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Veröffentlicht am 08.07.2017

Düsteres Buch mit Fantasyelementen

Die Schule der Nacht
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Cover/Gestaltung:
Ein herrschaftliches Gebäude umringt von Büschen, ziert den unteren Teil des Covers. Durch den düsteren Hintergrund wirkt das Ganze sehr geheimnisvoll, ja fast schon unheimlich, und ...

Cover/Gestaltung:
Ein herrschaftliches Gebäude umringt von Büschen, ziert den unteren Teil des Covers. Durch den düsteren Hintergrund wirkt das Ganze sehr geheimnisvoll, ja fast schon unheimlich, und macht außerdem ausgesprochen neugierig. Durch die verschnörkelte Schrift des Titels und die Blumen, die am Rand platziert sind, bekommt das Cover aber zusätzlich noch einen verspielten Touch. Alles in allem gefällt es mir wirklich gut und es war auch absolut passend zum Inhalt.

Meine Meinung:
Bereits beim Lesen des thrillerartigen Epilogs wusste ich, dass ich dieses Buch nicht aus der Hand legen können werde. Und so war es schlussendlich auch, obwohl ich eigentlich mit einer ganz anderen Geschichte gerechnet habe.

Zu Beginn des Buches passiert eigentlich nicht viel. Unsere Protagonistin Cassandra kommt gerade in Oxford an und muss sich dort erst zurechtfinden, bevor sie mit den Untersuchungen zur Vergangenheit ihrer Mutter beginnen kann. Der Leser erfährt in den ersten 150 Seiten sehr viel über ihr Leben und ihre schwere Kindheit. Obwohl die Geschichte sehr gemächlich dahinplätscherte, wurde mir nie langweilig — auch die Neugier über das Geheimnis der Schule der Nacht blieb bei mir immer präsent. Ab der Mitte nimmt die Handlung dann richtig an Fahrt auf. Cassie recherchiert viel und bekommt auch Hinweise, denen sie nachgeht. So erfährt man immer mehr über die „Geheimgesellschaft“ und versucht schließlich die Puzzleteile zusammenzusetzen.

Der Schreibstil der Autorin war dabei wirklich fesselnd und sie schaffte es auch mir detailreiche Bilder der Szenerie in den Kopf zu zaubern. Da ich ein richtiger England-Fan bin, ist das für mich auch ein großer Pluspunkt. Ab und zu gab es auch ein paar historische Fakten, was mir ebenfalls gut gefallen hat.

Gefehlt haben mir allerdings starke Charaktere, denn das ganze Buch über bleiben alle Nebencharaktere sehr flach. Mit Cassie hatte ich auch so meine Probleme, denn sie war keine einfache Protagonistin. Mit der Zeit, als man auch mehr über ihre Vergangenheit erfuhr, konnte ich das aber besser nachvollziehen. So richtig sympathisch war mir aber niemand.

Als das Buch dann eine ungeahnte Wendung bekam, war ich ein wenig enttäuscht. Hier sei gesagt, dass Leute, die keine Fantasy-Geschichten mögen, besser nicht zu Die Schule der Nacht greifen sollten. Ich zähle zwar zu denjenigen, die Fantasy mögen, jedoch war ich darauf überhaupt nicht vorbereitet, da man in der ersten Hälfte des Buches überhaupt keinen Hinweis darauf bekommt.

Nichtsdestotrotz war Die Schule der Nacht für mich ein richtiger Pageturner. Ich habe mich durchgehend gut unterhalten gefühlt, weshalb ich über ein paar kleinere Schwächen hinwegsehen kann.

Fazit:
Ein düsteres Buch, das mit vielen Rätseln und Geheimnissen, aber auch Fantasyelementen aufwarten kann. Zu empfehlen für Leute, denen ein gemächliches Erzähltempo nichts ausmacht, die aber gerne mit auf Spurensuche gehen und England mögen.

