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Veröffentlicht am 22.05.2022

Nachtträger

Illuminated Hearts 2: Nachtträger
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Der zweite Teil der „Illuminated Hearts“ –Trilogie knüpft unmittelbar an das Ende von Band eins an. Wird Felicity ihren Traum verwirklichen können und eine Meister-Magierin werden? Dafür muss sie aber ...

Der zweite Teil der „Illuminated Hearts“ –Trilogie knüpft unmittelbar an das Ende von Band eins an. Wird Felicity ihren Traum verwirklichen können und eine Meister-Magierin werden? Dafür muss sie aber erst zu den Prüfungen zugelassen werden.
Der Schreibstil der Autorin gefiel mir auch in diesem Teil wieder sehr gut. Er war locker und ich hatte keine Probleme wieder in die Story abzutauchen. Gut gefiel mir, dass man neben der Perspektive von Feli auch wieder einige Passagen aus der Sicht von Shadow erleben konnte. Man konnte so in die Gefühlswelt der beiden abtauchen und auch ihre Handlungen nachvollziehen.
Feli hat sich im Vergleich zum ersten Teil charakterlich weiterentwickelt. Shadow tut ihr in dieser Hinsicht gut, sie wirkt mutiger und bietet ihren Brüdern auch mal die Stirn. Shadow mag ich wirklich sehr. Zwar besitzt er teilweise ein arrogantes Auftreten, würde aber für Feli alles tun. Die beiden sind schon wirklich süß zusammen. Leider drehte sich Feli eine Zeit lang mit ihren Gefühlen ziemlich im Kreis, sodass es mit der eigentlichen Handlung an diesen Stellen nicht wirklich voranging. Dieser Teil war geprägt von der Beziehung, die zwischen Feli und Shadow herrschte. So konnte man neben einigen spannenden Kämpfen auch sehr prickelnde Szenen erleben. Denn neben dem Gefühlschaos, das Shadow in Feli auslöst, ist es immer noch ihr Ziel eine Meister-Magierin zu werden.
Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie diese Trilogie enden wird. Die Abtrünnigen haben sich in diesem Teil ziemlich ruhig verhalten und ich freue mich auf die Auflösung, wie alles miteinander in Verbindung steht. Ich vergebe dem Buch vier Sterne.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.05.2022

Ein weiterer toller Roman aus der Welt von Erellgorh

Die Elbenstifte
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Das Buch „Die Elbenstifte“ vom Autor Matthias Teut ist ein Einzelband, der in der Welt von Erellgorh spielt und zwar ca. 80 Jahre vor der Erellgorh-Trilogie. Dieses Mal geht es um Farim, dem Sohn eines ...

Das Buch „Die Elbenstifte“ vom Autor Matthias Teut ist ein Einzelband, der in der Welt von Erellgorh spielt und zwar ca. 80 Jahre vor der Erellgorh-Trilogie. Dieses Mal geht es um Farim, dem Sohn eines Handelskontorinhabers, der zum Leidwesen seines Vaters nicht in dessen Fußstapfen treten möchte, sondern sich auf die Suche nach seiner eigenen Bestimmung begibt.
Der Schreibstil des Autors ist wie gewohnt sehr flüssig zu lesen, packend und beschreibend. Sodass man zum einen einen guten Blick für die Welt, durch die der Protagonist sich bewegt, bekommt, zum anderen war ich von der ersten Seite an von der Story gefangen und wollte so schnell nicht wieder aufhören mit dem Lesen.
Die Reise von Farim ist sehr abwechslungsreich und so bekommt er einiges zu sehen. Mir gefiel es, dass man in diesem Buch an Orte gelangt ist, an denen man in der Erellgorh-Trilogie noch nicht war und so auch einen anderen Teil der Welt erkunden konnte. Mir gefiel in der Erellgorh-Trilogie schon die Vielfalt der Flora und Fauna, diese wurde in „Die Elbenstifte“ noch einmal überboten. Man lernte immer wieder etwas Neues kennen und konnte es sich durch die bildhaften Beschreibungen sehr gut vorstellen.
Der Protagonist Farim war mir vom ersten Augenblick her sympathisch. Man lernt ihn eher als zurückhaltenden, jungen Mann kennen. Statt Zahlen zu schreiben, zeichnet Farim für sein Leben gern und kann dies auch noch richtig gut. Im Laufe der Handlung kann man an ihm eine deutliche Charakterentwicklung erkennen, die mir sehr gefiel. Aber ich möchte nicht zu viel verraten.
Insgesamt beinhaltet das Buch alles, was das Fantasy-Herz höher schlagen lässt – eine Reise mit spannenden Abenteuern, Elben und auch andere fantastische Wesen und auch ein epischer Kampf darf an dieser Stelle nicht fehlen. Mir hat es sehr viel Freude bereitet, wieder in die Welt von Erellgorh einzutauchen. Man traf alte Bekannte und lernte diese zum Teil auch näher kennen, aber auch neue Gesichter durften nicht fehlen. Ich hatte einige schöne Lesestunden mit dem Buch und vergebe volle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 22.05.2022

