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Veröffentlicht am 30.06.2018

Wahnsinnig lustig und mal ganz anders!

Big Rock - Sieben Tage gehörst du mir!
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Klappentext:

Die Frauen denken, ich bin ein arrogantes Arschloch und ein unverbesserlicher Playboy. Und das war ich auch. Bis eine Woche mein Leben für immer veränderte …

Meiner Familie zuliebe soll ...

Klappentext:

Die Frauen denken, ich bin ein arrogantes Arschloch und ein unverbesserlicher Playboy. Und das war ich auch. Bis eine Woche mein Leben für immer veränderte …

Meiner Familie zuliebe soll ich mich eine Weile zusammenreißen: Keine Sexskandale mehr! Und als perfekter braver Sohn brauche ich eine Schein-Verlobte für sieben Tage. Was läge da näher als meine beste Freundin Charlotte zu fragen? Mit so einer scharfen Frau fällt es mir nicht schwer, den verliebten Softie zu mimen. Leider kann ich seit wir im Bett gelandet an nichts anderes mehr denken als an ihren heißen Körper. Charlotte spielt ihre Rolle als meine Zukünftige perfekt – doch bei mir ist es längst viel mehr als ein Spiel …

Meine Meinung:

Ich war erst unsicher ob ich dieses Buch wirklich lesen soll. Aber dann hat mir eine Freundin die ersten Seiten vorgelesen und ich musste so sehr lachen, dass ich das Buch unbedingt lesen musste.

Spencer ist ein absoluter Frauenheld. Er will sich absolut nicht feste binden und genießt sein lockeres Leben. Zusammen mit seiner besten Freundin Charlotte hat er drei Bars und geht in dieser Arbeit vollkommen auf. Die beiden arbeiten perfekt als Team zusammen und verstehen sich quasi blind.
Trotzdem ist er auch ein Familienmensch. Und als er denkt, dass seine Familie Hilfe braucht springt er sofort ein. Auch wenn das heißt das er für die nächsten sieben Tage eine Verlobte braucht.

Charlotte ist schon seit Ewigkeit Spencers beste Freundin. Sie ist ein sehr ehrlicher und herzlicher Mensch. Sie wirkt voller Energie und hat eine ordentliche Portion Humor.
Ihr Ex macht Charlotte allerdings Probleme. Denn er glaubt, dass er sie mit lächerlichen Geschenken zurückgewinnen kann. Charlotte ist das ganze sehr unangenehm denn ihr Ex wohnt im gleichen Haus wie sie und für die Nachbarn ist sie ein ständiger Gesprächsstoff. Deshalb willigt sie auch ein als Spencer eine Schein-Verlobte braucht.

Das Buch ist aus der Sicht von Spencer geschrieben. Und das sorgt beim Lesen einfach für unglaublich viele Lacher. Es hat wahnsinnig Spaß gemacht in diese Welt einzutauchen.
Charlotte und Spencer sind tolle Protagonisten und auch die Nebencharaktere sorgen für einige Unterhaltung.

Die Handlung ist relativ vorhersehbar. Das finde ich aber absolut nicht schlimm denn der Humor reißt alles wieder raus. Ich habe wirklich selten bei einem Buch so gelacht.
Trotzdem kommen auch die Gefühle nicht zu kurz. Sowohl Spencer wie auch Charlotte haben Konflikte die sie mit sich selber und auch miteinander ausfechten müssen. Das führt schon einmal zu einigen Problemen.
Mir hat die Entwicklung von beiden gut gefallen.
Der Schreibstil ist sehr locker und leicht. Ehe man sich versieht ist man schon auf der letzten Seite angekommen. Lauren Blakely ist es wirklich gut gelungen in das Denken des männlichen Gehirns einzudringen.

Für mich war es einfach mal ein ganz anderes Buch und das hat mir unglaublich gut gefallen.
Deshalb bekommt „Big Rock – Sieben Tage gehörst du mir“ 5 von 5 Lesekatzen

Veröffentlicht am 30.06.2018

Leider nicht so gut wie Teil 1

Mr. O - Ich darf dich nicht verführen!
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Klappentext:

Mein Name ist Nick Hammer. Aber nennt mich einfach Mr. O – denn ich kann jeder Frau den ersehnten Höhepunkt bescheren.
Wieso sollte ich also ablehnen, wenn die süße, total scharfe Harper ...

