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Veröffentlicht am 28.05.2018

Eine ansich gute und mitreißende Geschichte, die aber zu viel romantisiert und dramatisiert wird.

From Scratch - Alles neu mit dir
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Amandas Geschichte beginnt mit einer Szene die mich sofort an die Seiten gefesselt hat. Sie wurde entführt und wird in einem "Verlies" festgehalten, seit 738 Tagen, in dem sie die schlimmsten Dinge erlebt, ...

Amandas Geschichte beginnt mit einer Szene die mich sofort an die Seiten gefesselt hat. Sie wurde entführt und wird in einem "Verlies" festgehalten, seit 738 Tagen, in dem sie die schlimmsten Dinge erlebt, die man sich nur vorstellen kann. Doch sie lebt. Zu verdanken ist dies ihrem starken Willen, aber auch einem profanen Poster von Schauspieler Chase Henry, den sie als ihren Rettungsanker ansieht, mit dem sie in Gedanken, natürlich nur für sich, kommuniziert. Das klingt verrückt, aber es gibt ihr Halt und Hoffnung und hält sie am Leben. Und so gelingt es ihr schließlich eines Tages, sich zu befreien.

Zeitsprung: Zwei Jahre später. Chase Henry, einst gefeierter Serienstar ist mit seiner Karriere am Ende. Drogen- und Alkoholexzesse haben ihm sprichwörtlich "das Genick gebrochen". Sein Manager hat ihn fallen lassen und die großen Engagements bleiben aus. Da hat seine PR Beraterin, mit der er auch das Bett teilt, eine ziemlich ausgeklügelte Idee, um sein Image aufzupolieren. Er soll Kontakt zu Amanda aufnehmen, die nach ihrer Befreiung die Geschichte um sein Poster publik gemacht hatte und die er kurz kennengelernt hat.

Als sich Chase in Amandas Nähe wagt, natürlich mit reichlich Presse im Rücken, da rechnet er allerdings nicht damit, das sein Auftreten bei Amanda einen bösen Flashback auslöst und er rechnet auch nicht damit, das sie nach kurzer Bedenkzeit auf sein Angebot eingeht, nämlich sich mit ihm am Set zu zeigen, ein bisschen Zeit zu verbringen.
Amanda willigt ein, weil sie endlich aus ihrem inneren Gefängnis ausbrechen will. Sie will das ihre Familie aufhört sich selbst kaputt zu machen und sie will endlich wieder leben. Dinge, die sie sich seit ihrer Rückkehr selbst verweigert hat, weil das Trauma sie einfach fest im Griff hat.
Sich zu verlieben, ausgerechnet in Chase Henry, war allerdings nicht ihr Plan....

Meinung:
From Scratch ist mal wieder eines dieser Bücher, auf das ich mich im Vorfeld gefreut habe, bei dem ich aber am Ende doch zwiegespalten zurückblieb. Warum und Wieso will ich versuchen, in den folgenden Sätzen zu erläutern.

Die Geschichte begann interessant und fürs Genre New Adult vor allem endlich einmal neu. Die Autorin nimmt sich Themen an, vor denen man im realen Leben gerne die Augen verschließt, so lange sie einen nicht selbst betreffen. Amanda wurde "nicht nur" entführt, sondern sie hat wirklich ein Martyrium hinter sich. Sie wurde von ihrem Peiniger gequält, geschlagen und auch vergewaltigt und das alles hinterlässt tiefe Spuren und Wunden, die man ein Leben lang nicht mehr los wird.

Stacey Kade vermittelt mir als Leserin sehr authentisch und nachvollziehbar, was in Amanda vor sich geht und auch warum sie sich so verhält, wie sie es nun einmal tut. Auch die Familiensituation ist absolut verständlich, denn diese schlimme Zeit hat nicht nur Amanda, sondern auch ihre Eltern und ihre Schwestern zerbrochen.

