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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.11.2019

Nicht meins...

Das Funkeln einer Winternacht
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Bo macht sich mit Ihrem Freund Zac auf den Weg in ein neues Abenteuer. Sie wollen auf einer abgeschiedenen Alm in Norwegen wie Einheimische leben und die verrücktesten Orte besuchen. Das alles machen sie ...

Bo macht sich mit Ihrem Freund Zac auf den Weg in ein neues Abenteuer. Sie wollen auf einer abgeschiedenen Alm in Norwegen wie Einheimische leben und die verrücktesten Orte besuchen. Das alles machen sie für Ihre Follower, denn über 9 Millionen Menschen verfolgen ihren Lifestyle. Lenny ihr Fotograf ist natürlich auch immer bei Ihnen. Bo denkt immer mehr über diese Art zu leben nach und stellt ihr bisheriges Leben in Frage. Der einzige der ihr zuhört ist Anders. Als das Chaos über ihr zu zerbersten droht ist Anders Großmutter Signy mit hilfreichen Ratschlägen für Bo da. Doch schafft sie es alles zum Guten zu wenden?

Bo ist eine Protagonistin welche mir an sich gut gefallen hat. Leider sind ihre Handlungen für mich nicht immer nachvollziehbar gewesen. Sie lässt sich ständig von anderen so zurechtbiegen wie diese es gerade brauchen was mir einfach nicht gefallen hat. Mit ihrem Freund Zac bin ich leider bis zum Schluss des Buches nicht warm geworden. Er war mir sofort unsympathisch und einfach nur nervig mit seiner Art. So ging es mir auch mit Lenny. Anders hingegen hat mir trotz seiner wortkargen Art sehr gut gefallen, da er hilfsbereit ist und seine Handlungen schlüssig sind. Signy hat mir auch gefallen. Ihre liebevolle Art und Streiche machten sie mir sofort symphytisch.

Die Geschichte hat sich für mich leider viel zu sehr in die Länge gezogen und ich war schon kurz davor in der Mitte des Buches aufzugeben und es nicht mehr weiter zu lesen. Die Handlung wird immer wieder von Rückblicken unterbrochen, welche sich auf Signys Vergangenheit konzentrieren. Diese hätte man auch getrost aus dem Buch streichen können. Das Buch war leider nur in den letzten Seiten spannend und unterhaltsam. Humor habe ich vergeblich gesucht. Ich finde auch, dass viele Szenen einfach total aufgesetzt gewirkt haben.

Der Schreibstil war locker zu lesen und enthielt genügend Details um sich alles gut vorstellen zu können. Das Cover des Buches ist sehr schön gestaltet.

Fazit:
Ich würde dieses Buch leider keinem empfehlen, da es viel zu langatmig ist. Weder Humor noch Spannung waren für mich enthalten. Das Potential der Geschichte wurde leider nicht genutzt.

Veröffentlicht am 30.10.2019

Leider nichts für mich!

Liebe kennt keine Feiertage
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Lisbeth hat sich ein Leben an der Küste Schwedens aufgebaut mit welchem sie recht zufrieden ist. Sie hat einen guten Job als Lehrerin und ein kleines Haus. Ihr Leben könnte perfekt sein wäre da nicht eine ...

Lisbeth hat sich ein Leben an der Küste Schwedens aufgebaut mit welchem sie recht zufrieden ist. Sie hat einen guten Job als Lehrerin und ein kleines Haus. Ihr Leben könnte perfekt sein wäre da nicht eine Lüge, welche sie in eine verzwickte Lage befördert und ihr Ex der plötzlich wieder den Kontakt sucht. Auch andere Männer haben Interesse und so beginnt das Chaos zu Weihnachten.

Lisbeth scheint vom Charakter her eine graue Maus zu sein. Sie wird von allen eingeplant ohne gefragt zu werden und beschwert sich darüber auch nicht. Im Laufe des Buches mausert sie sich und steht endlich für ihre Gefühle ein und vertritt ihre eigene Meinung. Ich wurde leider überhaupt nicht warm mit ihr. Ihre Art und Charakterzüge haben es mir schwer gemacht. Sie ist mir bis kurz vor dem Ende des Buches unsympathisch gewesen und ich konnte mich auch nicht in sie hineinversetzen.
Die Nebencharaktere des Buches haben mir auch nicht alle zugesagt. Die meisten haben jedoch ihre ganz eigenen Charaktereigenschaften und Eigenheiten was ich sehr schön fand.

Der Schreibstil der Autorin hat mir leider überhaupt nicht zugesagt und so quälte ich mich durch das Buch. Mir fehlte leider auch der Humor oder ein wenig Spannung. Die Handlung war in sich schlüssig hat mich jedoch nicht mitgenommen. Das Buch war mir insgesamt auch oft zu Detailreich und ausschweifend. Die Geschichte hat am Ende jedoch eine schöne Wendung, so wie ein gutes Ende.

Fazit:
Ein Weihnachtsroman welcher mir leider überhaupt nicht zugesagt hat. Keine Spannung, Humor und zu viele Details.

Veröffentlicht am 13.10.2019

Leider nichts für mich!

Perfectly Broken (Bedford-Reihe 1)
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Brooklyn verliert die Liebe Ihres Lebens bei einem tragischen Unfall und flüchtet sich mit ihrem Hund nach Manchester. Durch Beziehungen Ihrer Mutter fängt Brooklyn an in Molly´s Kaffee zu arbeiten. Die ...

Brooklyn verliert die Liebe Ihres Lebens bei einem tragischen Unfall und flüchtet sich mit ihrem Hund nach Manchester. Durch Beziehungen Ihrer Mutter fängt Brooklyn an in Molly´s Kaffee zu arbeiten. Die beiden werden schnell zu besten Freundinnen. In Bedford bezieht sie eine Wohnung, welche nur durch eine Tür im Schlafzimmer mit dem Zimmer des Nachbarn Chase getrennt ist. So nimmt die Liebesgeschichte dann auch ihren Lauf.

Die Protagonistin Brooklyn ist vom Leben gezeichnet und das merkt man auch stark in diesem Buch, da sie gefühlt in jedem Kapitel weint und nicht mehr weiter weiß. Chase hingegen scheint zu Ihr der perfekte, einfühlsame Mann zu sein. Zu seiner Exfreundin war er das jedenfalls nicht. Er bemüht sich sehr Brooklyn wieder in das Leben zurückzuführen.

Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut und musste leider sehr schnell feststellen, dass es mir nicht gut gefällt. Ich finde alles etwas zu überzogen und kitschig. Ich habe mich also wirklich durch das Buch quälen müssen am Anfang. Zum Ende hin wurde es dann etwas besser. Aber es sind schon sehr viele „Zufälle“ in die Handlung eingebaut worden. Ich fand es schade, dass ich mir denken konnte, welches Geheimnis Chase mit sich rumschleppt und meine Vermutung wurde dann leider auch bestätigt. Leider wurde meiner Meinung nach das Potenzial dieser Geschichte nicht gänzlich ausgeschöpft.

Am Schreibstil der Autorin kann ich keine Mängel feststellen. Dieser ist locker und flüssig zu lesen.

Fazit:
Die Story ist einfach zu viel des Guten. Es wird keine Spannung aufgebaut und ist in vielen Punkten überzogen. Der Schreibstil ist gelungen. Leider wurde das Potenzial dieser Geschichte mit zu viel Kitsch überzogen. Ein hoher Anteil an Klischees wurde dann auch noch eingebaut.