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Veröffentlicht am 08.01.2022

Die Geschichte der Eulen und die persönliche Geschichte der Autorin in einem Buch!

Die Magie der Eulen
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„Dieses Buch besteht aus zwei Hälften, es verknüpft zwei Erzählungen miteinander – die Geschichte der Eulen und die Geschichte meiner persönlichen Reise.“ (Zitat aus „Die Magie der Eulen“ Seite 20) und ...

„Dieses Buch besteht aus zwei Hälften, es verknüpft zwei Erzählungen miteinander – die Geschichte der Eulen und die Geschichte meiner persönlichen Reise.“ (Zitat aus „Die Magie der Eulen“ Seite 20) und „Dieses Buch war immer weit mehr als eine Suche nach Eulen, obwohl die Vögel sein Leitmotiv waren.“ (Seite 291).

Aus diesen Zitaten, auf die sich leider im Klappentext keine Hinweise finden, lässt sich entnehmen, dass es sich bei „Die Magie der Eulen“ nicht um einen Naturführer oder ein sonstiges wissenschaftliches Werk handelt, wie man anhand von Titel und Cover vermuten könnte.
Die Autorin Miriam Darlington ist vielmehr fasziniert von Eulen und möchte ihre Begeisterung für diese majestätischen Tiere an die Leserinnen und Leser weitergeben, zugleich aber auch darauf aufmerksam machen, welchen Gefahren diese Vögeln durch die Veränderung ihres natürlichen Lebensraumes ausgesetzt sind.
Sie ist Vertreterin des Nature Writing, eines literarischen Genres, in dessen Mittelpunkt die Naturbeobachtung und Naturbeschreibung im Stil eines Alexander von Humboldt steht.
So hat sie es sich in den Kopf gesetzt, alle 13 in Europa ansässigen Eulenarten in freier Wildbahn aufzuspüren. Bei einigen, wie der Schleiereule, dem Wald- oder dem Steinkauz, gelingt ihr das in ihrem Heimatland England. Ihre Recherche führt sie aber auch nach Serbien und Finnland. Während ihrer Suche, die Thema dieses Buches ist, gelingt es ihr jedoch nicht, alle dieser Eulenarten in der freien Wildbahn aufzuspüren.

Aber nicht nur die Suche nach den Eulen wird thematisiert. Auch ihre persönliche Geschichte erzählt die Autorin sehr ausführlich.
Einerseits erhält man so eine Menge Fakten zu den Eulen im Allgemeinen, zu ihrem Lebensraum und dessen Bedrohung durch Umwelteinflüsse und den Menschen, aber auch zu ihrer geschichtlichen und mythologischen Bedeutung für den Menschen. Andererseits gewährt die Autorin aber auch einen tiefen Einblick in ihre familiäre Situation. Und die ist aufgrund einer schweren Erkrankung ihres Sohnes, die sich zum ersten Mal zu Beginn ihrer Eulenbeobachtungen zeigt, alles andere als leicht.
Trotzdem entscheidet sie sich, ihre Eulensuche fortzusetzen. „Ich wollte etwas Solides, ein Gegengewicht zu meinen ständigen Sorgen,“ sagt sie an einer Stelle des Buches.

Gerade hier liegt in meinen Augen aber auch der Grund, warum Miriam Darlington so oft den Faden in ihrer Erzählung verliert und Nebensächlichem mehr Bedeutung beimisst, als notwendig. Und so ist es auch nicht immer leicht, ihr bei ihren Ausführungen zu folgen. An einigen Stellen war ich versucht, Seiten zu überblättern, während mich ihre Beschreibung der Eulen in anderen Abschnitten fasziniert hat. Zudem hätte es für mich gerne mehr von den Illustrationen geben können, die ich sehr ausdrucksstark und gelungen finde.

