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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.07.2018

Ein Buch zum Einschlafen

Schmetterlingswochen
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Was vielversprechend begann entwickelte sich in ein Einschlafbuch. Und vorab möchte ich anmerken, dass ich das Buch abgebrochen habe.

Da fährt man also ins Sommercampf, trifft einen Kerl und erlebt irgendwas ...

Was vielversprechend begann entwickelte sich in ein Einschlafbuch. Und vorab möchte ich anmerken, dass ich das Buch abgebrochen habe.

Da fährt man also ins Sommercampf, trifft einen Kerl und erlebt irgendwas angeblich total krasses und joah. Dann wird man sich verlieben und so weiter. Ich lese gerne Bücher die sowas versprechen. Ich mag so Young Adult/New Adult Bücher eigentlich total, aber wenn man in den Genre Überzeugen möchte sollte man den richtigen Schreibstil dafür haben und nicht einfach einen, der irgendwas wiedergibt, direkt weiterspringt und dann irgendwas anderes wiedergibt und man überhaupt keine Lust auf das geschriebene hat, weil es einfach nicht spannend beschrieben wird sondern eher so, als würde sich jemand im Halbschlaf dem Buch widmen und irgendwas auslassen, was es spannend und interessant machen würde. Außerdem hat mir die Chemie zwischen Mason und Gloria nicht gefallen. Ich mochte die Art und Weise der beiden gar nicht. Vielleicht wäre das anders geworden, wenn ich weitergelesen häte, aber ich hatte keinerlei Interesse daran und es gab auch nichts was ich unbedingt noch erfahren wollte. Deshalb war für mich nach 120 Seiten klar, dass ich das Buch abbreche.

Mehr kann ich auch deshalb gar nicht zum Buch sagen. Das Cover rettet leider gar nichts, obwohl es echt ganz niedlich ist. Es gibt von mir 1/5 Sternen.

Veröffentlicht am 12.07.2018

Berührend und niedlich

The Ivy Years – Was wir verbergen
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„Wie lange kannst du ein Geheimnis verbergen, bevor es deine Liebe für immer zerstört?

Direkt bei ihrer ersten Begegnung am Harkness College spüren Scarlet Crowley und Bridger McCaulley die starke Anziehung, ...

„Wie lange kannst du ein Geheimnis verbergen, bevor es deine Liebe für immer zerstört?

Direkt bei ihrer ersten Begegnung am Harkness College spüren Scarlet Crowley und Bridger McCaulley die starke Anziehung, die zwischen ihnen herrscht. Jeder Blick, jede flüchtige Berührung lässt ihre Herzen höher schlagen - und es fällt ihnen immer schwerer, einander zu widerstehen. Dabei haben Scarlet und Bridger gute Gründe, sich dem anderen nicht vollkommen zu öffnen. Denn sie verbergen beide ein Geheimnis, das nicht nur ihr bisheriges Leben am College, sondern vor allem auch ihre gemeinsame Zukunft zerstören könnte ...“

Achja. Ein typischer New Adult Text nicht wahr? Aber es wäre nicht Sarina Bowen, wenn sie nicht eine unglaublich schöne und süße Geschichte draus machen würde, die einem nah geht und wo jede Seite ein Spaß ist. Es gibt diesmal zwar ein paar kleine Sachen, die mich im Nachinein etwas stören, aber darauf gehe ich gleich noch ein. Zunächst erstmal etwas zu den Charakteren. Ich fand Scarlet zu Beginns Cohn sehr sympathisch. Ich mochte diesen Wunsch nach Freiheit und den Mut an das College zu gehen und dabei ein hohes Risiko einzugehen. Außerdem liebe ich ihre Art und fand es so schön, wie sie die ganze Zeit hinter Bridger stand und geholfen und ermutigt hat wo sie konnte. Und Bridger...Oh man. Ich liebe den Kerl. Er ist gleichzeitig stark wie ein Tiger und zerbrechlich wie eine Rose aus Glas. Bei dem werde ich gleich ganz poetisch. Ich war verliebt in seinen Humor und bewundere ihn für die Kraft die er aufgebracht hat um mit seinem Leben klarzukommen. Beide habe perffekt harmoniert und dank Sarinas Schreibstil bin ich förmlich durch die Seiten geflogen. Probleme wurden entdeckt und mit vielen Komplikationen gelöst. Doch da habe ich einen kleinen Haken an diesem Buch gefunden. Es wird im Klappentext schon gesagt, dass Scarlet und Bridger sich widerstehen wollen, aber m Endeffekt waren sie total schnell zusammen. Eine Einheit. Was mich an sich nicht wirklich gestört hat, weil Sarina es gut eingefädelt hat und es für den Lauf der Gechichte wichtig war, aber dann muss es meiner Meinung nach nicht im Klappentext stehen. Und generell war dann da Probleme lösen an sich auch sehr schnell geklärt und gelöst. Was dabei alles geschehen ist war sehr schockierend, aber diese Art der Gefühle war mir dann etwas zu wenig beschrieben. Das hätte man etwas besser machen können.