Klappentext:

Mein Name ist Nick Hammer. Aber nennt mich einfach Mr. O – denn ich kann jeder Frau den ersehnten Höhepunkt bescheren.
Wieso sollte ich also ablehnen, wenn die süße, total scharfe Harper Holiday mich bittet, ihr Nachhilfe in Liebesdingen zu geben? Das Problem: Sie ist die kleine Schwester meines besten Freundes Spencer und damit für mich absolut tabu. Flirttipps geben: erlaubt. Flirttipps mit Harper ausprobieren: strengstens verboten. Doch je mehr Zeit wir miteinander verbringen – und je mehr schmutzige SMS wir uns schreiben – desto weniger kann ich mich zusammenreißen …

Meine Meinung:

Nachdem mich der erste Teil der Big Rock Reihe von Lauren Blakely wirklich begeistern konnte, wollte ich natürlich auch die Story von Spencers besten Freund Nick und seiner Schwester Harper lesen.

Nick ist wie oben schon erwähnt Spencers bester Freund. Er ist erfolgreicher Comiczeichner und hat seine eigene Comicserie mit dem Namen „Die Abenteuer des Mister Orgasmus“.
Er ist sehr charmant und charismatisch. Auch wenn er gerne Bettgeschichten hat, wechselt er sie nicht so häufig wie sein bester Freund Spencer. Und er behandelt die Frauen immer mit großem Respekt.

Harper ist Spencers Schwester und arbeitet als Zauberin. Sie hat sehr viel Humor und ist sehr kreativ. Wenn sie sich für Dinge begeistert dann ist sie sehr engagiert.
Harper liebt die Arbeit mit Kindern und deren Begeisterung für ihre Zauberkünste. Doch dieses Leben indem sie meistens Zaubertricks übt oder eben Zeit mit Kindern verbringt, hat sie unsicher im Umgang mit Männern gemacht. Deshalb bittet sie auch Nick um Hilfe.

Auch der zweite Teil der Big Rock Reihe ist komplett aus männlicher Sicht geschrieben. Diesen Einblick finde ich sehr spannend und oft auch wirklich unterhaltsam.
ch muss sagen, dass mir in diesem Teil Harper etwas besser gefallen hat als Nick.

Insgesamt bin ich etwas schwerer in das Buch hineingekommen und die Handlung hat mich nicht ganz so gepackt.
Spencer hatte so eine tolle, trockene Art von Humor und in Nicks Erzählweise bin ich nicht ganz hineingekommen.
An manchen Stellen hat es sich für mich auch etwas gezogen und ich habe darauf gewartet das etwas Spannendes oder Unterhaltsames passiert.
Trotzdem war die Geschichte von Nick und Harper nicht uninteressant. Mir gefällt der Schreibstil von Lauren Blakely wirklich gut und wie ich gelesen habe wird es noch weitere Teile der Big Rock Reihe geben. Da bin ich sehr gespannt drauf und hoffe, dass sie mich wieder mehr begeistern können.

„Mr. O. – Ich darf dich nicht verführen“ bekommt von mir 3 von 5 Lesekatzen.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Düster und spannend

Cold Princess
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Klappentext:

Er ist nicht bei ihr, um sie zu beschützen.
Er ist bei ihr, um sie zu töten.

Als Erbin einer der mächtigsten Mafiafamilien der Welt darf sich Saphira De Angelis keine Schwäche erlauben. ...

Klappentext:

Er ist nicht bei ihr, um sie zu beschützen.
Er ist bei ihr, um sie zu töten.

Als Erbin einer der mächtigsten Mafiafamilien der Welt darf sich Saphira De Angelis keine Schwäche erlauben. Seit sie mit ansehen wusste, wie ihre Familie bei einem Attentat ums Leben kam, regiert sie stark, unnachgiebig und Furcht einflößend über ihre Heimatstadt Palermo. Einzig für Madox Caruso, neuestes Mitglied ihrer Leibwache, hegt sie tiefere Gefühle, als sie sich selbst eingesteht. Die zerstörerische Energie, die ihn umgibt, zieht Saphira mehr und mehr in seinen Bann – ohne zu ahnen, in welche Gefahr sie sich damit begibt –

Meine Meinung:

Auf dieses Buch bin ich schon vor einiger Zeit wegen des tollen Covers aufmerksam geworden. Und ich fand den Klappentext auch wirklich interessant. Mal etwas anderes und ich war wirklich neugierig auf den Einblick in die Welt der Mafia.

Saphira ist das Oberhaupt der De Angelis. Ihre Familie ist vor über zehn Jahren bei einem Unfall ums Leben gekommen. Dieser Unfall hat Saphira sehr traumatisiert. Sie hat sich zu dem kalten und gewissenlosen Oberhaupt ihrer Familie hochgearbeitet. Es gibt wenig Menschen die Saphira noch wichtig sind und Gefühle lässt sie nicht an sich heran. Sie führt die Familie mit eisiger Hand.
Für mich war es etwas schwierig einen Bezug zu ihr aufzubauen. Dadurch das sie sehr kalt wirkt kann man ihr Handeln zwar durchaus nachvollziehen aber ich hatte auch nicht das Gefühl als Leser an sie heran zu kommen. Im Laufe der Geschichte hat es sich ein wenig gebessert aber trotzdem wurde man als Leser etwas auf Abstand gehalten.

Madox ist ein Auftragskiller und arbeitet für Saphira. Allerdings hat er ein dunkles Geheimnis von dem keiner aus der De Angelis Familie erfahren soll. Er kommt durch seine Position als Wache sehr nah an Saphira ran. Das hat aber nicht nur berufliche Gründe. Denn auch wenn Madox das eigentlich nicht will fühlt er sich trotzdem zu Saphira hingezogen.
Bei Madox hatte ich weniger Probleme einen Zugang zu finden. Auch wenn er eigentlich sehr verschlossen wirkt hatte man das Gefühl das er den Leser wesentlich mehr an sich heran lässt. Auch den Widerspruch den er immer wieder mit sich ausmachen musste fand ich gelungen dargestellt. Denn niemand ist nur schwarz oder weiß. Es gibt immer auch etwas dazwischen.

In der Mafiawelt gibt es natürlich einige Nebencharaktere. Einige fand ich wirklich spannend und sie spielen auch eine wichtige Rolle.
Der Schreibstil von Vanessa hat mich sehr gefallen. Sie schreibt mit viel Liebe zum Detail und man kann sich als Leser absolut in die Welt von Saphira hineinversetzen. Schon auf den ersten Seiten kommt einige Spannung auf.

Trotzdem muss ich sagen, dass mir manchmal etwas gefehlt hat. Es gibt wirklich einige sehr spannende Szenen und dann gibt es wieder Szenen in denen man sich mehr wünscht. Nicht einmal mehr Action. Eher mehr Einblick in die Mafiawelt. Vieles wird kurz angesprochen aber ich hätte mich sehr gefreut wenn Vanessa Sangue da manches Mal mehr ins Detail gegangen wäre. Bis dato habe ich nicht viel in diesem Bereich gelesen und ich bin wirklich neugierig auf die Mafiawelt.
Allerdings muss man auch sagen das „Cold Princess“ mit einem Cliffhanger endet. Und ich kann mir durchaus vorstellen das es im zweiten Teil noch einige Details gibt die ich hier vermisst habe.

Insgesamt hat mir „Cold Princess“ gut gefallen. Für mich war es eine spannende Abwechslung in diese spannende Welt einzutauchen und ich bin gespannt wie es mit Saphira und Madox weitergehen wird.
Von mir bekommt „Cold Princess“ 4 von 5 Lesekatzen.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Eine Geschichte mit viel Tiefgang

Close to you
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Klappentext:

Violet hat einen Plan: Sie will ihre Vergangenheit hinter sich lassen und neu beginnen. Ein Studium in Maine ist da genau richtig, und am College findet sie schnell Anschluss. Vor allem Aiden ...

Klappentext:

Violet hat einen Plan: Sie will ihre Vergangenheit hinter sich lassen und neu beginnen. Ein Studium in Maine ist da genau richtig, und am College findet sie schnell Anschluss. Vor allem Aiden geht ihr bald nicht mehr aus dem Kopf. Denn auch wenn der Junge mit dem Bad-Boy-Image sich ihr gegenüber kalt und distanziert gibt, hat er etwas an sich, das Violet auf magische Weise anzieht. Aber soll sie sich wirklich auf ihn einlassen? Schließlich ist ihr Leben schon kompliziert genug. Doch ihr Herz sieht das scheinbar anders –

Meine Meinung:

Ich muss sagen durch das Cover hatte ich eine etwas andere Geschichte erwartet. Das meine ich absolut nicht negativ. Das Cover wirkt für mich so leicht und positiv, die Geschichte rund um Violet und Aiden ist allerdings sehr tiefgründig und ganz sicher keine leichte Kost.

Mich hatte schon der Klappentext sehr angesprochen und nach den ersten Seiten war ich auch schon komplett in die Welt von Violet eingetaucht.
Sie ist für mich eine starke Protagonistin. Auch wenn Violet das sicher gerade am Anfang ganz anders sieht.
Als Leser weiß man erst einmal nicht genau was ihr passiert ist. Wir erfahren aber das Violet unbedingt von zuhause weg wollte und das sie unter Panikattacken leidet. Sie hat große Probleme mit fremden Menschen. Trotzdem will sie sich der Herausforderung stellen und in Maine einen Neuanfang am College starten. Und für dieses Ziel kämpft sie hart und nimmt so einige Hürden in kauf.

Aus Aiden wird man am Anfang nicht so ganz schlau. Er wirkt zwar wie der typische Bad Boy aber insgesamt bleibt er erst einmal sehr blass. Das liegt unter anderem auch daran das wir die Geschichte aus Violets Perspektive erfahren.
Im Verlauf der Geschichte bekommt Aiden immer mehr Ecken und Kanten und er wurde mir wirklich sehr sympathisch. Man merkt, dass er eigentlich sehr nett ist. Es sind die Kleinigkeiten die er immer wieder macht und durch die man merkt, dass er eigentlich gar kein Bad Boy ist.
Doch Aiden kann das nicht annehmen. Er sieht sich selber als Monster und hält sich deshalb meistens auch von anderen Menschen fern.

Der Schreibstil von Isabell May konnte mich direkt begeistern. Sie schreibt sehr bildlich und hat eine tolle Art dem Leser die Protagonisten nahe zu bringen. Auch die Nebencharaktere beschreibt sie sehr spannend und so ist es mir wirklich leicht gefallen in die Geschichte von Violet und Aiden einzutauchen.
Der Leser wird nach und nach an die Geschichten von Aiden und Violet herangeführt. Beide haben wirklich schon so einiges erlebt und je mehr man erfährt um so eher kann man gewisse Handlungen nachvollziehen.
Auch die Entwicklung der Beziehung zwischen den beiden finde ich sehr realistisch dargestellt. Es kommt nicht knall auf fall und es gibt auch immer wieder Rückschritte. Beide haben ganz schön zu kämpfen.

Trotzdem gibt es für mich auch einen Kritikpunkt. Beide haben wirklich sehr viel erlebt und irgendwie fehlt mir da etwas am Ende. Natürlich kann so ein Buch nicht den kompletten Prozess bis ins kleinste Detail verfolgen aber nachdem die beiden so viel gekämpft haben da hätte ich gerade von Aiden noch ein wenig mehr erfahren wie er sich der Vergangenheit weiter stellen will. Da fehlte mir einfach irgendwie etwas.

Mir hat „Close to you“ trotz der kleinen Kritik aber wirklich gut gefallen. Es behandelt schwere Themen und ich denke das es auch schwer ist da jedem Leser am Ende das zu geben was er gerne möchte. Manchen reicht es wenn die Liebesgeschichte am Ende gut endet und andere wollen vielleicht gerne noch ein wenig mehr in die Tiefe gehen.
Für mich hat ein kleines bisschen gefehlt und trotzdem war ich wirklich begeistert von Aiden und Violet. Wie zu Anfang schon erwähnt hatte ich eher etwas leichter erwartet.
Ich freue mich auf jeden Fall jetzt schon auf weitere Bücher von Isabell May.