So fällt es mir auch nicht leicht, mich auf eine Sterne – Anzahl festzulegen. Abzüge muss ich machen, weil ich mich manchmal wegen der doch sehr umfangreichen persönlichen Geschichte selbst zum Weiterlesen motivieren musste und die Autorin an einigen Stellen abschweift und sich in Nebensächlichkeiten verliert. Auch könnte man als Leser irrtümlicherweise einen Naturführer hinter diesem Buch vermuten, wenn man das wirklich eindrucksvoll gestaltete Cover mit dem „Eulengesicht“ sieht. Auf der anderen Seite hat mich berührt, mit welcher Hingabe sich die Autorin auf die Suche nach den faszinierenden Vögeln macht und mit ihrem Buch auf deren Gefährdung aufmerksam machen will.
So habe ich mich letztlich doch für 4 Sterne entschieden. 3,5 Sterne fände ich, auch im Hinblick auf den Preis von 19,95 € für ein Taschenbuch, allerdings angemessener!

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Veröffentlicht am 08.01.2022

Ein wunderschön illustriertes und spannendes Kinderbuch mit ganz besonderen tierischen Protagonisten!

Extrem gefährlich! Ratte mit Plan
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Nach „Maus mit Mission“ und „Hamster Undercover“ ist mit „Ratte mit Plan“ nun Band 3 in der Reihe „Extrem gefährlich“ von Mario Fesler im Magellan Verlag erschienen. „Mission abgeschlossen,“ sagt der Autor ...

Nach „Maus mit Mission“ und „Hamster Undercover“ ist mit „Ratte mit Plan“ nun Band 3 in der Reihe „Extrem gefährlich“ von Mario Fesler im Magellan Verlag erschienen. „Mission abgeschlossen,“ sagt der Autor dazu.
Ob trotzdem noch Hoffnung auf eine Fortsetzung besteht?

Inhalt

Die Ereignisse der letzten Monate waren wirklich aufregend. Jetzt möchte Pascal nur eins, viel Zeit mit seinen Freunden Max und Shakira verbringen und ganz normale Dinge tun.
Von den Plänen seiner Eltern ist er daher mehr als entsetzt. Wie soll er das Max und Shakira nur beibringen?
Glücklicherweise gelingt es der hochintelligenten und liebenswerten Ratte Sophie, Pascal zu trösten. Schon länger lebt sie unbemerkt im Haus seiner Eltern. Als sich dann in Schönhain auch noch seltsame Ereignisse häufen, scheint Sophie mit ihren Vermutungen richtig zu liegen.
Wird es wirklich für Schönhain und die ganze Welt extrem gefährlich?

Cover und Illustrationen

Schon das Cover ist wegen seiner Farb- und Schriftgestaltung ein echter Hingucker. Ins Auge sticht zunächst der Schriftzug „Extrem gefährlich“ auf lila bzw. gelbem Untergrund.

„Ratte mit Plan“, das in einer grünen Sprechblase steht, lenkt den Blick unweigerlich auf die nebenstehende Illustration der Ratte Sophie.
Mit ihren großen runden Augen mit den langen Wimpern, der Haartolle und dem flaumigen Pelz sieht sie einfach nur niedlich aus. Auch kleinere Details, wie das im Glas schwimmende Gehirn, die Giftflasche mit dem Totenkopf, die Sophie hält, und die „giftgrüne“ Farbe des Covers passen perfekt zum Titel des Buches.
Nicht zuletzt gefällt mir auch die Haptik des Covers und die Gestaltung der Buchrückseite.

Mit wunderschönen Illustrationen von Eva Schöffmann-Davidov sind neben dem Cover und der Buchrückseite auch der Bucheinband innen verziert. Auch ein „rattenscharfes“ Daumenkino ist von Seite 5 bis Seite 269 jeweils unten rechts auf den Seiten zu finden. Eine wirklich tolle Idee!

Meine Meinung

Auch ohne Band 1 und Band 2 gelesen zu haben, konnten mein Enkel (8) und ich uns sehr gut in die Geschichte einfinden. Alle wesentlichen Details zu Ereignissen und Charakteren der Vorgängerbücher werden im Laufe der Erzählung aufgegriffen.
So haben wir die extrem spannende und extrem lustige Geschichte von Pascal, Max und Shakira nebst ihren tierischen Freunden Sophie (Ratte), Juan (Maus) und Jerome (Hamster) mit großem Vergnügen gelesen!

