Profilbild von InaVainohullu

InaVainohullu

Lesejury Star
offline

InaVainohullu ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit InaVainohullu über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.01.2020

Mir fehlte es, ausgenommen am Ende, an Dramatik und Emotion.

Bring Down the Stars
0

Emma Scott ist eine Meisterin darin, die Herzen ihrer Leserinnen komplett zu zerstören, um sie dann ganz langsam wieder heilen zu lassen.
Es gibt nur ganz wenige Autorinnen, denen dies so hervorragend ...

Emma Scott ist eine Meisterin darin, die Herzen ihrer Leserinnen komplett zu zerstören, um sie dann ganz langsam wieder heilen zu lassen.
Es gibt nur ganz wenige Autorinnen, denen dies so hervorragend gelingt wie ihr und BRING DOWN THE STARS ist da keine Ausnahme, auch wenn ich diesen Roman etwas schwächer fand als die Vorherigen.

Das liegt besonders an der Entwicklung des Plots, die ich als eher ruhig empfand, obwohl doch eine Menge passiert.

Connor und Weston sind die besten Freunde und dennoch wie Licht und Schatten. Wo Connor nach außen strahlt, überall beliebt ist und sich mit jedem versteht, wirkt Weston eher mürrisch, zurückgezogen und will einfach nur seine Ruhe haben.
Doch hinter der Fassade, da sind die Rollen komplett vertauscht. Da glänzt Weston mit seiner Leidenschaft für Worte und Poesie, während Connor schon sein Leben lang um die Anerkennung seiner Eltern kämpfen muss.

Die beiden haben eine sehr intensive und fast schon brüderliche Verbindung zueinander, die nichts erschüttern kann. Außer Autumn !

Als die junge Frau in das Leben der beiden Freunde stolpert, da ist plötzlich nichts mehr wie es war. Denn beide verlieren ihr Herz an Autumn und auch sie fühlt sich zu beiden Jungs hingezogen. Obwohl sie sich auf Connor fokussiert, der sie mit seinen Worten und Gedichten verzaubert, ist da auch dieses tiefe Gefühl für Weston, dass definitiv über Freundschaft hinausgeht, dass sie sich aber nicht erklären kann.

Was Autumn nicht ahnt, ist, dass die beiden Jungs sich in ein gefährliches Spiel verstrickt haben und als Leserin wird dir recht schnell klar, dass hier früher oder später mindestens ein Herz brechen wird....

Ich liebe Emma Scotts Schreibstil sehr und obwohl BRING DOWN THE STARS, für mich, nicht ihr bester Roman war, hatte sie mich schon nach kurzer Zeit an die Seiten gefesselt.

Es ist mittlerweile ein paar Tage her, dass ich das Buch beendet habe und wo ich zuerst kritisieren wollte, dass sie den Protagonisten ruhig noch etwas mehr Tiefe hätte schenken können, muss ich, mit Abstand betrachtet, sagen, wie facettenreich sie doch eigentlich schon sind. Sowohl Connor als auch Weston sind einfach nicht Diejenigen, die sie nach außen scheinen und das hat mich echt fasziniert, denn im wahren Leben ist es ja auch manchmal so, dass wir uns eine Fassade errichten, die nicht unbedingt auf unser Innenleben schließen lässt. Einfach nur um uns zu schützen. Und genau das ist es, was sowohl Connor als auch Weston tun, denn beide wurden in ihrem Leben schon mehrfach bitter enttäuscht.

Autumn, ja Autumn, die ist ein anderer Fall. Ich mochte sie ganz gerne und finde sie eigentlich auch sympathisch, aber manchmal da konnte ich sie nicht so recht greifen und ich habe auch nicht verstanden, wie sie dieses Spiel mit den Briefen so lange nicht durchschauen konnte. Denn wann immer sie mit Connor zusammen ist, da ist sie verwundert darüber, dass er so anders ist, als in seinen Briefen. Ich würde behaupten, dass bei mir da schon gleich nach dem ersten Date die Alarmglocken geklingelt hätten und mir das alles seltsam vorgekommen wäre.

