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Veröffentlicht am 30.06.2018

Leckere Ideen

Partyminis aus dem Glas
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Inhalt:

Partyminis aus dem Glas ist unterteilt in 3 Bereiche. 1. Süß mit feinen Früchten, 2. Süß und edel gewürzt und 3. Brilliant pikant.

Damit bietet dieses Buch tolle Ideen für kleine Nachtische ...

Inhalt:

Partyminis aus dem Glas ist unterteilt in 3 Bereiche. 1. Süß mit feinen Früchten, 2. Süß und edel gewürzt und 3. Brilliant pikant.

Damit bietet dieses Buch tolle Ideen für kleine Nachtische oder einfach eine Kleinigkeit für zwischendurch.
Es ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei. Egal ob etwas außergewöhnliche Rezepte wie Kokosschaum mit gebackener Ananas oder Grundrezepte wie Mousse au Chocolat.
Insgesamt bietet dieses Buch 37 leckere Rezepte.

Meine Meinung:

Dieses Buch hat mir wirklich noch in meiner Sammlung gefehlt. Leckere Desserts die man wunderbar am Vortag machen kann. Ich war begeistert von der Auswahl. Hier wird wirklich jeder fündig. Egal ob es ein schönes Essen zu zweit ist oder eine größere Feier mit Buffet.

Für die Naschkatzen gibt es Süßes mit Schokolade, für die Fruchtliebhaber gibt es tolle Desserts mit Früchten und auch für die Freunde des Herzhaften hat „Partyminis aus dem Glas“ einiges zu bieten.
Auch das Anrichten macht viel Spaß. Alles was die Schränke an Gläsern zu bieten hat, kann verwendet werden. So wird es nicht langweilig.

Mein Favorit war die Pana Cotta mit Karamellkern. Sie ist wirklich einfach gemacht und schmeckt wirklich toll.
Was ich wirklich gut finde ist, dass wirklich genau angegeben ist welchen Schwierigkeitsgrad das Dessert hat und wie viel Zeit man zum zubereiten und zum kühlen braucht. Auch die Zutatenliste und die Zubereitung sind wirklich übersichtlich und verständlich erklärt. Dazu gibt es zu jedem Gericht ein schönes Bild, damit man weiß wie die leckere Kleinigkeit aussehen sollte. So kann wirklich nichts mehr schief gehen.

Ich bin von diesem Buch wirklich begeistert. Deshalb gibt es von mir auch 5 von 5 Lesekatzen.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Überraschend spannend!

Spiel der Zeit
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Inhalt:

Harry Cliffton wird kurz nach dem 1. Weltkrieg geboren. Sein Vater soll im Krieg gefallen sein und so muss Harrys Mutter ihren Sohn alleine großziehen.

Als Harry zur Schule muss fällt es ihm ...

Inhalt:

Harry Cliffton wird kurz nach dem 1. Weltkrieg geboren. Sein Vater soll im Krieg gefallen sein und so muss Harrys Mutter ihren Sohn alleine großziehen.

Als Harry zur Schule muss fällt es ihm schwer den Unterricht zu besuchen. Er lungert lieber bei seinem Onkel am Hafen herum und besucht seinen Freund Old Jack. Erst als Harry dem Chor beitritt wird sein Ergeiz geweckt den Unterricht zu besuchen denn will er im Chor bleiben, muss er lesen und schreiben lernen. Und so wird Harry schnell zu einem ausgezeichneten Schüler und bekommt ein Stipendium für ein Internat.
Dort freundet Harry sich direkt mit Giles Barrington an. Giles gehört einer Schifffahrts-Dynastie an und sein Vater ist der Chef von Harrys Onkel. Doch schnell muss Harry merken das Giles Vater ihm nicht wohl gesonnen ist.

Doch die Freundschaft zu Giles bleibt bestehen. Die Jungs werden älter, wechseln vom Internat in eine Schule vor Ort und Harry lernt Giles Schwester Emma kennen und verliebt sich in sie. Allerdings trifft diese Liebe in beiden Familien nicht auf große Begeisterung.
Welches Geheimnis hat die Familie Barrington? Und was hat die Familie Clifton damit zu tun?

