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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.10.2022

Eine Wohlfühlgeschichte

Der Geschmack von dunklen Orangen
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Man kommt nicht umhin sich in das Land und die Atmosphäre zu verlieben.
Alexandra Mazar schreibt sehr bildhaft, ich könnte die Orangen fast selber schmecken, und das schnauben von Oso hören und den Duft ...

Man kommt nicht umhin sich in das Land und die Atmosphäre zu verlieben.
Alexandra Mazar schreibt sehr bildhaft, ich könnte die Orangen fast selber schmecken, und das schnauben von Oso hören und den Duft der Plantage riechen so gut wurde alles beschrieben.
Auch die Figuren Katharina, Fernando, Alba, Maria und Alejandro kamen mir vertraut wie Freunde vor. Sie haben sich verändert, weiterentwickelt aber zum positiven. Und auch die neuen Figuren passen einfach wie selbstverständlich in die Geschichte hinein.
In dem Buch ist wieder vieles gebündelt, es hat tragische, spannende und freudige Momente und Situationen voller Leichtigkeit und Freiheit. Auch die Liebe findet ihren Platz in der Geschichte.
Es war ein Buch das ich einerseits am liebsten an einen Tag durchgelesen hätte aber andererseits niemals enden soll.
Es ist so ein richtiger Wohlfühlroman der einem das alles wird gut Gefühl vermittelt.

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Veröffentlicht am 06.10.2022

Psychothrill gibt es in dem Buch genug

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Anfangs hatte ich ein paar Schwierigkeiten mit so vielen Personen aber es würde nach und nach besser. Jede Figur hat ihre Eigenarten und ihren ganz eigenen Charakter was das ganze erleichterte und auch ...

Anfangs hatte ich ein paar Schwierigkeiten mit so vielen Personen aber es würde nach und nach besser. Jede Figur hat ihre Eigenarten und ihren ganz eigenen Charakter was das ganze erleichterte und auch ihre Handlungen erklärte.
Es gab einen bunten Strauß an Persönlichkeiten. Deren interagieren gab der Geschichte das gewisse etwas und ich überlegte wie ich in so einer Situation reagieren würde.
Zumindest hätte ich schneller herausgefunden wir Anna versuchte mit Jenny zu kommunizieren.
Die Story fängt ruhig an doch sobald die Gruppe am ihr Ziel ankommt wird es richtig spannend. Ab da fiel es mir schwer das Buch zur Seite zu legen.
Die 360 Seiten kamen mir am Ende dann viel kürzer vor, da die Spannung für mich ein optimales Maß hatte und auch sonst flog ich durch die Story. Die kurzen Kapitel und der sehr angenehme Schreibstil waren wir ein Lesebooster.
Auf das Ende wäre ich vermutlich nie gekommen. Die Wendung gab den ganzen noch mal einen extra Kick

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Veröffentlicht am 12.04.2022

Leider zu wenig Spannung

Bullet Train
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Die Beschreibung klang gut und man an hatte er sicher sehr viel aus dem Plot machen können. Doch leider wurde ich stark enttäuscht. Das Buch ist einfach nur langweilig. Die Story hatte so gut wie keinen ...

Die Beschreibung klang gut und man an hatte er sicher sehr viel aus dem Plot machen können. Doch leider wurde ich stark enttäuscht. Das Buch ist einfach nur langweilig. Die Story hatte so gut wie keinen Spannungsbogen, es gab keine Überraschung, keinen Twist.
Kennt ihr es wenn jemand mit monotoner Stimme etwas vorliest? So war die Story.

Lediglich die Figurenbeschreibung war gelungen. Ich könnte mir die einzelnen Figuren gut vorstellen und man erfuhr einiges aus ihrer Vergangenheit was ihnen tiefe gab und die Entwicklung der Protas war auch das einzige was mich davon abhielt das Buch abzubrechen.

Der Schreibstil war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, das liegt vermutlich an der japanischen Ausdrucksweise und der sicherlich nicht leichten Übersetzung. Doch ich habe mich schnell daran gewöhnen können.

Leider überwiegt hierinsgesammt, dass man viel mehr aus der Story hatte machen können und in der Form einfach für mich einfach keine Spannung aufkam die ein Thriller haben sollte. Ich musste mich teilweise zwingen das Buch wieder in die Hand zu nehmen.

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Veröffentlicht am 31.03.2022

Ein guter Mix

Frühling, Sommer, Herbst und Tod
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Frühlingserwachen und auch Herbstsonate kannte ich schon, da diese Geschichten verfilmt wurden. Erstere kennt man vielleicht unter dem Titel "Die Verurteilten" und die andere Geschichte hatte den Filmtitel ...

Frühlingserwachen und auch Herbstsonate kannte ich schon, da diese Geschichten verfilmt wurden. Erstere kennt man vielleicht unter dem Titel "Die Verurteilten" und die andere Geschichte hatte den Filmtitel "Stand by me"
Dennoch war es natürlich etwas anderes die Geschichten zu lesen.
Am unheimlichsten und besten fand ich jedoch Ein Wintermärchen. Da wurde meiner Meinung nach Die Stimmung durch das was eben nicht geschrieben wurde noch mal so richtig finsterer. Alle Geschichten waren natürlich typisch King und viele Szenen würden ausführlich beschrieben, was man mögen muss wenn man King liest. Ich finde es nur einige wenige seiner Bücher zu langatmig doch in diesem Buch war es für mich genau richtig.
Da die Geschichten so verschieden sind ist für jeden was dabei. Die erste plätschert so vor sich hin auch wenn sie einige spannende Elemente hat.
Die zweite konfrontiert einen mit der Vergangenheit und wie diese die Gegenwart beeinflussen kann.
Geschichte Nr. drei zeigt, wie stark Freundschaft sein kann aber auch wie fragil.
Und Nr. vier wie gesagt, dass das Grauen oft zwischen den Zeilen liegt, das was nicht ausgesprochen wird.

Insgesammt ist jede Geschichte für sich gut. Mein Favorit war die letzte.

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Veröffentlicht am 28.09.2021

wow

Snuff Theater
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Ich bin ja was solche Bücher betrifft echt nicht zimperlich aber hier müsste ich dann doch ab und an schlucken. Pjotr X geht ganz hart an meine Grenzen mit diesem Buch aber weglegen könnte ich es trotzdem ...

Ich bin ja was solche Bücher betrifft echt nicht zimperlich aber hier müsste ich dann doch ab und an schlucken. Pjotr X geht ganz hart an meine Grenzen mit diesem Buch aber weglegen könnte ich es trotzdem nicht den ich wollte wissen wie es endet.
In dem Buch gibt es genug Körperflüssigkeiten um den Wannsee damit zu füllen.
Die Epoxidharz Geschichte war dann was Grausamkeit betrifft für mich das Maximum.

Der Autor greift hier die Legende um die Snuff Videos auf. Auch wenn ich selber sehr wenig davon weiß kann ich mir vorstellen, dass es leider so was ähnliches wie beschrieben geben könnte. Der Gattung Homo Sapiens traue ich wirklich alles zu.
Die Figuren sind gut beschrieben und zumindest zum Teil kann ich ihre Beweggründe nachvollziehen.
Der Spannungs und Enkelfaktor steigt stetig an und am Ende hat es zumindest stark an meiner persönlichen Grenze gekratzt.
Ich hab mich allerdings gefragt, wie viel frisst so ein ausgewachsenes Krokodil eigentlich?
Der Autor hat es wieder geschafft mich gut zu unterhalten.

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