Meinem Enkel hat die Geschichte mit ihren unerwarteten Wendungen so gut gefallen, dass er das Buch zunächst zusammen mit mir gelesen hat, um es dann ein weiteres Mal alleine zu lesen. Das zeigt, wie spannend und kindgerecht die Erzählung aufgebaut ist.

Die Protagonisten sind jeder/jede auf ihre Art und Weise liebenswert, skuril, intelligent, mutig, tapfer, witzig, fantasievoll und noch vieles mehr. Und die tierischen Akteure zudem den menschlichen in vielen Dingen doch sehr ähnlich, auch in ihren Emotionen. Es macht einfach Spaß, sie bei ihrem Abenteuer zu begleiten.
Freundschaft wird ganz groß geschrieben, aber auch das Verzeihen – Können, und das hat uns besonders gut gefallen.

Mein Fazit

Mario Fesler hat mit „Extrem gefährlich. Ratte mit Plan“ ein wunderbares Kinderbuch geschrieben, das wir wärmstens empfehlen können!

Auf unserer Bücher - Wunschliste stehen „Maus mit Mission“ und „Hamster Undercover“ ganz oben.
Außerdem hoffen wir doch sehr, dass die Mission „Extrem gefährlich“ nicht mit diesem Buch endet, sondern mit einem weiteren tierischen Protagonisten fortgesetzt wird.
Während ich hier vielleicht an ein anderes Nagetier, z.B. einen Siebenschläfer oder einen Hasen denke, wäre mein Enkel auch von einer Schlange begeistert.
Das wäre doch sicher eine Herausforderung für Autor und Illustratorin, oder? Wir würden uns jedenfalls riesig freuen!

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Veröffentlicht am 29.12.2021

50 Lieblingsrezepte des Kult – Ermittlers Joseph Maria Nechyba. Mörderisch gut!

Alt-Wiener Küche
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„Wollen Sie einen Blick in die Kochtöpfe der Alt – Wiener Küche werfen und mit dem Kult – Ermittler Joseph Maria Nechyba in die Welt der Köchinnen, Fleischer, Marktstandlerinnen oder Kaffeehausbesucher ...

„Wollen Sie einen Blick in die Kochtöpfe der Alt – Wiener Küche werfen und mit dem Kult – Ermittler Joseph Maria Nechyba in die Welt der Köchinnen, Fleischer, Marktstandlerinnen oder Kaffeehausbesucher eintauchen? Dann ist dieses Kochbuch der Alt – Wiener Küche genau das richtige für Sie!“

Mit der Serie der „Naschmarkt – Morde“ hat Gerhard Loibelsberger, der Autor dieses Buches, 6 historische Kriminalromane und 26 Kurzgeschichten rund um den Ermittler Joseph Maria Nechyba
geschrieben. Seine erfundene Kultfigur isst und trinkt für ihr Leben gerne.
Was liegt näher, als die besten Rezepte mit fachlicher Unterstützung von Hartmut Märtins, dem „Bocuse von Wiener Neustadt“, in einem Kochbuch zusammenzufassen und durch 6 weitere Kurzgeschichten zu ergänzen!

Nach einer kurzen Einführung geht es auch schon los. 50 Rezepte wollen in den Kategorien

Schmankerln für Gabelfrühstück & Jause
Aus Nechybas Suppentopf
Alt -Wiener Fischgerichte
Fleischliche Genüsse
Essen wie die Armen Leute Ganz ohne Fleischliche
Das süsse Leben

entdeckt und nachgekocht werden.
Eine 3 seitige Kurzgeschichte vor jedem der einzelnen Kapitel lässt die Leserinnen und Leser in die Welt der Köchinnen, Fleischer, Marktstandlerinnen und Kaffeehausbesucher im alten Wien eintauchen.
In einem Glossar am Ende des Buches und zum Teil auch bei einigen Rezepten werden „Wiener Wörter“ erläutert. Hinzu kommen zahlreiche Tipps sowie Ausschnitte aus Kriminalromanen und Kurzgeschichten, die die Rezepte informativ und unterhaltsam ergänzen.