Veröffentlicht am 06.07.2017

Nichts für "Anfänger" in diesem Genre

Die Rivalin der Königin
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Cover/Gestaltung:
Auf der Suche nach interessanten Büchern, stach mir das Cover von Die Rivalin der Königin sofort ins Auge. Es ist zwar relativ typisch für historische Romane, besticht aber besonders ...

Cover/Gestaltung:
Auf der Suche nach interessanten Büchern, stach mir das Cover von Die Rivalin der Königin sofort ins Auge. Es ist zwar relativ typisch für historische Romane, besticht aber besonders durch die Harmonie der gewählten Farben. Sehr präsent ist auch die Krone, die in den Händen einer Frau gehalten wird und gut zu den Ränkespielen bei Hofe passt, die im Buch ein großer Schwerpunkt sind.

Meine Meinung:

Mich interessiert die Tudor-Zeit sehr, deshalb habe ich darüber schon einige Filme und Serien gesehen, jedoch noch nie einen Roman gelesen. Als ich das tolle Cover gesehen habe, dachte ich mir, dass es nun eigentlich mal an der Zeit wäre.

Ich konnte extrem schnell in das Setting und die Zeit, in der die Geschichte spielt, hineinfinden. Was mir allerdings ein wenig schwerfiel, war, mir die ganzen Namen zu merken und vor allem sie zuzuordnen. Im einen Satz noch beim Vornamen angesprochen, wurden die Personen plötzlich beim Nachnamen genannt, was bei mir sehr oft für Verwirrung sorgte. Mit der Zeit und mit Fortschreiten der Geschichte wurde das aber immer einfacher.

Durch ihren bildlichen Schreibstil hat es die Autorin geschafft, mich zu Beginn total in den Bann zu ziehen. Mir gefielen die detaillierten Beschreibungen der Umgebung und auch die vielen tiefgründigen Gedanken der Charaktere. Allerdings wurde mir das an einem gewissen Zeitpunkt zu viel. Wenn der Schreibstil sehr ausschweifend ist und dann auch nicht wirklich etwas spannendes passiert, so wie es in der Mitte des Buches der Fall war, werde ich immer ungeduldig. Da kann es dann leicht sein, dass ich ein Buch abbreche. Hier habe ich es aber nicht getan und bin auch froh darüber, denn das letzte Drittel des Buches konnte mich wieder mehr überzeugen.

Was mir am Buch jedoch besonders gut gefallen hat, waren die Charaktere. Vor allem die Darstellung von Elizabeth I, von der man viele verschiedene Seiten kennenlernen konnte, war für mich sehr unterhaltsam. Eine Frau, der viele nach dem Leben trachteten und die sich aber nicht beirren lies und trotzdem auch zeitweise ihren weichen Kern zeigte. Auch die Protagonistin, Penelope Devereux, war eine beeindruckende junge Frau, die versuchte das Beste aus ihrem Leben zu machen. Durch die intimen Gedanken, die ich als Leser von ihr mitbekommen habe, hatte ich das Gefühl sie wirklich zu kennen.

Fazit:
Dieses Buch ist etwas für anspruchsvolle Leser, die sich bereits mit den Tudors beschäftigt und dementsprechend auch geschichtliche Vorkenntnisse haben. Obwohl dies auf mich zutrifft, konnte mich das Buch aufgrund der vielen langatmigen Stellen nicht vollkommen überzeugen. Trotzdem hat mir die Geschichte im Großen und Ganzen zugesagt, sodass ich sicherlich noch einmal ein Buch von Elizabeth Fremantle zur Hand nehmen werde.

Veröffentlicht am 02.07.2017

Potential nach oben

Der Schwarze Thron 1 - Die Schwestern
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Cover/Gestaltung:
Das Cover zu Der schwarze Thron mag ich wirklich gerne. Die abgebildete Krone mit den Tieren darauf, die jeweils für eine der Schwestern stehen, symbolisiert die Geschichte wirklich ...

