,,Dr Stone'' war der erste Manga, den ich seit zwei Jahren gelesen habe und er hat direkt Lust auf mehr gemacht.
Der Manga spielt in einer Welt, in der plötzlich auf mysteriöse Art und Weise alle Menschen ...
,,Dr Stone'' war der erste Manga, den ich seit zwei Jahren gelesen habe und er hat direkt Lust auf mehr gemacht.
Der Manga spielt in einer Welt, in der plötzlich auf mysteriöse Art und Weise alle Menschen versteinert wurden. Eines Tages nach tausenden Jahren erwacht das Genie Senku und macht es sich zur Aufgabe, mit der Kraft der Wissenschaft die Zivilisation wieder herzustellen.
In dieser Rezension werde ich auch auf spätere Bände eingehen.
Meine Meinung:
Einen der besten Aspekte des Mangas ist die Wissenschaft dahinter. Die ganzen Vorgänge und Erfindungen werden alle kurz und in der Regel sehr verständlich erklärt, sodass auch Leute, die sich nicht alzu gut mit Naturwissenschaften auskennen, gut mitkommen. Es wird auch kaum etwas dazuerfunden (wie z.B.Stoffe oder Pflanzen).
Wissenschaftsinteressierte kommen hier auf ihre Kosten.
Ich mag den Zeichenstil sehr, da er eine Mischung aus Ernst und Lustig ist.
Senku ist mein Lieblingscharakter, was für mich etwas ungewöhnlich ist, da der Hauptcharakter für gewöhnlich nie mein Liebling ist. Ich teile halt seine Liebe für Wissenschaft.
Seine Persönlichkeit ist komplex und ich kann zu ihm relaten #INTPsquad. Er denkt nach, anstatt einfach drauf los zu gehen. Er ist sehr rational, sorgt sich aber auch sehr um seine Freunde.
Außerdem sind seine Haare der Hammer.
Die Story ist sehr spannend und die Wartezeit auf den nächsten Band ist die Hölle (bin gerade bei Band 11). Es geht nicht nur um Wissenschaft, sondern auch um zwischenmenschliche Konflikte, die in einer solchen Situation vorprogrammiert sind. Zwischen Zoff und Gier ist vieles dabei, was die Geschichte noch interessanter macht. Und zwischen all dem gibt es auch eine Prise Humor.
Der Manga zeigt vorallem, wie sehr wir heutzutage auf Wissenschaft angewiesen sind und wie aufgeschmissen wir wären, wenn plötzlich alles verschwinden würde.
Fazit:
,,Dr Stone" ist ein hervorragender Manga für Shonen- und Wissenschaftsfans und für alle, die mal in das Genre reinschnuppern wollen.
Spannend, lustig und informativ. Alles in einem tolle Unterhaltung.
Das Buch "wie ein Fisch im Baum" von Lynda Mullaly Hunt handelt von der Elfjährigen Ally, die eine hochintelligente Legasthenikerin ist.
Meine Meinung:
Ally ist ein sehr interessanter Charakter. Sie ...
Das Buch "wie ein Fisch im Baum" von Lynda Mullaly Hunt handelt von der Elfjährigen Ally, die eine hochintelligente Legasthenikerin ist.
Meine Meinung:
Ally ist ein sehr interessanter Charakter. Sie hat ein außergewöhnliches visuelles Denken, ist künstlerisch talentiert und kann gut rechnen. Dennoch fällt es ihr in der Schule nicht leicht, da sie weder lesen noch schreiben kann. Ich konnte mich in ihr wiederfinden, da es mir mit Dyskalkulie ähnlich ging. Nachdem der neue Lehrer Mr. Daniels an die Schule kommt und sie richtig fördert.
Mr. Daniels' Charakter gefiel mir sehr, da er für alle seine Schüler ein offenes Ohr hatte und allen die gleiche Chance gab. So einen Lehrer hätte ich auch gerne.
Wen ich von Anfang an hasste, war Shay. Sie ist einfach nur gemein, dennoch wird im Buch auch in ein paar Nebensätzen auf ihre Umstände zuhause eingegangen. Ich hasse sie trotzdem.
