Auch mit „New Dreams“ hat es Lilly Lucas geschafft mich absolut in den Bann des Buches zu ziehen. Green Valley muss man einfach lieben.

Elara war mir von Anfang an sympathisch vor allem durch ihre schlagfertige Art. Zudem gefällt es mir, dass sie sich nicht unterkriegen lässt und für ihre Träume kämpft. Auch Noah ist ein starker Charakter und hält die eine oder andere Überraschung für uns Leser bereit. Gleichzeitig ist er ein herzensguter Mensch und beweist, dass es in einem Buch eben nicht immer der Bad Boy sein muss um einen Protagonisten in sein Herz zu schließen. Die Dynamik der beiden ist einfach klasse und zu sehen wie beide charakterlich wachsen hat mir besonders gefallen. Es ist auch unglaublich schön, dass man die alten Charaktere aus den vorherigen Büchern wiedertrifft.

Die Handlung an sich schafft es den Leser in seinen Bann zu ziehen und das ohne viel Drama. Vor allem durch die witzigen Unterhaltungen und wundervoll ausgearbeiteten Szenen fliegen die Seiten beim lesen nur so dahin. Auch die Szenerie ist jedes Mal aufs Neue ein Traum. Ebenfalls ist es kein Problem die Gedanken und Handlungen nachzuvollziehen, da sie realitätsnah gestaltet sind. Außerdem schafft es die Autorin trotz der lockeren Art des Buches auch tiefe Gefühle einzubauen und dieses Buch einfach unglaublich stimmig abzuschließen mit allem was das Leserherz begehrt.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr gelungen. Die Autorin schafft es jedes mal wieder mich ab der ersten Seite zu begeistern und in den Bann des Buches zu ziehen.

Fazit:
Eine gelungene Fortsetzung mit tollem Schreibstil. Auch wenn es kaum Drama gibt und man sich den Ausgang meist schon denken kann ist das Buch wahnsinnig gelungen. Vor allem der Humor und die tollen Charaktere konnten mich überzeugen.

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„The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman“ von Lyssa Kay Adams kann ich euch wirklich nur empfehlen. Eine absolut gelungene Geschichte mit Suchtpotenzial!

Die beiden Protagonisten sind einfach bezaubernd. Vor allem Gavin ist mir sofort ans Herz gewachsen mit seiner liebevollen Art. Mir gefällt es auch, dass er Charakterlich seine ganz eigenen Ecken und Kanten besitzt. Zudem hat mich sein Humor oft zum schmunzeln bringen können und sein Sprachfehler macht ihn als Protagonisten greifbar und menschlich. Thea ist eine starke Frau, welche es als Spielerfrau nicht einfach hat und sich jahrelang versucht anzupassen. Man merkt wie sie ihr inneres Gleichgewicht versucht wiederzufinden und die Entfremdung der beiden. Ihre Charakterzüge sind gut ausgearbeitet und wirken sehr natürlich. Allerdings ist sie ab und an auch etwas anstrengend, da sie die Fehler meist bei anderen als sich selbst sucht. Auch die Dynamik der beiden ist durchweg glaubhaft und toll gestaltet in dem Buch. Abgesehen davon sind die Nebencharaktere einfach das Sahnehäubchen, da sie unglaublich gut ausgearbeitet sind und viel zur gelungenen Geschichte beitragen mit ihren sehr unterschiedlichen Charakteren.

Die Geschichte an sich konnte mich überzeugen. Hier handelt es sich definitiv nicht um einen 08/15 Roman. Die Grundidee und Umsetzung ist wirklich klasse gelungen. Als Leser durchlebt man eine wahre Achterbahn der Gefühle. Man wird abwechselnd mit humorvollen Stellen, tiefgründigen Geschichten, herzerwärmenden Gesten, sowie der richtigen Menge an Kitsch versorgt. Zudem kommt der Humor nicht zu kurz und ein Dauergrinsen beim lesen ist an vielen Stellen unvermeidbar.

Der Schreibstil der Autorin konnte mich ab der ersten Seite überzeugen. Ich habe das Buch an einem Stück verschlungen.

Fazit:
Dieses Buch sollte man gelesen haben. Eine absolut hinreißende Geschichte mit unglaublich schönen Details, Humor, sowie der richtigen Mischung aus Kitsch und tiefgründigen Handlungen.

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„Hook me“ konnte mich leider nicht überzeugen.

Die Protagonisten sind meiner Meinung nach nicht gelungen. Mia ist eine eigenständige Frau und hat als Ärztin einer Notaufnahme einen wirklich anstrengenden und nervenzehrenden Job. Dass sie gerade überhaupt keinen Kopf für eine Beziehung hat ist klar. Ich mochte an ihr besonders die schlagfertige Art. Auch ihre Ehrlichkeit und anderen Charakterzüge waren in Ordnung. Nur leider war sie mir einfach nicht symphytisch. Das lag vor allem an ihren Gedankengängen und der Art wie sie sich verhält. Sie hatte gefühlt ständig Vorurteile gegen alles und jeden. Zudem kam dann auch noch, ihre oft klischeehafte Art des Verhaltens. Michael hingegen hat mir schon etwas besser gefallen. Zwar waren seine Charakterzüge etwas angenehmer doch hätte man auch hier noch etwas daran feilen sollen. Zudem hat mir einfach die Dynamik zwischen den beiden nicht gefallen. Vor allem kann ich nicht nachvollziehen, dass er sie ständig „Weib“ nennt und sie damit überhaupt kein Problem zu haben scheint. Die Nebencharaktere waren in Ordnung. Allerdings für meinen Geschmack zu plump und die Sprache unter einander wirkte sehr gestellt und ordinär.