Meine Meinung:

Zuerst dachte ich das die Clifton Saga sehr ähnlich der Jahrhundert Saga von Ken Follet ist. Die Zeit in der beide Reihen spielen ist zwar die Gleiche aber die Bücher unterscheiden sich doch komplett.

Mich hat „Spiel der Zeit“ von der ersten Seite an direkt gepackt. Harry ist ein sympathischer Protagonist und man begleitet ihn auf seinem Weg des Erwachsen werden.
Auch die anderen Charaktere sind wirklich gut beschrieben. Jeffrey Archer hat eine tolle Art zu schreiben und man kann wirklich alles bildlich vor Augen sehen.

Das Buch wird aus der Sicht von mehreren Personen erzählt. So bekommt man wirklich eine tolle Sicht auf die Geschehnisse. Und trotzdem wird es nicht langweilig. Denn viele Geschehnisse die anfangs Fragen aufwerfen, werden dann im Laufe des Buches und des Perspektivenwechsels aufgeklärt.

Wenn man bedenkt, dass die Handlung in der Saga noch gar nicht so lange her sind und das sie sich sehr genau an die damaligen Bedingungen halten, ist es doch sehr erschreckend. Es war normal, dass die ärmeren Menschen nicht lesen oder schreiben konnten. Sie hatten kaum Möglichkeiten aus ihren ärmlichen Verhältnissen herauszukommen. Umso bemerkenswerter ist Harrys Entwicklung. Allerdings hatte er viel Unterstützung von Menschen denen er am Herzen liegt.

Man hat beim Lesen aber nicht den Eindruck, dass die Geschehnisse nicht wirklich hätten passieren können. Denn es gibt auch sehr viele Rückschläge. Gerade Harrys Mutter muss sehr kämpfen um ihrem Sohn eine Zukunft zu bieten, die sie selber nicht hatte.

Mein einziger Kritikpunkt ist die Tatsache, dass aufgrund der Fülle an Personen, im Laufe der Geschichte einige auf der Strecke bleiben. Das finde ich etwas schade denn der ein oder andere ist einem doch ans Herz gewachsen und sie werden dann nur noch kurz angeschnitten. Allerdings ist das meckern auf hohem Niveau.

Ich freue mich schon auf den zweiten Band denn so viel kann ich schon verraten, Band 1 endet mit einem Cliffhanger und macht es besonders spannend.
Von mir eine ganz klare Leseempfehlung. „Spiel der Zeit“ bekommt von mir 4 von 5 Lesekatzen.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Spannende Fortsetzung

Das Vermächtnis des Vaters
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Inhalt:

Band 2 knüpft direkt an die Geschehnisse von Band 1 an. Harry der alles in England hinter sich lassen will, hat eine falsche Identität angenommen ohne zu wissen was ihn erwartet. Gerade in Amerika ...

Inhalt:

Band 2 knüpft direkt an die Geschehnisse von Band 1 an. Harry der alles in England hinter sich lassen will, hat eine falsche Identität angenommen ohne zu wissen was ihn erwartet. Gerade in Amerika angekommen, wird er verhaftet und verurteilt.
Seine Familie in Bristol denkt allerdings das Harry gestorben ist. Nur seine große Liebe Emma gibt die Hoffnung nicht auf und macht sich auf die Suche nach Harry.

Auch für Giles ändert sich viel. Der Krieg hat begonnen und Giles beschließt sich in einem zweiten Anlauf freiwillig zu melden. Doch an der Front ist alles anders als die jungen Männer denken und so gerät Giles bald in Gefangenschaft.
Werden die Freunde sich wiedersehen? Und wird sich die Frage das dem Vater von Harry noch klären?

Meine Meinung:

Nachdem Band 1 mich ja sehr geschockt mit einem richtigen Cliffhanger zurückgelassen hat, war ich froh Band 2 schon zuhause zu haben. Also konnte ich direkt erfahren was mit Harry passiert.

