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Veröffentlicht am 13.03.2019

Konnte mich leider gar nicht packen

Never Loved Before
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Meine Meinung:

Ich hatte mich wirklich auf dieses Buch gefreut. Das Cover ist wahnsinnig schön und der Klappentext klingt unglaublich interessant. Als ich dann aber anfing zu lesen war ich doch mehr als ...

Meine Meinung:

Ich hatte mich wirklich auf dieses Buch gefreut. Das Cover ist wahnsinnig schön und der Klappentext klingt unglaublich interessant. Als ich dann aber anfing zu lesen war ich doch mehr als überrascht über die Handlung dieses Buches. Denn die hatte ich so wirklich nicht erwartet.

Katherine wurde als 12-jährige entführt und vergewaltigt. Durch den Sohn des Entführers konnte sie gerettet werden. Heute 8 Jahre später kämpft sie immer noch mit den Folgen dieser Tat. Es fällt ihr schwer Nähe zuzulassen, an eine Beziehung ist nicht zu denken.

Ethan/Will ist der Sohn des Entführers. Er hat sich entschieden seinen Namen in Ethan zu ändern damit er mit der Vergangenheit seines Vater abschließen kann. So einfach ist das aber leider nicht. Und vor allem Katherine geht ihm nicht aus dem Kopf. Und als diese nach 8 Jahren in einem Interview von den Ereignissen erzählt, sucht Ethan den Kontakt zu Katherine.

Ich bin sehr zwiegespalten was die Charaktere angeht. Katherine musste als Kind wirklich viel durchmachen. Von daher kann ich verstehen das sie auch noch 8 Jahre später Probleme hat Menschen zu vertrauen. Aber wenn man einmal von ihrer Vergangenheit absieht wirkt sie auf mich als Charakter eher blass und naiv. Es wirkt irgendwie auch wenig glaubhaft das sie nicht einmal die Nähe ihrer Eltern ertragen kann aber bei Ethan kaum Probleme hat obwohl sie ihn kaum kennt.

Und bei Ethan hätte ich im Verlauf der Geschichte irgendwann wirklich am liebsten die Kapitel übersprungen. Natürlich ist es verständlich das er gerne Kontakt zu Katherine möchte und das er sich fragt wie es ihr geht. Allerdings entwickelt sich das für mich in eine eher krankhafte Richtung. Für mich wirkt er eher wie ein Stalker. Auch wenn er zu ihr direkt sehr liebevoll ist. Trotzdem belügt er sie und erzählt Katherine nicht wer er wirklich ist.

Die Thematik dieser Geschichte ist wirklich keine leichte. Trotzdem hätte sie spannend und sehr emotional sein können. Aber für mich haben die Handlungen von Ethan und auch die Reaktionen von Katherine sehr viel kaputt gemacht. Für mich passte das Setting einfach nicht für eine Liebesgeschichte. Und ich denke auch nicht, dass ich den zweiten Teil noch lesen möchte.
Deshalb gibt es von mir leider nur 2 von 5 Lesekatzen.

Veröffentlicht am 13.03.2019

Gelungene Mischung aus Humor und Romance

I choose you, Sweetie
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Meine Meinung:

Mit der Geschichte von Gin und Winter ist die Catch Me Reihe von Emma Smith auch schon abgeschlossen.
Ich mochte alle drei Teile wirklich gern. Gin Und Winter hat man ja vorher auch immer ...

Meine Meinung:

Mit der Geschichte von Gin und Winter ist die Catch Me Reihe von Emma Smith auch schon abgeschlossen.
Ich mochte alle drei Teile wirklich gern. Gin Und Winter hat man ja vorher auch immer schon als Nebencharaktere kennengelernt. Von Gin hat man nicht ganz so viel mitbekommen. Aber vor allem Winter war in den ersten beiden Teilen schon für seine frechen Sprüche bekannt.

