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Veröffentlicht am 01.02.2022

Sommers Tod

Sommers Tod
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„Sommers Tod“ ist der erste Fall von Oberkommissar Lukas Sommer vom Autor Marcus Hünnebeck. Ich habe schon einige seiner Bücher gelesen und war auch hier wieder gespannt auf die Story.
Der Schreibstil ...

„Sommers Tod“ ist der erste Fall von Oberkommissar Lukas Sommer vom Autor Marcus Hünnebeck. Ich habe schon einige seiner Bücher gelesen und war auch hier wieder gespannt auf die Story.
Der Schreibstil des Autor gefällt mir auch in diesem Buch wieder sehr gut. Er ist leicht zu lesen, auf den Punkt gebracht und die Spannung ist durchweg vorhanden. Die Handlung wird’s zum Großteil aus der Sicht von Lukas Sommer erzählt, aber auch die Sicht anderer Charaktere bekommt man zu lesen. Dieser Wechsel der Perspektiven gefällt mir sehr gut.
Die Charaktere im Buch gefielen mir durchweg gut. Sie waren authentisch und gut ausgearbeitet. Lukas Sommer ist ein sympathischer Ermittler, mit Ecken und Kanten. Er ist nicht perfekt und hat auch den ein oder anderen Fehler in seiner Vergangenheit gemacht. Dies hat ihn aber zu dem gemacht, was er heute ist und seine Fähigkeiten als Ermittler sind wirklich sehr gut. Insgesamt gefiel mir seine Arbeit sehr gut und war spannend zu verfolgen. Das trifft sowohl für seine Fähigkeiten als Ermittler im Sinne von Hinweisen nachgehen und kombinieren, als auch auf seine Undercovertätigkeit zu. Dies und seine damit verbunden Gefühle und Gedanken waren vom Autor gut beschrieben und nachvollziehbar und ließen den Leser mitbangen. Vor allem beim Undercovereinsatz merkt man als Leser den Zwiespalt in ihm sehr deutlich. Zum einen ist er Polizist, zum anderen muss er in der Gang so handeln, wie andere Mitglieder.
Alles in allem gefiel mir der Thriller sehr gut, ich konnte ihn kaum aus der Hand legen und hatte einige spannende Lesestunden. Daher vergebe ich volle fünf Sterne.

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  • Handlung
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Veröffentlicht am 01.02.2022

Jamil - Zerrissene Seele

Jamil
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Das Buch „Jamil - Zerrissene Seele“ ist ein Einzelband der Autorin Farina de Waard. Cover und Klappentext empfand ich als sehr ansprechend und so begann ich, das Buch zu lesen.
Der Schreibstil der Autorin ...

Das Buch „Jamil - Zerrissene Seele“ ist ein Einzelband der Autorin Farina de Waard. Cover und Klappentext empfand ich als sehr ansprechend und so begann ich, das Buch zu lesen.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir auch in diesem Buch gut. Ich empfinde ihn als sehr ausführlich und erklärend. So konnte ich mir das Setting sehr gut bildlich vorstellen und auch einige interessante Ausführungen (z.B. zur Kultur der Einheimischen, die auf dem Kontinent leben, auf dem Jamil und seine Leute gestrandet sind) waren in der Handlung eingeflochten. Die Story wird hauptsächlich aus der Sichtweise von Jamil und Ashanee erzählt, aber auch weitere Charaktere wie zum Beispiel Jamils Bruder Balor haben einen Part. Die Wechsel in der Perspektive gefallen mir sehr gut, da sich die Charaktere auch an unterschiedlichen Orten aufhalten und man dadurch als Leser immer nah am Geschehen dran ist.
Das Buch zog mich gleich von Anfang an mit der Flucht aus Kas’Tiel in seinen Bann, denn dort ging es gleich zur Sache und ich war sofort in der Handlung drin. Leider ließ es zum Mittelteil etwas nach, dort fiel mir das Lesen nicht mehr ganz so leicht, da ich einige Passagen zum Teil langatmig fand, bevor die Geschichte zum Ende hin wieder Fahrt aufnimmt.
Wie schon oben erwähnt fand ich die Sukrani (Einheimische auf dem fremden Kontinent) und ihre Kultur sehr interessant. Sie leben sehr im Einklang mit der Natur und nehmen sich nur das, was sie zum Leben brauchen.
Jamil und Ashanee als Protagonisten gefielen mir sehr gut, auch wenn ich aus Jamil anfangs nicht so richtig schlau wurde, da sowohl ich, als auch er nicht wussten, was mit ihm nach seinem Sturz von der Klippe passiert ist. Trotzdem wütet er nicht als Dämon, wie es sowohl seine Leute, als auch die Sukrani von ihm denken. Hier sind die Vorurteile der Menschen deutlich erkennbar. Nur Ashanee wagt sich an ihn heran und erkennt mit der Zeit, wer er wirklich ist.
Alles in allem gefiel mir das Buch gut. Mein einziger Kritikpunkt sind die Schwächen im Mittelteil des Buches. Trotzdem hatte ich einige schöne Lesestunden mit Jamil. Daher vergebe ich vier Sterne.