Handlungsmäßig wurde ich hier wirklich enttäuscht. Ich konnte von Anfang an die meisten Wendungen vorhersagen und dadurch kam auch einfach überhaupt keine Spannung auf. Zudem waren die durchgehenden sexuellen Anspielungen nach einer Weile einfach nur noch nervig. Ich habe wirklich nichts gegen solche Passagen in einem Buch, aber hier wirkte es einfach zu gestellt. Ich musste mich teilweise wirklich zwingen das Buch weiterzulesen. Trotz allem gab es auch gelungenen Szenen zwischen den beiden, welche realistisch wirkten und mit einem tollen Humor versehen waren. Nur leider gab es hiervon einfach zu wenig.

Der Schreibstil der Autorin war meistens recht einfach zu lesen.

Fazit:
Leider ein oberflächlicher Roman mit schlechten Charakteren, vorhersehbarer Handlung und zu viel gestellter Szenen.

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Mit „All of me“ konnte mich K.L. Kreig leider nicht begeistern. Der Klappentext und das grandiose Cover haben mich neugierig gemacht und ich hatte die Hoffnung, dass es kein 08/15 Roman sein würde vor allem, da die Grundidee des Buches nicht neu ist.

Die Protagonisten sind meiner Meinung nach leider nur teilweise gelungen. Willow ist eine eigenständige Frau und hat schon viele Hürden in ihrer Vergangenheit überwinden müssen. Dass ihr die Vergangenheit nachhängt und sie versucht sich und ihr Herz zu schützen ist verständlich. Ich mochte besonders ihre schlagfertige Art. Leider hört es da auch schon auf denn als Shaw in ihr Leben tritt entwickelt sie sich gefühlt einfach nur in eine durchgehend sabbernde Frau. Shaw hingegen ist mit seiner Arbeit verheiratet und benimmt sich eben wie der typische Playboy. Auch seine Entwicklung nach dem kennenlernen ist leider nicht gelungen. Es liest sich als ob er ein Pubertärer Junge geworden ist der nur noch das eine im Sinn hat. Mir waren die beiden auch insgesamt einfach zu platt. Ich hätte mir hier mehr Ecken und Kanten in den Charakterzügen gewünscht. Zudem hat mir einfach die Dynamik zwischen den beiden nicht gänzlich zugesagt.

Handlungsmäßig wurde hier kaum etwas geboten. Das Buch war in den ersten Kapiteln witzig und ich dachte, dass es eben nicht diese standardmäßige Geschichte wird. Damit war es dann auch schnell wieder vorbei und das Buch hat sich dann für mich unglaublich gezogen. Es kam überhaupt keine Spannung auf, da man alles einfach vorhersehen konnte. Zudem geht es immer und immer wieder nur um das eine Thema. Diese sexuellen Anspielungen waren nach einer Weile einfach nur noch nervig. Ich habe wirklich nichts gegen solche Passagen in einem Buch, aber hier war es wirklich zu viel des guten. Zu allem Überfluss fühlt sich das eingebaute „Drama“ wirklich arg inszeniert an. Der Schluss hingegen konnte mich überzeugen. Der eingebaute Cliffhanger war wirklich gelungen.

Fazit:
Leider ein oberflächlicher Roman mit wenig Tiefe, vorhersehbarer Handlung und unsympathischen Protagonisten.

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Laura Kneidl hat mich mit ihren Büchern immer gut unterhalten können. Leider bin ich von der Fortsetzung enttäuscht.

Die Protagonisten waren mir bereits von dem vorherigen Band bekannt und ich habe sie dort auch recht schnell lieben gelernt. Das hat sich in diesem Band auch nicht gänzlich geändert. Denn die Chemie zwischen den beiden stimmt einfach und als Leser macht es Spaß, noch mehr über die beiden Charaktere zu erfahren. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass Auri mehr Ecken und Kanten gehabt hätte und nicht ganz so perfekt wirkt. Bei Cassie hingegen hat es mich gestört, dass sie doch teilweise wirklich kindisch reagiert. Im Allgemeinen mochte ich die beiden trotzdem.


Der größte Schwachpunkt des Buches liegt meiner Meinung nach leider in der Handlung. Für mich stand nach dem vorherigen Band fest, dass die Geschichte von Auri und Cassie ganz besonders sein würde. Leider habe ich mich hier getäuscht. Diese plätschert einfach so vor sich hin und im Endeffekt ist es nur ein ständiges hin und her zwischen den beiden. Hier wurde wirklich viel Potential verschenkt, denn dies hätte um einiges interessanter gestaltet werden können. Dadurch baut sich leider auch kaum Spannung auf. Ich hätte auch viel mehr Tiefe in der Handlung erwartet. Zudem ist das Verhalten der Protagonisten an einigen Stellen wirklich vorhersehbar und unerwartete Wendungen wird man hier auch nicht finden. Trotz allem gibt es auch unglaublich süße und gelungene Szenen. Nur leider konnten diese das Buch für mich auch nicht mehr retten.

Der Schreibstil der Autorin war wie gewohnt sehr leicht zu lesen und ich hatte keinerlei Probleme mich in beide hineinzuversetzen oder mir die Details vorzustellen. Das Buch kann man also gut an einem Stück durchlesen.

Fazit:
Leider hat mir die Fortsetzung nur mittelmäßig gefallen, da die Handlung inhaltlich recht dünn ist und das ständige hin und her wirklich genervt hat.

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