Das sie sich auf den Deal mit Chase einlässt, fand ich im ersten Moment irritierend. Allerdings wirklich nur im ersten Moment, denn es ist psychologisch betrachtet gar kein so dummer Schachzug, um sich selbst zu zeigen, das man etwas ändern muss. Amanda will nicht weitermachen wie bisher, denn sie verpasst ihr ganzes Leben, igelt sich ein und nur sie selbst kann sich von ihren Dämonen frei machen.

Diese Entwicklung hat mir unglaublich gut gefallen. Weniger gut fand ich dann hingegen, wie schnell die Geschichte abdriftet beziehungsweise welche Richtung sie einschlägt. Zwar sind die Themen wie Traumabewältigung immer irgendwie präsent, aber irgendwann dominiert die Liebesgeschichte die sich zwischen Amanda und Chase entspinnt. Zwischen den beiden passiert zwar alles recht behutsam, Amanda muss erst lernen, wie viel sie zulassen und wie viel sie Chase selbst von sich geben kann, aber irgendwie ging mir dann doch auch alles etwas schnell.

Und genau das ist jetzt mein innerer Zwiespalt. Ein weiterer Punkt der mit ins Negative spielt, war das aufgesetzt und sehr inszensierte Drama gegen Ende des Buches. Ich denke, das die Autorin hier einfach Spannung reinbringen wollte, die dann in einem nervenaufreibendem Finale gipfelt. Für mich war das jedoch ein bisschen zu viel des Guten und ich finde, man hätte es anders und ein bisschen glaubhafter zu Ende bringen können. Aber gut, jeder Mensch hat ein anderes Empfinden und deshalb ist das wohl einfach Ansichts- und Geschmackssache.

Was bleibt sonst zu sagen ? Ich fand gut, das Stacey Kade sich getraut hat, mal was ganz Neues ( für dieses Genre ) zu bringen, ihr Schreibstil war flüssig und die Geschichte war, bis auf die Punkte die mich eben gestört haben, durchaus emotional und mitreißend.

Und deshalb gibts von mir, wirklich gute 3 von 5 Cupcakes.

Veröffentlicht am 27.05.2018

Hat mich stellenweise sehr gelangweilt ! Dieser zweite Band ist leider kein Glanzstück !

Save You
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Vorab eine kleine Anmerkung: Ich werde in meiner Rezension nicht wirklich auf den Inhalt von Band 2 eingehen, da dieser nahtlos an Band 1 anknüpft und Spoiler vorprogrammiert wären. Deshalb werde ich mich ...

Vorab eine kleine Anmerkung: Ich werde in meiner Rezension nicht wirklich auf den Inhalt von Band 2 eingehen, da dieser nahtlos an Band 1 anknüpft und Spoiler vorprogrammiert wären. Deshalb werde ich mich damit begnügen, Dinge die sich auf den Inhalt beziehen nur grob zu umreißen.

Meinung:
Nur all zu gerne würde ich mich in ähnlichen Begeisterungsstürmen verlieren, wie ich sie zu Band 1 geschrieben habe, doch leider wird dies hier nicht der Fall sein.

Ich habe mich sehr auf das Wiedersehen mit Ruby und James gefreut und habe das Buch auch direkt begonnen, nachdem es mich erreichte. Leider, und es tut mir wirklich leid das so sagen zu müssen, war dieser zweite Band aber eine echte Enttäuschung für mich. Als ich knapp bei der Hälfte angekommen war, da war ich schon reichlich genervt, davon das sich Mona Kasten hier mit zu viel oberflächlichem Geplänkel und Banalitäten aufhält.

James und Ruby erleben ihre erste Krise, wenn man es denn so nennen will. James hat Ruby tief verletzt und die hadert jetzt mit ihren Gefühlen, denn einerseits möchte sie James hassen, andererseits liebt sie ihn aber auch. Hinzu kommt außerdem, das er gerade eine familiäre Situation bewältigen muss, die ihm und auch seiner Schwester den Boden unter den Füßen wegreißt.