Jägerseele

Tess Carlisle (Band 1): Jägerseele
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Das Buch Jägerseele von Nicole Schuhmacher ist der erste Teil der Tess Carlisle Reihe und schon der Klappentext war für mich unheimlich ansprechend und ich war neugierig, welche Geschichte sich dahinter ...

Das Buch Jägerseele von Nicole Schuhmacher ist der erste Teil der Tess Carlisle Reihe und schon der Klappentext war für mich unheimlich ansprechend und ich war neugierig, welche Geschichte sich dahinter verbirgt.
Der Schreibstil der Autorin lässt sich super flüssig lesen. Er ist sehr humorvoll und auch teilweise sarkastisch angehaucht. Ich konnte sehr gut in die Story eintauchen. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der Protagonistin Tess Carlisle in der Ich-Perspektive. So konnte man auch sehr gut an ihren Gedanken teilhaben.
Tess war mir schnell sehr sympathisch, sie arbeitet als Kautionsdetektivin und ist ziemlich chaotisch. Öfters musste ich beim Lesen den Kopf über sie schütteln oder Schmunzeln. Insgesamt muss man schon sagen, dass Tess ziemlich verrückt ist, aber auch ihre Freunde können da mithalten. Neben der Katzendame Fin und dem Wichtel Puck lernt man noch den ein oder anderen interessanten Charakter kennen.
Das Setting in Form von New Orleans ist sehr passend gewählt, da die Stadt etwas magisches an sich hat und ich mir so gut vorstellen kann, wie sie das ein oder andere Wesen beherbergt.
Das Abenteuer, auf das sich Tess begibt hat es wirklich in sich gehabt. Einige Passagen im Buch waren mir persönlich etwas zu langatmig und es hat etwas gedauert, eh die Story so richtig Fahrt aufnahm. Dahingegen kam mir das Ende etwas zu kurz vor. Denn wie schon im Klappentext geschrieben überschlagen sich die Ereignisse, was ich zwar spannend zuverfolgen fand, aber für etwas zu unausgeglichen erschien.
Insgesamt hatte ich aber viel Freude mit dem Buch. Was aber nun der selbsternannte Wohltäter von Tess möchte und ob sie ihm helfen wird und kann, das müsst ihr selbst lesen. Ich vergebe vier Sterne und freue mich auf das nächste Buch der Autorin.

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Veröffentlicht am 22.05.2022

Toller Auftakt einer magischen Trilogie

Illuminated Hearts 1: Magierschwärze
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Das Buch Illuminated Hearts – Magieschwärze ist der Auftakt der Illuminated Hearts Trilogie von Asuka Lionera. Cover und Klappentext empfand ich als sehr ansprechend und ich habe mich schon sehr auf das ...

