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Veröffentlicht am 08.05.2020

Vampirya

Rain & Aidan
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Das Buch Vampirya habe ich über die Selfpublisherbox der Bücherbüchse bekommen. Sowohl Klappentext, als auch Cover haben mich sehr angesprochen und ich wurde nicht enttäuscht.
Der Schreibstil der Autorin ...

Das Buch Vampirya habe ich über die Selfpublisherbox der Bücherbüchse bekommen. Sowohl Klappentext, als auch Cover haben mich sehr angesprochen und ich wurde nicht enttäuscht.
Der Schreibstil der Autorin gefiel mir gut. Er war locker und leicht und ich konnte gut in die Geschichte einsteigen. Ich fand die Story sehr interessant. Ein Teil der Menschheit hat sich in den Untergrund zurückgezogen - nach Vampirya, nachdem sie, durch ihre Verwandlung in einen Vampir, hochallergisch auf UV Strahlen reagieren. Die Menschen, die an der Oberfläche blieben, werden von den Vampiren an der „kurzen Leine“ gehalten und verrichteten niedere Tätigkeiten für die Vampire.
Manchmal haben mir in der Story ein paar Kleinigkeiten und Hintergrundinformationen gefehlt. Hier hätte ich mir vielleicht ein bisschen mehr über Vampirya oder auch die Geschichte der Stadt und die Verwandlung in einen Vampir gewünscht. Auch liefen mir einige Aktionen der Protagonisten einfach zu glatt, wie zum Beispiel dass Aidan in Vampirya nicht entdeckt wurde, obwohl er sich deutlich von den Vampiren unterscheidet.
Die beiden Protagonisten fand ich wiederum sehr sympathisch. Rain arbeitet im „Blutbrötchen“ und ist mir sofort ans Herz gewachsen. Anders als andere Vampire nimmt sie nur sehr wenig Blut zu sich. Sie hat weiter keine Familie in Vampirya. Interessant fand ich die Tatsache, dass man bei der Verwandlung in einen Vampir sein Gedächtnis verliert. Auch Aidan muss man einfach mögen, vor allem der liebevolle Umgang mit seiner Schwester gefiel mir sehr. Anfangs habe ich mich nur etwas gewundert, dass er keine Angst vor Rain hat, als er in ihren Laden gestolpert ist.
Insgesamt hatte ich einige schöne Lesemomente mit dem Buch und ich freue mich auf die Fortsetzung, da ich doch noch einige offene Fragen hab und ich unbedingt wissen möchte, wie es mit Rain und Aidan weitergeht. Das Buch bekommt von mir vier Sterne und ich kann es nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 08.05.2020

Asklepios

Asklepios
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Asklepios | Charlotte Charonne
Ich habe schon einiges über das Buch Asklepios gehört und wollte mich nun selbst überzeugen. Schon im Prolog zog mich das Buch in seinen Bann und die Geschichte ging mir ...

Asklepios | Charlotte Charonne
Ich habe schon einiges über das Buch Asklepios gehört und wollte mich nun selbst überzeugen. Schon im Prolog zog mich das Buch in seinen Bann und die Geschichte ging mir sofort unter die Haut. Die kleine Emma wird entführt und ermordet. 15 Jahre später ist der Täter wieder frei und gerät in Asklepios Hände. Wer hat wohl die größte Wut auf Emmas Mörder?
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, emotional und lässt sich leicht lesen. Die Autorin baute während der Geschichte einen kontinuierlichen Spannungsbogen auf und man wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Im Laufe des Buches wechselte die Perspektive immer mal zwischen den Charakteren, mal verfolgte man die Sicht der Ermittler Ruby und Spike, mal konnte man Asklepios‘ Taten erleben. Die Sich von Asklepios fand ich besonders interessant. Zum einen waren die Erklärungen zu den Operationen, die an Georg durchgeführt wurden, sehr ausführlich, was mir manchmal einen Schauer über den Rücken jagte. Zum anderen habe ich versucht, hinter Asklepios Identität zu kommen. Ich fand es gut, dass man zwar Vermutungen anstellen konnte, diese aber immer wieder von der Autorin geschickt zerstreut wurden und die richtige Auflösung über Asklepios’ Identität erst zum Schluss kam.
Die Charaktere haben mir gut gefallen, waren authentisch und sehr gut ausgearbeitet. Man konnte gerade bei Emmas Eltern sehr gut sehen, wie unterschiedlich sie mit Trauer und Verlust umgegangen sind. Aber auch Ruby und Spike gefielen mir sehr. Ruby hatte zwar manchmal eine schroffe Art an sich und Spike ist ein „Weiberheld“, der nichts anbrennen lässt, aber trotzdem waren sie mir sympathisch. Beide wurden durch ihre Hintergundgeschichten viel lebendiger und man hofft, auch von den beiden noch etwas mehr zu erfahren.
Insgesamt gefiel mir Asklepios sehr. Das Buch war spannend bis zum Schluss und ich kann es nur wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 25.04.2020