James wiederum weiß, das er Ruby sehr verletzt hat und möchte das unbedingt wieder gutmachen. Er liebt sie und nur bei ihr fühlt er sich vollständig und so angenommen wie er wirklich ist....

So weit so gut. Es ist eigentlich klar, das es darauf hinausläuft, das die beiden irgendwann wieder zusammenkommen und das war auch schön zu lesen. Bis es so weit ist, entwickelt sich die Geschichte aber furchtbar langatmig und ich hatte stellenweise auch das Gefühl, das sich fast alles, was wir in Band 1 bereits erlebt haben, hier wiederholt. Es gibt Sitzungen des Veranstaltungskomitees und Bälle und zwischendrin, da kommen sich Ruby und James wieder näher.

Für mich war die Entwicklung nicht wirklich interessant und ja, tut mir leid, leider auch einfach total langweilig. So sehr sogar, das ich einige Seiten einfach nur überflogen und weitergeblättert habe, bis es ansatzweise spannend wurde.

Erst im letzten Drittel, da hat es mich dann halbwegs gepackt, was aber zu großen Teilen Lydias Sicht geschuldet war, die mir mittlerweile doch sehr ans Herz gewachsen ist. Sie findet in Ruby eine Freundin, teilt ein riesengroßes Geheimnis mit ihr, das sie irgendwie bewältigen muss. Und dann ist da auch noch ihre verbotene Liebe. Drama pur ! Aber genau das hat ein bisschen Abwechslung in die sonst eintönige Geschichte gebracht.

Auch Embers Sicht hat mir sehr gefallen, ich bin gespannt in welche Richtung sich die neuesten Ereignisse in ihrem Leben entwickeln und hoffe sehr, das sie nicht enttäuscht wird.

Spannung kommt dann doch noch auf, allerdings erst ganz am Ende, welches mal wieder in einen richtig miesen Cliffhanger ausartet.
Hier hat sich Mona Kasten echt ins Zeug gelegt, ich war beim Lesen stinksauer auf die Ungerechtigkeit die Ruby hier widerfährt, musste mich wahnsinnig über ihre Mutter aufregen, die ihre Tochter eigentlich viel besser kennen sollte und auch über das Verhalten anderer Personen, die ich hier nicht nenne, konnte ich nur den Kopf schütteln. Das Ganze war fast ein bisschen vorauszuahnen, zumindest die Konsequenzen, die diese Sache haben wird. Und man kann sich natürlich auch schon denken, was hinter dem Ganzen steckt, auch wenn wir die Auflösung erst in Band 3 erfahren werden.

Fazit:
Mit SAVE YOU ist es Mona Kasten leider nicht gelungen mein Herz zu erobern. Für mich war dieser zweite Band viel zu langatmig und eintönig. Es gibt zu viel unnötiges Geplänkel, zu viele Dinge die sich hier aus Band 1 wiederholt haben, zu viel Blabla.
Das Ende war spannend, wenngleich auch ein wenig vorhersehbar, und endet natürlich in einem miesen Cliffhanger, so das man schon unbedingt wissen möchte wie es weitergeht, auch wenn man sich die Auflösung fast schon denken kann.

Dieser zweite Band war leider kein Glanzstück !

Veröffentlicht am 22.05.2018

Eine sehr süße Geschichte, die mich gut unterhalten hat !

Mein Date mit den Sternen - Blaues Funkeln
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Joss und Maks sind Außenseiter. Um sich ihre Mitschüler vom Hals zu halten und sich vor Mobbingattacken zu schützen, haben sie einen Pakt geschlossen, der sie beide bisher bestens durch den Schulalltag ...

Joss und Maks sind Außenseiter. Um sich ihre Mitschüler vom Hals zu halten und sich vor Mobbingattacken zu schützen, haben sie einen Pakt geschlossen, der sie beide bisher bestens durch den Schulalltag bringt.
Eines Nachts, als Joss ihrer Leidenschaft für Astronomie frönt, da erhält sie eine geheimnisvolle Nachricht und als Maks sich ganz plötzlich immer mehr verändert und sie dann auch noch von schwarzen Männern verfolgt wird, da gerät irgendwie alles ein bisschen aus den Fugen...

