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Veröffentlicht am 13.03.2019

Ein etwas anderes Jugendbuch

Liebe ist so scheißkompliziert
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Meine Meinung:

Für mich war es das erste Buch von Sabine Schoder. Mich haben Cover und der Klappentext direkt angesprochen. Und so viel kann ich schon einmal sagen. Der Klappentext verrät wirklich nur ...

Meine Meinung:

Für mich war es das erste Buch von Sabine Schoder. Mich haben Cover und der Klappentext direkt angesprochen. Und so viel kann ich schon einmal sagen. Der Klappentext verrät wirklich nur ganz wenig darüber was in der Geschichte wirklich passiert. So wird man als Leser wirklich häufig überrascht.

In dieser Geschichte geht es um Nele und Jerome.
Nele ist 17 Jahre alt und überragt mit ihrem 1,90m alle in ihrer Klasse. Das macht sie zum Außenseiter und häufig auch zu einem Ziel für Mobbing.
Ihr fällt es sehr schwer sich mit ihrer Größe anzufreunden, deshalb versucht sie alles um sich möglichst klein zu machen. Das gelingt ihr natürlich nicht wirklich.
Die einzige Person die ihr immer zur Seite steht ist ihr Nachbar und bester Freund Tom.

Jerome ist der Basketball Star der Schule. Alle Mädchen stehen auf ihn. Für die meisten wirkt er geheimnisvoll denn es gibt viele Gerüchte über ihn was an seiner alten Schule angeblich passiert ist. Doch Jerome äußert sich nie dazu.

Nele und Jerome treffen bei einem peinlichen Zwischenfall aufeinander. Und Nele hätte niemals gedacht das Jerome an ihr Interesse hätte. Doch als sie sich auf einer Party wieder begegnen kommen sich die beiden Näher. Aber dann taucht am nächsten Tag ein peinliches Video auf welches Nele fast nackt zeigt. Eigentlich konnte nur Jerome dieses Video gemacht haben. Aber Nele beginnt zu forschen und dieses Rätsel verscht sie im Verlauf des Buches zu lösen.

Trotzdem geht es in diesem Buch um so viel mehr. Mobbing steht natürlich ganz weit vorne. Dem ist Nele sehr häufig ausgesetzt. Es wird sehr eindrucksvoll gezeigt wie schnell sich Gerüchte verbreiten und wie schnell man Ziel von Anfeindungen wird.
Auch wie viel man am Ende im Internet preisgibt und was es für Folgen hat wird hier thematisiert.

Sehr eindrucksvoll geht es hier auch um familiäre Probleme. Es gibt wohl nirgendwo die perfekte Familie. Und gerade in der Pubertät ist man wohl sehr anfällig dafür Dinge manchmal ganz anders wahrzunehmen als sie eigentlich sind.

Nele macht im Verlauf der Geschichte eine große Wandlung durch. Ihre Stärke hat mir sehr gefallen. Sie steht zu ihrer Meinung und zu den Menschen die sie mag. Egal was über sie gesagt wird.
Gerade bei Jerome ist das nicht immer einfach denn er hat so einige Geheimnisse.

Mir hat der Schreibstil von Sabine Schoder wirklich sehr gefallen. Sie schafft es eine gute Mischung aus Humor und tiefgründigen Ereignissen zu schaffen. Dadurch wirkt die Handlung nicht künstlich inszeniert und sehr authentisch.
Die Handlung wird komplett aus der Sicht von Nele erzählt. Dadurch erfahren wir auch nur Häppchenweise was passiert.

Der Anfang hat sich etwas gezogen. Aber nach den ersten 50 Seiten war ich komplett gefesselt von der Handlung und konnte nicht mehr aufhören zu lesen.

Als kleinen Kritikpunkt muss ich jedoch noch anmerken das ich die Art wie hier über das Kiffen geredet wird nicht ganz so gut gelöst finde. Neles bester Freund Tom ist ein Dauerkiffer und es wird meiner Meinung nach ziemlich verharmlost dargestellt. Sicherlich ist es etwas das die Jugendlichen beschäftigt aber hier wird es als normal dargestellt. Da hätte ich mir doch noch irgendwie gewünscht das es anders thematisiert wird.