Gin ist eine sehr zielstrebige Protagonistin. Sie weiß was sie will und dafür arbeitet sie hart. Sie ist humorvoll und alles andere als auf den Mund gefallen. Das stellt sie immer wieder in sehr lustigen Diskussionen mit Winter zu schau.
Trotzdem hat sie auch eine ernste Seite. Denn sie redet nur wenig über sich und ihr Privatleben. Und das hat auch einen Grund, den Gin allerdings für sich behalten will

Winter ist ein wirklicher Frauenmagnet. Als Sportler steht quasi das halbe College auf ihn. Und gefühlt war er mit mindestens genau so vielen Mädels schon im Bett.
Er ist eigentlich immer gut gelaunt und hat immer einen lockeren Spruch auf der Lippe. Er nimmt das Leben nicht so genau.
Trotzdem ist er immer für seine Freunde da und steht ihnen mit Rat und Hilfe zur Seite.

Ich war wirklich so gespannt auf diese Geschichte. Denn ich mochte Winter vorher wirklich schon gerne. Er wirkte immer so locker wie er durchs Leben geht. Doch hier sieht man einfach einmal so viele andere Seiten an ihm. Auch das er durchaus zielstrebig sein kann wenn er das möchte.
Und Gin lernt man auch von so vielen Seiten kennen. Sie wirkte vorher immer sehr verschlossen und etwas kühl. Aber die beiden Charaktere passen wundervoll zusammen und Sorgen durch ihre Diskussionen wirklich für einige Lacher im Buch.

Der Schreibstil von Emma ist wie immer locker und eine gute Mischung aus Spannung, Emotion und Humor.
ich mag diese Mischung wirklich sehr gerne. Sie lockert eine angespannte und schwierige Situation immer wieder auf. Und man fühlt sich den Protagonisten verbundener.

Die Handlung war für mich in einigen Bereichen etwas vorhersehbar. Da hätte man den Spannungsbogen vielleicht noch etwas weiter gestalten können. Das hat aber der Lesefreude keinen Abbruch getan.

Ich hatte mit Gin und Winter wirklich viel Spaß und ich finde den Abschluss für diese Reihe auch wirklich gelungen.
Deshalb bekommt „I choose you, Sweetie“ von mir 4 von 5 Lesekatzen.

Veröffentlicht am 13.03.2019

Etwas schwächer als die anderen Bücher der Reihe

Wie die Erde um die Sonne
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Meine Meinung:

Was habe ich mich auf den letzten Teil der Romance Elements Reihe gefreut. Der Klappentext versprach wieder eine sehr aufwühlende Geschichte und ich war neugierig ob diese als Abschluss ...

Meine Meinung:

Was habe ich mich auf den letzten Teil der Romance Elements Reihe gefreut. Der Klappentext versprach wieder eine sehr aufwühlende Geschichte und ich war neugierig ob diese als Abschluss passend ist.
In diesem Buch geht es um Lucy und Graham.

Lucy ist so ein positiver und fröhlicher Mensch. Ich fand sie unglaublich beeindruckend. Egal welches Schicksal sich ihr in den Weg stellt, sie verliert nie das Positive aus den Augen. Sie lässt all ihre Emotionen zu. Egal ob es Trauer oder Freude ist. Ich glaube uns allen fällt es wesentlich leichter Freude zuzulassen. Sobald negative Gedanken oder Traurigkeit aufkommen versuchen wir diese an die Seite zu schieben. Deshalb hat mich diese Eigenart an Lucy wirklich begeistert.
Sie wirkt nach außen hin sehr flippig und ist eine quirlige Person. Sie glaub immer an das Gute im Menschen.

Graham ist ein wirklich sehr extremer Kontrast. Er ist sehr verschlossen und kühl und wirkt zeitweise sehr arrogant und überheblich. Eigentlich finde ich solche Charaktere spannend aber hier hat es Graham wirklich schwer gemacht. Es hat lange gedauert bis ich einen Zugang zu ihm gefunden habe. Denn er behandelt vor allem Lucy nicht immer sehr nett.
Doch er hatte eine sehr schwierige Kindheit und ist selber sehr oft verletzt worden. Deshalb hat er sich so abgeschottet das er inzwischen in einer komplett lieblosen Welt lebt. Auch die Ehe mit seiner Frau ist eher eine Zweckgemeinschaft als eine liebevolle Ehe.