Das Buch Illuminated Hearts – Magieschwärze ist der Auftakt der Illuminated Hearts Trilogie von Asuka Lionera. Cover und Klappentext empfand ich als sehr ansprechend und ich habe mich schon sehr auf das Buch gefreut.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen. Schnell konnte ich in die Story eintauchen. Das Buch wird zum Großteil aus Sicht der Protagonistin Felicity erzählt, aber auch aus der Sicht von Shadow – Felicitys Familiar – kann man einige Passagen erleben. Der Wechsel der Perspektiven gefällt mir gut, da man so sowohl in Felicitys, als auch in Shadows Kopf schauen kann und die Charaktere so besser kennenlernt.
Felicity als Protagonistin gefiel mir sehr gut, die Autorin hat sie definitiv mit Liebe ausgestalten und sie wirkt auf mich sehr authentisch. Feli ist eine sympathische, junge Frau, deren sehnlichster Wunsch es ist, eine Meister-Magierin zu werden. Ihre Gabe und auch ihre berühmten Brüder machen ihr stark zu schaffen. Feli wirkt zunächst eher unsicher und voller Zweifel, man erkennt aber schon in diesem Teil der Trilogie, dass sich ihr Auftreten vermutlich wandeln wird und auch wie gut ihr ihr Familiar Shadow tut. Shadow ist ein Schattenfamiliar. Er ist äußerst attraktiv und hat manchmal ein arrogantes Auftreten, würde aber für seine Trägerin durchs Feuer gehen. Zwischen ihm und Feli kann man einige Schlagabtausche erleben, bei denen ich schmunzeln musste, aber auch Spannung und prickelnde Szenen kann man mit den beiden erleben.
Die Story an sich in Illuminated Hearts gefiel mit unglaublich gut und ich bin gespannt, in welche Richtung sich die Trilogie entwickelt. Man befindet sich in einer Welt voller Magie und Magier bekommen einen Partner an ihre Seite, um ihre Magie besser beherrschen zu können – die Familiare. Hier gibt es im Buch einige interessante Erklärungen zu den Familiaren, verschiedener Magieformen und vieles mehr.
Alles in allem gefiel mir das Buch wirklich sehr gut. Es konnte durch seine Story und die liebevollen Charaktere bei mir punkten. Ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht und vergebe dem Buch fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 08.05.2022

Tolles Debüt mit kleinen Schwächen

Uhrwerk der Unsterblichen
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Das Buch „Uhrwerk der Unsterblichen“ ist der Debütroman von Alexander Kopainski und ich war schon sehr auf das Buch gespannt, denn Cover und Klappentext empfand ich als sehr ansprechend.
Der Schreibstil ...

Das Buch „Uhrwerk der Unsterblichen“ ist der Debütroman von Alexander Kopainski und ich war schon sehr auf das Buch gespannt, denn Cover und Klappentext empfand ich als sehr ansprechend.
Der Schreibstil des Autors ist sehr bildhaft und lässt sich größtenteils einfach lesen. Nur manchmal hatte ich Schwierigkeiten zu folgen, von welchem der Charaktere gerade die Rede ist, da man in der Perspektive eines dritten Erzählers zwischen den Charakteren hin und herspringt. Gut gefielen mir die zwei unterschiedlichen Erzählstränge. Der eine spielt in der Gegenwart, hier werden der Unsterbliche Avery und die Ballerina Giulia mit mysteriösen Mordfällen konfrontiert. Der andere spielt in der Vergangenheit. Hier gibt es einige interessante Dinge zu erfahren, die auch Auswirkungen auf Ereignisse in der Gegenwart haben. Die Story wurde mit diesen Infos unterstützt und beide Stränge ergänzten sich sehr gut.
Die Idee im Buch gefiel mir sehr gut, es war mal etwas Anderes als ich sonst lese und daher abwechslungsreich. Die Geschichte der Unsterblichen – den sogenannten Sapye, deren drei unterschiedlichen Völker und deren Magie empfand ich als sehr interessant. Auch die Story an sich mit den mysteriösen Mordfällen empfand ich als durchweg spannend und ich habe mich gefragt, wohin sich die Handlung noch entwickeln wird. Mit dem Ausgang des Buches habe ich absolut nicht gerechnet, hier gab es für mich wirklich noch eine unerwartete Überraschung.
Die Charaktere an sich und ihre Beziehung zueinander gefiel mir zwar gut, blieb mir persönlich aber zu blass. Avery hat einen ruhigen Charakter und bleibt gerne im Hintergrund. Giulia ist das komplette Gegenteil von ihm. Sie ist selbstbewusst und abenteuerlustig, wirkte aber auf mich manchmal etwas zu forsch. Von beiden Charakteren hätte ich mir etwas mehr tiefe gewünscht.
Alles in allem muss ich aber sagen, dass mir das Buch gut gefiel. Ich hatte einige schöne Lesestunden mit der Geschichte verbracht und ich vergebe vier Sterne aufgrund der oben angesprochenen Punkte.

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