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Veröffentlicht am 16.01.2022

Spannende Fortsetzung der Reihe

Zorn
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Das Buch „Zorn“ ist der zweite Teil der Reihe „Das Vermächtnis der Wölfe“ von Farina de Waard und knüpft unmittelbar an die Geschehnisse von Band eins an. Nun beginnt für Sina eine Reise durch Tyarul, ...

Das Buch „Zorn“ ist der zweite Teil der Reihe „Das Vermächtnis der Wölfe“ von Farina de Waard und knüpft unmittelbar an die Geschehnisse von Band eins an. Nun beginnt für Sina eine Reise durch Tyarul, auf der sie einiges erlebt und verschiedene Gefahren bestehen muss.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir auch in diesem Teil der Reihe wieder ausgesprochen gut. Er ist sehr detailreich und spannend. Der Leser wird praktisch an die Hand genommen und durch die Geschichte geführt. Dies wird untermalt mit Beschreibungen der Landschaft und auch einigen Erklärungen zur Magie und den unterschiedlichen Völkern an der ein oder anderen Stelle, was mir sehr gut gefiel. Die Geschichte wird wieder aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Hier gefällt mir sehr gut, dass man hier auch Einblicke in die Machenschaften der „Bösen“ wie Zayda oder Ikar bekommt und natürlich Sina und ihre Freunde auf einer Reise durch einen Teil von Tyarul begleitet.
Im Laufe des Buches und auch im Vergleich zum ersten Teil merkt man eine deutliche Charakterentwicklung bei Sina, welche mir sehr gut gefiel. Sie ist mir wirklich sehr sympathisch, auch wenn sie das ein oder andere Mal unüberlegt und leichtsinnig handelt. Auch ihre magischen Kräfte steigern sich. Hier fand ich die Beschreibungen, wie Sina ihre Magie wirkt und auch fühlt sehr interessant zu lesen.
Im Buch spielen sich die unterschiedlichsten Emotionen ab, was für mich das Lesen sehr abwechslungsreich gestaltete. Es gab spannende Szenen und auch brutale Kämpfe, aber auch der Zusammenhalt zwischen Sina und ihren Freunden war sehr deutlich zu spüren und der ein oder andere Witz lockerte die zum Teil düstere Stimmung nach Kämpfen auf. Die Zeichen der Unterdrückung durch Zayda sind überall spürbar, aber man merkt der Gruppe einen Hoffnungsschimmer in diesen schweren Zeiten an.
Nachdem man im ersten Teil Ornanung sehr gut kennengelernt hat, hat es mich gefreut, weitere Teile von Tyarul gedanklich zu bereisen. Hier gefiel mir die Vielfalt der unterschiedlichen Landschaftsstriche sehr gut und ich konnte mir vieles sehr gut bildlich vorstellen.
Alles in allem gefiel mir auch der zweite Teil der Reihe sehr gut. Ich bin sehr gespannt, wie es mit Sina weitergeht. Kann sie Zaydas Tyrannei stürzen? Wie sieht ihr Weg bis dahin aus? Ich vergebe fünf Sterne und freue mich auf die Forsetzung.

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Veröffentlicht am 16.01.2022

Das Vermächtnis der Grimms

Das Vermächtnis der Grimms
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„Das Vermächtnis der Grimms - Wer hat Angst vorm bösen Wolf“ ist der erste Teil einer Dilogie und schon alleine Cover und Klappentext fand ich sehr ansprechend und ich wurde neugierig auf die Geschichte. ...