Das Cover und die Illustrationen im Buch kommen mit den Farben Schwarz, Weiß und Braun aus und erinnern an alte Fotografien oder Zeichnungen aus der Zeit des „Jugendstil“. Man könnte meinen, ein altes und vergilbtes Kochbuch in Händen zu halten, wären nicht der Einband und die einzelnen Buchseiten so hochwertig.
Es werden traditionell einfache Gerichte vorgestellt, aber auch Gerichte der gehobenen Küche, süße Köstlichkeiten und noch vieles mehr, so dass für jeden etwas dabei sein sollte. Zu der Zeit, in der die Hauptfigur der Bücher, Joseph Maria Nechyba, lebt, wurde nur mit den regionalen Zutaten gekocht, die gerade vorhanden waren. Diese dürften auch heute ohne Probleme zu beschaffen sein, so dass ein Nachkochen und Nachbacken jedem möglich sein sollte.

Bei den von mir ausgewählten Rezepten, z.B. den Fleischlaberln, war das regelmäßig der Fall und das Ergebnis sprach für sich – die Gerichte waren einfach lecker! Auch die Kurzgeschichten und kurzen Ausschnitte aus einigen Büchern mit dem Kult - Ermittler waren sehr unterhaltsam für mich, die bisher noch keines dieser Bücher gelesen hatte. Das werde ich nach der Lektüre des Kochbuches nun aber sicher nachholen.
Die „Alt – Wiener Küche“ werde ich sicher noch oft zur Hand nehmen, um neue Rezepte auszuprobieren.
Von mir gibt es passend zur Adventszeit, in der ich das Buch gelesen habe, 5 „funkelnde“ Sterne sowie eine Empfehlung für „Inspector Nechyba“ - Fans und solche, die es noch werden wollen!

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Veröffentlicht am 29.12.2021

Spinjitzu Brothers – ein neues Abenteuer der Brüder Wu und Garmadon

LEGO® NINJAGO® – Die Höhle des Seelendiebs
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„Als die Brüder Wu und Garmadon auf ihrer Reise in einem kleinen Dorf Rast machen und dort auch die Nacht verbringen, geschieht etwas Ungewöhnliches. Einer der Dorfbewohner wird von Marionetten entführt. ...

„Als die Brüder Wu und Garmadon auf ihrer Reise in einem kleinen Dorf Rast machen und dort auch die Nacht verbringen, geschieht etwas Ungewöhnliches. Einer der Dorfbewohner wird von Marionetten entführt. Und er ist nicht der erste, wie sie erfahren. Die beiden beschließen, den Dorfbewohnern zu helfen, ihre Freunde und Familienangehörigen zurückzuholen. Doch wer ist für die Entführungen verantwortlich? Und wie kann ihm und den Marionetten das Handwerk gelegt werden?“

Bei „Die Höhle des Seelendiebs“ aus dem Ameet Verlag handelt es sich bereits um den zweiten Band von Lego Ninjago Spinjitzu Brothers. Wie in Band 1 „Der Fluch des Katzenauges“ können die kleinen Leserinnen und Leser eintauchen in die Vergangenheit von Meister Wu.
Dabei eignet sich das Buch jedoch nicht nur für die, die Meister Wu bereits als Lehrer der Ninja in der Lego Ninjago Reihe kennen, sondern auch für Neueinsteiger.

Das Buch umfasst 143 Seiten und ist aufgeteilt in einen Prolog, 10 Kapitel, einen Epilog und ein Glossar, in dem alle wichtigen Personen und Informationen aufgeführt sind. In den einzelnen Kapiteln wird der Text durch mehrere, zum Teil auch ganzseitige Illustrationen ergänzt. Diese sind in schwarz – weiß gehalten, was meinem Enkel (8) und mir gut gefallen hat. Auch die Länge der einzelnen Kapitel hat ihn als Selbstleser nicht überfordert.