Allys neugewonnene Freunde Keisha und Albert wurden mir sofort lieb. Albert ist ein wissbegieriger Junge und Keisha ist eine talentierte Bäckerin. Sie akzeptieren Ally so wie sie ist und die drei sind stehts für einander da, was man z.B. am Ende des Buches sieht, wo sie für die jeweils anderen einstehen, als die Schägertypen kommen. Ihre Freundschaft war zusammen mit Allys Entwicklung das Schönste am Buch.
Ich liebe die gerade angesprochene Charakterentwicklung von Ally. Zu Beginn ist sie "das Problemkind" in der Schule. Die Lehrer verstanden sie nicht und steckten sie einfach in eine Schublade. Erst als Mr. Daniels kam, begann Ally sich langsam zu öffnen. Durch ihr neues Förderprogramm wurde sie sicherer, was das Lesen angeht und bekommt keine Kopfschmerzen mehr. Sie wurde auch in der Klasse immer beliebter und wurde zur Klassenpräsidentin gewählt. Ihre Probleme nahmen ab und sie wurde zu einem glücklichen Mädchen.
Das Buch motiviert mich sehr, an meiner Dyskalkulie zu arbeiten. Es sagt aus, dass jeder etwas sehr gut kann und dass jeder etwas Besonderes ist. Es zeigt auch, dass man immer an sich arbeiten kann und sich seinen Problemen stellen muss.
Fazit:
Das Buch ist eine wunderbare Lektüre mit einer schönen Botschaft. Die Charaktere sind vielseitig und die Story ist toll.
5 Sterne.
Achtung: Eventuelle Spoiler, sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt.
Dies ist das erste Buch, welches ich von Kati Seck gelesen habe und es hat einen guten Eindruck hinterlassen.
Das Cover ist in schlichten ...
Achtung: Eventuelle Spoiler, sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt.
Dies ist das erste Buch, welches ich von Kati Seck gelesen habe und es hat einen guten Eindruck hinterlassen.
Das Cover ist in schlichten Farben gehalten und dennoch ein echter Hingucker. Ich war direkt verzaubert.
Der Schreibstil ist unglaublich schön und poetisch. Ich konnte mich dadurch wirklich gut in die verschiedenen Charaktere hineinversetzen, was für mich beim lesen einfach dazugehört.
Ich muss gestehen, dass ich zu Beginn mit Nela einfach nicht warm wurde und ich weiß nicht warum. Doch im Laufe der Geschichte ist sie mir immer sympatischer geworden und ich habe sie ins Herz geschlossen. Sie verbindet viel mit dem Meer und hat als Kind viel Zeit dort verbracht, genau wie ich, etwas was mich letztendlich doch mit ihr sympathisieren ließ.
Die Briefe haben sie verändert, aber auf eine positive Weise und was sie sich am Ende vorgenommen hat, fand ich gut, da ihre Handlung auch eine Botschaft hatte.
Interessant war ihr sofortiges Interesse an Maximilian, was nicht nur auf das Spenderherz bezogen war, sondern auf ihn als Person.
Maximilian dagegen, fand ich direkt interessant, weil er so verschlossen ist und seine Geheimnisse hat. Er ist nett, gütig aber auch teilweise zu streng mit sich selbst. Er kommt nicht gut mit sich selbst aus und macht sich immer wieder Vorwürfe. Er versucht alles zu überspielen und es gelingt ihm ganz gut, außer bei Nela. Sein Verhältnis zu ihr ist ganz anders, als das zu seiner Familie. Wenn er mit ihr redet, kommt er mehr aus sich selbst heraus. Genau wie Hannes es getan hat, wenn er mit Ellen gesprochen hat.
Mir sind öfter Parallelen zwischen Hannes und Maximilian aufgefallen. Ich habe mich schon zu Beginn gefragt, ob Maximilian gewisse Eigenschaften von Hannes durch das Spenderherz übernommen hat und etwas derartiges wurde gegen Ende auch angedeutet.
Zu Maximilian kann ich sagen, dass er ein spannender und teilweise auch mysteriöser Charakter ist, den ich ebenfalls sehr ins Herz geschlossen habe.
Durch die Briefe hat man auch vieles über Ellen und Hannes erfahren.