Lucy und Graham treffen zufällig aufeinander und machen direkt eine schockierende gemeinsame Entdeckung. Als Graham dann auch noch nach der viel zu frühen Geburt seiner Tochter Talon von seiner Frau verlassen wird steht er plötzlich ganz alleine da. Nur Lucy steht ihm und der kleine Talon immer zur Seite. Egal wie sehr Graham Lucy wieder vor den Kopf stößt. Sie lässt sich nicht unterkriegen und versucht mit allen Mitteln den beiden beizustehen.

An sich ist es eine fast schon typische Handlung in einem Romance Buch. Doch Brittainy C. Cherry hat einfach eine ganz besondere Art solche Handlungen zu etwas Einzigartigen zu machen. Der Schreibstil ist sehr emotional und stellenweise fast schon poetisch.
Die Reise von Graham und Lucy hat mir sehr gut gefallen.

Ich fand diesen Teil im Vergleich zu den anderen drei Teilen nicht ganz so emotional. Die Liebesgeschichte war für mich nicht ganz so stark greifbar. Hier ging es für mich eher um das Erwachen aus der Gefühlsstarre. Die Liebesgeschichte zwischen Lucy und Graham hat da einen etwas kleineren Stellenwert bekommen. Das fand ich manchmal etwas schade.

Trotzdem war es eine tolle Geschichte und auch ein absolut würdiges Ende. Für mich war es nur einfach ein kleines bisschen schwächer als die restlichen Teile. Deshalb gebe ich „Wie die Erde um die Sonne“ gerne 4 von 5 Lesekatzen.

Veröffentlicht am 13.03.2019

Leider enttäuscht der letzte Teil

Save Us
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Meine Meinung:

Was hatte ich mich auf den dritten und damit letzten Teil der Maxton Hall Reihe von Mona Kasten gefreut.
Die ersten beiden Teile konnten mich wirklich begeistern. Und auch wenn einige ...

Meine Meinung:

Was hatte ich mich auf den dritten und damit letzten Teil der Maxton Hall Reihe von Mona Kasten gefreut.
Die ersten beiden Teile konnten mich wirklich begeistern. Und auch wenn einige gerade im zweiten Teil das Problem hatten, dass sich einiges gezogen hat an Handlung hat genau das mir besonders gut gefallen. Denn ich hatte das Gefühl Ruby und James brauchen genau diese Zeit.
Und nach dem wirklich fiesen Cliffhanger am Ende von Band 2 wollte ich natürlich unbedingt wissen wie es weitergehen würde

Die Handlung setzt direkt an das Ende von Teil zwei an. Ruby ist vom College geflogen und kann nur schwer damit umgehen das ihre Träume so kurz vorm Ziel geplatzt sein sollen.
James versucht in der Zeit die Wogen zu glätten und für Aufklärung zu sorgen.

Ich mag beide Charaktere wirklich sehr gerne. Ruby ist eine sympathische Protagonistin und James schafft es immer wieder mich zu überraschen. Er macht im Verlauf der drei Teile eine wahnsinnige Entwicklung durch. Natürlich gibt es auch immer mal Rückschläge. Nicht immer fällt es ihm so leicht. Aber das macht die Handlung natürlich auch realistisch.

Auch die Nebencharaktere erleben so einiges. James Clique und auch seine Schwester Lydia haben selber so einige Probleme zu bewältigen. Genau wie Rubys Schwester Ember.
Und genau da lag für mich leider auch das Problem im dritten Teil. Es waren einfach zu viele Handlungen von zu vielen Personen die alle in diesem Teil abgeschlossen werden sollten. Dadurch hatte man das Gefühl alles wird kurz angeschnitten und ist damit dann auch beendet und gelöst. Die Zeit die ich im zweiten Teil noch als so wichtig empfunden habe die ist hier einfach gar nicht gegeben. Und auch die Nebencharaktere hätten es verdient da mehr Raum zu bekommen. Denn auch ihre Erlebnisse waren spannend. Außerdem hat man sie im Verlauf der Handlung auch ins Herz geschlossen.

