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Veröffentlicht am 29.05.2022

Mit Willensstärke und Wissensdurst wird ihr Traum zur Wirklichkeit

Madame Curie und die Kraft zu träumen (Ikonen ihrer Zeit 1)
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„Es geht darum, aus dem Leben einen Traum und aus dem Traum
eine Wirklichkeit zu machen“ - Zitat: Marie Curie -


Dieser Roman ist der Erste in der Reihe, Ikonen ihrer Zeit, die der Ullstein ...

„Es geht darum, aus dem Leben einen Traum und aus dem Traum
eine Wirklichkeit zu machen“ - Zitat: Marie Curie -


Dieser Roman ist der Erste in der Reihe, Ikonen ihrer Zeit, die der Ullstein Verlag herausgibt.
Marie Curie ist eine wirkliche Lichtgestalt, die ihren Träumen folgte. Ein Vorbild für alle nachfolgenden Generationen. Zeitlebens musste sie mit Schwierigkeiten kämpfen. Die waren für sie ein ständiger Ansporn ihren Traum zu verwirklichen.

Susanna Leonard hat ein komplexes Bild dieser willensstarken Frau gezeichnet. Mit ihrem Schreibstil hat sie mich sofort in ihren Bann gezogen. Die Personen sind so beschrieben, das ich sie vor mir sah und einzelne Szenen vor meinen Augen hatte, als wäre ich dabei gewesen.
In diesem Buch steht die private Marie Curie im Vordergrund. Es beginnt im Jahr 1926 auf dem Friedhof. Ihr Mann Pierre liegt dort schon viele Jahre begraben. Marie besucht ihn um mit ihm Zwiesprache zu halten. Dort ist sie ihm nahe. So erzählt sie ihm, dass ihre älteste Tochter am nächsten Tag heiraten will....... Wie geht es ihnen, Madame le Professeur, ruft eine Frau. Es ist die Witwe des Bürgermeisters. Gemeinsam mit ihrer Tochter und deren Baby kommen sie näher. Marguerite ist eine ehemalige Studentin, die jetzt ihre Doktorarbeit schreibt. Ihr großes Vorbild ist ihre ehemalige Professorin. Als die junge Mutter ein besticktes Seidentuch zusammen falten will, weckt das Erinnerungen in Marie, die sie überwältigen.
Die beiden Frauen bitten sie, sie ihnen zu erzählen. Eigentlich ist sie sehr zurückhaltend und gibt nicht gern persönliche Dinge Preis. Doch diesmal ist es anders.

So kommt es, dass Marie Curie aus ihrer Kindheit und Jugend erzählt. Aufgewachsen in Warschau, damals unter russischer Herrschaft, hatte sie es sehr schwer. Ihre Eltern waren Lehrer und auch ihr Weg schien vorgezeichnet. In ihrer polnischen Heimat musste sie russisch sprechen. Auch in der Schule.

Marie ist nun 59 Jahre, lebt mit ihren Töchtern in Paris in ihrer Traumwohnung am Ufer der Seine. Es ergibt sich nun öfter, dass sie private Einblicke in ihr Leben als Studentin, Ehefrau, Mutter und Forscherin zulässt, auch um andere Frauen zu ermutigen, ihren Weg zu gehen. Sie hat es vorgelebt. Immer ist sie ihrem Traum gefolgt. Nie verlor sie ihr Ziel aus den Augen. Mit ihrer Begierde nach Wissen und ihrer Sturheit, hat sie es ganz nach oben geschafft. Als erste Frau lehrte sie als Professorin an der Sorbonne. Als erste Frau wurde sie mit dem Nobelpreis geehrt. So wurde sie Vorbild für nachfolgende Wissenschaftlerinnen.

Mir hat diese als Roman angelegte Biografie der Marie Curie sehr gefallen. Er zeigt auf, zu was eine Frau fähig ist, auch in der damaligen Zeit. Da war es bahnbrechend.

Dieses Buch erhält von mir 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 29.05.2022

Prickelnder Sekt im traditionsreichen Weinland Saale-Unstrut

Saale Premium - Stürme über dem Weinschloss (Die Weinschloss-Saga 1)
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Über das Buchcover lässt sich streiten. Der riesige Hut und der verborgene, gesenkte Blick passt nicht so wirklich zu der Protagonistin Aenne Strauß. Diese ist voller Selbstbewusstsein, was ihr in der ...