Ich hoffe für den zweiten Band, dass sich ihr Charakter noch ein bisschen besser entwickelt.

Ansonsten konnte mich die Geschichte wirklich gut unterhalten, aber ich hätte mir mehr Emotionen und Gänsehautmomente gewünscht, besonders deshalb, weil es ja schon irgendwie eine Dreiecksgeschichte ist, in der sich eine Liebe doch irgendwie immer heimlich und somit besonders reizvoll entwickelt. Hierauf hat Emma Scott verzichtet, was der Geschichte in meinen Augen, ein wenig an Spannung nimmt.

Mit dem Ende hat sie mich allerdings mal wieder komplett zerstört, denn der Cliffhanger ist so unglaublich mies und unheilvoll, dass ich mir schon während der letzten Seiten mal wieder die englische Ausgabe der Fortsetzung kaufen musste.

Alles in allem ein solider Auftakt, der Spaß gemacht hat, dem es aber für meinen Geschmack, bis aufs Ende, an greifbarer Dramatik gefehlt hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.12.2019

Ein Meisterwerk ! Ich liebe es !

Strange the Dreamer - Ein Traum von Liebe
0

So lange habe ich auf die Übersetzung von STRANGE THE DREAMER gewartet und dann waren beide Bände viel zu schnell verschlungen und ich sehne mich bereits so sehr zurück nach Weep. Gut, dass es im kommenden ...

So lange habe ich auf die Übersetzung von STRANGE THE DREAMER gewartet und dann waren beide Bände viel zu schnell verschlungen und ich sehne mich bereits so sehr zurück nach Weep. Gut, dass es im kommenden Jahr mit MUSE OF NIGHTMARES zurück in diese unglaubliche Welt geht.

Laini Taylor ist ein Ausbund an Kreativität, damit wiederhole ich mich zwar, aber es ist nun mal eine Tatsache. Sie erschafft so unglaublich prächtige, farbenfrohe und bildgewaltige Welten, dass man gern in ihren Büchern wohnen und nie wieder zurückkehren möchte.

"Ein Traum von Liebe" knüpft nahtlos an Strange the Dreamer an, denn im Original ist die Geschichte von Lazlo dem Träumer ein Standalone. Warum man das Buch im Deutschen auf zwei Bände aufgeteilt hat, erschließt sich mir, trotz der Erklärungen von Verlagsseite nicht. Ist aber auch egal, denn mir war nur wichtig, dass ich die Geschichte endlich auch lesen kann.

Laini Taylor hat einen sehr außergewöhnlichen, poetischen Schreibstil, der eine ganz eigene Magie wirkt. Sie beschreibt nicht nur Weep sehr bildhaft, sondern legt auch sehr viel Wert auf die Ausarbeitung ihrer Protagonisten, die alle ihre Ecken und Kanten haben und im Verlauf der Handlung die ein oder andere Wandlung erleben. Ich liebe besonders Lazlo, der vom introvertierten und unsichtbar wirkendem Bibliothekar zum echten Abenteurer wird.

Für mich ist STRANGE THE DREAMER ein absolutes Meisterwerk, voller Emotion und Magie, voller Abenteuer und Spannung. Ein Buch, das dich komplett einsaugt und bei dem es dir hinterher sehr schwer fällt, dich auf etwas Neues einzulassen.

Einer der besten Fantasyromane der letzten Jahre !

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.12.2019

Es war so schön zurück in Redwood zu sein, auch wenn es mich emotional diesmal nicht so gecatched hat.

Redwood Dreams – Es beginnt mit einem Lächeln
0

Die Redwood Romane von Kelly Moran schreien förmlich: Cozyness ! Es sind Romane fürs Herz, immer gespickt mit Humor. Geschichten, die man mit Wohlfühlzeit, mit einem kuscheligen Sonntag auf der Couch, ...

