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Veröffentlicht am 08.05.2022

Sisu

Sisu
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Das Buch „Sisu – Älter als die Erde“ ist mein erstes Buch, das ich von der Autorin Isabel Kritzer gelesen habe. Das Cover ist einfach wunderschön und der Klappentext weckte meine Neugier.
Den Schreibstil ...

Das Buch „Sisu – Älter als die Erde“ ist mein erstes Buch, das ich von der Autorin Isabel Kritzer gelesen habe. Das Cover ist einfach wunderschön und der Klappentext weckte meine Neugier.
Den Schreibstil der Autorin empfand ich als sehr besonders. Er ist sehr ausschweifend und die Protagonistin Iva hält viele innere Monologe. Alles ist aber durchzogen von viel Gefühl und auch Humor. Nur an der ein oder anderen Stelle hatte ich ein paar Probleme beim Lesen und kam teilweise eher schleppend voran. An der Stelle haben mich die Namen, die unterschiedlichen Galaxien und Völker ein bisschen erschlagen und die Story wirkte dadurch etwas wirr auf mich. Hier zu sortieren wer wohin gehört, hat einiges an Zeit gekostet und so kam mein Lesefluss ins Stocken.
Die Story wird hauptsächlich aus der Perspektive der Protagonistin Iva erzählt. Ab und zu gab es auch einige Passagen aus Sicht anderer Charaktere, was mir gut gefiel. So wurde die Story auch aus anderen Perspektiven beleuchtet.
Iva ist ein 16-jähriger Teenager und war mir recht sympathisch. Man lernte sie sowohl im Zusammenhang mit ihren Freunden kennen, wo sie die meiste Zeit recht unbeschwert wirkt und es dreht sich viel um typische Teenagerthemen. Zum anderen lernt man aber auch eine viel erwachsenere Seite an ihr kennen, die im Zusammenhang mit Ivas Herkunft steht. Aber auch die anderen Charaktere im Buch waren gut ausgestaltet.
Ebenfalls gefielen mir im Buch die Erklärungen zu den Galaxien und den Völkern sowie auch der Entstehungsgeschichte. Hier wurde es auch mal etwas physikalisch, was ich interessant fand.
Alles in allem hat das Buch wirklich eine sehr komplexe Story, die gut umgesetzt ist, aber noch Potential nach oben hat. Gerade zum Ende hin nahm die Story richtig Fahrt auf, aber das Ende an sich, kam mir etwas zu kurz. Ich habe zwar einige schöne Lesestunden mit dem Buch verbracht, habe mich aber auch mit den vielen Personen und Völkern etwas schwergetan. Daher vergebe ich dem Buch drei Sterne.

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Veröffentlicht am 22.04.2022

Ewigkeitsgefüge

Ewigkeitsgefüge
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Das Buch Ewigkeitsgefüge war mein erstes Buch von der Autorin Laura Labas. Cover und Klappentext fand ich sehr ansprechend und ich war schon gespannt auf die Story.
Der Schreibstil der Autorin gefiel mir ...

Das Buch Ewigkeitsgefüge war mein erstes Buch von der Autorin Laura Labas. Cover und Klappentext fand ich sehr ansprechend und ich war schon gespannt auf die Story.
Der Schreibstil der Autorin gefiel mir sehr gut, das Buch ließ sich leicht lesen und man tauchte schnell in die Geschichte ein. Zunächst hatte ich ein paar Schwierigkeiten mit den Gruppierungen, die im Buch auftreten. Durch die Erklärungen dieser Gruppierungen und auch der Gottheiten am Anfang des Buches, konnte ich diese schnell verinnerlichen.
Die Story wird aus Sicht der Protagonistin Lydia erzählt. Sie war mir nach kleinen Startschwierigkeiten sympathisch. Sie ist eine liebevolle Person, die eine angenehme Ruhe ausstrahlt. Trotz eines schweren Schicksalsschlag ließ sie sich nicht unterkriegen und wächst im Laufe der Handlung mit ihren Aufgaben. Hier hatte ich echt Respekt vor ihr, da sie sich auch gegen die Mächte in Arden Creek behaupten muss. Neben Lydia gibt es noch die beiden Bellatoren Tristan und Natalie sowie den Protector Ace, die man im Laufe der Handlung näher kennenlernt. Natalie und Ace waren mir schnell sympathisch, während ich mir von Tristan zunächst keine richtige Meinung bilden konnte. Er ist eher geheimnisvoll. Trotzdem hätte ich mir gewünscht, die drei etwas besser kennenzulernen.
In Arden Creek entbrennt ein spannender Kampf zwischen Schatten und Licht, denn die Anzahl der Mordenox steigt zunehmend und das Licht wird schwächer. Dies möchte Lydia verhindern. Hier fand ich die Gruppierungen, die das Licht schützen bzw. die Dunkelheit aufhalten sehr interessant, denn jede der Gruppierungen hat hier ihre eigene Aufgabe.
Alles in allem gefiel mir das Buch gut. Das Ende war mir etwas zu vorhersehbar und kam mir auch ein bisschen zu kurz. Trotzdem hatte ich viel Freude mit dem Buch, denn es war mal eine etwas andere Geschichte. Ich vergebe vier Sterne und freue mich auf weitere Werke der Autorin.