Dieses Buch hat eine andere Stimmung im vergleich zum 1. Band. Man merkt, dass die Personen älter und reifer werden. Sie machen ihre Erfahrungen und gehen nicht mehr alles mit dieser jugendlichen Leichtigkeit an.
Das ist anfangs natürlich etwas schwierig, gerade wenn man beide Bücher nacheinander liest. Aber die Story ist so spannend das man sich ziemlich schnell daran gewöhnt hat und eigentlich nur wissen will wie es mit den, zum Teil, lieb gewonnenen Charakteren weitergeht.

Auch in diesem Teil werden die Geschehnisse wieder aus der Sicht von mehreren Personen erzählt. Harry rückt dabei in diesem Band allerdings etwas in den Hintergrund. Dieses Mal erleben wir die meisten Erlebnisse aus der Sicht von Emma. Ich denke das ist auch wichtig für die weitere Handlung. Allerdings bleibt genug Raum für Harry und Giles. Und auch Giles Vater Hugo lässt uns an einigen Dingen teilhaben.

Allerdings muss ich auch in Band 2 sagen, dass ich es schade finde wie manche Charaktere etwas ins Abseits geraten. Natürlich muss man genug Raum für die Hauptpersonen lassen. Aber es gibt doch einige Nebenfiguren die eine wichtige Rolle gespielt haben und von denen man nur nebenbei erfährt. Vielleicht hätte man dafür ein paar Seiten mehr einbauen können.
Das ist für mich aber auch der einzige Kritikpunkt.
Die Sprache ist leicht und flüssig. Es wird alles zügig erzählt aber trotzdem bleibt Platz für anschauliche Beschreibungen.

Mich hat auch Band 2 gepackt und da auch dieser Teil mit einem Cliffhanger geendet hat, heißt es nun warten auf Band 3.
Von mir bekommt „Das Vermächtnis des Vaters“ 4 von 5 Lesekatzen.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Etwas oberflächlich und die Erzählweise ist nicht überzeugend

Die Könige von Köln
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Inhalt:

Köln im Jahre 1794. Die Franzosen sind kurz davor Köln zu besetzen. Zusammen mit ein paar anderen Gelehrten versucht der Geistliche Ferdinand Franz Wallraf die Schätze der Stadt vor den Franzosen ...

Inhalt:

Köln im Jahre 1794. Die Franzosen sind kurz davor Köln zu besetzen. Zusammen mit ein paar anderen Gelehrten versucht der Geistliche Ferdinand Franz Wallraf die Schätze der Stadt vor den Franzosen in Sicherheit zu bringen. Vor allem der wertvolle Dreikönigsschrein liegt ihnen am Herzen.

Doch die Männer brauchen starke Unterstützung. Durch einen Zufall wird Wallraf auf den Tagelöhner Arnold Klütsch aufmerksam. Was mit der Rettung des Dreikönigsschreins begann, wird die beiden Männer in den kommenden Jahren noch oft zusammen bringen. Denn beiden liegt Köln am Herzen und so versuchen sie vor den Franzosen zu retten was möglich ist.

Meine Meinung:

Ich hatte mir das Buch bestellt weil Köln quasi direkt um die Ecke ist und ich es ganz interessant finde wenn man beim Lesen die Orte die man heute ganz anders kennt abgeht. Das ist mir bei diesem Buch auch gut gelungen.
Über die Besetzung von Köln durch die Franzosen wusste ich quasi gar nichts und so habe ich viele neue Informationen bekommen.

Die Geschichte von Tilman Röhrig wird durch verschiedene Personen erzählt. So bekommt man eine gute Rundumansicht der Geschehnisse aus allen Perspektiven. Natürlich hat man immer Personen die einem sympathischer sind als andere.

Wo ich Probleme mit hatte, war die Sprache. Ich habe ja schon häufiger geschrieben, dass ich es gerne mag wenn Geschehnisse und Handlungen ausführlich beschrieben werden. Das ist hier definitiv nicht der Fall. Es wird in einem ganz schönen Tempo erzählt. Was mich aber eigentlich am meisten gestört hat waren die Gespräche der Personen. Die wörtliche Rede war oft der abgehackt und einsilbig. Da hätte ich mir doch gewünscht. dass es etwas netter beschrieben wird. So bekommt man wirklich sehr schwer eine Verbindung zu den Hauptpersonen.
Ich habe vorher noch kein Buch dieses Autors gelesen, deshalb weiß ich nicht ob er immer so schreibt. Die Geschichte an sich war wirklich interessant und hat mir Freude bereitet. Deshalb würde ich auf jeden Fall noch einmal ein Buch von ihm testen.