Die Redwood Romane von Kelly Moran schreien förmlich: Cozyness ! Es sind Romane fürs Herz, immer gespickt mit Humor. Geschichten, die man mit Wohlfühlzeit, mit einem kuscheligen Sonntag auf der Couch, mit einem warmen Gefühl verbindet. Die Autorin schafft einfach eine tolle Atmosphäre und hat ein süßes Städtchen kreiert, in das man immer wieder gerne zurückkehrt.

Und obwohl dies so ist, hat sie mich mit ihrem neuen Roman nicht so ganz überzeugen können. Ja, die Geschichte zwischen Jason und Ella ist eine nette Liebesgeschichte, aber leider auch eine, die mich emotional nicht wirklich erreichen konnte und bei der ich irgendwie das Gefühl hatte, dass die Autorin hier einfach nur ein Programm abspult. Irgendwie klingt das wiederum aber auch viel zu hart und viel zu negativ.

Aber mir fehlte das Knistern zwischen den Protagonisten und auch ein gewisses Maß an Tiefgang. Dabei gab es für beide Punkte genügend Potenzial und passende Situationen.

Ella und Jason sind beide Opfer des kupplerischen Drachentrios, von dem man irgendwann aber so gar nichts mehr sieht und hört. Jason ist Feuerwehrmann und ein echter Herzensbrecher, denn er fühlt sich nicht fähig, sich fest an eine Frau zu binden und will das auch gar nicht. Er hat gern seinen Spaß, überschreitet aber bestimmte Grenzen nicht. Bis man ihm Ella schickt, die zwar seit drei Jahren im Haus gegenüber wohnt, die er aber nicht kennt. Und natürlich stellt Ella all seine Gewohnheiten auf den Kopf.

Ella ist Lehrerin und hat, wie auch Jason, schon ihr Leben lang an einem schweren Schicksalsschlag zu tragen. Heimlich schwärmt sie schon lange für den attraktiven Feuerwehrmann, doch sie hätte sich von sich aus, wohl nie getraut ihn anzusprechen.

Ella ist eine tolle Protagonistin, hat aber sehr viele Eigenheiten, von denen ich manchmal echt genervt war. Denn sie hat oft Zweifel, die komplett unbegründet waren und benimmt sich besonders mit ihrem nervösen Geplapper, wann immer Jason in ihre Nähe kommt, ein wenig strange. Manchmal fand ich das süß, manchmal eher nicht.

Fakt ist, ich mochte auch diese Geschichte wirklich wieder gerne, es war einfach schön, zurück zu sein und zumindest am Anfang einmal kurz auf altbekannte Figuren zu treffen, aber der Plot war echt vorhersehbar. Mir fehlten das Bauchkribbeln und auch dieses glückselige Gefühl, mit dem ich die anderen drei Romane am Ende geschlossen habe.

Für die Zukunft und den nächsten Band bleibe ich aber sehr optimistisch und hoffe natürlich, dass mich dieser wieder mehr begeistern kann.


Veröffentlicht am 01.12.2019

CoHos perfektestes Buch !

Was perfekt war
0

Colleen Hoover ist ein Garant für emotionale und berührende Romane. Mit WAS PERFEKT WAR hat sie sich allerdings einmal mehr übertrumpft. Dieses Buch ist einfach so unglaublich ECHT und authentisch, dass ...

Colleen Hoover ist ein Garant für emotionale und berührende Romane. Mit WAS PERFEKT WAR hat sie sich allerdings einmal mehr übertrumpft. Dieses Buch ist einfach so unglaublich ECHT und authentisch, dass wirklich jeder Mensch sich darin wiederfinden wird !