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Veröffentlicht am 22.04.2022

Götterherz 1

Götterherz (Band 1)
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Mit dem Buch „Götterherz“ hat die Autorin B. E. Pfeiffer einen wundervollen Auftakt einer Dilogie geschaffen. Cover und Klappentext empfand ich als sehr ansprechend und dann geht es auch noch um griechische ...

Mit dem Buch „Götterherz“ hat die Autorin B. E. Pfeiffer einen wundervollen Auftakt einer Dilogie geschaffen. Cover und Klappentext empfand ich als sehr ansprechend und dann geht es auch noch um griechische Mythologie, also begann in mit Freude das Buch zu lesen. Im Buch begegnet man einige mythische Wesen und auch einige griechische Götter und ich empfand die Geschichte rund um Penelope unglaublich spannend, emotional - sowohl Liebe und Humor sind vorhanden, was mir sehr gut gefiel.
Den Schreibstil der Autorin empfand ich als angenehm zu lesen. Mit wenigen Seiten hat mich das Buch in seinen Bann gezogen und so schnell nicht mehr losgelassen. Gut gefiel mir, dass man die Story nicht nur aus Sicht der Protagonistin Penelope verfolgen kann, sondern auch einige Szenen aus der Vergangenheit und auch die Sicht von einem der griechischen Götter erleben kann.
Das Setting im Buch fand ich einfach traumhaft schön. Mit dem kleinen Dorf, in dem Penelope mit ihrer Familie in Griechenland Urlaub macht, bekommt man direkt Fernweh und ich kann mir die dortige Landschaft sehr gut vorstellen und mich zumindest gedanklich dorthin träumen.
Ebenfalls kann das Buch mit sehr sympathischen Charakteren punkten. Sie sind sehr lebendig gestaltet und wirken authentisch. Die Protagonistin Penelope (Pen) gefiel mir von Anfang an sehr gut. Sie ist 20 Jahre alt und Medizinstudentin, begeistert sich aber auch für die griechische Mythologie und hat ein gutes Händchen für Pflanzen. Durch ihre verwirrenden Träume, die sie in Griechenland begleiten, begegnet sie einem Mann, der ihr seltsam bekannt erscheint und sie fühlt sich stark zu ihm hingezogen. Die Szenen zwischen den beiden gefiehlen mir richtig gut, und man bekam selbst förmlich Herzchen in den Augen. Aber was es mit dem mysteriösen Mann und mit den Erinnerungen aus einem früheren Leben auf sich hat, müsst ihr selbst lesen.
Mir gefiel das Buch einfach nur richtig gut, da es auch um einen meiner Lieblingsgötter aus der griechischen Mythologie geht. Ich hatte einige schöne Lesestunden mit dem Buch und freue mich auf die Fortsetzung. Daher vergebe ich fünf Sterne und kann das Buch an Fans der griechischen Mythologie sehr empfehlen.

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Veröffentlicht am 10.04.2022

Die Legende von Karinth

Die Legenden von Karinth (Band 1)
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Mit dem Buch „Die Legenden von Karinth“ habe ich eine weiter wundervolle Reihe von der Autorin C. M. Spoerri begonnen. Cover und Klappentext gefielen mir sehr gut und machten mich neugierig auf die Geschichte ...

