Profilbild von Isa_He

Isa_He

Lesejury Star
offline

Isa_He ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Isa_He über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.03.2020

Episch und Magisch

Erellgorh - Geheime Mächte
0

Geheime Mächte ist der erste Band der Erellgorh Trilogie und einfach ein epischer Auftakt der Reihe. Man begleitet die drei Hauptcharaktere Selana, Atharu und Pitu auf eine spannende und abwechslungsreiche ...

Geheime Mächte ist der erste Band der Erellgorh Trilogie und einfach ein epischer Auftakt der Reihe. Man begleitet die drei Hauptcharaktere Selana, Atharu und Pitu auf eine spannende und abwechslungsreiche Reise. Aber zum Inhalt möchte ich gar nicht so viel verraten. 😉
Der Schreibstil des Autors ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Schnell zieht er einen in den Bann der Geschichte und man möchte das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen. Abwechselnd erzählt der Autor die Geschichte der drei Hauptcharaktere, so erfährt man nach und nach etwas über ihre Reise und es bleibt durch und durch spannend. Gut hat mir gefallen, dass man den Weg der Charaktere durch die Karte im Buch super mitverfolgen kann (und ich liebe Karten in Bücher 😊).
Die Charaktere gefallen mir auch sehr gut und sind super ausgearbeitet. Man muss die drei Hauptcharaktere einfach lieben und in sein Herz schließen. Sie sind alle drei zwar verschiedene Typen, haben aber trotzdem eine Sache gemeinsam: eine Prophezeiung ruht auf ihnen sowie das Wohl Jukahbajahns.
Aber auch die Welt an sich war toll gestaltet und regte meine Fantasie an. Es gab die verschiedensten Wesen, wie Dokas oder Lanpinns und viele mehr, die man sich durch die Beschreibungen des Autors super vorstellen konnte. Durch den Magister Lieburus gab es auch einen kurzen Exkurs in die Geschichte Jukahbajahns, den ich sehr interessant fand. So erfuhr man etwas über die Zeit der zwei Kriege.
Insgesamt gefiel mir der Auftakt der Erellgorh Trilogie sehr gut. Die Reise der 3 Protagonisten fand ich sehr spannend zu verfolgen und ich kann es kaum erwarten, weiterzulesen. Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.03.2020

Spannend bis zum Schluss

Blut und Rache
0

Blut und Rache ist der zweite Band der Armin Anders Reihe, kann aber unabhängig vom ersten Band gelesen werden. Dieses Mal stopert Armin Anders in ein Verbrechen, denn kurz nachdem der ehemalige Häftling ...

Blut und Rache ist der zweite Band der Armin Anders Reihe, kann aber unabhängig vom ersten Band gelesen werden. Dieses Mal stopert Armin Anders in ein Verbrechen, denn kurz nachdem der ehemalige Häftling Luka Basler entlassen wird, versucht man ihm einen Mord anzuhängen. Kann der wahre Täter überführt werden und was hat das Ganze mit einer toten Frau in einem Vorort von Laos zu tun?
Der Schreibstil des Autors lässt sich leicht lesen und die Geschichte zog mich schnell in ihren Bann. Die Story wechselte zwischen Gegenwart und Vergangenheit, so bekam der Leser nach und nach Informationen und konnte sich selbst ein Bild über den Täter und dessen Hintergünde verschaffen. Manchmal hat mich der schnelle Wechsel zwischen den einzelnen Personen etwas irritiert. Dadurch kam mein Lesefluss etwas in Stocken, aber an Spannung nahm es nichts heraus.
Es gab einen tollen Spannungsbogen im Buch, der sich nach und nach weiter steigerte. Auch die Einblicke in die Sichtweise des Täters, fand ich sehr spannend. Bei seinen Gedankengängen bekam man manchmal regelrecht eine Gänsehaut.
Armin Anders, als Charakter, ist mir sehr sympathisch und seine Rechercheleistung finde ich einfach grandios. Auch das Zusammenspiel mit seinem IT Freund Manfred gefällt mir sehr gut. Auch wenn er etwas eigenwillig ist, finde ich ihn irgendwie faszinierend. Außerdem ist es sehr interessant, wie er an Informationen kommt.
Insgesamt hat mir dieser Fall von Armin Anders gut gefallen. Es war spannend bis zum Schluss und die Auflösung des Falls hatte ich so nicht erwartet. Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.02.2020

Toller Auftakt mit kleinen Schwächen

Die Zeitlos-Trilogie 1: Das Flüstern der Zeit
0

Das Flüstern der Zeit ist der erste Teil der Zeitlos - Trilogie von Sandra Regnier. Das Buch stand schon eine Zeit lang in meinem Bücherregal und da ich den Klappentext ansprechend fand, wurde es Zeit, ...