Trotzdem hat mich die Handlung begeistert und überzeugt. Für mich wird es sicherlich nicht das letzte Buch von Sabine Schoder gewesen sein. Ihr Schreibstil hat mich wirklich überzeugt.

Deshalb bekommt „Liebe ist so scheisskompliziert“ von mir 4 von 5 Lesekatzen.

Veröffentlicht am 13.03.2019

Ein wundervoller und sehr emotionaler erster Teil!

Be still
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Meine Meinung:

Die Bücher von Katie Weber sind für mich immer etwas Besonderes. Denn sie sind nicht nur wunderschön von außen sondern haben auch immer einen ganz tollen Inhalt.
Bei „Be Still“ handelt ...

Meine Meinung:

Die Bücher von Katie Weber sind für mich immer etwas Besonderes. Denn sie sind nicht nur wunderschön von außen sondern haben auch immer einen ganz tollen Inhalt.
Bei „Be Still“ handelt es sich um eine sehr tiefgründige Geschichte mit wunderbaren Protagonisten.

Alexis ist unerwartet und jung Mutter geworden. Sie hat ihr Studium trotzdem durchgezogen auch wenn es nicht immer leicht war. Für ihre Tochter Josie ist sie eine einfühlsame Mutter und tut alles damit Josie eine sorgenfreie Kindheit hat. Auch wenn es mit einigen Opfern verbunden ist.
Als Alexis in ihre Heimatstadt zurückkehrt weiß sie das es keine einfache Zeit wird und das es so einige Dinge gibt denen sie sich nun stellen muss.

Cage ist Alexis Ex-Freund. Für beide war es die erste große Liebe und beide denken noch oft an ihre gemeinsame Vergangenheit. Damals haben sich die beiden getrennt weil sie unterschiedliche Wünsche für die Zukunft hatten.
Cage ist inzwischen ein erfolgreicher Eishockey Spieler und im ganzen Land bekannt. Allerdings steckt seine Karriere gerade in einem Tief und Cage weiß nicht so wirklich wie es weitergehen soll.
Um so überraschter ist er als plötzlich Alexis vor ihm steht und ein 4-jähriges Mädchen bei sich hat das ihm nicht nur verdammt ähnlich sieht sondern auch so einige Eigenarten von ihm hat.

Josie muss man in jedem Fall auch erwähnen. Sie ist so ein unglaublich toller Charakter. Sie ein offenes Herz und ist so vorurteilsfrei. Sie begegnet jedem Menschen auf ihre fröhliche und liebenswürdige Art. Außerdem hat sie ein verdammt schlaues Köpfen.

Katie hat für mich einen ganz eigenen und besonderen Schreibstil. Und gerade in dieser Geschichte merkt man es wieder besonders. Denn es ist eine sehr schwierige Situation. Man erfährt eigentlich direkt welches Geheimnis Alexis mit sich herumträgt. Doch in dieser Geschichte geht es vor allem darum wie man mit der Vergangenheit die man sie nicht mehr ändern kann.

Alexis muss für ihre Entscheidung die Konsequenzen tragen und sie selber kann sich wohl am wenigsten vergeben wie sie sich in der Vergangenheit entschieden hat.
Cage wird von jetzt auf gleich Vater. Er hat ein sehr großes Herz und schließt Josie schon vorher in sein Herz. Als er dann die Wahrheit erfährt hat er mit einer Menge Emotionen zu kämpfen. Denn er durfte sich nie selber entscheiden für seine Tochter da zu sein. Ihm fehlen 4 Jahre und es fällt ihm schwer Alexis und ihre Handlungen zu verstehen.

Diese Geschichte ist eine ruhige Geschichte. Sie lebt davon wie sehr Katie es schafft die Gedanken und Emotionen der Protagonisten zu transportieren. Es gibt so einige Stellen an denen man Taschentücher bereithalten sollte. Denn auch wenn es hier keine klassische Liebesgeschichte gibt so ist das wohl die emotionalste Geschichte, die ich bis jetzt von Katie gelesen habe.
Und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung „Love Still“ um zu erfahren wie es mit Cage, Alexis und Josie weitergehen wird.

