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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.02.2022

Toller zweiter Teil der Trilogie

Die Greifen-Saga (Band 2): Die Träne der Wüste
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Die Greifen-Saga – Die Träne der Wüste ist der zweite Teil der Greifen-Saga Trilogie und knüpft unmittelbar an Teil eins an. Vorneweg muss ich schon sagen, ich habe dieses Buch innerhalb kürzester Zeit ...

Die Greifen-Saga – Die Träne der Wüste ist der zweite Teil der Greifen-Saga Trilogie und knüpft unmittelbar an Teil eins an. Vorneweg muss ich schon sagen, ich habe dieses Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen. 
Wie auch schon in Band eins gefällt mir der Schreibstil der Autorin sehr gut. Ich kann unglaublich leicht in die Geschichte eintauchen, es gibt immer wieder Erklärungen zu bestimmten Vorkommnissen in der Welt, die ich interessiert verfolge und das Setting kann ich mir sehr gut bildlich vorstellen. Gleiches gilt auch für die unterschiedlichen Erzählstränge. Neben der Perspektiven von Mica und Faim, lernt man Nethan etwas näher kennen und bekommt auch Szenen aus der Sicht von Ahren und Cassiel zu lesen.
Bei den Geschwistern Mica und Faim kann man außerdem eine deutliche Charakterentwicklung erkennen, die man auf bestimmte Ereignisse im Buch zurückführen kann. Dies macht das Ganze schlüssig und die beiden wirken sehr lebensecht. Gut gefällt mir auch, dass das Schicksal anscheinend sehr unterschiedliche Dinge für die beiden bereithält. Faim blüht auf See langsam richtig auf, während Mica in einer Gilde aufgenommen wurde. Weiterhin bin ich gespannt, wwas hinter Nethans Vergangenheit steckt. Man hat zwar einige Einblicke in seine Gedankenwelt bekommen, aber bestimmte Dinge sind immer noch ein Geheimnis. Gleiches gilt für Cassiels Vergangenheit, über die er nicht reden möchte. Hier bin ich schon sehr auf die Auflösung gespannt.
Alles in allem gefiel mir auch der zweite Teil der Greifen Saga sehr gut. Es war durchweg spannend, aber auch emotional und natürlich magisch. Ich freue mich schon sehr auf den finalen Band und vergebe diesem Buch fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 01.02.2022

Arya und Finn

Arya & Finn
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Das Buch „Arya und Finn“ ist mein erstes Buch, dass ich von der Autorin Lisa Rosenbecker gelesen habe. Das Cover mit den Ornamenten und dem Baum in der Mitte empfand ich als sehr ansprechend und der Klappentext ...

Das Buch „Arya und Finn“ ist mein erstes Buch, dass ich von der Autorin Lisa Rosenbecker gelesen habe. Das Cover mit den Ornamenten und dem Baum in der Mitte empfand ich als sehr ansprechend und der Klappentext war sehr interessant und weckte meine Aufmerksamkeit.
Der Schreibstil der Autorin gefiel mir sehr gut. Das Buch ließ sich leicht lesen und ich tauchte schnell in die Story ein. Diese wird’s abwechselnd aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, was mir sehr gefiel. So bekam man einen guten Eindruck in die Gedankenwelt der beiden Hauptprotagonisten. Zusätzlich gab es noch eine Sicht, die die Bedrohung im Königreich darstellt. Was es damit aber auf sich hat, müsst ihr selbst lesen.
Die Charaktere im Buch gefallen mir allesamt ausgesprochen gut. Sie sind gut ausgearbeitet und sehr unterschiedlich. Elena ist eine herzensgute und intelligente Frau. Arya ist ihre Leibwächterin aber auch ihre beste Freundin, für sie würde sie alles tun. Beide waren mir schnell sympathisch. Ebenso Finn und seine Freunde Bero und der kleine Ilias. Zusammen bilden sie eine eher ungewöhnliche Reisegruppe und erleben dabei einige interessante Dinge.
Das Buch konnte mich außerdem mit einer Mischung aus Spannung sowie humorvolle und auch romantische Szenen überzeugen. Vor allem der Schlagabtausch zwischen Arya und Finn brachte mich öfters zum Schmunzeln.
Insgesamt hatte ich viel Spaß beim Lesen des Buches. Es war einfach eine Geschichte zum Wohlfühlen, die ich sehr genossen habe. Ich vergebe daher fünf Sterne und freue mich auf weitere Bücher der Autorin.