Alles in allem war es aber ein super Buch und hat mir total gefallen! Durch die kleinen Haken die mich im Nachhinein schon stören sind es zwar nur 4/5 Sterne, aber es lohnt sich definitiv das Buch zu lesen!

Veröffentlicht am 05.07.2018

Endlich mal kein 08/15

After Work
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Ich muss ja schon sagen, dass ich solche Storys super gerne lese! Ich mag es, wenn es von Anfang an Hindernisse gibt und ich liebe diesen Schockmoment, wenn eine oder beide Parteien merken, dass der jeweils ...

Ich muss ja schon sagen, dass ich solche Storys super gerne lese! Ich mag es, wenn es von Anfang an Hindernisse gibt und ich liebe diesen Schockmoment, wenn eine oder beide Parteien merken, dass der jeweils andere mit einem arbeitet und dann sogar noch der Chef ist. Was ist auch super finde ist, wenn es dann wirklich problematisch wird und nicht sofort alles klappt und man das glücklichste Pärchen dieser Welt wird. Adam und Lexia haben wirklich lange gebraucht um sich zu finden. Die Anziehung war da und diese hat mich auch kirre gemacht, denn besagte Probleme beziehungsweise ein besagtes Problem war natürlich in Form einer anderen und angeblich perfekten Frau, die förmlich an Adams Arsch hing. Es hat einen wirklich kirre gemacht, dass man eben schon gemerkt hat, dass Lexia und Adam sich wollen es aber irgendwie nicht wirklich dazu kam. Das ganze hat Simona Ahrnstedt aber wirklich gut gelöst und mich selbst hat sie trotzdem durch ihre tollen Schreibstil überzeugt das Buch weiterzulesen. Ich fad das Buch traurig und witzig und auch tiefgründig zu gleich. Ich mochte es, dass auf das Schönheitsideal eingegangen wurde und da unsere Protagonistin mal nicht perfekt ist mir einem flachen Bauch und dem sportlichsten Körper von allen. Ich habe in ein paar Rezensionen zwar schon gelesen, dass man dieses Tema wohl angeblich zu überspitzt behandelt hat, aber ich fand es genau richtig. Zum Ende des Buches war ich emotional auch nur noch ein Frack und trotzdem durchaus sehr glücklich und von ein paar Sachen sehr überrascht.

“After Work“ lohnt sich wirklich. Nicht nur das Cover überzeugt, sondern auch der Inhalt, wie ich finde. Es lohnt sich wirklich das Buch zu lesen und ich wünsche jeden auch ganz viel Spaß dabei! Von mir erhält das Buch 5/5 Sterne!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Gefühl
Veröffentlicht am 09.06.2018

Enttäuschender Abschluss

Schwert & Flamme
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Ich war nicht wirklich so begeistert von den ersten zwei Bänden. Sie waren gut, aber nicht wirklich überragend und haben mich ab und an etwas genervt. Ich wollte aber unbedingt wissen, wie es mit der Reihe ...

Ich war nicht wirklich so begeistert von den ersten zwei Bänden. Sie waren gut, aber nicht wirklich überragend und haben mich ab und an etwas genervt. Ich wollte aber unbedingt wissen, wie es mit der Reihe zu Ende ging und haben den 3. Band also auch gelesen. Ich hätte es eventuell aber auch lassen können, da ich wieder nicht so begeistert war.

Die Protagonistin, Alexa, ist mir einfach suspekt. Sie verheimlicht so viele unnötige Sachen und kriegt deshalb unnötig Probleme. Ich kann ihre ganzen Aktionen nicht verstehen und mag sie deshalb auch nicht wirklich und wenn die Protagonistin, um die es auch geht und die wichtig ist, eine Person ist, die man nicht mag und die supe unsympathisch ist, dann ist es echt schwierig das Buch zu lesen. Man regt sich leider andauernd auf und das macht das Buch schlechter. Ich find, sie hätte ihre Geheimnisse sein lassen können damit se sympathischer ist.

Zu Damien: da er nun endlich König ist achte ich, Ass er sich darum kümmert und ordentlich regiert, aber Alexa hat ihn sehr stark davon abgelenkt und somit hat er das vernachlässigt und war nichtige erhofft der tolle und gute König.