Graham und Quinn lernen sich auf eine wirklich sehr unglückliche Art kennen, verlieben sich ein paar Monate später ineinander und heiraten ziemlich schnell. Sie sind ein glückliches Paar, leben ein unbeschwertes und gutes Leben. Um ihr Glück perfekt zu machen, fehlt eigentlich nur noch ein Kind. Doch genau dieser Wunsch soll ihnen verwehrt bleiben und das macht besonders Quinn sehr zu schaffen. Mit jedem Monat in dem es wieder nicht geklappt hat, distanziert sie sich mehr und mehr von Graham, was die Ehe gefährlich ins Wanken bringt.

In dieser Geschichte steckt so viel Wahres, dass man in vielerlei Art auf sich selbst und seine eigene Partnerschaft beziehen kann, dass es manchmal schon ein wenig weh tut. Es zeigt auf so ehrliche Art und Weise, wie wir uns manchmal in uns selbst verlieren, denken, dass wir Probleme nur mit uns selbst ausmachen können und den Partner dabei vor den Kopf stoßen. Beziehungen sind harte Arbeit, manchmal ein regelrechter Kampf, aber sie sind es immer wert, dass man um sie kämpft, besonders, wenn man sich liebt.

Dieses Buch hat mich unglaublich beeindruckt und aufgewühlt. Ich teile zwar nicht Quinns besonderes Schicksal, aber auch ich habe, wie jeder andere Mensch, meine Päckchen zu tragen, die oft schwer wiegen und über die man auch in einer Beziehung nicht immer spricht. Genau das sollte man aber ändern, denn nur, wenn man Probleme, Ängste und Sorgen anspricht, kann man ihnen entgegenwirken: Gemeinsam.

WAS PERFEKT WAR ist CoHos perfektestes Buch, weil es das Erwachsenste Buch ist, weil es das echteste Buch ist. Weil sie nichts schönfärbt oder unnötig ausschmückt, sondern einfach nur vom Leben erzählt, dass manchmal nicht fair ist und uns Steine in den Weg legt, die wir aus eigener Kraft wieder wegräumen müssen. Zusammen statt allein.


Veröffentlicht am 19.11.2019

Was für ein Buch, Leute ! WAS.FÜR.EIN.BUCH !!! Fantasy-Jahreshighlight

Cassardim 1: Jenseits der Goldenen Brücke
0

Was für ein Buch, Leute ! WAS.FÜR.EIN.BUCH !!!


Ehrlich: Ich hatte überhaupt keine Erwartungen an Cassardim, hatte im Vorfeld sogar gezögert, ob ichs wirklich lesen soll. Dann ein bisschen mit mir gehadert, ...

Was für ein Buch, Leute ! WAS.FÜR.EIN.BUCH !!!


Ehrlich: Ich hatte überhaupt keine Erwartungen an Cassardim, hatte im Vorfeld sogar gezögert, ob ichs wirklich lesen soll. Dann ein bisschen mit mir gehadert, hin und her überlegt und letzten Endes, ZUM GLÜCK, dann doch dazu gegriffen, trotz des, sorry, wirklich scheußlichen Covers und der Tatsache, dass mich Jugend-Fantasyromane, bis auf wenige Ausnahmen, derzeit nicht so glücklich machen.


Und was soll ich sagen: Beste Entscheidung EVER !


Julia Dippel glänzt durch schier endlosen Ideenreichtum, der sich vor allem in ihrem grandiosen Wordlbuilding, aber natürlich auch in der Storyline wiederfindet. Das was ich jetzt schreibe, klingt vielleicht ein bisschen seltsam, aber tatsächlich finde ich so etwas bei deutschen Autor*innen sehr selten. Keine Ahnung woran das liegt, aber wenn ich an wirklich gute Fantasygeschichten denke, die mich überwältigen konnten, dann hab ich immer erst internationale Autorinnen wie Laini Taylor, Sarah J. Maas oder Leigh Bardugo im Kopf.