Durch die vielen Handlungsstränge die alle in diesem Teil beendet werden mussten kam leider die Liebe zwischen James und Ruby viel zu kurz. Irgendwie sind die beiden in ihrer eigenen Geschichte zu Nebencharakteren geworden. Und das fand ich wirklich sehr schade. Man begleitet die beiden durch so viele Probleme und Widerstände und auf einmal wird die wichtigste Szene in ein paar kurzen Seiten abgehandelt. Noch schnell ein kurzer Blick in die Zukunft und das war es.
Vielleicht hätte Mona hier wirklich für die anderen Charaktere noch 1-2 Bücher mehr schreiben sollen. So das genug Raum für alle ist.

Das alles klingt im ersten Moment wirklich negativ. Trotzdem habe ich das Buch sehr gerne gelesen. Der Schreibstil ist wie immer leicht und sehr flüssig. Man fliegt über die Seiten und fiebert mit den Protagonisten mit.

Trotzdem bleibt es für mich das schwächste Buch was ich bis jetzt von Mona Kasten gelesen habe. Ich glaube wirklich da hätte sie mehr herausholen können. Denn schreiben kann sie ja wirklich. Bis jetzt hat sie es immer geschafft mich direkt von der ersten Seite an mit ihren Büchern zu begeistern.

Leider war dieser Abschluss der Maxton Hall Reihe für mich nicht rund. Am Ende bin ich nicht ganz zufrieden zurückgeblieben und hatte an vielen Stellen das Gefühl einfach durch alle Handlungen zu hetzen.
Deshalb bekommt „Save Us“ von mir 3 von 5 Lesekatzen.

Veröffentlicht am 13.03.2019

Für mich noch besser als der 1. Teil!

The Ivy Years – Was wir verbergen
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Meine Meinung:

Schon der erste Teil der Reihe hat mich wirklich sehr begesistert. Sarina Bowen hat eine tolle Art zu schreiben und entwickelt wirklich spannende Charaktere.

Dieses Mal geht es um Bridger. ...

Meine Meinung:

Schon der erste Teil der Reihe hat mich wirklich sehr begesistert. Sarina Bowen hat eine tolle Art zu schreiben und entwickelt wirklich spannende Charaktere.

Dieses Mal geht es um Bridger. Ihn kennt man schon aus Teil eins. Doch dieses Mal lernt man ihn von einer ganz anderen Seite kennen. War er vorher für wilde Partys bekannt so ist er jetzt aus dem Eishockeyteam ausgestiegen, geht nicht mehr feiern und hat mehrere Jobs gleichzeitig. Trotz seiner vielen Aufgaben verliert er trotzdem nie seinen Humor. Ich mochte ihn wirklich unglaublich gern.

Scarlett ist neu am College. Sie hat ihr Elternhaus verlassen ohne sich zu verabschieden und hat ihren Namen geändert. Denn leider ist die Familie in den Medien negativ sehr bekannt und Scarlett möchte endlich einen richtigen Neuanfang und nicht ständig mit ihrer Familie in Verbindung gebracht werden.
Sie ist sehr zielstrebig und wirkt taff. Doch wenn man sie näher kennenlernt dann merkt man das sie sich einen ganz schönen Panzer angeeignet hat.

Als Bridger und Scarlett aufeinandertreffen wollen beide eigentlich keine Beziehung. Denn für beide würde das eher noch mehr Probleme bedeuten. Doch gegen Gefühle kann man auf Dauer nicht ankämpfen und so müssen die beiden so einige Hürden und Geheimnisse verarbeiten.

Für mich war dieser Teil noch emotionaler und spannender. Die Themen, die behandelt werden haben es ganz schön in sich. Trotzdem kommt die Liebe nicht zu kurz. Und vor allem Bridger sorgt für so einige Lacher.
Die Entwicklung der Beiden ist sehr glaubhaft. Nichts passiert von heute auf morgen und es gibt auch immer mal Rückschläge.

Sarina Bowen führt Bridger und Scarlett mit sehr viel Gefühl und Einfühlungsvermögen durch die ganze Geschichte.
Mich hat sie damit komplett überzeugt und ich habe das Buch an einem Tag inhaliert. Deshalb bekommt „The Ivy Years – Was wir verbergen“ von mir auch 5 von 5 Lesekatzen.