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Veröffentlicht am 19.12.2019

Der bisher schlechteste Band!

Das englische Mädchen
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Die 27jährige Madeline Hart wird während eines Urlaubs mit Freunden auf Korsika entführt. Madeline ist nicht nur die leitende Angestellte der britischen Regierungspartei, sondern auch die Geliebte des ...

Die 27jährige Madeline Hart wird während eines Urlaubs mit Freunden auf Korsika entführt. Madeline ist nicht nur die leitende Angestellte der britischen Regierungspartei, sondern auch die Geliebte des Premierministers. Dieser wird nun erpresst. Der britische Geheimdienstchef Graham Seymour bittet Geheimagent Gabriel Allon, der in Jerusalem weilt, um Hilfe. Madeline Hart muss gefunden werden, um die politische Regierung Grossbritanniens nicht in Verlegenheit zu bringen. Denn, wenn publik wird, dass der Premierminister eine Geliebte hatte, könnte das für die Regierung eine Gefahr darstellen.

Wie gewohnt von Daniel Silva, ist der Schreibstil überaus ausschweifend. Hier fiel mir der Start sehr schwer, denn ständig musste ich den überladenen Inhalt selektionieren und der Blick aufs Wesentliche fiel mir schwer. Neue Figuren tauchen oft im Minutentakt auf, haben einen kurzen Auftritt und verschwinden in der Versenkung oder kommen hundert Seiten später noch mal zum Zug. Dazu kommt, dass jede Figur, egal ob Nebenfigur oder nicht, mit " Ballast " daher kommt. Aussehen, Lebensumstände, Familie und andere langatmige Details ... und das bei jeder Figur!
Örtliche, sowie politische Details zu Korsika, Marseilles und England werden immer wieder eingeflochten. Es wird wirklich ausschweifend beschrieben und das auf allen Ebenen. Ich habe schon andere Bände der Gabriel Allon Reihe gelesen, doch so komplex habe ich die nicht in Erinnerung.
Dieses Buch ist ein Spionagethriller à la James Bond. Viele Szenen, in denen Gabriel Allon über sich hinauswächst, Bomben knapp entkommt, Schüssen ausgeliefert ist und sich durch die brisantesten Abenteuer kämpft. Dadurch wirkt der Protagonist auch sehr unfehl- und unverwundbar, was zu Gunsten der Authentizität geht. Zudem empfand ich Allon hier als hochnäsig und schnell mit Meinungen über andere zur Hand, was mich mehr und mehr genervt hat.
Leider hat der Autor auch weniger Gewicht , als auch schon, auf die Ermittlungen gelegt. Und so werden schon mal Ermittlungsansätze per Wahrsagerin präsentiert. Befriedigend fand ich das nicht.
Gegen Mitte machte sich bei mir eine leichte Langeweile breit und ich musste mich ganz schön durchbeissen. Es wird gegen Schluss besser, mich hat auch die Auflösung überzeugt.
"Das englische Mädchen " ist der 13. Band der Reihe rund um Gabriel Allon und meiner Meinung nach, muss man unbedingt über Vorwissen verfügen, um folgen zu können.
Für mich war dieser 13. Band der bisher schlechteste und hoffe dies war nur ein Ausrutscher.

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Veröffentlicht am 17.12.2019

Ganz anders als gewohnt

Die Rivalin
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Auf den ersten Blick haben Agatha und Meghan nichts gemeinsam. Ausser, dass beide schwanger sind.
Agatha arbeitet 4 Tage die Woche als Regalauffüllerin in einem Supermarkt, lebt alleine und bringt sich ...

Auf den ersten Blick haben Agatha und Meghan nichts gemeinsam. Ausser, dass beide schwanger sind.
Agatha arbeitet 4 Tage die Woche als Regalauffüllerin in einem Supermarkt, lebt alleine und bringt sich finanziell mit Mühe und Not über die Runden. Sie hofft, dass das ungeborene Kind in ihrem Bauch, die Beziehung zu Freund Hayden, der bei der Marine arbeitet und monatelang weg ist, festigt.
Meghan ist die Ehefrau vom bekannten Sportmoderator Jack und Mutter von zwei Kindern. Sie lebt im eigenen Haus, vertreibt sich die Zeit mit ihrer exklusiven Mütterclique und im Sportstudio. Das dritte Kind, ein "Uups - Baby " war nicht unbedingt geplant, jedoch willkommen.
Agatha wünscht sich genau so ein Leben, wie Meghan es führt und setzt alles daran, sie kennen zu lernen. Denn Meghan hat etwas, was sie sich erhofft und schon bald müssen sich beide Frauen den Geheimnissen ihrer Vergangenheit stellen. So unterschiedlich die auch sein mögen!