Cover/Gestaltung:
Das Cover zu Der schwarze Thron mag ich wirklich gerne. Die abgebildete Krone mit den Tieren darauf, die jeweils für eine der Schwestern stehen, symbolisiert die Geschichte wirklich gut. Durch die schwarzen Raben und den schwarzen Rauch wirkt es auch sehr mysteriös und macht neugierig auf das Buch. Meiner Meinung nach ein sehr gelungenes Cover.

Meine Meinung:
Ich habe schon lange darauf gebrannt dieses Buch zu lesen, vor allem weil der Klappentext sehr vielversprechend klang. Ursprünglich wollte ich es mir in der englischen Ausgabe kaufen, da es mir vom Cover her einen Tick besser gefiel, entschied mich dann aber spontan in der Buchhandlung zum Kauf. Diesen Kauf habe ich trotz kleiner Mankos nicht bereut.

Der Einstieg in das Buch fiel mir recht schwer, denn es ist nicht nur aus der Sicht der Schwestern geschrieben, sondern auch aus der einiger anderer Charaktere. Generell gibt es in der Geschichte echt viele Personen, sodass es mir anfangs sehr schwer fiel, sie auseinanderzuhalten und mir ihre Namen zu merken. Mit der Zeit stellte dies aber kein Problem mehr dar.

Die Stimmung ist das ganze Buch über sehr düster. Man spürt regelrecht den Druck, der auf Katherine, Arsinoe und Mirabella lastet, die alle um den Thron kämpfen. Die Autorin Kendare Blake konnte dies mit ihrem Schreibstil sehr gut rüberbringen. Doch obwohl sie sehr flüssig schreibt und sich ihre Worte wirklich leicht lesen lassen, passierte in den ersten 150 Seiten leider handlungsmäßig sehr wenig, was das Buch stellenweise wirklich langatmig macht. Ich bin allerdings froh, dass ich nicht zu lesen aufgehört habe, denn ab der Mitte des Buches nimmt die Handlung rasant an Fahrt auf, sodass man das Buch nicht mehr weglegen kann. Zu diesem Zeitpunkt ist es für mich zum richtigen Pageturner geworden.

Auch die Charaktere, die aller sehr unterschiedlich sind, habe ich ins Herz geschlossen. Ich dachte eigentlich, dass ich bestimmt eine Favoritin unter den drei Schwestern haben werde, aber ich muss echt sagen, dass ich alle drei gleich lieb gewonnen habe. Mein Lieblingscharakter wurde aber definitiv Arsinoes Freundin Jules, die für mich der Inbegriff einer guten Freundin ist.

Nachdem das Buch mit einem fiesen Cliffhanger geendet hat, musste ich sofort den zweiten Teil vorbestellen und kann es nun kaum erwarten weiterzulesen. Leider muss ich mich noch bis September gedulden.

Fazit:
Der schwarze Thron ist ein Buch, das mit einer grandiosen Idee aufwarten kann, aber noch Potential nach oben gehabt hätte. Die düstere Welt und die Charaktere konnten mich jedoch überzeugen, so dass ich auf jeden Fall weiterlesen werde.

Veröffentlicht am 20.06.2017

Unvorhersehbar und verstörend

Geständnisse
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Cover/Gestaltung:
Ein roter Apfel von dem Blut tropft auf bläulich-grauem Hintergrund. Für mich ein Cover, das optisch sehr ansprechend ist, und obwohl es sehr schlicht gestaltet ist, auch unheimlich ...

Cover/Gestaltung:
Ein roter Apfel von dem Blut tropft auf bläulich-grauem Hintergrund. Für mich ein Cover, das optisch sehr ansprechend ist, und obwohl es sehr schlicht gestaltet ist, auch unheimlich neugierig macht. Die Innengestaltung ist ebenfalls sehr dezent und ohne jeglichen Schnickschnack.

