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Veröffentlicht am 20.02.2022

Fabula Lux

Fabula Lux (Sammelband)
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Das Buch Fabula Lux ist die Vorgeschichte zur Trilogie „Krieger des Lichts“ und beinhaltet die Geschichte von Lia – die Mutter der Protagonistin Mia aus „Krieger des Lichts“.
Der Schreibstil der Autorin ...

Das Buch Fabula Lux ist die Vorgeschichte zur Trilogie „Krieger des Lichts“ und beinhaltet die Geschichte von Lia – die Mutter der Protagonistin Mia aus „Krieger des Lichts“.
Der Schreibstil der Autorin ist unglaublich angenehm zu lesen. Ich hatte keine Probleme, in die Geschichte einzutauchen und konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Erzählt wird die Geschichte zum Großteil aus der Sicht von Lia. Man lernt sie als recht junges Mädchen kennen und sieht sie nach und nach heranwachsen. Lia war mir sehr sympathisch und man erkennt einige Parallelen zu Mia, wenn man Krieger des Lichts gelesen hat. Sie versteht sich auf das Lesen von Gefühlen, was mit ihrer Gabe zu tun hat und ist gerade am Anfang des Buches, für ihr junges Alter recht erwachsen. Neben Lia lernt man auch den Engel Astaras kennen, der in der Krieger des Lichts Trilogie ebenfalls eine Rolle spielt. Hier war ich sehr auf die Geschichte und auf seinen Charakter gespannt und ich wurde nicht enttäuscht. Ebenfalls bekommt man mehr Einblicke in das Leben weiterer Charaktere, egal ob (Erz)Dämonen, (Erz)Engel oder Menschen. Ein wirkliches Highlight neben der spannenden Geschichte von Lia bleiben für mich in diesen Büchern aber die humorvollen Dialoge. Beim Lesen musste ich wieder oft lachen. Gerade wenn Conan mit von der Partie ist.
Insgesamt gefiel mir das Buch wieder sehr gut und es hat mich gefreut nach beenden der Trilogie noch einmal in die Welt von Engeln, Dämonen und Wächtern einzutauchen. Ich hatte einige wundervolle Lesestunden und vergebe fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 20.02.2022

Toller Abschluss der Reihe

Krieger des Lichts (Band 3): Dum spiro spero
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Der finale Band der Krieger des Lichts Trilogie spielt fünf Jahre später als Band zwei. Mir gefiel dieser Zeitsprung gut, denn es hat sich einiges verändert.
Mia ist nun eine erwachsene junge Frau, bei ...

Der finale Band der Krieger des Lichts Trilogie spielt fünf Jahre später als Band zwei. Mir gefiel dieser Zeitsprung gut, denn es hat sich einiges verändert.
Mia ist nun eine erwachsene junge Frau, bei der eine deutliche Entwicklung des Charakters erkennbar ist. Geprägt wurde sie dabei durch die Geschehnisse in ihrer Vergangenheit. Ihre Entwicklung ist gut nachvollziehbar und macht sie sehr lebendig und realistisch. Sie ist mir weiterhin eine sympathische Protagonistin, die nun eine immense Stärke ausstrahlt.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir auch in diesem Teil wieder unglaublich gut. Das Buch lässt sich wieder unglaublich leicht lesen, die Grundstimmung ist aber nicht mehr so unbeschwert wie zum Beispiel noch im ersten Teil. Was wiederum auch an den Geschehnissen in der Vergangenheit und Mias Entwicklung liegt. Trotzdem gibt es weiterhin humorvolle Dialoge zwischen den Charakteren und auch der neue und junge Wächter Noah hat mich oft zum Schmunzeln gebracht. Er ist etwas tollpatschig, hat aber ein unglaublich gutes Herz und erinnert Mia in sich selbst als 16-jährige. Weiterhin blieb dieses Buch für mich wieder spannend bis zum Schluss und auch wieder sehr emotional. Auch hatte es die eine Wendung zum Schluss, mit der ich so nicht gerechnet habe.
Insgesamt war es wirklich ein tolles Finale der Trilogie. Ich habe diese Reihe wirklich verschlungen und hatte wunderschöne Lesestunden. Ich vergebe volle fünf Sterne und kann diese Trilogie nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 20.02.2022

Reihe mit Suchtpotenzial

Krieger des Lichts (Band 2): Sum lux in tenebris
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Der zweite Teil der Krieger des Lichts Trilogie schließt unmittelbar an die Ereignisse aus Teil eins an, ist aber von der Grundstimmung komplett anders. Denn nach dem Kampf mit Astaras gibt es einige Opfer ...

Der zweite Teil der Krieger des Lichts Trilogie schließt unmittelbar an die Ereignisse aus Teil eins an, ist aber von der Grundstimmung komplett anders. Denn nach dem Kampf mit Astaras gibt es einige Opfer zu betrauern. Dies ist im Buch deutlich spürbar.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir auch in diesem Teil wieder sehr gut. Die Story ist immer noch unheimlich packend und das Buch immer noch durchzogen von den verschiedensten Emotionen. Mia hat stark mir ihrer Trauer zu kämpfen, findet aber nach und nach durch die Hilfe von Keon und Raphael ins Leben zurück. Mia wächst darum und man erkennt deutlich die Entwicklung ihres Charakters. Sie wirkt nicht mehr kindlich und auch mit ihrer Gabe lernt sie immer besser umzugehen. Neben Mias Schule lernt man den Orden in Florenz kennen. Hier bekommt man ein anderes Setting zu sehen und lernt neue Charaktere kennen, die mir wieder sehr sympathisch und wieder sehr lebendig in ihrer Charaktergestaltung waren. Auch dieser Tapetenwechsel hat Mia wieder Kraft gegeben und half ihr bei der Verarbeitung ihrer Trauer.
Wie auch schon Band eins ist auch dieses Buch wieder sehr emotional, aber auch dieser spezielle Humor, den man zumeist in Zusammenhang mit Keon erlebt, ist wieder vorhanden. Aber auch einige Überraschungen hält das Buch bereit. Bei einigen hatte ich schon so eine Vermutung, andere kamen für mich sehr plötzlich.
Alles in allem gefiel mir auch der zweite Teil der Trilogie sehr gut. Er ist anders als Band eins, es gibt weniger Kämpfe und der Fokus liegt auf etwas anderem. Ich habe dieses Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen, habe geweint, habe gelacht und einfach ständig mit den Charakteren mitgefühlt. Ich freue mich schon sehr auf den finalen Band.