Über das Buchcover lässt sich streiten. Der riesige Hut und der verborgene, gesenkte Blick passt nicht so wirklich zu der Protagonistin Aenne Strauß. Diese ist voller Selbstbewusstsein, was ihr in der damaligen Zeit nicht zu gute kommt. Frauen und Töchter ihres Standes hatten sittsam und gehorsam zu sein.
Aennes Vater ist der größte Winzer in der kleinen Stadt Freyburg. Ihm gehört ein großes Weingut sowie ein Hotel mit erstklassiger Küche. Schon von Kindesbeinen an, hat Aenne am Weinanbau und allem was damit zusammen hängt, einen großen Gefallen gefunden. Wein zu schmecken, zu riechen, zu unterscheiden ist ein Leichtes für sie. Gern würde sie mit ihrem ausgeprägten Gespür für die Reben in die Fußstapfen ihres Vaters treten und später einmal das Weingut übernehmen. Er aber will sie verheiraten. Nach Möglichkeit mit einem Weinbauern.
Sie ist eine Frau und ihre Meinung gilt in der damaligen Zeit nichts. Durch die gemeinsame Leidenschaft für den Wein hat Aenne ein gutes Verhältnis zu ihrem Vater. Nur, dieser hat das Recht über sie zu bestimmen. Als Tochter muss sie sich seinem Willen fügen. Ihr Widerstand ist geweckt.

Bettina, ihre ältere Schwester, ist das ganze Gegenteil. Sie möchte einen reichen Mann heiraten, Kinder bekommen, den Haushalt führen. Natürlich mit Personal und sich selber für ihren Mann schön kleiden und frisieren sowie Feste geben. Ganz so, wie es beide Mädchen auf der höheren Töchterschule gelernt haben.

So beginnt für Aenne ein sehr steiniger Weg.

Der erste Band dieser Weinschloss-Trilogie, die im Unstruttal angesiedelt ist, hat mich von Anfang an gefesselt. Saale-Unstrut, wenn auch vielen leider unbekannt, ist ein traditionsreiches Weinanbaugebiet, dessen Anfänge im Jahre 1066 liegen.
Der Schreibstil von Paula Seifert ist perfekt und fließend zu lesen.
Im Buch sind keine unnötigen Längen vorhanden. Eventuell auch bedingt dadurch, dass ich die Gegend und die Rotkäppchen Sektkellerei, die hier eine tragende Rolle spielt, kenne, fand ich sehr leicht in die Personen und die Handlung hinein.
Paula Seifert hat sich sehr genau mit der Geschichte der Rotkäppchen Sektkellerei und dem Weinanbau auseinander gesetzt.
Angefangen mit der Gründung als Weinhandel durch die Brüder Moritz und Julius Kloss gemeinsam mit ihrem Freund Carl Foerster. Gern wäre auch Karl Theodor Strauß mit dabei gewesen. Das wollten die drei Freunde nicht. So entstand eine Feindschaft zwischen den Familien Kloss und Strauß. Sehr schnell hatten die Gründer die Idee eine Champagner-Fabrik, nach französischem Vorbild aufzubauen. All diese geschichtlichen Hintergründe, der Bau des Lichthofes, dem großen hölzernen Weinfass mit 120 Tausend Liter Fassungsvermögen um das ein Keller gebaut wurde, bis hin durch die Vernichtung vieler Weinberge in Frankreich und Deutschland durch die Reblaus, erzählt uns die Autorin in diesem Roman. Die Sektkellerei ist eine reine Fabrik, die auf gute Grundweine für ihre Produktion angewiesen ist. Diese müssen von Winzern erworben werden.
Die Protagonistin Aenne, die wir 21 Jahre im Buch begleiten, ist eine sehr starke Frau, mit eisernen Willen. Ihre Familie und deren Wohlergehen steht für sie an erster Stelle. Mit viel Freude arbeitet sie für die Sektkellerei. Ihre zweite Leidenschaft, neben dem Wein, ist das Schreiben und Dichten. Dafür stellt sie sich in den Dienst der von ihrem Vater so verhassten Familie Kloss, zu der auch Clemens gehört, den sie liebt. Auch dem Weinanbau, kann sie sich durch verschiedene Umstände, immer wieder widmen. Ihre eigenen Bedürfnisse kommen für sie an letzter Stelle.
Ich bin gespannt, wie es mit Aenne, ihrer Familie, dem Weinanbau und der Sektkellerei weiter geht.

Mit Freuden empfehle ich dieses Buch weiter und hoffe, ein wenig Neugierde auf Saale Premium und Rotkäppchen, mit meiner Rezension, geweckt zu haben.

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Veröffentlicht am 29.05.2022

Eine starke Frau nimmt uns mit auf ihrem steinigen Weg

Die Farben der Schönheit - Sophias Träume (Sophia 2)
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Nun ist er endlich da, der zweite Teil von „Die Farben der Schönheit“.
Corina Bomann entführt uns wieder in die fantastische Welt der Kosmetikindustrie.
Durch ihren wunderbaren gefühlvollen und sehr ...