Meine Meinung:
Geständnisse ist mein allererster Roman einer japanischen Autorin. Ich habe mich vorher kaum mit dem japanischen Lebensstil beschäftigt, weshalb ich schon alleine deswegen sehr gespannt auf den Inhalt war. Aber auch der Klappentext konnte mich überzeugen. Ich habe mir perfide Psychospielchen erwartet und diese schlussendlich auch bekommen.

Das Buch beginnt aus der Sicht der Klassenlehrerin Moriguchi, welche zu ihrer Schulklasse spricht. Sie eröffnet ihnen, dass sie die Schule aufgrund der jüngsten Ereignisse verlassen wird und erzählt ihnen aber auch, dass der Tod ihrer Tochter kein Unfall war, sondern dass Schüler dieser Klasse dafür verantwortlich sind. Daraufhin macht die Lehrerin ihnen ein fatales "Geständnis", mit dem sie eine schreckliche Kettenreaktion in Gang setzt.

Die sechs Kapitel, die das Buch enthält, sind jeweils aus sechs verschiedenen Perspektiven geschrieben. Von Personen, die durch ihre Sicht der Dinge und auch durch ihre "Geständnisse", dem Leser immer wieder neue Informationen zum Mordfall liefern. Am Anfang jedes Kapitels erschließt sich noch nicht ganz, welche Person nun darüber spricht. Erst mit der Zeit weiß man, um wessen Sicht es sich nun handelt, was das Ganze unheimlich spannend macht. Dadurch, dass es sechs Sichtweisen gibt, ist es aber leider manchmal so, dass einige Szenen 1:1 wiederholt werden. Neu dabei sind dann nur die Gedanken der jeweiligen Person. Dieser Aspekt hat dafür gesorgt, dass ich das Buch stellenweise ein wenig ermüdend fand, da ich ja sowieso schon wusste, was passiert ist.

Beeindruckt hat mich hingegen der besondere Schreib- und Erzählstil der Autorin.' Die Wortwahl ist sehr einfach, aber sehr zielgerichtet. Kanae Minato schreibt nicht um den heißen Brei herum, sondern legt Fakten auf den Tisch. Genau das macht dieses Buch auch aus. Ebenso die emotionale Kälte, die die Autorin ihren Charakteren verliehen hat. Dass man mit deren Handlungen und Moralvorstellungen nicht konform geht, macht dieses Buch noch viel eindringlicher und erschreckender.

Was mich zusätzlich noch beeindrucken konnte, ist der Einblick, den man in das leistungsorientierte Schulsystem Japans bekommt. Man erlebt hautnahe, welchem Druck die Schüler dort ausgesetzt sind und welche Abgründe sich dadurch auftun.

Das Ende des Buches war für mich vollkommen unvorhersehbar und verstörend. Alleine die Komplexität des Buches hat mich schwer beeindruckt. Ebenso wie die ganzen Informationsteilchen, die man als Leser stückweise vorgesetzt bekommen hat und die sich letztendlich zu einem großen Ganzen zusammengetan haben.

Fazit:
Geständnisse ist ein komplexes Buch, das aber auch einen großen Unterhaltungswert aufweisen kann und tief in die menschlichen Abgründe blicken lässt. Eine klare Leseempfehlung für all diejenigen, die gerne Thriller lesen.

Veröffentlicht am 18.06.2017

Mein bisheriges Jahreshighlight

Blauschmuck
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Meine Meinung:
Katharina Winkler erzählt mit diesem Buch die reale Lebensgeschichte einer jungen Türkin, die versucht in einer Welt, in der Gewalt zum Alltag gehört, zu überleben. Das Buch ist so eindringlich ...