Gut strukturiert erfährt man in wechselnden Kapiteln die Sicht von Agatha und Meghan. Rasch begreift man, dass Agatha sich genau ein Leben wie das von Meghan auch für sich wünscht. Als Leser hat man, im Gegensatz zu Agatha, den Vorteil in den Kopf und das Leben von Meghan zu sehen. Schnell wird klar, dass hier mehr Rauch als Feuer ist. Denn Meghan ist mit einem Mann gesegnet, der seine Frau als Prestigeobjekt ansieht und entweder nörgelt oder notorisch abwesend ist. Sie hat mir doch sehr leid getan und ich empfand es sehr reizvoll, wie die Unterschiede zwischen dem " Schein " und der " Wirklichkeit " sind. Der Autor hat dies sehr gut beschrieben und zum Leser transportiert.

Langsam aber sicher, und nach einer längeren Einführung in die Figuren, die etwas Geduld benötigt, stieg ein Verdacht in mir auf! Und ab da hatte mich Michael Robotham am Wickel. Es zeigt sich, dass mein Verdacht richtig war und trotzdem wurde es nicht langweilig, denn überraschende Wendungen machten die Geschichte fesselnd.

Ich kenne schon andere Thriller von Michael Robotham und hier in " Die Rivalin" empfand ich die Idee, den Plot und auch die Ausführung als überraschend neu. Man muss zwar als Leser die Themen rund um Schwangerschaft, Geburt und Frauenthemen mögen und sich darauf einlassen. Das kann nicht für jedermann und jederfrau interessant sein. Der Autor ist hier weit weg, von seiner gewohnten Schiene " Mord / Ermittlungen / Aufklärung" und ich mochte den neuen Wind hier sehr gerne.

In erster Linie empfand ich die Figur " Agatha " als sehr interessant charakterisiert. So ist es fesselnd, wie Agatha eine Obsession auf das Leben der reichen Meghan entwickelt. Die Gründe werden nach und nach immer offensichtlicher und bringen Pfeffer in das eher ruhige erste Drittel des Buches. Meghan war erst vorhersehbar und auch etwas klischeehaft. Erst mit der Zeit erkennt man die facettenreiche Charakterisierung, die durch einen Schicksalsschlag an Tiefe gewinnt.
Je länger ich las, je mehr nahm die Handlung an Tempo zu, die Ereignisse überschlagen sich und ich habe echt mitgelitten.

Ueber den Schreibstil von Michael Robotham muss ich mich nicht lange auslassen. Ich habe seine Bücher, gerade für mich entdeckt. Ich bin nach wie vor begeistert, wie er schreibt und wie dicht die Figuren gezeichnet werden.
" Die Rivalin " ist definitiv der etwas andere Thriller. So wird fast kein Blut vergossen, einen Toten gibt es nur nebenbei. Doch psychologisch ausgefeilt und gut aufgebaut, hat mir dieser etwas andere Thriller trotzdem sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 15.12.2019

DAS ist Psychothriller!

Sister, Sister - Zwei Schwestern. Eine Wahrheit.
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Als ihr Vater Patrick die kleine Schwester Alice nach Amerika entführt, stürzt für die neunjährige Clare eine Welt zusammen. Zwanzig Jahre lang leiden Clare und ihre Mutter unter dem Verlust. Und nicht ...

Als ihr Vater Patrick die kleine Schwester Alice nach Amerika entführt, stürzt für die neunjährige Clare eine Welt zusammen. Zwanzig Jahre lang leiden Clare und ihre Mutter unter dem Verlust. Und nicht zu wissen, was mit Alice geschehen ist, beeinflusst ihr ganzes Leben.
Dann, Clare ist schon lange verheiratet und hat mit Mann Luke zwei Töchter, bekommt Mutter Marlis einen Brief. Alice hat ihre Adresse herausgefunden und möchte ihre Familie in England kennen lernen. Was erst wie eine glückliche Familienzusammenführung aussieht, wird zu Clares persönlichem Albtraum. Nach und nach manipuliert Alice ihre Mutter, den Mann und die Töchter von Clare und drängt sie mehr und mehr aus ihrem Leben. Seltsame Dinge geschehen und die ganze Familie richtet sich gegen Clare, die sich fragt, ob sie sich das alles aus Eifersucht auf Alice nur einbildet?

Als ich das Buch in der Verlagsvorschau vom Penguin Verlag gesehen habe, wusste ich eines : Es passt genau in mein Leseschema. Psychothriller, eine mysteriöse Story, zwei Frauen, bei denen man sich lange nicht sicher ist, wer denn ein falsches Spiel treibt. Und das alles eingebettet in eine Familiengeschichte.