Nun ist er endlich da, der zweite Teil von „Die Farben der Schönheit“.
Corina Bomann entführt uns wieder in die fantastische Welt der Kosmetikindustrie.
Durch ihren wunderbaren gefühlvollen und sehr flüssigen Schreibstil ist man wieder sehr schnell in das Buch eingetaucht. Es spielt jetzt in den Jahren 1929 bis 1934 und schließt übergangslos an den ersten Teil an.

Sophia Krohn, unsere Protagonistin, verlor ihre Arbeit in der Fabrik der Helena Rubinstein. Nun hatte sie Zeit und wollte dem anonymen Brief, den sie in New York erhielt, gern Glauben schenken, das ihr Sohn Louis, noch am Leben sei.
So fährt sie im Januar des Jahres 1929 zum zweiten Mal über den Ozean. Ihr Ziel ist Paris.
Sehr emotional nehmen wir an der Suche nach Sophias Sohn teil. Leider führt sie nicht zum erwünschten Erfolg. Sie erfährt Misstrauen, keiner will oder kann, ihr helfen. Auf ein Wiedersehen mit ihrer Freundin Henny hatte sie sich so gefreut aber diese verhält sich auch sehr distanziert.

Wieder zurück in New York entschließt sich Sophia bei der Konkurrentin von Helena Rubinstein, Elizabeth Arden, als Chemikerin zu arbeiten. Die beiden Unternehmerinnen sind beide in die USA emigriert und wurden zu zähen Rivalinnen. Ihr so genannter Puderkrieg ging in die Geschichte ein. Auch Sophia gerät so zwischen die Fronten dieser beiden Frauen, die es weltweit als erste schafften einen Konzern zu gründen und diesen in die Spitzenposition ihrer Branche zu bringen.

Corina Bomann gelingt es, den Weg der Sophia Krohn mit der Zeitgeschichte zu verbinden.
Wir erfahren so ganz nebenbei die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise. Dürfen eintauchen in die Zeit und die Umstände, die zur Machtergreifung Hitlers führen. Der Judenhass gewinnt an Nährboden.
Es gibt viele Veränderungen in der Welt.
Die gut recherchierten historischen Zusammenhänge fließen nahtlos in die Handlung ein. Spielen aber nur eine untergeordnete Rolle.

Sophia ist gereift, nimmt ihr Leben selbst in die Hand und weiß was sie will. Eliszabeth Arden fordert Sophia stark, wodurch sie immer mehr an Charakterstärke gewinnt. So können Rückschläge und Schwierigkeiten sie nicht von ihrem Zielen abbringen.
Das Buch ist sehr abwechslungsreich. Sophia hat in ihrem jungen Leben schon viel Gutes und Negatives erlebt. Auch die Liebe kommt mit Höhen und Tiefen daher.

Das Ende von Sophias Träumen kommt recht überraschend. Der Erzählstil von Corina Bomann hat mich durch die Seiten fliegen lassen.
Noch immer ist offen, was mit ihrem Sohn Louis damals geschah.
Sophia steht wieder an einer Weggabelung wir Leser warten sehnsüchtig auf Teil drei der Trilogie von den Farben der Schönheit.

Das Buch ist bekommt von mir eine absolute Leseempfehlung

Sehnsüchtig erwarte ich den letzten Teil der vielversprechend den Titel: Sophias Triumph“ trägt.

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Veröffentlicht am 29.05.2022

Ein Meisterwerk der Baukunst im Mittelalter

Der Turm aus Licht
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Astrid Fritz ist eine bekannte Autorin historischer Romane. Mit ihrem neuesten Buch, schuf sie ein bemerkenswertes Werk.
Es ist sehr akribisch recherchiert und obwohl kaum Quellen zu diesem Bau existieren, ...


Astrid Fritz ist eine bekannte Autorin historischer Romane. Mit ihrem neuesten Buch, schuf sie ein bemerkenswertes Werk.
Es ist sehr akribisch recherchiert und obwohl kaum Quellen zu diesem Bau existieren, hat sie einen meisterhaften Roman geschrieben.

Auf über 800 Seiten wird uns die Geschichte über den Bau des Westturms vom Freiburger Münster, wie sie so passiert sein könnte, erzählt. Bis zu dessen Vollendung vergingen 60 Jahre. Noch heute, wird über diesen, als schönsten Turm auf Erden berichtet.

Der Roman ist in drei Bücher unterteilt. Zu jedem gibt es auf den ersten Seiten eine Liste der Haupt- und Nebenpersonen. Diese sind sehr hilfreich. Im Laufe der Jahre begegnen wir vielen Menschen, die mehr oder weniger mit dem Turmbau beschäftigt sind.