„Das Vermächtnis der Grimms - Wer hat Angst vorm bösen Wolf“ ist der erste Teil einer Dilogie und schon alleine Cover und Klappentext fand ich sehr ansprechend und ich wurde neugierig auf die Geschichte.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Er ist einfach zu lesen und ich hatte keine Probleme, in die Story einzutauchen. Die Geschichte wird zum einen aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Hier lernt man die Protagonistin Kris und ihren Bruder Brayden kennen. Zum anderen spielt die Geschichte auf unterschiedlichen Zeitebenen und auch in unterschiedlichen Welten. Diese Vielfalt gefiel mir ausgesprochen gut. Man erfuhr einiges über die Masali und die Welt Abalion, was ich unglaublich spannend und interessant fand. Nach und nach nähren sich sich die verschiedenen Erzählstränge immer weiter, was zusätzlich noch die Spannung erhöht, da man so erfährt, wie alles miteinander zusammenhängt.
Neben der Protagonistin Kris, die im übrigen eine sehr interessante Fähigkeit besitzt, in der sie Visionen durch Symbole und geschriebene Texte bekommt, gibt es auch eine Reihe weiterer Charaktere. Da wären zum Beispiel die Masali, die unterschiedlichsten Wesen in Abalion und die Mitglieder der Special Task Force. Alle Charaktere empfand ich als gut ausgearbeitet und sehr lebendig.
Abschließend kann ich nur sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat, es war ordentlich Spannung vorhanden, die Arbeit der Task Force fand ich sehr interessant und ich war sehr gespannt, wie alles miteinander zusammenhängt. Das Buch war auf jeden Fall für die ein oder andere Überraschung gut, ich hatte sehr viele Freude am Lesen und freue mich schon auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 07.01.2022

Mistelzweigwelten

Mistelzweigwelten
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Mistelzweigwelten ist der vierte Teil der Verbotene Götterliebe Reihe von Lilyana Ravenheart. Dieses Mal stehen die ägyptische Göttin Hathor und Heimdall aus der nordischen Mythologie im Fokus.
Der Schreibstil ...

Mistelzweigwelten ist der vierte Teil der Verbotene Götterliebe Reihe von Lilyana Ravenheart. Dieses Mal stehen die ägyptische Göttin Hathor und Heimdall aus der nordischen Mythologie im Fokus.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir auch in diesem Buch wieder sehr gut. Im Buch gibt es wieder sehr viele Emotionen, man kann die Liebe zwischen Heimdall und Hathor förmlich greifen, aber auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Wie auch in den anderen Teilen der Reihe, wird die Story wieder aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Dies sind natürlich die Sichtweisen der beiden Protagonisten Hathor und Heimdall, aber auch die Sichten weiterer Charaktere wie Bastet oder Ra kommen vor. Generell gefällt mir die Vielfalt durch die unterschiedlichen Kulturen und Götter im Buch sehr gut, es wirkt alles vollkommen stimmig. Ebenfalls gefiel es mir sehr gut, dass man nach und nach einige Passagen aus der Vergangenheit von Hathor un Heimdall lesen konnte und so erfahren hat, wie die beiden sich kennengelernt haben.
Mit Hathor und Heimdall lernt man zwei sympathische neue Charaktere kennen. Sie gefielen mir wirklich auf Anhieb sehr gut und ich fand es interessant etwas über die beiden Götter zu erfahren. Aber auch bekannte Charaktere waren wieder von der Partie. So fand ich es sehr schön, dass auch beispielsweise Bastet und Morpheus und natürlich auch Main Coon Kater Cosey 😉 eine Rolle in der Geschichte gespielt haben.
Insgesamt gefiel mir auch dieser Teil der Reihe sehr gut. Dieses Mal haben sich die Rebellen sehr ruhig verhalten, trotzdem bin ich an der Stelle schon mal sehr gespannt, wie es zwischen den Rebellen und dem Rat der Götter weitergehen wird. Ich freue mich auf jeden Fall auf weitere Bücher aus der Reihe und vergebe volle fünf Sterne.

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