Mit dem Buch „Die Legenden von Karinth“ habe ich eine weiter wundervolle Reihe von der Autorin C. M. Spoerri begonnen. Cover und Klappentext gefielen mir sehr gut und machten mich neugierig auf die Geschichte des Elfen Maryo Vadorís. Das Buch ist generell wunderschön aufgemacht, es gibt Karten, auf denen man verfolgen kann, wo sich die Protagonisten gerade befinden und man bekommt einen guten Überblick über die Welt. Ebenfalls gefielen mir die Abbildungen, die im Laufe des Buches bestimmte Szenen darstellten sehr gut, so wurde die Story perfekt untermalt.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir, wie auch in ihren anderen Werken sehr gut. Das Buch lässt sich unglaublich leicht lesen und einmal angefangen, möchte man so schnell mit dem Lesen nicht mehr aufhören. Gut und auch sehr interessant gefielen mir die Erklärungen zur Welt, den einzelnen Völkern und deren Kultur, zur Flora und Fauna und und und. Ich konnte mich nach Altra und Karinth hineindenken und alles wirkt einfach unglaublich lebendig.
Im Buch sind mehrere Erzählstränge vorhanden, sodass man die Handlung an mehreren Orten erlebt. Ebenfalls wird die Story aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Diese sind die Perspektiven vom Elfen Maryo Vadorís, von der Magieren Edana, von der Elfenprinzessin Amyena und der Amazonenkriegerin Thesalis. Man lernt alle Charaktere kennen und kann sich ein Bild von ihnen machen, obwohl ich finde, dass der Fokus auf Maryo und Edana lag. Den sturen Elfen Maryo habe ich schnell in mein Herz geschlossen, auch wenn er keinen einfachen Charakter hat und mit seiner Art öfter Mal aneckt, war er mir sympathisch. Die Magierin Edana steht ihm da in nichts nach, sie ist definitiv eine besondere und ebenso sture Frau. Mit den beiden gab es einige interessante und schlagfertige Dialoge, die mir sehr gut gefallen. Aber auch Gefühle und Spannung kommen nicht zu kurz. Warum aber Prinzessin Amyena nach Karinth reist und wie die Amazone Thesalis ins Bild passt, dass müsst ihr selbst lesen.
Mir gefiel der Auftakt der Reihe auf jeden Fall sehr gut und ich bin schon gespannt wie die Geschichte um Maryo weiter geht. Ich habe dieses Buch innerhalb eines Tages durchgesuchtet und vergebe volle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 10.04.2022

Spannend geht es weiter

Fallen Queen
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„Fallen Queen - Ein Spiegel weiß wie Schnee“ ist der zweite Teil der Fallen Queen Trilogie von Ana Woods und knüpft unmittelbar an das Ende vom ersten Teil an.
Der Schreibstil der Autorin gefiel mir auch ...

„Fallen Queen - Ein Spiegel weiß wie Schnee“ ist der zweite Teil der Fallen Queen Trilogie von Ana Woods und knüpft unmittelbar an das Ende vom ersten Teil an.
Der Schreibstil der Autorin gefiel mir auch in diesem Buch wieder sehr gut. Die Geschichte wird märchenhaft erzählt, hat aber fast durchgängig eine eher düstere Grundstimmung, was aber sehr gut zur Geschichte passt. Gut gefiel mir, dass man mehr Szenen aus Sicht von Eira erleben konnte, als es noch im ersten Teil der Fall war. So konnte man einen guten Überblick über ihre derzeitigen Machenschaften gewinnen.
In Nerinas Erzählstrang beginnt für sie und ihre Verbündeten die Reise zum Reich der Feen. Auf dem Weg dorthin müssen sie das Schattenreich durchqueren und einige brenzliche und gefährliche Situationen meistern. Ob sie es heil zu den Feen und vor allem auch wieder zurückschaffen, dass müsst ihr selbst lesen.
Im Laufe des Buches trifft man auch auf weiter Märchenfiguren aus anderen Märchen. Das gefiel mir gut und sorgte für Abwechslung. Aber auch Nerina war für die ein oder andere Überraschung gut. An sich mag ich Nerina sehr gerne. Sie ist wirklich eine starke Frau und sehr sympathisch. Sie ist gerecht und möchte sich für ihr Volk einsetzen. Dies kann sie aber nur, wenn sie ihre Schwester besiegt. Die weiteren Charaktere finde ich leider etwas blass und eher im Hintergrund. Auch handelten einige Charaktere in einigen Szenen widersprüchlich, was bei mir ein bisschen zu Verwirrung führte und mein Lesefluss ins Stocken kam.
Mir gefiel der zweite Teil von Fallen Queen insgesamt aber gut. Es gab einiges, mit dem ich nicht gerechnet habe und ich bin gespannt auf das Finale. Ich vergebe dem Buch vier Sterne, da es mich gut unterhalten konnte und ich Nerina auf ihrer Reise gerne begleitet habe.

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