Wir tauchen ein in die Lebensweise dieser Leute der damaligen Zeit mit all ihren verschiedenen Wesensarten. Leider fallen immer wieder die Machtspiele der jeweiligen Herrscher und auch der Kirchenoberen auf.
Die Zwistigkeiten um Zuständigkeiten und dieses Streben nach Macht, hemmt immer wieder den Bau. Oft werden sie vordergründig erzählt.

Das Buch beginnt im Jahre 1270 mit dem Einzug des Baumeisters Gerhard in die Stadt Freiburg. Diese wird gleich zu Anfang gut beschrieben. Man kann sie sich bildlich vorstellen. Begleitet von seiner Frau Odilia und einem bescheidenen Tross, kommen sie voller Erwartung, in der aufstrebenden Handelsstadt an.
Sie sind Kirchenbauer und kommen aus Straßburg. Vier Bildhauer, sechs Steinmetze, sein treuer Polier und ein Lehrjunge begleiten den Baumeister und natürlich, wie es damals üblich war, deren Familien. Die Arbeit an dem lange brachliegenden Bauwerk der Liebfrauenkirche sehen sie als ihre Lebensaufgabe.

Aber leider kommt es anders.
Graf Konrad ist viel an der Weiterführung des Kirchbaus gelegen Er setzt sich dafür ein und fördert den Bau. Aber seine Nachfahren sind sehr egoistisch und verprassen ihr Geld lieber in Intrigen und Kriegen.

Astrid Fritz lässt uns eintauchen in das Leben der Menschen im 13. und 14. Jahrhundert. Wir lernen mehrere Generationen Handwerker und Kaufleute der mittelalterlichen Stadt kennen. Ihr Schreibstil ist flüssig und sehr plastisch. Man kann sich gut in die Personen hinein versetzen.

Sehr gut finde ich, dass wir auf ihre Website verwiesen wurden, wo sie viele Hintergrundinformationen zum Kirchenbau zusammengestellt hat.

Leider kam mir im zweiten und dritten Teil des Buches das Baugeschehen zu kurz. Den Fokus legte die Autorin hier mehr auf die agierenden Personen.
Dem Buch gebe ich daher nur 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 29.05.2022

Familiengeheimnissen auf der Spur

Die letzte Flaschenpost
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Durch den Klappentext wurde ich auf das Buch aufmerksam. Es klang spannend, dass ein Dichter sein letztes Werk als Flaschenpost hinterlassen möchte.
Leider war das aber alles auf Sand gebaut. Über den ...

Durch den Klappentext wurde ich auf das Buch aufmerksam. Es klang spannend, dass ein Dichter sein letztes Werk als Flaschenpost hinterlassen möchte.
Leider war das aber alles auf Sand gebaut. Über den wirklichen Hintergrund dieser Geschichte wird der Leser lange im Unklaren gelassen.
Den Schreibstil fand ich sehr schön und das Buch war flüssig zu lesen. Mit der Handlung bin ich aber nicht wirklich warm geworden. Die beiden Hauptpersonen, der Kunstgeschichtsstudent Janis und die Enkelin des Dichters Maaßen, Angelina, blieben blass und konnten mich nicht wirklich überzeugen. Ihre Reaktionen bei der Jagd nach den Flaschen, die ihnen so ohne weiteres von den Findern überlassen wurden blieben mir oft unklar. Auch ihr Verhältnis zueinander, Janis ständige Bereitschaft Angelina zu helfen und ihre immer wieder kehrende Sturheit, passten meiner Meinung nicht zusammen.
Die Flaschenposten waren manipuliert, die angeblichen Finder waren vorher ausgesucht und instruiert. Was sie sagen sollten war ihnen vorgegeben. Für mich zu unrealistisch. 
Otto Maaßen, der Dichter der seinen Tod vorgaukelte lebte noch. Ich finde es recht prekär, dass er seiner Enkelin, die erst kürzlich zu ihm fand, seinen baldigen Tod ankündigte, da er unheilbar unter Krebs leide. Er erfreute sich aber bester Gesundheit. Der eigentliche Sinn der Flaschenposten war in der Familie zu suchen. -------- Aber muss man zu solchen Mitteln greifen?
Irgendwie hätte es mir besser gefallen und wäre leichter nachvollziehbar gewesen, wenn die ganze Familiengeschichte von Angelina, ihrer klammernden Mutter und der Großmutter, zumindest andeutungsweise, im Buch Beachtung gefunden hätte.  So kommt es für mich erst auf den letzten Seiten zu einem, wenn auch nur teilweisen Verständnis für das Vorgehen mit den Flaschenposten.

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