Erik Donners siebter Fall
Tod und kein ErbarmenTod und kein Erbarmen | Elias Haller
Tod und kein Erbarmen ist der siebte Fall vom Kriminalhauptkommissar Erik Donner und spielt im kleinen Erzgebirgsort Pöhla.
Ich hatte einen etwas holprigen Start in ...
Tod und kein Erbarmen | Elias Haller
Tod und kein Erbarmen ist der siebte Fall vom Kriminalhauptkommissar Erik Donner und spielt im kleinen Erzgebirgsort Pöhla.
Ich hatte einen etwas holprigen Start in das Buch, da es am Anfang des Buches für mein Empfinden etwas verworren zuging. Das legte sich aber schnell, denn schon nach kurzer Zeit nahm die Story Fahrt auf und es viel mir schwer, das Buch wieder aus der Hand zu legen. Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gefallen und man konnte der Story gut folgen. Immer mal wieder gab es Rückblenden in die Vergangenheit, womit immer mehr Details aus dem Entführungsfall bekannt wurden. Auch durch die Perspektivwechsel zu den verschiedensten Charaktere bekam man nach und nach etwas aus deren Gedankenwelt mit und versuchte so selbst den Fall zu entschlüsseln und den Täter zu entlarven.
Sehr haben mir im Buch die beiden Charaktere Erik Donner und Sokrates Vogel gefallen. Beide hatte eine sarkastische und etwas eigenwillige Art an sich, bei der ich manchmal schmunzeln musste. Nichtsdestotrotz sind beide super Ermittler, die versuchten, in diesen verworrenen Fall Klarheit zu bringen. Beide auf ihre eigene Art und Weise.
Aber auch den erzgebirgischen Flare und die Mentalität der Leute, wusste der Autor gut einzufangen und ich konnte mir viele Szenen sehr bildlich vorstellen.
Insgesamt ist Tod und Erbarmen ein durch und durch spannendes Buch, in dem man bis zum Ende nicht wusste, wer der Täter ist. Wer auf verworrene Fälle steht, die es zu lösen gilt, sollte das Buch unbedingt lesen. Hier gibt es von mir eine klare Leseempfehlung.