Meine Meinung:
Katharina Winkler erzählt mit diesem Buch die reale Lebensgeschichte einer jungen Türkin, die versucht in einer Welt, in der Gewalt zum Alltag gehört, zu überleben. Das Buch ist so eindringlich und aufwühlend, dass ich das Geschriebene erst eine Weile sacken lassen musste, bevor ich anfangen konnte diese Rezension zu schreiben — und auch jetzt fällt es mir alles andere als leicht.

Dass dieses Buch nichts für zartbesaitete Gemüter ist, merkt man als Leser schon auf den ersten Seiten. Man begreift, dass mit "Blauschmuck" keineswegs Schmuck im eigentlichen Sinne gemeint ist, sondern die verschiedenen Blautöne der Blutergüsse, die die Körper der Opfer von häuslicher Gewalt zieren.

Der Blauschmuck der Frauen trägt die Handschrift der Männer. Das Werkzeug, Holz oder Eisen, und die Anzahl der Schläge bestimmen den Blauton.

Die Frauen in Filiz' Dorf tragen ihn fast alle, den Blauschmuck. Sie befinden sich in einem Umfeld, in dem Gewalt und Unterdrückung an der Tagesordnung stehen, ja deren Ausübung beinahe schon Pflicht für die Männer ist. Schon die Jüngsten werden von ihren Vätern, Großvätern und Onkeln dazu erzogen Frauen als Objekte zu behandeln, die zu Gehorsam verpflichtet sind. Selbst Filiz' Kinder werden von ihrem Mann Yunus nicht verschont. Die Misshandlungen hören auch nicht auf, als die Familie nach Österreich emigriert. Immer und überall Schläge, Schläge und noch mal Schläge..

Schläge fallen von der Decke. Schläge fallen von den Wänden. Schläge kriechen aus den Ritzen im Boden. Schlag. Um Schlag. Schlag. Um Schlag.

Und trotzdem wünscht Filiz sich nichts sehnlicher als die Liebe und Aufmerksamkeit ihres Mannes. So sehr, dass sie dieses Martyrium stillschweigend erduldet, bis ein Arzt auf ihren Blauschmuck aufmerksam wird.

Zuerst war ich ein wenig irritiert vom nüchternen Erzählstil und dem vielen Weiß auf den Seiten, konnte doch schon nach kurzer Zeit das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Für fast zwei Stunden nicht, denn so lange hat es gedauert, die knapp 200 Seiten zu lesen. Stilistisch ist dieses Buch, trotz der einfachen Worte und den kurzen Sätzen, ein Meisterwerk. Die Wortwahl und Gedanken der Protagonistin sind ihrem Alter angepasst und genau dieser Stil, der die kindliche Naivität widerspiegeln soll, verleiht dem Buch eine immense Aussagekraft. Man kann kaum glauben, dass Blauschmuck das Debüt der Autorin ist, und stellt sich unweigerlich die Fragen: "Wie kommt Katharina Winkler zu dieser Geschichte und wie schafft sie es, sie so wiederzugeben als wäre es ihre eigene?" Fragen, die mich dazu veranlasst haben zu recherchieren. Das Buch lies mich somit auch nach der Beendigung nicht los.

Ich war wirklich sehr erleichtert, als ich es zuklappen konnte, denn es war eine richtige Achterbahn der Gefühle, die ich hier binnen zwei Stunden durchlebt habe. Wieder einmal wurde mir vor Augen geführt, wie gut es mir geht und wie froh ich sein kann in einem behüteten Umfeld aufgewachsen zu sein. Es ist unfassbar erschreckend, wie viele Frauen und Kinder im Jahre 2017 noch immer unter Angst und Gewalt leben müssen.

Fazit:
Ein bewegendes, emotionales Buch, welches bestimmt niemanden kalt lässt und für das man Nerven braucht. Blauschmuck ist für mich definitiv eines meiner bisherigen Jahreshighlights und wird mich sicherlich noch längere Zeit beschäftigen. Ich kann nur jedem nahelegen dieses Buch zu lesen.