Das erste Drittel des Buches widmet sich der Einführung in die Familie von Clare. Hier wird auch die Entführung der kleinen Alice thematisiert. Ich fand das berührend und konnte das Entsetzen von Mutter und Schwester nachvollziehen. Das war auch der Tatsache geschuldet, dass die Figuren toll charakterisiert wurden. Clare ist eine Karrierefrau, die als Anwältin die Brötchen für die Familie verdient. Ihr Ehemann Luke, ein Künstler, der sich um die Kinder kümmert. Er ist sehr nett, und liebt seine Frau abgöttisch. Bis er mehr und mehr den Eindruck hat, dass seine Frau unter Wahnvorstellungen leidet. Diese Entwicklung Luke's ist stimmig und nachvollziehbar beschrieben.

Im ersten Kapitel, das mit dem Schluss der Geschichte beginnt, wurde meine Lust für diese Story so richtig entfacht. Denn mit dem Wissen aus dem ersten Kapitel wartet man wortwörtlich auf den grossen Knall, was die Spannung enorm erhöht. Danach springt die Geschichte sechs Wochen zurück und oft war ich fassungslos, wie viel Psychoterror man sich so ausdenken kann. Subtiler Psychoterror, wohlgemerkt.
Die Gratwanderung, nicht zu schnell, zu viel zu verraten, ist der Autorin hervorragend gelungen. Spielt Alice ein falsches Spiel und weswegen? Oder ist Clare eifersüchtig auf den guten Draht, den Alice sofort zu Mutter Marlis und ihrer Familie hat?

Ich kannte die Autorin Sue Fortan nicht und bin begeistert vom Schreibstil. Wunderbar rund und flüssig liest man sich durch das Leben der Familie Tennison / Kennedy.
Mit vielen überraschenden Wendungen und geschickt eingestreuten Ereignissen, die mich haben zweifeln und rätseln lassen, hat mich die Autorin die ganze Story über bei der Stange gehalten. Es war so fesselnd, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte und an einem Wochenende verschlungen habe.

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Veröffentlicht am 13.12.2019

Klischeehafte Charakerisierung!

Die Essenz des Bösen
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Detektive Max Wolfe gerät mitten in einen Terroranschlag. Als er für seine Tochter einen Rucksack kaufen will, stürzt ein Helikopter über dem Einkaufszentrum in Westlondon ab. Fünfundvierzig Menschen sterben ...

Detektive Max Wolfe gerät mitten in einen Terroranschlag. Als er für seine Tochter einen Rucksack kaufen will, stürzt ein Helikopter über dem Einkaufszentrum in Westlondon ab. Fünfundvierzig Menschen sterben dabei. Schnell wird klar, wer für den Anschlag verantwortlich ist und die Täter werden von der Polizei gestellt. Dabei erschiesst ein Polizist einen der Täter, der andere stirbt im Kugelhagel und die Stimmung in London kocht hoch. Die Eltern und die Nichte der Täter leben in London, haben jedoch mit dem Anschlag nichts zu tun. Max Wolfe und sein Team sind in Alarmbereitschaft.
Und dabei hat Wolfe noch private Sorgen. Seine Exfrau beantragt das Sorgerecht für die siebenjährige Scout ….

Gleich zu Beginn skizziert der Autor das Horrorszenario, das leider auch im realen Leben Aktualität findet. Ein Terroranschlag bei dem viele unschuldige Menschen sterben. Und der daraus entstehende ( Fremden) Hass. Ich fand die Wahl des Autors, Punkto Nationalität der Täter, als nicht glücklich gewählt, da es als Klischee schlechthin hinhalten muss. Syrische Männer, die einen Terroranschlag verüben. Der syrische Busfahrer, der freiwillig sonntags arbeitet, damit die englischen Arbeitskollegen sehen, dass er weiss, sich zu integrieren.
Genau mit solchen Klischees wird der Fremdenhass gefördert und das verurteile ich aufs Schärfste!

Dies war nicht mein erstes Buch rund um den Detektive Max Wolfe, jedoch meiner Meinung nach sein schlechtestes. Denn abgesehen davon, dass sehr viele Klischees, die ich nicht befürworte, mitspielen, ist die Suche nach den Tätern relativ schnell abgeschlossen. Als dann noch ein Mord geschieht, wird es etwas interessanter. Aber auch hier, stehen Ermittlungen im Hintergrund. Und so stieg bei mir mehr und mehr der Verdacht auf, dass es hier nicht unbedingt um Tat und Ermittlungen geht. Sondern darum, zu zeigen, dass Attentäter aus Syrien stammen ( können ) und wie die ( englischen) Bürger darauf reagieren.
Anhaltend werden englische Dienstgrade, Waffen und polizeiinterne Abkürzungen dem Leser präsentiert. Da ich erstens von Waffen, zweitens von englischen Diensteinteilungen und drittens von Abkürzungen, die nicht erklärt wurden, nichts verstehe, empfand ich das als äusserst langweilig und störend.
Eine Wohltat waren da die privaten Probleme und der Sorgerechtsstreit zwischen Wolfe und seiner Exfrau. Sogar als das Spannendste am Buch!
Es knirscht ordentlich in diesem Buch. An der Handlung, am Schreibstil, der durch den oben erwähnten Punkt, meinen Lesefluss gestört hat. Und an der klischeeüberladenen und meiner Meinung nach fremdenfeindlichen Charakterisierung der Figuren.