Die Geschichte ist sehr spannend geschrieben, einige Textabschnitte und Illustrationen hat mein Enkel sogar ein wenig gruselig gefunden. Das hat ihn aber nicht davon abgehalten, dass Buch in einem Rutsch durchzulesen.
Wie Kinder unter 8 Jahren auf den spannenden Inhalt reagieren würden, kann ich nicht beurteilen. Der Verlag selbst spricht eine Empfehlung für Kinder ab 8 aus!

Die Gestaltung des Covers hat uns sehr gut gefallen. Die farbigen Buchstaben und Bilder wirken wie Applikationen und sind ein echter Hingucker. Die beiden „Augen“ im Hintergrund wirken geheimnisvoll und ziehen direkt den Blick auf sich.

Mein Enkel und ich sind jedenfalls wieder einmal begeistert und warten schon gespannt auf die nächsten Abenteuer der Spinjitzu Brothers. Von uns gibt es 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 10.12.2021

Ein liebenswertes Weihnachtsgespenst in Ausbildung!

Das Weihnachtsgespenst
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Eine Adventsgeschichte in 24 Kapiteln stellt Tobias Goldfarb mit „Das Weihnachtsgespenst“ vor, so dass an jedem Tag im Dezember bis zum Heiligabend eines gelesen oder vorgelesen werden könnte. Ich sage ...


Eine Adventsgeschichte in 24 Kapiteln stellt Tobias Goldfarb mit „Das Weihnachtsgespenst“ vor, so dass an jedem Tag im Dezember bis zum Heiligabend eines gelesen oder vorgelesen werden könnte. Ich sage bewusst „könnte“, denn mein Enkel (8) und ich waren so begeistert, dass wir das Buch doch sehr viel schneller beendet haben!

Inhalt

„Herumspuken, um jemand zu einem guten Menschen zu machen? Was für eine gespenstische Idee.“
Das jedenfalls meint der Geist aller Geister. Weil es aber der größte Wunsch des jungen und freundlichen Gespenstes Bob ist, ein Weihnachtsgespenst zu werden, darf er zur Erde fliegen, um aus einem geizigen und gierigen Menschen einen gutherzigen und großzügigen zu machen.
Zusammen mit der besonders schüchternen Drittklässlerin Sophie, die nicht ganz freiwillig im Theaterstück den Ebenezer Scrooge verkörpern soll, macht sich Bob auf die Suche.
Tatsächlich läuft den beiden auch schon bald Tim Bling mit seinem „perfekten“ Geschenk für jedes Kind über den Weg.
Kann Bob den gewissenlosen Puppenverkäufer, der die Fantasie hasst, bekehren? Und wie mag es Sophie und ihrem Klassenkameraden Anton beim Theaterstück in der Schule ergehen?

Meine Meinung

Was der Klassiker „Eine Weihnachtsgeschichte“ von Charles Dicken für viele Erwachsenen ist, ist „Das Weihnachtsgespenst“ von Tobias Goldfarb für meinen Enkel (8) und mich geworden – unser absolutes Lieblingsbuch für die Vorweihnachtszeit!

Nicht nur die Geschichte ist wunderbar weihnachtlich, auch die Illustrationen sind wunderschön. Schon das Cover, das Bob und Sophie in „glitzernder“ weihnachtlicher Kulisse unter einem Sternenhimmel zeigt, verzaubert. Und so geht es im Inneren des Buches weiter!
Das kleine Gespenst Bob, das so gerne ein Weihnachtsgespenst werden möchte, ist absolut liebenswert. Sophie, die in ihrem Klassenkameraden Anton einen wahren Freund findet, ist gar nicht so schüchtern, wie man glauben sollte. Und Tim Bling? Der wird zu einem ganz neuen Menschen.

Fazit
Für die, die auf der Suche nach einem wunderschönen Kinderbuch für die Vorweihnachtszeit sind, spreche ich eine klare Kaufempfehlung aus – und vergebe 5 „funkelnde“ Sterne!

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