Drei in den Hauptrollen ermitteln im Fall.
Allen voran Hannes Brandl, der mit seiner Patchworkfamilie eigentlich alle Hände zu tun hätte. Und immer wieder als nicht wirklich kompetent erscheint.
Da ist sein Kollege Michael Waechter ein anderes Kaliber. Sehr verständnisvoll zum jugendlichen Zeugen und in seinem Privatleben ein Messie, wie er im Buche steht. Und dann ist da noch der weibliche Part : Kommissarin Elli Schuster, die eher blass bleibt und als Mädchen für alles die verschiedensten Befragungen übernimmt.

Immer wieder werden parallele Befragungen von Verdächtigen und Zeugen von den verschiedensten Ermittlern durchgeführt. Was das Ganze etwas chaotisch macht und für mich eine Herausforderung bedeutet hat, den roten Faden nicht zu verlieren. Da wäre weniger mehr gewesen Punkto Übersichtlichkeit.

Die Hauptgeschichte empfand ich an und für sich als fesselnd. Leider werden viel zu viele Nebenstränge und damit Nebensächlichkeiten eingeflochten, die mich schlussendlich leicht ermüdend haben.

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