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Veröffentlicht am 17.02.2022

Himmlisch/ höllisch gut

Krieger des Lichts (Band 1): Nihil fit sine causa
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Das Buch „Krieger des Lichts - Nihil fit sine causa“ ist der erste Teil einer Fantasy Trilogie und auch gleichzeitig mein erstes Buch von der Autorin Jasmin Romana Welsch. Cover und Klappentext fand ich ...

Das Buch „Krieger des Lichts - Nihil fit sine causa“ ist der erste Teil einer Fantasy Trilogie und auch gleichzeitig mein erstes Buch von der Autorin Jasmin Romana Welsch. Cover und Klappentext fand ich sehr ansprechend und ich wurde definitiv nicht enttäuscht.
Der Schreibstil der Autorin gefiel mir unglaublich gut. Er war locker zu lesen und die Story konnte mich sofort fesseln. Erzählt wird das Ganze aus der Sicht der Protagonistin Mia, wodurch man einen sehr guten Eindruck in ihre Gedanken und Gefühle bekommt.
Mia gefällt mir vom Charakter her sehr gut, obwohl ich meine Bedenken bei so jungen Charakteren habe. Trotzdem war sie mir sehr sympathisch, obwohl sie zum Teil sehr naiv und unerfahren war. Daher konnte man gut ihre Wandlung im Laufe des Buches miterleben und wie sie ihre Ausbildung zur Wächterin antritt. Ihre Gabe finde ich sehr interessant, obwohl diese für Mia anfangs recht schwer zu handhaben ist. Generell gefällt mir die Charaktergestaltung in diesem Buch sehr gut. Sie wirken alle so unglaublich lebendig und so unterschiedlich mit ihren individuellen Stärken und Schwächen. Mit Mias fluchenden Held gibt es beispielsweise einige humorvolle Dialoge, bei denen ich herzhaft lachen musste und dann ist da natürlich noch der schönste Mann der Welt (davon scheint es auch mehrere zu geben) die ich mir durch Mias Beschreibungen unglaublich gut vorstellen konnte.
Gut gefällt mir auch das Internatsfeeling, welches im Buch super zur Geltung kommt. Aber auch eine gewisse Spannung, die durchweg vorhanden ist und Emotionen noch und nöcher sind vorhanden. Neben romantischen Szenen und lustigen Dialogen habe ich auch ein Paar Tränchen vergossen.
Insgesamt fand ich den Auftakt der Trilogie wirklich unglaublich gelungen und ich habe das Buch förmlich verschlungen. Am liebsten würde ich mehr als fünf Sterne vergeben und freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 16.02.2022

Diamantkäfig

Der Fluch der sechs Prinzessinnen (Band 3): Diamantkäfig
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Diamantkäfig ist der dritte Teil der Reihe „Der Fluch der Sechs Prinzessinnen“ und dieses Mal steht Valyra, die jüngste der Schwestern im Vordergrund. Ich finde sie hat von den bisherigen Büchern das schwerste ...

Diamantkäfig ist der dritte Teil der Reihe „Der Fluch der Sechs Prinzessinnen“ und dieses Mal steht Valyra, die jüngste der Schwestern im Vordergrund. Ich finde sie hat von den bisherigen Büchern das schwerste Schicksal, da sie sich in der Gewalt ihrer Stiefmutter Rania befindet.
Der Schreibstil der Autorin gefiel mir auch in diesem Buch wieder sehr gut. Er ist irgendwie genau passend zu einer Märchenadaption und man kann leicht in die Story eintauchen. 
Das Setting in Form des Turms und des magischen Waldes gefiel mir sehr gut. Ich konnte ihn mir gut bildlich vorstellen und fand die unterschiedlichen Facetten der Umgebung sehr interessant.
Ebenfalls gefiel es mir sehr gut, dass Rania in diesem Teil mehr in den Fokus rückte und man mehr über sie erfuhr. Zwar sind noch einige Fragen zu ihrer Vergangenheit offen geblieben, aber ich denke, dass sich diese in den letzten beiden Teilen der Reihe beantworten werden.
Mit Valyra als Protoagonistin habe ich ein paar Schwierigkeiten gehabt. Im Großen und Ganzen gefiel sie mir gut und man kannte sie ja schon etwas aus den beiden anderen Teilen. Sie änderte ihre Gefühle nur mir persönlich ziemlich oft, daher war ich mir nicht sicher, was ich genau von ihr halten sollte. Einige Male war ich auch etwas verwirrt darüber.
Insgesamt empfand ich das Buch aber als gelungene Fortsetzung der Reihe. Ich hatte einige schöne Lesestunden, auch wenn es dieses Mal etwas länger gedauert hat, ehe die Story Fahrt aufnimmt. Ich bin schon sehr auf die Fortsetzung der Reihe gespannt und vergebe diesem Buch vier Sterne.

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