Hannes ist sehr in sich gekehrt und trotzdem sehr glücklich gewesen. Zumindest bis zu dem Tag, an dem er erfahren hat, dass Nela nicht seine biologische Tochter ist. Er hat seine Sachen gepackt und hat Nela und seine Ehefrau verlassen. Diese Handlng fand ich etwas fraglich. Ich konnte verstehen, dass er seine Frau verlassen wollte. Die meisten würden das tun wollen, doch er hat auch seine Tochter verlassen, die, trotzallem, sein ''Meermädchen'' war. Er hat den Kontakt zu ihr abgebrochen, obwohl er sie liebte. Aufgrund dieser Entscheidung hat er innerlich sehr stark gelitten und hat sich noch mehr zurückgezogen.
Trotz dieser Tat, war er faszinierend und ich war so gespannt darauf, ihn kennenzulernen, wie Nela.
Durch Ellen hat er gelernt, mit seinen inneren Konflikten umzugehen und durch sie wollte er am Ende doch zu seiner Tochter, um sich mit ihr auszusprechen, was ihn zum Schluss sein Leben kostete.
Ellen ist offen, eine Künstlerin und Poetin, was in den Briefen immer wieder deutlich wird. Auch sie hat mit Schuldgefühlen zu kämpfen, da sie Hannes dazu überredet hat, Nela zu besuchen. Sie und ihr Charakter werden hauptsächlich durch ihre Briefe repräsentiert. Ihre Bindung zu Hannes war unglaublich stark und sie stellt ihre Gefühle für ihn und ihren Verlust so authentisch dar, dass ich Tränen in den Augen hatte.
Das Thema des Romans ist Organspende. Ein heutzutage sehr wichtiges Thema, denn trotz moderner Medizin gibt es nicht genug Spenderorgane. Diejenigen, die das Glück haben, eines davon zu erhalten, haben es nicht leicht und auch die Angehörigen der Spender haben meistens einen großen Verlust erlitten, der unersetzbar ist. Kati Seck hat es geschafft, einen wunderschönen Roman zu schreiben, der das Schicksal, die Gefühle und das Leben beider Seiten auf einer sehr emotionalen Art und Weise beschreibt.
Beim Lesen habe ich das Gefühl von Zuhause gehabt, weil ich einen Teil meiner Kindheit, wie schon erwähnt, am Meer verbracht habe. In meinem Kopf entstand eine Szene, wie ich auf einer Bank in Strandnähe sitze und das Rauschen des Meeres hörte. Und mit einer Kuscheldecke, einer Tasse leckeren Tee und Klaviermusik im Hintergrund wurde dieses Heimantgefühl noch verstärkt.
Ich habe gelacht, geweint, philosophiert und wurde ständig zum Nachdenken angeregt. Eine bunte Mischung aus allerlei Gefühlen eben.
In diesem Buch waren so viele wundervolle Zitate, dass ich dem Drang, alle rauszuschreiben, nicht widerstehen konnte.
Fazit:
Eines der emotionalsten Bücher, die ich in diesem Jahr gelesen habe. Es ist so voller Gefühl, dass jeder, der gefühlvolle Bücher mag, es unbedingt lesen sollte. Ich habe es nicht bereut, mich für die Leserunde zu bewerben, denn dieses Buch wurde zu einem meiner Lieblinge.
Der Klappentext machte mich sehr neugierig auf die Geschichte, da ich die Idee dahinter sehr interessant fand.
Das Cover spielte ebenfalls einen Kauffaktor, ...
Es könnten SPOILER folgen...
Meine Meinung zum Buch:
Der Klappentext machte mich sehr neugierig auf die Geschichte, da ich die Idee dahinter sehr interessant fand.
Das Cover spielte ebenfalls einen Kauffaktor, da es die Geschichte sehr gut wiederspiegelt. Zwei Jungen, denen der Tod auf der Spur ist und die an ihrem letztem Tag ein gemeinsames Abenteuer erleben wollen.
Die beiden Protagonisten sind sehr unterschiedlich. Wie heißt es so schön?
Gegensätze ziehen sich an.
Mateo ist eine ruhige Person, die viel Zeit zuhause verbringt. Sein Vater liegt im Koma und eine Mutter hat er auch nicht. Als dann der Todesbote bei ihm anruft, um ihm seinen Tod vorherzusagen, beschließt er seinen letzten Tag mit einem neuen Freund zu verbringen. Rufus.