Die Dramatik bzw die Action in dem Buch war auch eher so lala. Ich hab auf einen epischen Kampf Gehöft, aber die Szenen waren eher langweilig geschrieben und ich kam nicht wirklich rein. Das ist für ein Buch, dass eigentlich eine Schlacht Oder ähnliches verspricht doof.

Fazit:

Ich bin froh, dass ich die Reihe beendet habe. Mir gefiel der Schreibstil nicht mehr wirklich und die Protagonisten haben mir im 3. Band gezeigt, dass sie einfach keine Personen sind die ich mag. Ich bin leider sehr enttäuscht von der Reihe und das Ende gefiel mir auch nicht so wirklich. Von mir gibt es 1/5 Sterne für das Buch.

Veröffentlicht am 08.06.2018

Ein Partner um zu sterben?

Mein Herz und andere schwarze Löcher
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Jasmine Warga entführt uns in ihrem Buch "Mein Herz und andere schwarze Löcher" in die Welt von Aysel und Roman die aus zwei verschiedenen Gründen ein und das selbe Ziel verfolgen. Sie wollen sterben und ...

Jasmine Warga entführt uns in ihrem Buch "Mein Herz und andere schwarze Löcher" in die Welt von Aysel und Roman die aus zwei verschiedenen Gründen ein und das selbe Ziel verfolgen. Sie wollen sterben und ihr Leben hinter sich lassen und dabei lernen sie sich über das Internet kennen und werden Partner um zu Sterben.

Aysel hatte einen tragisches Schicksal hinter sich und denkt nun dran sich selbst das Leben zu nehmen um diesem Schicksal selbst zu entkommen. Alleine hat sie aber nicht den nötigen Mut und findet ein Internetportal in dem man die Chance hat einen Selbstmordpartner zu finden. Eine Zeit lang liest sie nur mit bis zu dem Moment als FrozenRobot auftaucht. Sie beginnt mit im zu schreiben und es kommt zu einem Treffen. Roman (FrozenRobot) kommt ihr anfangs nicht so vor das er einen Grund dazu hätte sich das Leben zu nehmen, da es einige Menschen gibt die ihm gegenüber Interesse zeigen. Aysel verwirrt das, weil er auch nicht bereit ist ihr von seinem Grund zu erzählen wieso er sich das Leben nehmen will. Trotzdem reden sie beide weiterhin darüber sich umzubringen. Es wird geplant und es soll stattfinden doch dann nimmt das Ganze doch noch eine Wendung, als Aysel plötzlich Gefühle entwickelt und wieder einen Sinn sieht das sie am Leben bleiben sollte. Von Roman erfährt man sein Geheimnis, doch er empfindet nicht so wie Aysel denn bei ihm sitzt der Schmerz und die Schuld zu tief und er will weiterhin sterben. Aysel will ihn überzeugen, doch am Ende hat sie ihn fast verloren.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir gut, man kann flüssig lesen und sich auch in die einzelnen Protagonisten hineinversetzen und doch widerspricht sie sich in einigen Dingen selbst, wie das Aysel Ahnung von Physik hat, aber das im richtigen Moment nicht wirklich beweisen kann. Oder das Aysel sehr überzeugt vom Sterben ist sich aber nach wenigen Treffen und einem Kuss davon überzeugen lässt das Leben doch toll ist und sie einen guten Grund dazu hat ohne daran zu denken wieso sie überhaupt sterben wollte und sich dann Hals über Kopf in Roman verliebt.

Roman hingegen hat Jasmine Warga als jemanden erschaffen den man einfach lieben muss. Er ist charmant und steht zu dem was er sagt und war so voller Liebe zu seiner Schwester. Ich habe mich beim Lesen in ihn verliebt und kann Aysels Gefühle nachvollziehen.

Am Ende wird man aber von diesem super Buch ein wenig enttäuscht. Alles entwickelt sich viel zu schnell und viel zu unrealistisch was dazu führt das der Schluss kaum zu dem vorher geschriebenen passt sondern eher zu einer Arbeit von jemanden der die Geschichte so schnell wie möglich zu Ende bringen wollte und sich nicht genügend Gedanken gemacht hat.

"Mein Herz und andere schwarze Löcher" ist ein ziemlich gutes Buch, dass trotz der kritischen Punkte für mich zu den Büchern zählt die man gerne noch einmal liest und auch mit stolz im Bücherregal zu stehen hat. Das Buch erhält von mir 4/5 Sternen durch den zu plötzlichen Schluss und einiger unrealistischer Ereignisse oder Entscheidungen die man nicht wirklich nachvollziehen kann. Ansonsten ein Lob an die Autorin!