Spannende Fortsetzung

Die Zeitlos-Trilogie 2: Die Wellen der Zeit
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Die Wellen der Zeit ist der zweite Band der Zeitlos Trilogie und knüpft nahtlos an den ersten Band an. Nachdem Band eins ja doch etwas gemein geendet hat, musste ich unbedingt weiterlesen. Der Schreibstil ...

Die Wellen der Zeit ist der zweite Band der Zeitlos Trilogie und knüpft nahtlos an den ersten Band an. Nachdem Band eins ja doch etwas gemein geendet hat, musste ich unbedingt weiterlesen. Der Schreibstil ist, wie schon durch Band eins bekannt, locker und leicht zu lesen. Die Autorin konnte gut Spannung aufbauen und man wollte nicht mehr aufhören zu lesen.
Ich fand es gut, dass nun einige Erklärungen, die mir in Band eins gefehlt haben, gegeben wurden. Man verstand nun besser, was genau Elisabeth, Brandon und Colin sind und was Meredith damit zu tun hatte. Auch die Erinnerungen zwischen den Kapiteln, die mir am Anfang nicht viel sagten, konnte man nun einzelnen Personen zuordnen.
Man erfuhr mehr über Merediths Bruder und den Umständen seines Todes, aber auch die Themen Steinkreise, Druiden und rätselhafte Geistermönche sowie Weltuntergangsprophezeihungen sind weiterhin präsent.
Meredith und ihren Freunden habe ich auch in mein Herz geschlossen. Mit ihnen wird es selten langweilig und ich musste über die ein oder andere amüsante Szene schmunzeln.
Die Charaktere gefielen mir auch in diesem Teil sehr. Meredith ist einfach unglaublich sympathisch und sie tat mir wirklich leid, als sie ein schlimmes Ereignis nach dem nächsten verkraften musste. Auch dass sie ihren Freunden nichts von ihrem Geheimnis und der wahren Identität von Brandon, Elisabeth und Cromwell verraten kann, muss eine wahnsinnige Bürde sein. Ich bewundere sie dafür, dass sie in dieser Situation, nicht den Kopf verliert. Dagegen wurde mir Elisabeth mit ihrer naiven und hochnäsigen Art immer unsympathischer, aber es passte zu ihrer Person. Brandon hingegen kann ich weiterhin nicht wirklich einschätzen. Mag er Meredith oder nicht?
Insgesamt gefiel mir der zweite Band der Zeitlos Reihe sehr gut. Gerade zum Ende hin legte die Spannung nochmal ordentlich zu und ich bin gespannt, wie es endet. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

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Veröffentlicht am 15.04.2020

Super zum Entspannen

Vertraglich verliebt
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Vertraglich Verliebt | Karin Lindberg
Vertraglich Verliebt grhört zu der Reihe Shanghai Lovestories, ist der erste Band der Reihe und ist in sich abgelschlossen.
Insgesamt gefiel mir das Buch gut. Der ...

