Der Präsident, den derzeit jeder kennt ...
Der PräsidentDieses Buch erzählt eine fiktive Geschichte um den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika und seinem direkten Umfeld von Vertrauten. Sam Bourne ist dabei das Autoren-Pseudonym des preisgekrönten ...
Dieses Buch erzählt eine fiktive Geschichte um den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika und seinem direkten Umfeld von Vertrauten. Sam Bourne ist dabei das Autoren-Pseudonym des preisgekrönten britischen Journalisten Jonathan Freedland. Der Leser weiß sofort wer hier eigentlich aktuell beschrieben wird. Die Ähnlichkeit schreit direkt danach, obwohl kein Name des Präsidenten genannt wird. Er ist aber nur der Auslöser für die Story dieses Thrillers. Die Hauptprotagonistin Maggie Castello, eine Mitarbeiterin im Weißen Haus, findet nach und nach geheime Details von Verschwörungen und Intrigen heraus, die im Umfeld des Präsidenten laufen. Dabei gerät sie selbst auch in tödliche Gefahr. Ihr Vorgesetzter McNamara, ein durchtriebener Prolet, scheint der Drahtzieher dabei zu sein. Sam Bourne hat hier ein Szenario entwickelt, dass man sich als Leser jederzeit so in der Realität vorstellen könnte. Obwohl die Geschichte durchaus spannend war, konnte sie mich aber nicht komplett fesseln. Zuviel wurde mir dabei mit Klischees wie Sexismus, Rassenhass, etc. gearbeitet. Natürlich belegt ein aktueller Präsident dies zwar auch, aber ich denke dass es durchaus noch "normale" Mitarbeiter im Weißen Haus gibt, trotz der aktuellen Situation. So bleibt bei mir am Ende das Fazit eines guten Thrillers, aber nicht eines Buches dass mich komplett überzeugen kann.