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Veröffentlicht am 01.02.2022

Toller Auftakt der Reihe

Die Greifen-Saga (Band 1)
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Das Buch „die Greifen-Saga - Die Ratten von Chakas“ ist der erste Teil der Greifen Saga und auch mein erstes Buch, dass ich von der Autorin C. M. Spoerri lese. Im Buch geht es um die beiden Geschiwster ...

Das Buch „die Greifen-Saga - Die Ratten von Chakas“ ist der erste Teil der Greifen Saga und auch mein erstes Buch, dass ich von der Autorin C. M. Spoerri lese. Im Buch geht es um die beiden Geschiwster Mica und Faim, die für ihr junges Alter schon stark vom Leben gezeichnet sind. Sehr früh haben sie ihre Eltern verloren und schlagen sich seither auf den Straßen von Chakas durch.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut, das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen und ich wurde schnell in die Geschichte gezogen. Durch die Beschreibungen von der Welt, die die Autorin erschaffen hat, konnte ich mir viele Dinge bildlich vorstellen und hatte das Gefühl selbst dort zu sein. Gut gefiel mir, dass es im Buch mehrere Handlungsstränge gibt. Dies sind zum einen die beiden Stränge der Geschwister Mica und Faim und zum anderen die Perspektive von Nethan. Ihn finde ich noch sehr geheimnisvoll und ich weiß noch nicht, wie er in das Gesamtbild passt. Hier bin ich aber auf die nächsten Teile der Reihe gespannt.
Die Charaktere im Buch gefielen mir ebenfalls sehr gut. Sie haben die unterschiedlichsten Eigenschaften, wirken aber alle sehr authentisch und sind gut ausgearbeitet. Mica hat zum Beispiel einen sehr starken Charakter, sie wurde von dem geprägt, was sie erlebt hat. Ebenfalls spürt man beim Lesen die Liebe zu ihrem Bruder, für ihn würde sie alles tun, um ihn zu beschützen. Sie war mir von Anfang an sympathisch. Aber auch Faim und der Dieb Cassiel gefielen mir von ihrer Gestaltung her.
Die Welt, welche die Autorin geschaffen hat, ließ mein Fantasyherz höher schlagen. Sie ist unglaublich vielfältig, es gibt Magie, Gilden, Meerjungfrauen, Elfen, mysteriöse Geschöpfe und einfach so vieles mehr. Ich möchte definitiv noch mehr über diese Welt erfahren und freue mich schon auf die Folgebände.
Ich hatte viel Spaß beim lesen des Buches und einige spannende Lesestunden. Daher vergebe ich volle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 01.02.2022

Sommers Tod

Sommers Tod
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„Sommers Tod“ ist der erste Fall von Oberkommissar Lukas Sommer vom Autor Marcus Hünnebeck. Ich habe schon einige seiner Bücher gelesen und war auch hier wieder gespannt auf die Story.
Der Schreibstil ...