Meinung:
Bettina Belitz hat mich schon mit vielen ihrer Geschichten gut unterhalten und immer wieder begeistert, sie wirkt auf mich immer sehr ätherisch und so schreibt sie auch. Ich liebe ihren einzigartigen Stil, ihre Wortgewandtheit und natürlich ihre immer neuen und spannenden Ideen.

So wurde ich auch auf "Mein Date mit den Sternen aufmerksam", wobei ich zugeben muss, das der erste Aufmerksamkeitsfänger hier definitiv dieses wirklich süße Cover war, das nicht nur farblich stimmig ist, sondern das vor allem durch die Symbole auch so hervorragend zur Geschichte passt.

Mit dem ersten Satz der Geschichte, da hatte sie mich dann auch schon und ich war direkt begierig darauf weiterzulesen, auch wenn ich schnell gemerkt habe, das die Geschichte definitiv auf jüngere Leser ab 12 Jahren ausgelegt ist.

Joss war eine sympathische Protagonistin, die vor allem einen unglaublich guten Sinn für Humor hat. Zu Beginn da musste ich mich zwar ein bisschen an sie gewöhnen, weil sie schon ein wenig nerven konnte, aber im Verlauf der Geschichte, da macht sie eine gute, nachvollziehbare Wandlung durch und wuchs mir immer mehr ans Herz.
Auch mit Maks erging es mir so. Tatsächlich glaube ich, das ich ihn fast noch ein bisschen lieber mochte als Joss, schon alleine deshalb weil er mich durch seine leicht chaotische, aber auch zurückhaltende Art an mich selbst erinnerte.

Die Geschichte ist locker geschrieben und Bettina Belitz gelingt es trotz einer gewissen Leichtigkeit auch ernste Themen gut und durchdacht in die Geschichte einzubringen, so das sie den Leser zum Nachdenken anregen.

Ein negativer Punkt, den ich allerdings nicht der Autorin ankreide und der deshalb nicht in meine Wertung einfließt, ist die Tatsache, das die Schriftgröße regelrecht riesig erscheint. Das Buch ist mit 288 Seiten ohnehin schon nicht besonders dick. Diese dann noch mit einer regelrecht riesigen Schrift zu bedrucken und das Ganze für junge Leser mit wenig Taschengeld teuer zu verkaufen, finde ich von Verlagsseite aus, schon fast ein wenig unverschämt.

Veröffentlicht am 16.05.2018

Abgebrochen ! Der Typ ging einfach mal gar nicht !

Vicious Love
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VICIOUS LOVE ist eines dieser Bücher, bei denen man direkt merkt ob man sie liebt oder doch eher hasst.

Bei mir war leider Letzeres der Fall. Schon auf den ersten Seiten verhagelt mir ein selbstgefälliger, ...

VICIOUS LOVE ist eines dieser Bücher, bei denen man direkt merkt ob man sie liebt oder doch eher hasst.

Bei mir war leider Letzeres der Fall. Schon auf den ersten Seiten verhagelt mir ein selbstgefälliger, affektierter Teenager mit Namen Baron "Vicious" Spencer so dermaßen den Spaß an der Geschichte das ich kaum noch bereit war weiter zu lesen.

Ehrlich, ich habe eine Schwäche für Bad Boys, aber es gibt Grenzen und dieser Kerl hat meine Grenzen mit seiner schrecklichen, herabwürdigenden Art gleich nach wenigen Kapiteln komplett überschritten, so das es mir gar nicht möglich war, auch nur einen Hauch an Lesefreude oder weiteres Interesse für die mögliche Entwicklung der Geschichte aufzubringen.

