Hier muss ich leider sagen, dass mich das Buch enttäuscht hat.

Mich hat das Cover sofort angesprochen. Ich mag den Comic Style total. Vor allem die Pastellfarben hat es mir angetan.
Der Klappentext hat ein Fake-Dating, Enemies to Lover Trope versprochen. Diese waren dann leider recht schnell zu Ende oder so gar garnicht vorhanden.
Caleb und Ellie haben sich nie wirklich gehasst es war eher so das sie sich von Anfang and zueinander hingezogen fühlten, weshalb auch das Fake Dating hier schnell enttäuschend war.
Deswegen wurde auch sehr viel Potenzial verschwendet und die Geschichte blieb ruhig und unaufgeregt. An und zu gab es emotionale und spannende Szenen, die jedoch schnell wieder abklingen.
Die Anziehung und das Knistern der beiden blieb sehr stumm, die Spannung von dem wirklichen Fake Dating wird hier leider verschwendet. Schnell werden die Gefühle und die Anziehung zugegeben.
Große Plotwist gab es leider auch nicht.
Am Ende wurde zu viel dramatisiert, dann doch zu einfach abgehandelt und das Ende zu „romantisiert“ gelöst. Hier fehlte mir die Authentizität und die Ernsthaftigkeit der Problemlage die sich am Ende herauskristallisiert.
Was auch schade ist, das wir nichts wirklich über die Protagonisten erfahren. Es werden nur Bruchstücke hin und wieder erzählt, aber eine wirkliche tiefe hatten die Protagonisten dann leider doch nicht. Von den Nebencharakteren erfährt man so gut wie gar nichts. Was jedoch schön war ist die Darstellung und die Beschreibung der Freundschaft in dieser Gruppe. Das war’s dann auch wieder.

Ich habe hier leider mehr erwartet. Ich fand es sehr schade, das hier das Potenzial leider nicht ausgenutzt wurde. Die Geschichte fand ich anstrengend zu lesen. Wenn es kein Buch von der Lesejury gewesen wäre, hätte ich das Buch leider abgebrochen, da wie gesagt kein Spannungsbogen vorhanden war und mir das Buch einfach zu langweilig wurde.
Von mir also keine Leseempfehlung.

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𝐿𝑎𝑠𝑠 𝑢𝑛𝑠 𝑏𝑙𝑒𝑖𝑏𝑒𝑛. 𝐼𝑐ℎ 𝑚𝑜̈𝑐ℎ𝑡𝑒 𝑔𝑒𝑟𝑎𝑑𝑒 𝑛𝑖𝑟𝑔𝑒𝑛𝑑𝑤𝑜 𝑎𝑛𝑑𝑒𝑟𝑠 𝑠𝑒𝑖𝑛 𝑎𝑙𝑠 ℎ𝑖𝑒𝑟.
𝐼𝑚 𝑅𝑒𝑔𝑒𝑛?
𝑁𝑒𝑖𝑛, 𝑖𝑛 𝑢𝑛𝑠𝑒𝑟𝑒𝑚 𝑆𝑡𝑢𝑟𝑚

Alexandra Flint hat es wieder geschafft mich in ihr Sylt zu verzaubern und erneut zu einem Wohlfühlort zu machen.

Inhalt:
In diesem Band geht es um Elisa und Jonah.
Elisa hat ihr Studium geschmissen und ist zurück nach Sylt. Sie weiß nicht was sie aus ihrem Leben machen soll und wirkt verloren. Ihre Eltern sind enttäuscht von ihr und hoffen sie doch noch zu überzeugen, ihr Studium wieder aufzunehmen. Im Zug nach Hause trifft sie wieder auf Jonah.
Jonah alias der Badboy der Insel. Vorurteilen prägen ihn sein ganzen Leben. Deswegen macht er auch das was alle von ihm erwarten. Doch eigentlich ist er tief im inneren ein weichen und hilfsbereites Herz. Als er wieder auf Elisa trifft deren Familie der Grund für die Situation seiner Familie ist, weiß er nicht wie er mit seinen Gefühlen und der Anziehung zu Elisa umgehen soll.

Meinung:
Der Schreibstil war wieder besonders emotional. Die Autorin schafft es auch hier mich wieder zu packen.
Mein Enemies to Lover / Badboy Goodgirl Herz ging in diesem Buch auf.
In Band 1 der Reihe durften wir Jonah schon kennenlernen. Schon da wusste ich dass er eine besondere Geschichte hat und konnte es kaum erwarten Band 2 zu lesen.
Der von allen abgestempelte Badboy hat eigentlich eine sehr weiche Seite, tut alles für seine jüngere Schwester und versucht kleinen Kindern ehrenamtlich das Kitten beizubringen.
Er selbst ist Verloren, sowie auch Elisa obwohl sie aus einer Wohlhabenden Familie kommt.
Deswegen hatte in meinen Augen die Liebesgeschichte der beiden das richtige Tempo. Würde auch eher zu Slowburn gehören. Aber wer das Buch liest wird es verstehen. Denn Verloren in den Wellen finden sie sich im Sturm. Da ihre gemeinsame Vergangenheit für deine eine Seite drastischere Folgen hatte als die andere. Anders als in Band 1 geht es hier weniger um Traumata sondern eher seinen Weg/Sinn im Leben wieder zu finden. Und beiden zuzusehen wie sie schrittweise dazu finden, auch gemeinsam, hat mich am Ende zum Lächeln gebracht. Was ich so toll fand, ist das nicht gleich alles immer verziehen wird sondern es so verlief das es ein weiter Weg ist bis sich alles wieder legt. So wirkte die Geschichte der beiden realer. Man fiebert mit und hofft das es zu einem tollen Happy End wird.
Band 2 gibt einem Mut, Herausforderungen anzunehmen, für sich zu stehen und seinen eigenen Weg zu gehen.
Lass sie reden, den nur du weißt was für dich am besten ist.
Wieder einmal eine große Empfehlung von mir.