„Sommers Tod“ ist der erste Fall von Oberkommissar Lukas Sommer vom Autor Marcus Hünnebeck. Ich habe schon einige seiner Bücher gelesen und war auch hier wieder gespannt auf die Story.
Der Schreibstil des Autor gefällt mir auch in diesem Buch wieder sehr gut. Er ist leicht zu lesen, auf den Punkt gebracht und die Spannung ist durchweg vorhanden. Die Handlung wird’s zum Großteil aus der Sicht von Lukas Sommer erzählt, aber auch die Sicht anderer Charaktere bekommt man zu lesen. Dieser Wechsel der Perspektiven gefällt mir sehr gut.
Die Charaktere im Buch gefielen mir durchweg gut. Sie waren authentisch und gut ausgearbeitet. Lukas Sommer ist ein sympathischer Ermittler, mit Ecken und Kanten. Er ist nicht perfekt und hat auch den ein oder anderen Fehler in seiner Vergangenheit gemacht. Dies hat ihn aber zu dem gemacht, was er heute ist und seine Fähigkeiten als Ermittler sind wirklich sehr gut. Insgesamt gefiel mir seine Arbeit sehr gut und war spannend zu verfolgen. Das trifft sowohl für seine Fähigkeiten als Ermittler im Sinne von Hinweisen nachgehen und kombinieren, als auch auf seine Undercovertätigkeit zu. Dies und seine damit verbunden Gefühle und Gedanken waren vom Autor gut beschrieben und nachvollziehbar und ließen den Leser mitbangen. Vor allem beim Undercovereinsatz merkt man als Leser den Zwiespalt in ihm sehr deutlich. Zum einen ist er Polizist, zum anderen muss er in der Gang so handeln, wie andere Mitglieder.
Alles in allem gefiel mir der Thriller sehr gut, ich konnte ihn kaum aus der Hand legen und hatte einige spannende Lesestunden. Daher vergebe ich volle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 01.02.2022

Jamil - Zerrissene Seele

Jamil
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Das Buch „Jamil - Zerrissene Seele“ ist ein Einzelband der Autorin Farina de Waard. Cover und Klappentext empfand ich als sehr ansprechend und so begann ich, das Buch zu lesen.
Der Schreibstil der Autorin ...

Das Buch „Jamil - Zerrissene Seele“ ist ein Einzelband der Autorin Farina de Waard. Cover und Klappentext empfand ich als sehr ansprechend und so begann ich, das Buch zu lesen.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir auch in diesem Buch gut. Ich empfinde ihn als sehr ausführlich und erklärend. So konnte ich mir das Setting sehr gut bildlich vorstellen und auch einige interessante Ausführungen (z.B. zur Kultur der Einheimischen, die auf dem Kontinent leben, auf dem Jamil und seine Leute gestrandet sind) waren in der Handlung eingeflochten. Die Story wird hauptsächlich aus der Sichtweise von Jamil und Ashanee erzählt, aber auch weitere Charaktere wie zum Beispiel Jamils Bruder Balor haben einen Part. Die Wechsel in der Perspektive gefallen mir sehr gut, da sich die Charaktere auch an unterschiedlichen Orten aufhalten und man dadurch als Leser immer nah am Geschehen dran ist.
Das Buch zog mich gleich von Anfang an mit der Flucht aus Kas’Tiel in seinen Bann, denn dort ging es gleich zur Sache und ich war sofort in der Handlung drin. Leider ließ es zum Mittelteil etwas nach, dort fiel mir das Lesen nicht mehr ganz so leicht, da ich einige Passagen zum Teil langatmig fand, bevor die Geschichte zum Ende hin wieder Fahrt aufnimmt.
Wie schon oben erwähnt fand ich die Sukrani (Einheimische auf dem fremden Kontinent) und ihre Kultur sehr interessant. Sie leben sehr im Einklang mit der Natur und nehmen sich nur das, was sie zum Leben brauchen.
Jamil und Ashanee als Protagonisten gefielen mir sehr gut, auch wenn ich aus Jamil anfangs nicht so richtig schlau wurde, da sowohl ich, als auch er nicht wussten, was mit ihm nach seinem Sturz von der Klippe passiert ist. Trotzdem wütet er nicht als Dämon, wie es sowohl seine Leute, als auch die Sukrani von ihm denken. Hier sind die Vorurteile der Menschen deutlich erkennbar. Nur Ashanee wagt sich an ihn heran und erkennt mit der Zeit, wer er wirklich ist.
Alles in allem gefiel mir das Buch gut. Mein einziger Kritikpunkt sind die Schwächen im Mittelteil des Buches. Trotzdem hatte ich einige schöne Lesestunden mit Jamil. Daher vergebe ich vier Sterne.

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