Vertraglich Verliebt | Karin Lindberg
Vertraglich Verliebt grhört zu der Reihe Shanghai Lovestories, ist der erste Band der Reihe und ist in sich abgelschlossen.
Insgesamt gefiel mir das Buch gut. Der Schreibstil der Autorin war locker und man konnte der Handlung leicht folgen. Die Geschichte mit Julia und Damian war sehr schön und unterhaltsam und der Einstieg fiel mir nicht schwer. Es waren einige Punkte enthalten, die vorhersehbar waren (es ist eine Liebsgeschichte, also verlieben sich die Charaktere irgendwann ineinander 😉), aber das fand ich nicht weiter schlimm. Man konnte sich so sehr gut auf die Charaktere konzentrieren und ihre Wege entspannt verfolgen.
Die beiden Protagonisten Julia und Damian gefielen mir sehr gut, sie waren gut ausgearbeitet und wirkten auf mich authentisch. Julia ist ein sehr herzlicher Mensch, ist aber auch bodenständig und lässt sich nicht alles gefallen. Diese Mischung gefiel mir gut. Dahingegen wirkt Damian zunächst wie ein distanzierter, aber trotzdem höflicher Geschäftsmann. Manchmal konnte man aber auch hinter seine kühle Fassade blicken und so seinen wahren Charakter erkennt. Außerdem erfährt man etwas über seine Vergangenheit, wodurch man sein Verhalten auch besser verstehen kann.
Das Setting fand ich interessant, denn wie der Buchtitel schon sagt, spielt die Geschichte in China. Damit ist es mal etwas anderes, als man vielleicht sonst liest. Ich hätte mir an der Stelle vielleicht noch ein paar zusätzliche Informationen über Land und Leute gewünscht.
Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen. Ich hatte Feude daran, Julia und Damian auf ihrem Weg zu begleiten und ihre Geschichte zu hören. Man konnte gut beim Lesen entspannen und einfach ein paar schöne Lesestunden genießen.

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Veröffentlicht am 29.03.2020

Ein super spannender Zons Thriller

Todgeweiht: Thriller
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Das Buch „Todgeweiht“ gehört zur Reihe der Zons Thriller. Es handelt sich um den zehnten Band, er kann aber auch unabhängig seiner Vorgänger gelesen werde. Trotzdem kann ich nur empfehlen, die ganze Reihe ...

Das Buch „Todgeweiht“ gehört zur Reihe der Zons Thriller. Es handelt sich um den zehnten Band, er kann aber auch unabhängig seiner Vorgänger gelesen werde. Trotzdem kann ich nur empfehlen, die ganze Reihe zu lesen, da jeder Band für sich einen äußerst spannenden Fall zu bieten hat. Aber nun zu Todgeweiht:
Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt flüssig und leicht zu lesen. Es gibt im Buch zwei Erzählstränge. Der eine befindet sich in der Gegenwart und der andere spielt im mittelalterlichen Zons, um das Jahr 1500. Der Wechsel zwischen den beiden Strängen ist der Autorin wieder sehr gelungen und man wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Auch einige Passagen aus der Sicht des Täters waren äußerst interessant und man kam so über das mögliche Motiv ins Grübeln. Es gibt eine ordentliche Portion Spannung im Buch, die sich nach und nach immer weiter steigert. Man wollte das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen.
Schön ist auch, dass man altbekannte und liebgewonnene Charaktere wiedertrifft. Insgesamt wirken die Charaktere - ob neu dazugekommen oder bekannt - sehr authentisch und ihr Handeln ist schlüssig. In der Gegenwart versucht Oliver Bergmann ein Verbrechen aufzuklären, bei der junge Frauen einem Täter zum Opfer fielen. Dagegen hat es Bastian Mühlberg in der Vergangenheit mit vermeintlichen Pestopfern zu tun. Schnell stellt er aber fest, dass doch etwas ganz anderes dahinter steckt. Insgesamt sind es wieder zwei spannende Fälle, die es zu lösen gilt. Man konnte während des Lesen immer versuchen mitzurätseln. Ich stellte zwar Vermutungen an, wer der Täter sein könnte, tappte aber bis zum Schluss im Dunkeln.
Alles in allem ist „Todgeweiht“ ein super spannendes und fesselndes Buch. Wie in den vorherigen Zons Thrillern finde ich die Parallelen zwischen Gegenwart und Vergangenheit sehr interessant. Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen und freue mich schon auf weitere Bücher der Autorin.

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