Rufus dagegen hat eine Gruppe von Freunden, feste Freundin und eine schlimme Vergangenheit. Auch bei ihm hat der Todesbote sich gemeldet.
Er trifft die gleiche Entscheidung wie Mateo und so begegnen sie einander...
Was ich beim lesen toll fand, war, dass dieser Roman nicht nur aus der Sicht der beiden Hauptpersonen beschrieben ist, sondern auch aus der Sicht einiger Nebencharaktere. Dies gab mir einen Einblick in die Gedanken und Gefühle der Außenstehenden.
Rufus als auch Mateo machen im Laufe dieses letzen Tages eine Charakterentwicklung durch. Der sonst ängstliche Mateo wird offener und entwickelt eine starke Bindung zu Rufus.
Und auch Rufus entwickelt während seiner letzten 24 Stunden Gefühle, die nicht nur platonisch sind.
Das Buch verbreitet eine wichtige Botschaft.
Man sollte heute leben, weil morgen alles vorbei sein kann und man keine Möglichkeit mehr hat, die Fehler von gestern zu begleichen.
Die beiden sind ein gutes Beispiel dafür. Sie haben Fehler gemacht, haben noch ein paar offene Rechnungen oder haben keine Möglichkeit sich zu verabschieden. Wie die zwei damit umgehen ist für mich bewundernswert. Ich selber hätte sicherlich ganz anders reagiert.
Das Ende war für mich sehr dramatisch und es sind auch einige Tränen geflossen. Trotzdem gebe ich dem Buch fünf Sterne und bin sehr froh darüber, es gelesen zu haben.
Dieses Buch war in meiner Drachenbox drin. Ich war von dem wunderschönem Cover begeistert und habe sofort angefangen es zu lesen. Ich möchte dieses Buch nicht schlecht bewerten. Im Gegenteil: Ich finde ...
Dieses Buch war in meiner Drachenbox drin. Ich war von dem wunderschönem Cover begeistert und habe sofort angefangen es zu lesen. Ich möchte dieses Buch nicht schlecht bewerten. Im Gegenteil: Ich finde die Idee und die Story wirklich gut, doch es hätte mehr sein können.
Der Schreibstil erinnert mich eher an eine Fanfiktion (was nicht schlimm ist). Ich hatte den Eindruck, dass das Buch in Hektik geschrieben wurde. Es fehlt einfach das gewisse etwas. Man hätte es besser beschreiben können und etwas mehr Gefühl reinbringen (zumindest am Anfang).
Die Handlung ist etwas kurzatmig. Es ging mir etwas zu schnell und die Autorin hätte es etwas mehr ausbauen können, denn die zweihundert Seiten waren einfach ziemlich knapp.
Zur Protagonistin:
Lynn war mir anfangs ziemlich unsympatisch. Sie wirkte sehr klischeehaft auf mich: Blonde Haare, helle Augen, macht Kampfsport, schlimme Vergangenheit etc.
Aber im Laufe der Geschichte, zeigte sich, dass sie doch noch etwas draufhat. Und mittlerweile habe ich sie ins Herz geschlossen.
Dies machte das Ende des Buchs noch schlimmer für mich.
Ich habe Juri von Anfang an sehr ins Herz geschlossen. Er war einer der Gründe, weshalb ich das Buch weitergelesen habe, worüber ich ziemlich glücklich bin.
Das Ende des Buches wurde oft kritisiert. Ich muss zugeben, ich war traurig darüber und habe einige Tränen vergossen, doch ich habe es irgendwie erwartet. Nach all den Rezensionen (die übrigens keine Spoiler enthielten) habe ich mir gedacht, dass etwas in der Art passieren muss. Dennoch finde ich, dass Ava etwas gnädiger sein könnte... Doch im zweiten Teil kommt eine (mehr oder weniger) überraschende Wendung, die ich jedoch nicht verraten möchte.
Fazit:
Das Buch ist gut, doch an einigen Stellen einfach zu vorhersehbar. Auch beim Schreibstil gab es einige Mängel. Im großen und ganzen jedoch eine schöne Geschichte für zwischendurch.