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„𝐸𝑖𝑛 𝑆𝑎𝑡𝑡𝑒𝑙 𝑖𝑠𝑡 𝑑𝑎𝑧𝑢 𝑑𝑎 𝑔𝑒𝑟𝑖𝑡𝑡𝑒𝑛 𝑧𝑢 𝑤𝑒𝑟𝑑𝑒𝑛“

Mit diesem Vibe ging ich über Band 1 der Reihe. Es war gewöhnungsbedürftig muss ich sagen.
Ich habe mich vorher riesig auf diese Reihe gefreut, da sie im englischen gehyped wird. Zum Glück hatte ich auch Band 2 schon da, sonst wüsste ich nicht wie ich den Auftakt bewertet hätte.
Das Cover und der Klappentext haben mich sofort neugierig gemacht. Jedoch habe ich nicht so eine vulgäre Sprache erwartet. Hier ist der Schreibstil auch nicht für jedermann. Da werden der eine oder andere schockiert sein.

In Band 1 hatte ich Schwierigkeiten in die Geschichte anzukommen. Es war schnell klar das Frauen hier eher als Objekt gesehen werden. Die Frauen mochten das anscheinend, vor allem die Sattel.

Mit Auren hatte ich meine Probleme. Trotz der Ich- Erzähl Perspektive war sie für mich ein sehr blasser, langweiliger und sehr naiver Charakter. Das hat sich aber am Ende des Buches sowie in Band zwei zum Glück verändert. Da erfuhr man stückweise was es wirklich mit dem goldenen Käfig auf sich hat. Im zweiten Band erleben wird eine Entwicklung ihrer Charakterstärke. Das hatte aber auch den Grund, dass Midas erstmals keine große Rolle spielt.
Midas. Wie stark kann man einen Charakter nicht mögen ? Ich hatte/habe große Schwierigkeiten mit ihm. Er ist mir zu nazistisch, egozentrisch und aufgeblasen. Aber dennoch war er auch interessant. Ich wollte unbedingt wissen weshalb er so ist, was seine Pläne sind oder waren. In Band 2 habe ich ihn also auch nicht ganz vermisst. Da konnte eine anderer Charakter meine Aufmerksamkeit erlangen.
Was sich im laufe des ersten und zweiten Bandes erstreckt und wirklich toll durchdacht wurde ist der Silberstreif. Den egal was gerade passiert und wie schlecht es einem geht. Es gibt immer einen Silberstreif.
Habe ich auch erwähnt das in Band eure Herzen gebrochen werden ? Nein? Also bitte Band 2 hat Momente die wehtun ❤️‍🩹

Fazit: Lasst euch nicht von Band 1 beirren, lest weiter ihr werdet es nicht bereuen.
Was in Band 1 an tiefe und Handlung gefehlt hatte wird in Band 2 nachgeholt. Ich sehe auch so viel Potenzial für den Rest der Reihe und bin gespannt wie es weiter gehen wird.

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„𝐸𝑖𝑛 𝑆𝑎𝑡𝑡𝑒𝑙 𝑖𝑠𝑡 𝑑𝑎𝑧𝑢 𝑑𝑎 𝑔𝑒𝑟𝑖𝑡𝑡𝑒𝑛 𝑧𝑢 𝑤𝑒𝑟𝑑𝑒𝑛“

Mit diesem Vibe ging ich über Band 1 der Reihe. Es war gewöhnungsbedürftig muss ich sagen.
Ich habe mich vorher riesig auf diese Reihe gefreut, da sie im englischen gehyped wird. Zum Glück hatte ich auch Band 2 schon da, sonst wüsste ich nicht wie ich den Auftakt bewertet hätte.
Das Cover und der Klappentext haben mich sofort neugierig gemacht. Jedoch habe ich nicht so eine vulgäre Sprache erwartet. Hier ist der Schreibstil auch nicht für jedermann. Da werden der eine oder andere schockiert sein.

In Band 1 hatte ich Schwierigkeiten in die Geschichte anzukommen. Es war schnell klar das Frauen hier eher als Objekt gesehen werden. Die Frauen mochten das anscheinend, vor allem die Sattel.