Gerade Menschen die aus dem Kölner Kreis kommen kann ich dieses Buch empfehlen. Es hat für mich sprachlich einige schwächen aber jeder hat ja auch andere Vorlieben beim lesen. Insgesamt ist es trotzdem ein gutes Buch und bekommt von mir 3 von 5 Lesekatzen.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Für mich leider sehr unübersichtlich

Der Winterkönig
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Inhalt:

Das Königreich Dumnonia im fünften Jahrhundert. Der Großkönig Uther hat in einer Schlacht seinen einzigen legitimen Sohn verloren. Doch seine Schwiegertochter erwartet ein Kind. Als sie niederkommt ...

Inhalt:

Das Königreich Dumnonia im fünften Jahrhundert. Der Großkönig Uther hat in einer Schlacht seinen einzigen legitimen Sohn verloren. Doch seine Schwiegertochter erwartet ein Kind. Als sie niederkommt und das Kind tatsächlich ein Junge ist, ist die Freude bei Uther groß. Doch der Junge Mordred hat einen verkrüppelten Fuß und Uther merkt das seine Zeit bald zu Ende geht. Und so beruft er einen Rat der Könige ein um seine Nachfolge zu bestimmen.
Uther benennt seinen Enkel als Erben und gibt ihm Hüter an die Seite damit Mordred vor Feinden geschützt ist bis er erwachsen ist. Unter diesen Hütern befindet sich auch Uthers illegitimer Sohn Arthur und der Druide Merlin.

Als Uther kurze Zeit nach diesem Rat stirbt, werden die Hüter Mordreds schnell an seine Seite gerufen. Doch ehe sie sich alle versammeln können wird Dumnonia angegriffen. Und so ist es an Arthur wieder Frieden in das Land zu bringen und gegen Mordreds Feinde zu kämpfen.

Meine Meinung:

Ich muss sagen, dass mir dieses Buch wirklich nicht leicht gefallen ist. Ich finde die Geschichte rund um Arthur eigentlich wirklich spannend und war sehr neugierig darauf wie Bernhard Cornwell das ganze umgesetzt hat.
Aber ich glaube ich war mit der Fülle an Personen und Orten überfordert. Eigentlich bin ich viele Charaktere gewöhnt, denn in der Geschichte wollten immer schon möglichst viele Leute mitmischen. Aber in diesem Buch handelt es sich doch um sehr ungewöhnliche Namen und Orte. So war ich zu großen Teilen gezwungen beim lesen auf die Landkarte oder das Personenverzeichnis zu schauen. Das ist auf Dauer natürlich sehr anstrengend. Und ich muss sagen, dass es einem so natürlich auch schwer fällt wirklich in die Geschichte reinzukommen.

Ich habe mir auch andere Rezensionen angeschaut und einige Leute meinten, dass es schlecht übersetzt ist, denn dieses Buch ist doch oft sehr langatmig. Da ich die englische Ausgabe nicht gelesen habe, kann ich das natürlich nicht beurteilen. Aber mir war dieses Buch auch sehr langatmig. Was aber zum großen Teil wirklich an den Namen lag.
Der Sprachstil hat mir eigentlich gut gefallen. Und die Idee die Geschichte durch einen Erzähler zu beschreiben, hat mir auch wirklich gut gefallen.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht ob ich mich an die anderen beiden Bücher dieser Arthus Chroniken noch heranwagen soll. Vielleicht sollte ich es erst einmal mit einem ganz anderen Buch von Bernhard Cornwell versuchen.
Bei diesem Buch kam bei mir selten Lesefreude auf leider. Einige Punkte haben mir gefallen. Die Hauptpersonen waren sympathisch und die Sprache war gut gewählt. Aber Aufgrund der vielen komplizierten Namen und Orte habe ich oft den Überblick verloren. Deshalb kann ich dem Buch leider nur 2 von 5 Lesekatzen geben.