Jetzt reiht sich in diese, meine persönliche, Liste brillanter Fantasyautorinnen auch Julia Dippel ein, von der ich vorher tatsächlich noch kein Buch gelesen habe, auch wenn IZARA bereits auf dem SuB liegt. Schande auf mein Haupt, ich werde das umgehend nachholen, denn die Autorin hat mich wirklich komplett geflasht !


Und dabei hatte ich mit Amaia einen holprigen Start, weil sie mir in den ersten Kapiteln so naiv erschien. Maia steckt im Körper einer 16-jährigen ist aber eigentlich schon sehr alt, worauf ich gleich noch komme. Sie lebt mit ihren 5 Geschwistern und sehr distanzierten Eltern zusammen und findet es selbst merkwürdig, dass sie zu Letzteren ein seltsames Verhältnis hat, dass sie alle schon so alt sind und dass sie ständig ihre Wohnorte wechseln müssen. Das ist von mir jetzt tatsächlich sehr platt ausgedrückt, aber es umreißt das Wesentliche der ersten paar Seiten, auf denen ich mich gewundert habe, wie wenig Amaia über sich selbst und ihre Familie weiß. Ich fand das komisch und dachte immer: Müsste jemand, der bereits über 100 Jahre alt ist, auch wenn er nicht so aussieht, nicht viel mehr wissen ? Oder sich fragen, WARUM das alles so ist ?! Das hat mich verstört und auch nicht gerade begeistert.


Dann geschieht allerdings etwas Verrücktes, das noch mehr Verrückteres nach sich zieht und plötzlich verstand ich, warum Maia so wenig weiß. Da befand ich mich auch schon mit ihr gemeinsam auf dem Weg nach Cassardim und war so krass gefesselt, dass ich die Worte förmlich inhaliert habe.


Und in Cassardim, dem Reich der Toten, da eröffnet sich mir eine unglaubliche Welt, die ich mit meinen bescheidenen Worten gar nicht beschreiben kann. Es gibt dort verschiedene Fürstentümer und einen rücksichtslosen Kaiser, der ein gefährliches Spiel spielt, dass das komplette Aus für Totenreich und Menschenwelt bedeuten könnte.


Ich würde gerne mehr ins Detail gehen, weil die Geschichte so viele Facetten hat, aber ich weiß genau deshalb, nicht wo ich ansetzen soll und versuche es deshalb allgemein zu halten. Wer zu diesem Roman greift, der wird nicht nur mit einer Spannenden und Fantastischen Idee belohnt, sondern auch mit allerlei Machtspielchen und Intrigen, denen sich Maia plötzlich gegenüber sieht und gegen die sie ankämpfen muss. Dabei wird sie immer wieder von Menschen verraten, zu denen sie im Verlauf der Geschichte eine Beziehung aufbaut. Selbst Noár, der ihr auf ihrer Reise nach Cassardim ein guter Begleiter ist, hat seine Geheimnisse, deren Tragweite sich Maia erst in Cassardim vollends eröffnen.


Es ist eine packende Geschichte, bei der man von der ersten Seite an voll dabei ist. Es gibt amüsante Dialoge, prickelnde Romantik, waghalsige Kämpfe und jede Menge Aha-Erlebnisse !


Die Figuren sind fast alle großartig ausgearbeitet, fast deshalb, weil mir Maias Geschwister tatsächlich alle sehr blass erschienen. Sie stehen nicht wirklich im Fokus, sind bis auf den Jüngsten Moe, alles eher Randfiguren, deren Charakterzüge zwar beschrieben werden, die mich aber tatsächlich nicht für sich gewinnen konnten. Das ist allerdings auch schon mein einziger Kritikpunkt. Andere Charaktere wie etwa Rhome oder Pash machen das aber auf jeden Fall wieder wett.


Julia Dippel hat mir mit diesem Auftakt ein echtes Leseerlebnis geschenkt und sich damit in meine Jahres-Top-Ten katapultiert.