Das Flüstern der Zeit ist der erste Teil der Zeitlos - Trilogie von Sandra Regnier. Das Buch stand schon eine Zeit lang in meinem Bücherregal und da ich den Klappentext ansprechend fand, wurde es Zeit, dass ich mal mit dem Buch anfange.
Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil, der sich flüssig und leicht lesen lässt. Im Buch tauchen immer mal Erinnerungen aus längst vergangener Zeit auf, die auch neugierig auf mehr machen. Ansonsten wird die Story aus der Sicht von Meredith erzählt.
Der Handlungsort in der Geschichte gefiel mir sehr gut. Es handelt sich um eine kleine Gemeinde in England, um der sich einige Mysterien ranken. Es gibt viele Ruinen, Steinkreise und auch Neo - Druiden, was ich sehr interessant fand. Leider kamen mir die mystischen oder magischen Momente etwas zu kurz, denn auch Meredith und ihr Freund Colin haben ein Geheimnis, über das man erst gegen Ende des Buches etwas mehr erfuhr. Auch gab es im Buch recht viele Alltagsszenen aus dem Leben der Charaktere und die eigentliche Handlung kam für mich etwas zu kurz.
Die Charaktere fand ich wiederum sehr gut ausgearbeitet. Mit ihren unterschiedlichen Stärken und Schwächen verkörperten sie viele unterschiedliche Individuen. Meredith war mir von Anfang an sympathisch und ich musste einige Male über ihre Tollpatschigkeit schmunzeln. Alles in allem wirkt sie damit sehr menschlich. Aber auch der Zusammenhalt mit ihrer Clique und der Draht zu ihrer Mutter kamen gut zur Geltung.
Insgesamt gefiel mir das Buch sehr gut. Es gab einen gewissen Spannungsbogen, der sich gerade zum Ende hin immer weiter aufbaute, aber es gab auch einige amüsante Szenen und unerwartete Ereignisse. Es blieben auch noch einige offene Fragen bei mir zurück, bei denen ich gespannt auf ihre Klärung bin. Ich freue mich daher schon auf den nächsten Teil und kann das Buch gerne weiterempfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.02.2020

Toll und Märchenhaft

Symantriet - Das Erbe der Vergangenheit
0

Das Erbe der Vergangenheit ist der erste Band der Symantriet Trilogie. Mit diesem Buch ist der lieben C. I. Harriot ein toller Auftakt zur Reihe gelungen. Das Cover finde ich einfach mit seinen leuchtenden ...