Von mir bekommt diese tiefgründige und emotionale Geschichte 5 von 5 Lesekatzen.

Veröffentlicht am 13.03.2019

Für mich die schönste Geschichte von Katie Weber!!

Love Still
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Meine Meinung:

Nach dem sehr offenen Ende in „Be Still“ geht es nun endlich weiter mit der Geschichte von Cage, Alexis und der kleinen Josie.

Das Verhältnis zwischen Alexis und Cage ist nach wie vor ...

Meine Meinung:

Nach dem sehr offenen Ende in „Be Still“ geht es nun endlich weiter mit der Geschichte von Cage, Alexis und der kleinen Josie.

Das Verhältnis zwischen Alexis und Cage ist nach wie vor nicht das Beste. Ich werde nicht weiter darauf eingehen um nicht zu viel zu verraten.
Trotzdem bemühen sich beide für Josie gute Eltern zu sein und sie die Unstimmigkeiten nicht spüren zu lassen.

Cage hat mit der Zeit ein sehr gutes Verhältnis zu seiner Tochter aufgebaut und es macht unglaublich viel Freude zu lesen wie die beiden Zeit miteinander verbringen und Cage sich selber immer wieder in Josie wiedererkennt.
Doch so einfach ihm der Umgang mit Josie fällt um so schwerer ist es für Cage wenn er auf Alexis trifft. Es gibt einfach so viel Enttäuschung die noch in ihm steckt. Und immer wieder kommen auch alte Gefühle in ihm hoch. Für Cage scheint es das Einfachste zu sein sich komplett vor Alexis zu verschließen um nicht wieder enttäuscht zu werden.

Aber auch Alexis macht keine leichte Zeit durch. Denn sie macht sich immer noch große Vorwürfe darüber das sie Cage verheimlicht hat das sie beide eine Tochter haben. Deshalb kann sie auch verstehen das er ihr aus dem Weg geht. Trotzdem kann sie diese Situation nur schwer ertragen.

Katie ist hier wirklich eine ganz tolle Fortsetzung gelungen. Es ist ja wirklich ein sehr heikles Thema und man muss schon sehr viel Feingefühl haben damit es nicht unrealistisch wirkt. Das ist Katie hier wirklich gelungen. Natürlich ist es immer noch eine Liebesgeschichte aber hier stehen noch ganz andere Emotionen im Vordergrund und gerade das macht diese Geschichte so unglaublich gut. Denn auch wenn man merkt das man vielleicht noch Gefühle für einen Menschen hat, geht es hier ja wirklich um etwas sehr Großes. Und diese Verletzung kann man natürlich nicht einfach so hinter sich lassen. Daran muss man arbeiten und es braucht Zeit.
Genau das ist Katie hier auch gelungen zu verdeutlichen. Sie hat eine so einfühlsame Schreibweise das man mit den Charakteren mit fühlt und leidet. Und trotzdem gibt es immer wieder auch Momente zum Schmunzeln. Denn vor allem Josie ist einfach ein Goldstück. So ein tolles Kind und ich habe sie im Verlauf der Geschichte wirklich sehr ins Herz geschlossen.

Cage und Alexis machen eine sehr glaubhafte Entwicklung durch. Beide lernen dazu und arbeiten an sich und ihren Gefühlen. Mir hat diese realistische Darstellung sehr gut gefallen.
Und ich hatte es ja schon in der Rezension zu „Be Still“ gesagt. Für mich ist es eines der besten Bücher das Katie bis jetzt geschrieben hat. Das kann ich hier bei nur ergänzen. Die Fortsetzung steht Teil 1 in nichts nach und hat mich einfach begeistert und berührt.
Genau deshalb gebe ich „Love Still“ auch 5 von 5 Lesekatzen und danke Katie für diese unglaublich schöne Geschichte!!

Veröffentlicht am 13.03.2019

Kein leichtes Buch aber ein wichtiges Thema!!

Du wolltest es doch
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Meine Meinung:

Dieses Buch wollte ich unbedingt lesen. Es bespricht ein so wichtiges Thema und ich denke das wir uns alle mehr damit auseinandersetzen sollten. Allerdings hat es einige Zeit gedauert bis ...