Emilia ist ein süßes Mädchen, ein kleines bisschen zu naiv vielleicht, aber süß und nett, zurückhaltend und einfach nur darauf erpicht, aus ihrem eher ärmlichen Leben das Beste zu machen. Und ausgerechnet sie prallt natürlich auf Baron Spencer, eine ungestüme Naturgewalt, die sich seines Status' deutlich bewusst ist. Seine Freunde machens leider nicht besser, die sind nämlich genau so versnobt und lieben es, ihr Leben in vollen Zügen zu genießen: Drogen, Frauen, Alkohol, Party.

Ich machs ganz kurz: Ich war von dem Verhalten und den Zügen der Charaktere so genervt, das ich mit dem Lesen nicht weit gekommen bin und das Buch kurzerhand abgebrochen habe.

Mittlerweile häufen sich ja die begeisterten Stimmen und ich habe ehrlich überlegt, ob ichs nochmal wagen und einen zweiten Versuch starten soll, aber: Nein. Danke, nein.

Wären mir die Protagonisten, allen voran natürlich Baron, sympathisch gewesen, dann sähe die Lage wohl anders aus, aber so verzichte ich dankend.

Da ich das Buch nicht beendet habe, möchte ich eigentlich auf eine abschließende Wertung verzichten, ich denke man merkt auch so sehr deutlich, das es mir nicht gefallen hat ;) Allerdings muss ich hier auf dieser Seite Sterne vergeben, deshalb gibts 2.

Veröffentlicht am 14.05.2018

Ein bezauberndes und überraschend vielschichtiges Debüt !

Die Worte, die das Leben schreibt
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Welch ein bezauberndes und besonderes Buch !!!

Schon lange habe ich die Romane aus dem Wunderraum im Blick, denn sie sind optisch einfach eine absolute Augenweide. Durch die dicken Buchdeckel, die Stoffbezogenen ...

Welch ein bezauberndes und besonderes Buch !!!

Schon lange habe ich die Romane aus dem Wunderraum im Blick, denn sie sind optisch einfach eine absolute Augenweide. Durch die dicken Buchdeckel, die Stoffbezogenen Buchrücken und die bedruckten Lesebändchen sind sie schon ein kleines Highlight im Dschungel der vielen literarischen Werke, die der Buchmarkt so bietet.

"Die Worte, die das Leben schreibt" war der erste Roman des Verlags, zu dem ich gegriffen habe, da mich der Klappentext einfach schon unglaublich ansprach und faszinierte.
Tatsächlich ist die Geschichte dann noch viel tiefgreifender, abwechslungsreicher und vielschichtiger als der Klappentext vermuten lässt.

Dieses Debüt ist eine spannende Mischung aus Familiengeschichte, geschichtlichen Informationen, einem Hauch Übersinnlichem und vom Schicksal herbeigeführten Situationen, die wir abwechselnd aus Sicht dreier Protagonisten erleben. Da ist Richard, der sich nach Paris begibt, weil er den Spuren seiner Mutter hinterjagt, die er, so schwört er zumindest, nur einmal in seinem Leben gesehen hat. Dann gibt es da Neal, Richards Sohn, der seinen eigenen Weg bestreiten und ganz eigene Rätsel lösen muss und dann ist da schließlich auch Magdalena, die den beiden Männern begegnet und die mehr mit ihnen verbindet, als alle drei auch nur zu ahnen wagen.

Mir hat dieser Roman wunderbare Lesestunden beschert, ganz besonders auch deshalb, weil die Autorin der Geschichte und auch den Figuren angemessen viel Zeit gibt, um sich ganz und gar entfalten zu können. Sowohl Charaktere als auch Plot haben eine unglaubliche Tiefe, die mich voll und ganz in ihren Bann ziehen konnte.

Ich habe dieses Buch, seine vielen Emotionen und den unglaublich schönen und wortgewandten Schreibstil sehr genossen und kann diese Geschichte jedem Leser und jeder Leserin, der/die besondere Geschichten schätzt, nur dringend ans Herz legen.