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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2023

Viel Inspiration für gute Ergebnisse

Brot backen in Perfektion mit Sauerteig
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Ich habe mir dieses Brotbackbuch gekauft, weil ich möglichst ausschließlich mit Sauerteig und ohne Hefe backen möchte.

Dafür liefert das Buch viel Hintergrundwissen und man bekommt grundsätzliche Tipps, ...

Ich habe mir dieses Brotbackbuch gekauft, weil ich möglichst ausschließlich mit Sauerteig und ohne Hefe backen möchte.

Dafür liefert das Buch viel Hintergrundwissen und man bekommt grundsätzliche Tipps, wie man seine Backergebnisse noch optimieren kann.

Außerdem sind natürlich auch eigene Rezepte des Autors vorhanden, sowohl für Brote, als auch für Brötchen und auch einige süße Teilchen. Was ich bisher gebacken habe, hat gut funktioniert, die Anleitungen waren korrekt und gut nachvollziehbar und man brauchte nicht allzu ausgefallene Zutaten oder Zubehör.

Mir persönlich wäre es etwas lieber gewesen, wenn der Fokus fast ausschließlich auf dem Brot gelegen wäre, da ich damit am meisten anfangen kann und dazu hätte ich mir dann noch mehr Rezepte mit Körnern, Nüssen, Zwiebeln, etc. gewünscht, aber, das ist Jammern auf hohem Niveau.

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Veröffentlicht am 20.04.2023

Keine leichte Zeit für Leni

Die Dorfärztin - Wege der Veränderung
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Leni ist im Jahr 1928 eine der wenigen weiblichen Ärztinnen in der westfälischen Provinz. Dennoch nehmen nun doch immer mehr Dorfbewohner:innen ihr Angebot an, sodass sie einigermaßen über die Runden kommt. ...

Leni ist im Jahr 1928 eine der wenigen weiblichen Ärztinnen in der westfälischen Provinz. Dennoch nehmen nun doch immer mehr Dorfbewohner:innen ihr Angebot an, sodass sie einigermaßen über die Runden kommt. Anders ergeht es Matthias, dem Vater ihrer Tochter, der nirgends Arbeit findet, was ihn sehr belastet und seiner Frau und Tochter entfremdet.

Positiv an dieser Fortsetzung um die Dorfärztin Leni fand ich, dass ihre Sorgen und Nöte und auch die Schwierigkeiten, die die Arbeit als Dorfärztin damals mit sich brachte, authentisch dargestellt werden. Ich konnte mich sehr gut in Leni und ihre Situation hineinversetzen. Manchmal war mir das Hin und Her zwischen ihr und Matthias aber etwas zu viel und die Geschichte zog sich etwas. Hier hätte alles etwas komprimierter erzählt werden können. Das Cover ist sehr passend gewählt.

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Veröffentlicht am 20.04.2023

Camperin wider Willen

Mit dir ist alles schöner
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Franziska kann mit campen und ihrem Heimatdorf wenig anfangen, beruflich hat sie ganz andere Pläne und ansonsten ist eher Komfort gewöhnt. Aber, dann erbt sie den Campingplatz ihres verstorbenen Vaters, ...

Franziska kann mit campen und ihrem Heimatdorf wenig anfangen, beruflich hat sie ganz andere Pläne und ansonsten ist eher Komfort gewöhnt. Aber, dann erbt sie den Campingplatz ihres verstorbenen Vaters, der sich als recht marode entpuppt, aber von vielen Stammgästen geliebt wird Eigentlich will sie diesen so schnell wie möglich wieder loswerden, zunächst bleibt ihr aber nichts Anderes übrig, als sich unter die Camper zu mischen und sich vor Ort um alles zu kümmern.

Mir hat der Roman sehr gut gefallen, schon das Cover hat mich mit seinen fröhlichen Farben total angesprochen und Franziska war mir direkt sympathisch und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen, wie sie immer mehr hin und hergerissen ist. Der Schreibstil der Autorin gefiel mir ebenfalls sehr gut. Sie schreibt in einem modernen und gut lesbaren Stil und zudem total anschaulich, sodass man sich sehr gut auf den Campingplatz versetzen kann und sich vorstellen kann, wie es dort aussieht. Ich freue mich bereits auf den nächsten Roman der Autorin.

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Veröffentlicht am 20.04.2023

Ausflug nach Japan

Die Tage in der Buchhandlung Morisaki
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Die 25-jährige Takako hatte eine Affäre mit einem Kollegen, bis dieser sie verlässt, um seine Verlobte zu heiraten. Takako hält es nun nicht mehr aus, mit ihm zusammenzuarbeiten und kündigt daher auch ...

Die 25-jährige Takako hatte eine Affäre mit einem Kollegen, bis dieser sie verlässt, um seine Verlobte zu heiraten. Takako hält es nun nicht mehr aus, mit ihm zusammenzuarbeiten und kündigt daher auch ihren Job. Während sie sich in ihrem Elend verkriecht, meldet sich ihr Onkel, mit dem sie bisher nicht allzu viel verband, bei ihr und bietet ihr an, in seinem Antiquariat für Bücher im berühmten »Bücherviertel« Tokios, Jimbōchō, auszuhelfen und über dem Laden zu wohnen. Dort kommt sie so langsam ins Leben zurück und hat auch einen positiven Einfluss auf andere.

Das Buch nimmt einen recht unaufgeregt mit auf die Reise ins Bücherviertel Tokios und lässt einen an den Leben Takakos und ihres Onkels teilhaben, wie sie sich langsam wieder zum besseren wenden. Beide lieben Bücher und sind durch den Laden von Menschen umgeben, denen es ebenso geht. Das macht sie gleich sympathisch. Durch die Erzählweise kann man sich auch gut in sie hineinversetzen. Für meinen Geschmack hätte aber noch eine überraschende Wendung vorhanden sein dürfen.

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Veröffentlicht am 20.04.2023

Geheimnisse

One of the Girls
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Yogalehrerin Lexi reist mit vier Freundinnen, die sich untereinander aber nur teilweise (näher) kennen, auf eine kleine griechische Insel, um dort in einer luxuriösen, einsamen Villa auf steilen Klippen, ...

Yogalehrerin Lexi reist mit vier Freundinnen, die sich untereinander aber nur teilweise (näher) kennen, auf eine kleine griechische Insel, um dort in einer luxuriösen, einsamen Villa auf steilen Klippen, ihren Junggesellinnenabschied zu feiern. Nach und nach kommen dort aber Geheimnisse ans Licht, Konflikte brechen auf und Masken fallen und alles endet ganz anders als von ihrer Trauzeugin geplant.

Ich fand die Geschichte grundsätzlich sehr spannend, vor allem, weil die Erzählerin durch Anspielungen auf den Ausgang der Reise, immer wieder Spannung aufbaute und es auch öfter zu überraschenden Wendungen kam. Andererseits waren mir die verschiedenen Verbindungen und Enthüllungen am Ende etwas too much, um noch realistisch zu sein, hier wäre etwas weniger besser gewesen. Nicht ganz warm wurde ich auch mit den Charakteren einiger Frauen, die mir teilweise zu sehr mit ihrer Figur haderten oder wie selbstverständlich Alkohol mit Schmerzmitteln kombinierten. Manchmal
gingen mir die Gedankengänge der Frauen auch etwas zu sehr in Richtung Selbstfindungsbuch und ich hätte es besser gefunden, wenn die Autorin sich lieber auf die Handlung konzentriert hätte, anstatt ab und an auf diese Art abzuschweifen. Insgesamt war der Schreibstil aber anschaulich, gut lesbar und nachvollziehbar.

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