Mit Auren hatte ich meine Probleme. Trotz der Ich- Erzähl Perspektive war sie für mich ein sehr blasser, langweiliger und sehr naiver Charakter. Das hat sich aber am Ende des Buches sowie in Band zwei zum Glück verändert. Da erfuhr man stückweise was es wirklich mit dem goldenen Käfig auf sich hat. Im zweiten Band erleben wird eine Entwicklung ihrer Charakterstärke. Das hatte aber auch den Grund, dass Midas erstmals keine große Rolle spielt.
Midas. Wie stark kann man einen Charakter nicht mögen ? Ich hatte/habe große Schwierigkeiten mit ihm. Er ist mir zu nazistisch, egozentrisch und aufgeblasen. Aber dennoch war er auch interessant. Ich wollte unbedingt wissen weshalb er so ist, was seine Pläne sind oder waren. In Band 2 habe ich ihn also auch nicht ganz vermisst. Da konnte eine anderer Charakter meine Aufmerksamkeit erlangen.
Was sich im laufe des ersten und zweiten Bandes erstreckt und wirklich toll durchdacht wurde ist der Silberstreif. Den egal was gerade passiert und wie schlecht es einem geht. Es gibt immer einen Silberstreif.
Habe ich auch erwähnt das in Band eure Herzen gebrochen werden ? Nein? Also bitte Band 2 hat Momente die wehtun ❤️‍🩹

Fazit: Lasst euch nicht von Band 1 beirren, lest weiter ihr werdet es nicht bereuen.
Was in Band 1 an tiefe und Handlung gefehlt hatte wird in Band 2 nachgeholt. Ich sehe auch so viel Potenzial für den Rest der Reihe und bin gespannt wie es weiter gehen wird.

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"𝑊𝑖𝑟 𝑤𝑎𝑟𝑒𝑛 𝑠𝑜 𝑙𝑒𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑚𝑎𝑛𝑖𝑝𝑢𝑙𝑖𝑒𝑟𝑏𝑎𝑟 - 𝑒𝑖𝑛 𝑀𝑢𝑠𝑡𝑒𝑟𝑏𝑒𝑖𝑠𝑝𝑖𝑒𝑙 𝑓𝑢̈𝑟 𝑉𝑒𝑟𝑤𝑖𝑟𝑟𝑢𝑛𝑔."

"If We Were Villains" ein literarisches Werk von M.L Rio. Die Autorin hat einen anspruchsvollen, lyrischen, Spannungsaufbauenden und emotionalen Schreibstil den man nicht mit anderen Autoren vergleichen kann. Sie schaffte es lyrische Werle von Shakespeare in die Handlung und Dialoge einzubinden, ohne das Gefühl zu haben das sie nicht dazu gehören.

Inhalt: Erzählt wird alles in der Perspektive von Oliver. Er und seine 6 Kommilitonen, die eher eine Familie für einander sind, studieren gemeinsam im Detcher College. Sie sind besessen von der Schauspielerei, besonders zu Shakespeares Stücken. Nicht nur im Theater behalten sie ihre Rollen, auch öfters im Privaten Leben schlüpfen sie hin und wieder in ihre Rollen ein. Oft weiß man nicht ob es nun Realität ist oder nicht.
Doch dann passiert eine Tragödie und keiner scheint zu wissen was genau passiert ist.
Was ist Lüge, was ist Täuschung?
Ich habe ständig mitgerätselt und gefiebert was nun eigentlich passiert ist.

Meinung:
Mich hat das Cover sowie der Klappentext so neugierig gemacht und auch wenn ich nicht viel mit Shakespeare zu tun habe, fand ich die Idee neu und sehr interessant. Das Buch ist in 5 Akte aufgeteilt.
Ohne Erwartungen ging ich ans Buch heran. Der Anfang war sehr zäh und langatmig da man erst in die Handlung kommt und die Charaktere kennenlernt. Die Zitate und Auszüge aus Theaterstücken waren erst Gewöhnungsbedürftig, aber sobald man sich daran gewöhnt, waren sie nicht mehr wegzudenken. Der erste Akt war also eher das reinkommen. Sobald der 2 Akt beginnt fing es an spannend für mich zu werden.
Diese Wendungen, diese Emotionen, das Ende. Das Ende war für mich sehr überraschend und ich war sprachlos. 

Besonders beim letzte Drittel, konnte ich das Buch nicht mehr von der Hand nehmen. Da passiert so viel und einiges macht dann auch mehr Sinn was in den Akten davor passiert ist.
Ich komme immer noch nicht drauf klar, was da passiert ist.

Die verschiedenen Charaktere die jeweils eine bestimmte Rolle spiegelt, die Gemeinschaft, das düstere Dark Academia Setting - das stimmte alles miteinander ein. Als ich erfuhr das es ein Debütroman ist, konnte ich nicht fassen. 

"If We Were Villains" ist faszinierend, packende und ganz besondere Geschichte über Liebe, Freundschaft und Verrat. Auch wenn ich Anfang Schwierigkeiten hatte in das Buch einzusteigen hat es mich schlussendlich in den Bann gezogen und völlig überwältigt zurückgelassen. 
Das Buch werde ich so leicht nicht vergessen.

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