Das Erbe der Vergangenheit ist der erste Band der Symantriet Trilogie. Mit diesem Buch ist der lieben C. I. Harriot ein toller Auftakt zur Reihe gelungen. Das Cover finde ich einfach mit seinen leuchtenden Gelb- und Rottöne wunderschön. Dazu kam dann noch der für mich ansprechende Klappentext und schon stand Symantriet in meinem Bücherregal. 😁
Der Schreibstil der Autorin gefiel mir gut und war durch seine etwas andere Art zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich konnte mich schnell damit anfreunden. Er wirkte auf mich märchenhaft und passte perfekt zum Buch. Man wurde sehr gut an die Geschichte herangeführt, da man zunächst erfuhr, wie die Reiche in Symantriet entstanden sind und auch, wie Symantriet entstanden ist und welche Rollen die beiden Götter dabei gespielt haben. Die Geschichte ist aus vielen verschiedenen Perspektiven geschrieben, was mir sehr gefiel. Man lernte so die Gedankenwelten der verschiedensten Charaktere kennen und nahm so verschiedene Geschehnisse aus unterschiedliche Sichtweisen wahr. Ich fand die Sichtweise der "Bösen" an der Stelle interessant, da man so Einblicke in deren Pläne bekam. Durch die verschiedenen Sichtweisen kam es auch vor, dass manche Szenen mehrfach erzählt wurden. Das fand ich zunächst etwas irritierend, kam damit aber gut klar.
Die Protagonisten waren gut ausgearbeitet und wirkten auf mich sehr real. Belle war mir auf Anhieb sympathisch und ich schloss sie sofort in mein Herz. Sie lässt sich nicht unterkriegen, auch dann nicht, wenn ihre Stiefmutter die nächste Gemeinheit für sie ausheckt. Ich bewundere sie einfach für ihren Mut und ihre Stärke. Dagegen entwickelte ich schnell eine Abneigung gegen Prinz Gregor und Belles Stiefmutter. Alles in allem brachte die Autorin die Charakterzüge der einzelnen Personen toll herüber und durch ihre verschiedenen charakterlichen Stärken und Schwächen wirkten sie sehr menschlich.
Insgesamt gefiel mir der erste Band der Symantriet Trilogie sehr gut. Es gab viel Spannung, aber auch Geheimnisse, unvorhersehbare Ereignisse und auch magische Elemente kamen nicht zu kurz. Ich kann das Buch nur wärmstens weiterempfehlen und kann es kaum erwarten, wie es in Symantriet weitergeht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.01.2020

Was verbirgt sich hinter dem Nebel?

Cassardim 1: Jenseits der Goldenen Brücke
0

Cassardim ist das erste Buch, dass ich von Julia Dippel gelesen habe und es hat mir sehr gefallen. Der Autorin hat einen tollen Schreibstil. Er war locker und leicht zu lesen. Man erlebte die Geschichte ...

Cassardim ist das erste Buch, dass ich von Julia Dippel gelesen habe und es hat mir sehr gefallen. Der Autorin hat einen tollen Schreibstil. Er war locker und leicht zu lesen. Man erlebte die Geschichte aus der Sicht von Amaia und konnte so Teil an ihren Gedanken haben. Man fand sich schnell in der Story zurecht und fand mit der Protagonistin Amaia nach und nach heraus, wer sie war. Denn eines war klar, normal waren sie und ihre Familie nicht und Amaia brauchte Antworten auf ihre Fragen.
Die Charaktere im Buch haben mir ebenfalls gefallen. Amaia schloss man schnell ins Herz und ich bewundere ihren Mut. Sie ist echt tough und lässt sich so leicht nicht unterkriegen, denn sie muss sich einige Herausforderungen und Intrigen stellen. Eine dieser Herausforderungen ist wohl auch Noár. Ein geheimnisvoller und unverschämt gut aussehender Unbekannter, der es mit seiner Arroganz schafft, Amaia auf die Palme zu bringen. Hier musste ich auch öfters über die Dialoge zwischen den beiden schmunzeln. Da beide sehr schlagfertig sind, wurde es mit ihnen nie langweilig. Ich war beim Lesen auch sehr zwiegespalten, was ich nun von Noár halten soll. Gehört er zu den Guten oder zu den Bösen oder verfolgt er ganz andere Ziele? Es gefiel mir gut, dass er sich nicht so leicht durchschauen lies und es auch mit den anderen Charakteren immer mal zu unvorhersehbaren Ereignissen kam.
Aber nicht nur die Charaktere gefielen mir gut, sondern auch die Gestaltung von Cassardim und deren Beschreibungen. Man konnte sich sehr gut die Landschaft vorstellen und glaubte selbst mit Amalia und ihren Geschwistern durch das Land zu reisen und die verschiedenen Völker zu sehen. Auch die Bräuche und Eigenheiten in Cassardim waren sehr interessant. Es gefiel mir, dass Cassardim vollkommen ohne Magie auskam und man dagegen seinen Willen benutzen muss, um etwas zu erreichen. Aber auch der Zusammenhang zwischen Chaos und Ordnung und der goldene Berg zogen mich in ihren Bann.
Insgesamt konnte mich Cassardim voll und ganz überzeugen. Es gab abwechslungsreiche Szenen, spannende und actionreiche Kämpfe, aber auch gefühlvolle Szenen kamen nicht zu kurz. Ich kann es auf jeden Fall weiterempfehlen und vergebe gerne fünf Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere