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Veröffentlicht am 16.06.2019

Ernste Thematik, die mit viel Gefühl umgesetzt wurde

From Ashes - Herzleuchten
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Ich liebe die Bücher von Molly McAdams. Sie schafft es immer wieder sehr ernste Themen in spannende und auch romantische Geschichten zu verpacken.

In dieser Geschichte geht es um Cassidy, Tyler und seinen ...

Ich liebe die Bücher von Molly McAdams. Sie schafft es immer wieder sehr ernste Themen in spannende und auch romantische Geschichten zu verpacken.

In dieser Geschichte geht es um Cassidy, Tyler und seinen Cousin Gage.
Cassidy musste in ihrer Kindheit schlimmes erleben. Fast täglich wurde sie von ihren Eltern misshandelt. Nur Tyler stand ihr immer zur Seite. Er ist es auch der sie mit nach Texas nimmt als er anfängt zu studieren.
Man merkt sehr stark das Cassidy sich von Tyler abhängig fühlt. Egal was ist, er ist immer ihre erste Anlaufstelle. Leider merkt sie so nicht das Tyler nicht immer der nette, beste Freund ist.
Cassidy ist für mich eine starke Protagonistin. Obwohl sie so viel schlimmer erlebt hat ist sie einfühlsam und liebenswürdig. Man merkt ihr an das sie noch sehr jung ist denn oft ist sie auch stur und vor allem naiv. Man kann sie sehr gut manipulieren.

Tyler ist ein schwieriger Charakter. Auf der einen Seite macht er alles um Cassidy zu helfen. Er ist immer an ihrer Seite und unterstützt sie. Als Kinder hat er sich um sie gekümmert, wenn sie von ihren Eltern verprügelt wurde. Doch im Verlauf der Geschichte macht er eine nicht so positive Entwicklung durch. Denn Tyler ist auch extrem eifersüchtig und tut nicht immer so gute Dinge um Cassidy für sich zu haben.
Das macht es manchmal wirklich schwer für ihn noch positive Gefühle als Leser zu haben.

Cage ist ein extremer Kontrast zu Tyler. Auch wenn Cage nicht immer perfekt handelt so ist er doch ein absoluter Traummann in dieser Story. Er ist loyal und kämpft für die Personen die ihm wichtig sind.
Manchmal war er mir schon fast zu perfekt und ich hätte mir für ihn noch mehr Ecken und Kanten gewünscht.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Cassidy und Cage erzählt. So hat man einen sehr guten Einblick in die Gedanken und Gefühle der Protagonisten. Nach einem sehr harten Einstieg in dem man mit Cassidys Kindheit konfrontiert wird, geht es auch schon zügig weiter und man erlebt einen sehr spannungsgeladenen Kampf um Liebe. Manchmal fand ich es doch erschreckend zu sehen wozu vermeintliche Freunde fähig sind. Das nicht erwiderte Gefühle einen zu solchen Handlungen treiben war schon wirklich erschreckend.

Molly McAdams hat einen tollen Schreibstil. Dadurch fliegt man nur so durch die Geschichte auch wenn die Kapitel nicht gerade kurz sind. Man möchte aber unbedingt wissen wie es weitergeht und leidet teilweise ganz schön mit den Protagonisten.
Die Entwicklung der Drei hat mir gut gefallen. Man begleitet sie ja eine ganze Weile auf ihrem Weg und für mich wurde das sehr glaubhaft dargestellt.

An manchen Ecken war es mir allerdings etwas zu viel Drama. Dadurch fehlten mir manchmal die Momente wo man einfach die Liebesgeschichte genießen konnte. Natürlich muss es Konflikte geben aber ich glaube da hätte man 1-2 dieser Dramen durchaus kürzen können.
Trotzdem ist es für mich eine sehr starke Geschichte, die mit starken Charakteren punkten konnte.

Mich hat dieses Buch schockiert und trotzdem war ich am Ende wirklich zufrieden. Deshalb bekommt „From Ashes – Herzleuchten“ von mir 4 von 5 Lesekatzen.

Veröffentlicht am 16.06.2019

Für mich überraschend gut!

Broken Beautiful Hearts
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Für mich war es das erste Buch von Kami Garcia. Hier hat mich sofort das Cover und auch der Klappentext angesprochen. Und ich muss wirklich vorab schon sagen, sie hat mich in jedem Fall überzeugt mit diesem ...

Für mich war es das erste Buch von Kami Garcia. Hier hat mich sofort das Cover und auch der Klappentext angesprochen. Und ich muss wirklich vorab schon sagen, sie hat mich in jedem Fall überzeugt mit diesem Buch.

Was ich aber nach dem lesen zum Cover noch sagen muss. Personen auf Covern sind immer schwierig. Aber Peyton ist Halbkubanerin, Owen hat Locken. Damit passen die beiden Personen auf dem Cover absolut nicht zu den Charakteren im Buch. Sonst ist die Gestaltung wirklich gelungen. Aber da hätte ich mir noch gewünscht das so etwas beachtet wird.

In der Geschichte geht es um Peyton. Anfangs wirkt sie wie eine ganz normale Jugendliche in ihrem letzten Jahr an der Highschool. Endlich hat sie eine Zusage von ihrem Wunsch-College mit einem Platz im Fußballteam dieses Colleges.
Sie hat eine sehr enge Beziehung zu ihrer besten Freundin und deren Bruder Reed. Denn mit Reed ist sie seit 7 Monaten zusammen. Er hat ihr sehr geholfen über den Tod ihres Vaters hinwegzukommen.
Peyton ist eine sehr starke Protagonistin. Obwohl ihr in der Nacht als die Collegezusage kommt etwas Schlimmes widerfährt kämpft sie. Sie lässt sich nicht unterkriegen und versucht ihren Weg zu gehen.

Owen war mir auch sofort sympathisch. Er geht an die Highschool in Black Water, der kleine Ort an den Peyton nach der schrecklichen Nacht „flüchtet“.
Auch wenn er ein Geheimnis mit sich herumträgt, merkt man trotzdem das er liebenswert ist und sich um die Menschen um sich herum sorgt.
In manchen Dingen weißt er Ähnlichkeiten zu Reed auf, doch eigentlich ist er ganz anders. Das merkt auch Peyton. Trotzdem fällt es ihr extrem schwer Vertrauen zu fassen.

Ich wusste eigentlich gar nicht so genau was mich erwartet. Der Klappentext klang wirklich gut aber in welche Richtung es geht wusste ich deshalb nicht. Und ich war wirklich begeistert. Denn dieses Buch spricht wirklich wichtige Themen an.
Und leider glaube ich das diese Momente die Peyton erlebt leider auch viel zu oft geschehen. Gerade das einem niemand glaubt. Es muss ein schlimmes Gefühl sein.
Aber Peyton ist wirklich eine Kämpferin. Ich mochte ihren starken Charakter. Und trotzdem hat sie im Verlauf des Buches so eine starke Veränderung und Entwicklung mitgemacht.

Dieses Kleinstadtfeeling mag ich wirklich unglaublich gerne. Ich mag diesen Zusammenhalt und deshalb finde ich hier die Nebencharaktere auch sehr gelungen. Es sind wirklich einige und trotzdem wirkt die Story harmonisch. Der Fokus bleibt bei Peyton und Owen.
Aber gerade die Zwillinge Christian und Cameron sind für mich ein Highlight in dem Buch. Sicherlich sind die manchmal etwas anstrengend aber als Cousins von Payton isz es toll zu sehen wie die beiden immer hinter ihr stehen und Peyton beschützen.

Manchmal hätte ich mir gewünscht das es auch mal ein Kapitel aus der Sicht von Owen gibt. Das fehlte irgendwie. Denn ich glaube auch er hätte einiges zu sagen gehabt und hat vor allem so einiges gedacht.
Das Ende ging mir etwas zu schnell. Es passiert so einiges. Geheimnisse werden aufgedeckt und auch „alte Bekannte“ tauchen auf.

Aber gerade bei den Geheimnissen die sowohl Peyton als auch Owen haben, hätte ich mir gewünscht das da noch mehr drauf eingegangen wird. Beide erfahren davon und das war es dann. Ich hätte mir ein richtiges Gespräch und eine kleine Aufarbeitung gewünscht.
Auch wenn das Ende an sich gelungen war, hat mir das doch ein wenig gefehlt. Deshalb habe ich am Ende auch eine Lesekatze abgezogen.

Aber sonst konnte mich dieses Buch wirklich überzeugen. Kami Garcia hat einen spannenden, bildhaften Schreibstil. Es gibt eine Menge Dramatik aber auch sehr viele witzige Momente.

Deshalb bekommt „Broken Beautiful Hearts“ von mir 4 von 5 Lesekatzen.

Veröffentlicht am 12.06.2019

Der Anfang war etwas schwierig aber dann war ich in Hailees und Chase Geschichte gefangen

Falling Fast
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Ich liebe die Bücher von Bianca und genau deshalb war ich so gespannt auf „Falling Fast“. Alleine das Cover ist schon wunderschön und der Klappentext klingt auch so vielversprechend.

In diesem Buch stehen ...

Ich liebe die Bücher von Bianca und genau deshalb war ich so gespannt auf „Falling Fast“. Alleine das Cover ist schon wunderschön und der Klappentext klingt auch so vielversprechend.

In diesem Buch stehen Hailee und Chase im Mittelpunkt.
Hailee hat sich vorgenommen mutig zu sein und hat sich deshalb in diesem Sommer dazu entschlossen einen Roadtrip durch Amerika zu machen. Mehr oder wenig zufällig kommt sie dann auch in dem kleinen Städtchen Fairwood an. Hier hat ihr bester Freund Jesper gelebt und sie hat ihm vor seinem Tod versprochen sein Manuskript zu lesen. Denn beide teilen eine Leidenschaft. Das Schreiben. Deshalb entschließt sich Hailee auch das hier ihre letzte Station ist bevor sie sich mit ihrer Zwillingsschwester am vereinbarten Ort treffen will.
Hailee war für mich nicht immer eine leichte Protagonistin. Obwohl viele Kapitel aus ihrer Sicht geschrieben sind, ist sie für den Leser nicht immer greifbar. Sie trägt ein Geheimnis mit sich herum und dadurch kommen einem viele Handlungen widersprüchlich vor. Im Verlauf lernt man sie besser kennen und merkt das sie zwar Probleme mit Menschen hat und es ihr nicht so leicht fällt offen zu sein, sie aber auch durchaus anders sein kann wenn sie sich in einer für sie sicheren Umgebung befindet. Wie sie im Verlauf der Geschichte immer mehr Zugang zu den Bewohnern von Fairwood bekommt war wirklich schön zu lesen.
Und trotzdem sind da diese Momente wo einem einfach der Zugang zu ihr fehlt. Das hat es mir beim lesen nicht immer so leicht gemacht.

Chase ist das genaue Gegenteil. Er ist für den Leser absolut greifbar und offen mit seinen Gefühlen und Gedanken. Auch wenn er nicht immer ehrlich mit seiner Umgebung ist, erfährt man durch seine Gedanken doch so einiges.
Er ist ein unglaublich loyaler Mensch. Was er für seine Freunde und seine Familie auf sich nimmt ist wirklich Wahnsinn. Und das er dabei trotzdem so fröhlich bleibt war für mich wirklich beeindruckend.
Er war für mich ein gelungener Gegenpart und gerade in Szenen wo Hailee und Chase zusammen waren hat man durch ihn auch mehr Zugang zu Hailee bekommen.

Für mich hat es ehrlich gesagt ein wenig gebraucht bis ich in der Geschichte drin war. Etwa nach einem Drittel war ich aber so von der Geschichte gefesselt, dass ich am liebsten gar nicht mehr aufgehört hätte.
Denn nicht nur die Geschichte der Protagonisten war spannend. Der ganze Ort Fairwood ist so toll beschrieben und die Nebencharaktere haben auch ihre kleinen Geschichten. Alles fügt sich nach und nach zusammen und man merkt wie jeder kleine Teil doch irgendwo wichtig für die Geschichte ist.

Ich habe natürlich immer überlegt was Hailees Geheimnis sein könnte und muss gestehen das ich es ziemlich schnell auch herausgefunden hatte. Natürlich kam die Bestätigung erst am Ende des Buches. Und trotzdem war die Reise dorthin spannend. Auch wenn man manches sicherlich vorhersehen kann.
Alleine die Beziehung von Hailee und Chase. Wie beide sich annähern war so toll beschrieben. Wie Chase versucht für Hailee alles zu ermöglichen was sie sich für den Sommer noch vorgenommen hat und auch wie er ihr noch viele Facetten von Jesper nahe bringt. Für mich war es wirklich spannend die beiden zu begleiten.

Von einer richtigen Entwicklung der Charaktere kann man noch nicht sprechen. Ich denke das kommt im nächsten Teil.
In jedem Fall merkt man das es Hailee leichter fällt im Verlauf der Geschichte ihre Ängste zu überwinden.
Doch obwohl Chase für den Leser sehr offen ist, hält er die meisten Dinge in seinem Leben doch geheim. Da bin ich dann gespannt wie sich das im weiteren Verlauf entwickeln wird.

Insgesamt hatte ich viel Freude beim lesen. Fairwood und seine Bewohner hat mich genau so begeistert wie Hailee und der Cliffhanger am Ende des Bucher verspricht noch einige Spannung im zweiten Teil.
Auch wenn ich etwas gebraucht habe um in dieses Buch zu finden, hat es mich doch begeistern können. Und ich denke gerade durch Teil zwei wird man Hailee und ihr Verhalten sicherlich noch besser verstehen können.

„Falling Fast“ bekommt von mir 4 von 5 Lesekatzen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Geschichte
  • Figuren
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 26.05.2019

Die Protagonisten konnten mich nicht überzeugen.

Maybe this Time - Und auf einmal ist alles ganz anders
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Als ich das Cover und den Klappentext gelesen habe, war ich direkt begeistert. Beides konnte mich wirklich überzeugen und ich war gespannt wie das Buch sein wird.

Leider muss ich sagen, dass die anfängliche ...

Als ich das Cover und den Klappentext gelesen habe, war ich direkt begeistert. Beides konnte mich wirklich überzeugen und ich war gespannt wie das Buch sein wird.

Leider muss ich sagen, dass die anfängliche Begeisterung schnell vorbei war.
Ich wurde mit den beiden Protagonisten einfach nicht warm. Abigail hat jahrelang als Spielerfrau gelebt. Sie war nie glücklich mit diesem Leben. Denn eine richtige Familie konnten sie aufgrund der vielen Auswärtsspiele nicht führen.
Nachdem sich Abigail von ihrem untreuen Ehemann getrennt hat zieht sie in ihre alte Heimatstadt. Auf micht machte Abigail oft einen naiven Eindruck. Oft passten für mich auch ihre Gedanken und ihre Handlungen nicht zusammen. Oft war sie total verunsichert und nicht sehr selbstbewusst und gleichzeitig handelt sie aber wie eine taffe Geschäftsfrau.
Außerdem war sie extrem sprunghaft mit ihren Gedanken und Gefühlen.
Was mir sehr gut gefallen hat war Abigails Umgang mit ihrer Tochter Dani. Da merkt man das ihre Tochter für Abigail am wichtigsten.

Jackson ist ein ziemlich bodenständiger Kerl. Als einziger Sohn hat er keine Profi Eishockey – Karriere angefangen. Auch wenn er es probiert hat, hat es am Ende nicht geklappt und nun verdient er sein Geld durch Immobilien und nebenbei trainiert er die örtliche Eishockeymannschaft.
Er ist der beste Freund von Abigails Noch – Ehemann und schon seit der Schule in Abigail verliebt.
Eigentlich ist er ein sehr sympathischer Charakter aber manchmal war mir seine Unsicherheit wie er mit Gefühlen umgeht doch zu viel.

Für mich war einfach keine Chemie zwischen Abigail und Jackson da. Es konnte mich einfach nicht mitreißen und ich habe mit den beiden auch nicht mitgefiebert.
In den Szenen wo jeder für sich war viel mir das Lesen wesentlich leichter. Aber die gemeinsamen Szenen waren für mich oft eher langatmig.

Gerade in dem Genre tue ich mich schwer wenn die Perspektive in der 3. Person ist. Manchmal ist das gut umgesetzt wie zum Beispiel in der „Redwood Love“ Reihe. Aber hier hat es mir gar nicht gefallen.
Man bleibt immer nur Beobachter. Wirklich in die Emotionen konnte man nicht eintauchen.
Obwohl das Buch sowohl Abigails wie auch Jacksons Seiten zeigt.

Was die Beschreibung des Ortes Glennwood Falls angeht konnte mich der Schreibstil überzeugen. Auch die Nebencharaktere fand ich oft wesentlich spannender als die Handlung rund um Jackson und Abigail.
Mir fehlte einfach etwas. Es war zu viel Buch für zu wenig Handlung. Da hätte noch mehr kommen können.

Es klingt jetzt vielleicht alles extrem negativ. Das ist es nicht. „Maybe this Time“ ist ein nettes Buch für zwischendurch. Man erlebt dieses typische Kleinstadt - Feeling welches ich wirklich sehr mag.
Es gibt auch einige sehr lustige Szenen und insgesamt ist die Entwicklung der beiden Protagonisten auch glaubwürdig.
Am Ende fehlte mir einfach etwas. Aber ich werde auf jeden Fall Teil zwei rund um Jacksons Bruder Ben eine Chance geben.

Insgesamt bekommt „Maybe this Time – Und auf einmal ist alles ganz anders“ 3 von 5 Lesekatzen von mir.

Veröffentlicht am 10.05.2019

Auch Teil 4 überzeugt!!

Rhythm and Love: Lizzy und Steve
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Mit Lizzy und Steve geht die Rhythm and Love Reihe schon in die vierte Runde.
Steve hat man ja in den vorherigen Teilen immer schon mal erleben dürfen. Aber auch Lizzy kennt man schon aus dem dritten ...

Mit Lizzy und Steve geht die Rhythm and Love Reihe schon in die vierte Runde.
Steve hat man ja in den vorherigen Teilen immer schon mal erleben dürfen. Aber auch Lizzy kennt man schon aus dem dritten Teil.

Steve ist der Frauenheld der Band. Immer einen lockeren Spruch auf den Lippen und seine beste Freundin Sammy ist fast immer an seiner Seite.
Doch es gibt auch eine andere Seite an Steve, die nur sehr wenige Menschen kennen. Er ist ein absolut sympathischer Charakter und ich mochte ihn schon in den anderen Teilen sehr gerne.

Lizzy ist eine tolle Fotografin. Deshalb bekommt sie auch die Chance Bandfotos mit den Weeds zu machen. Allerdings ist sie gar nicht so begeistert davon wie sie es eigentlich sollte. Denn auch wenn es eine riesige Chance für sie ist, eigentlich steht Lizzy den Rockstars skeptisch gegenüber.

Lizzy und Steve sind eine sehr spannende Mischung. Oft will man einen von beiden schütteln. Gerade Steve schafft es immer wieder, dass die Dinge die er sagt oder tut ganz falsch bei Lizzy ankommen. Das macht es ihm wirklich nicht sehr leicht.
Doch es gibt einige Momente zum Schmunzeln. Lizzy und Steve haben einige wirklich interessante Gespräche.
Manchmal war es nicht so leicht für mich als Leser mit Lizzy. Sie hat es also nicht nur Steve schwer gemacht. Denn sie hat so einige Vorurteile. Im Verlauf der Story erfährt man auch warum das so ist. Doch erst einmal ist es schwer Lizzy´s Handeln immer nachzuvollziehen.
Trotzdem merkt man eine Entwicklung bei beiden Charakteren. Und das hat mir sehr gefallen.
Auch wie sich die Beziehung der beiden entwickelt gefällt mir. Denn es ist realistisch. Nichts was innerhalb von zwei Wochen auf einmal die große Liebe ist. Hier geht alles Stück für Stück und jeder der beiden hat auch mit sich selber zu kämpfen.

Der Schreibstil ist wieder sehr flüssig und locker. Die einzelnen Teile können ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Allerdings lohnt es sich wirklich auch vorher zu lesen was den anderen Mitgliedern der Weeds so passiert. Denn es wird immer mal locker aufgegriffen, so das es eine fortlaufende Handlung ist.

Insgesamt hat mir auch der vierte Teil der Rhythm and Love Reihe sehr gut gefallen. Ich hatte tolle Lesestunden und hoffe sehr auf einen fünften Teil, der vielleicht noch einmal die Geschichte von Sammy und Jayden aufgreifen wird.
Von mir bekommt „Rhythm and Love: Lizzy und Steve“ 4 von 5 Lesekatzen.