Von mir bekommt „Close to you“ 4 von 5 Lesekatzen.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Gut aber nicht ganz überzeugend

Game of Destiny
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Klappentext:

Viva Las Vegas! Verbotene Küsse, gefährliche Liebe und gestohlene Herzen – in der sündigsten Stadt der Welt …

Die leidenschaftliche Liebe, die Emma Southerly und Jamie West verbindet, konnten ...

Klappentext:

Viva Las Vegas! Verbotene Küsse, gefährliche Liebe und gestohlene Herzen – in der sündigsten Stadt der Welt …

Die leidenschaftliche Liebe, die Emma Southerly und Jamie West verbindet, konnten auch die jüngsten Ereignisse in Belle Mère nicht ins Schwanken bringen, sie sind sich näher denn je. Doch der Mord an Jamies Vater bleibt ungeklärt und hält die High Society von Las Vegas weiter in Atem. Das junge Paar muss fest zusammenhalten, um nicht weiter in den Fokus der Polizei zu geraten. Doch das ist nicht Emmas einziges Problem: Sie wird von der dunklen Vergangenheit ihrer Familie eingeholt und muss sich schließlich einer bitteren Wahrheit stellen – doch das könnte bedeuten, dass sie Jamie für immer verliert …

Meine Meinung:

Nachdem auch der zweite Teil der Love Vegas Reihe mit einem spannenden Cliffhanger geendet hat war ich wirklich gespannt wie der dritte und finale Band der Reihe nun werden wird.
Es geht auch direkt an der Stelle weiter wo Band zwei geendet hat. Viele Handlungsstränge sind noch offen und so bleibt es spannend auf den knapp 300 Seiten.

Die Charaktere mussten ja so einiges mitmachen in den ersten beiden Teilen. Vor allem Emma und Jamie.
Emma hat sich auf jeden Fall entwickelt. Sie macht sich nicht abhängig von Jamie und versucht auf eigene Faust hinter das Gesicht des Dealers und dem Mörder von Jamies Vater zu kommen.

Jamie übernimmt nach dem Tod seines Vater die Firma und ist dort sehr eingespannt. Eigentlich fühlt er sich sehr unwohl in seiner Rolle aber er will das Unternehmen und die Firma nicht im Stich lassen.
Seine Liebe zu Emma ist unglaublich stark und er würde alles für sie tun. Er kämpft auch dafür den Mörder seines Vaters zu finden. Dafür nutzt er aber in erster Linie das Geld und den Einfluss der Familie West.

Der Schreibstil von Geneva Lee hat mir wieder sehr gut gefallen. Sie hat eine sehr angenehme Art zu schreiben und man fliegt quasi über die Seiten und taucht in die Geschichte ein.
Trotzdem konnte mich der Abschluss der Reihe nicht so ganz überzeugen. Es war spannend auf jeden Fall aber die Aufklärung des Mörders war für mich nicht sehr überraschend. Da fand ich die Stelle in der man erfährt wer der Dealer ist wesentlich interessanter und spannender.

Die Liebesbeziehung von Emma und Jamie ist an manchen Stellen seltsam. Ich kann vor allem die Handlungen von Emma nicht immer nachvollziehen. Ich verstehe warum sie sich zu Anfang von Jamie distanziert aber wie sie mit der Situation umgeht verstehe ich weniger. Im starken Kontrast dazu steht die absolut bedingungslose Liebe von Jamie zu Emma. Da hätte ich mir irgendwie mehr Tiefe gewünscht. Die Bücher dieser Reihe sind nicht besonders dick. Dadurch bleiben die Personen für mich immer etwas oberflächlich denn es gibt so viel Handlung die auf diesen Seiten geklärt werden muss. Vielleicht wären pro Buch 50 Seiten mehr gut gewesen.

Ich bin mit dem Ende dieser Reihe auf jeden Fall zufrieden. Die Handlungsstränge sind am Ende alle zusammengekommen und haben sich aufgeklärt. Der Mörder war wie schon erwähnt für mich keine Überraschung. Trotzdem blieb es spannend und emotional.
Für mich waren es ja die ersten Bücher von Geneva Lee und ich werde sicherlich auch ihre neuen Bücher lesen.

Von mir bekommt „Game of Destiny“ 4 von 5 Lesekatzen.