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Veröffentlicht am 10.12.2019

Harte Kost!

Der Kinderflüsterer
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Nach dem Tod seiner Frau Rebecca zieht Tom Kennedy mit seinem siebenjährigen Sohn Jake nach Featherbank. Ohne zu wissen, dass in Featherbank einige Monate zuvor der kleine Neil auf dem Nachhauseweg entführt ...

Nach dem Tod seiner Frau Rebecca zieht Tom Kennedy mit seinem siebenjährigen Sohn Jake nach Featherbank. Ohne zu wissen, dass in Featherbank einige Monate zuvor der kleine Neil auf dem Nachhauseweg entführt wurde. Kaum haben sie sich im neuen Haus eingelebt, geschehen seltsame Dinge. So schwört Jake zum Beispiel, nachts jemanden vor seinem Zimmerfenster gesehen zu haben. Immer wieder denkt Tom, Stimmen im Haus zu hören. Tom ist beunruhigt, da schon 20 Jahre zuvor, Kinder im Alter seines Sohnes in Featherbank verschwanden. Der Täter, der damals " der Kinderflüsterer " genannt wurde, sitzt jedoch seither im Gefängnis. DI Pete Wills rollt die alten Fälle wieder auf, da Gefahr besteht, dass ein ehemaliger Komplize des Kinderflüsterers sein Unwesen treibt.

In wechselnden Passagen werden die zwanzig Jahre zuvor begangene Taten, der aktuelle Vermisstenfall um Neil und der potentielle Fall um Jake thematisiert. Dies macht diesen Thriller sehr vielschichtig und spannend.
Da ist erst mal ein Junge der vor 20 Jahren verschwunden, und niemals wieder aufgetaucht ist. Dieser Fall wird als Cold case, nun nach dem Verschwinden von Neil, wieder aufgenommen. Dazu begibt sich DI Wills zum damals verurteilten Serientäter Frank Carson in den Sicherheitstrakt. Diese Szenen sind Thriller pur und mir ist es regelrecht kalt den Rücken runter. Einfluss darauf hat auch, die hervorragende Charakterisierung der Figuren. Denn Carson ist so abgrundtief böse und gestört charakterisiert, dass man Gänsehaut kriegt.
Tom, der Vater von Jake, war mir nicht wirklich sympathisch. Er ist komplett hilflos im Umgang mit seinem siebenjährigen Sohn. Langsam aber sicher kristallisiert sich heraus, dass er nicht nur mit der Erziehung, sondern überhaupt mit seinem Sohn überfordert ist. Und das nicht erst, seit Jakes Mutter tot ist. Nun kommt noch eine Ausnahmesituation dazu, bei der befürchtet werden muss, das Jake das nächste Opfer sein wird.
Tom äussert mehrere Male, dass er keinen Schimmer hat, wie mit Jake umzugehen ist. Warum er keinen Psychologen beizieht, habe ich nicht verstanden. Der Autor hat das schleichende Gefühl, ob Jake sich eine Bedrohung einbildet, oder tatsächlich jemand versucht Kontakt zu dem Siebenjährigen aufzunehmen, sehr gut ausgearbeitet.
DI Pete Wills, eine an sich tragische Figur, hatte dafür meine Sympathie. Wills, gezeichnet von seiner Vergangenheit, bekommt die Chance, vieles wieder gut zu machen. Und ergreift sie mit beiden Händen. Etwas, was mich prinzipiell in Geschichten und im realen Leben beeindruckt.
Dieser Thriller ist auf Grund der Thematik, harte Kost und eher für abgebrühte Thrillerleser geeignet. Passt also gut zu meinen Lesevorlieben.
Der Schreibstil von Alex North hat mir gut gefallen. Toll wäre gewesen, wenn Tom, seine Gefühle zu Jake und seine Trauer um Rebecca etwas weniger Platz eingenommen hätten. Denn dadurch wird es im Mittelteil leicht langatmig.
Gegen Schluss wird es richtig, richtig spannend. Hier konnte ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen.

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