Meine Meinung:

Dieses Buch wollte ich unbedingt lesen. Es bespricht ein so wichtiges Thema und ich denke das wir uns alle mehr damit auseinandersetzen sollten. Allerdings hat es einige Zeit gedauert bis ich den Mut aufgebracht habe es auch wirklich in die Hand zu nehmen.

Das Buch ist in zwei Teile geteilt. „Davor“ und „Danach“. So hat der Leser die Möglichkeit Emma erst einmal kennenzulernen. Und man merkt recht schnell das Emma alles andere als eine typische Protagonistin ist. Sie ist zwar beliebt aber auch sehr oberflächlich. Für sie geht es nur darum Aufmerksamkeit zu bekommen und beliebt zu sein. Dafür schreckt sie auch nicht davor zurück Freund zu beklauen.
Zuhause ist auch alles sehr oberflächlich. Emmas Mutter ist hauptsächlich darauf bedacht wie die Familie nach außen wirkt. Der Vater arbeitet viel, für ihn ist Emma die kleine Prinzessin. Er ahnt nicht das sie durchaus ein sehr aktives Sexleben hat und gerne mit Alkohol feiert.

Eigentlich gibt es außer Emma keine Protagonisten. Die anderen Charaktere spielen immer mal eine Rolle aber der Fokus liegt auf jeden Fall bei Emma. So durchlebt der Leser in dem Teil „Danach“ auch ganz hautnah mit wie es Emma geht. Und ich muss einfach sagen, mir ist das wirklich sehr nahe gegangen. Ich musste immer wieder das Buch zur Seite legen. In jedem Satz sind die Gefühle von Emma spürbar.

Viele haben ja den Schreibstil angemerkt. Der ist hier auf jeden Fall nicht leicht. Die Sätze sind kurz und es gibt immer wieder Gedanken die in Klammern gesetzt sind. Manches scheint auch ohne Zusammenhang und verwirrend zu sein. Aber ich denke das beschreibt ganz gut wie es in Emma aussieht. Natürlich macht es das Buch nicht einfach zu lesen. Aber meiner Meinung nach ist es auch kein Buch welches man in 1-2 Tagen verschlingt. Ich musste immer mal wieder über einzelne Dinge nachdenken und habe oft auch mitten in einem Kapitel aufgehört, was ich sonst eigentlich gar nicht mache.

Gerade das Emma am Anfang so wenig sympathisch ist macht es meiner Meinung spannend. Wäre sie das „typische“ Mädchen aus Romanen dann wäre es ganz einfach für sie Mitleid zu empfinden.
Aber eigentlich beschreibt Louise O´Neill nur das normale Leben von Jugendlichen. Natürlich sind nicht alle oberflächlich. Aber leider ergeht es vielen so. Und wenn ich so an meine Jugend zurückdenke. Auch wir sind Feiern gegangen und haben getrunken. Manche hatten auch ein durchaus sehr aktives Sexleben.
Aber heißt das jetzt das man deshalb weniger geachtet werden darf? Nein heißt immer noch nein. Und wenn jemand so viel getrunken hat das er nicht mehr genau weiß was man tut dann sollten die Menschen drum herum das nicht ausnutzen, sondern viel mehr auf die Person aufpassen. Nur weil jemand nicht sympathisch ist hat er ja noch lange nicht verdient das er das erlebt. Und genau das wird hier sehr eindrücklich beschrieben.

Bei mir hat dieses Buch nachgewirkt und ich musste eine ganze Weile darüber nachdenken bevor ich die Rezension schreiben konnte.
Ich glaube tatsächlich das die Erlebnisse hier sehr realistisch dargestellt werden. Denn oftmals möchte unsere Gesellschaft doch das man nach einem schlimmen Erlebnis ziemlich schnell wieder „normal“ wird und sich nicht in dunklen Gedanken und Emotionen verliert. Allerdings sind nun einmal nicht alle Menschen gleich und um so ein Erlebnis auch nur halbwegs verarbeiten zu können braucht man meiner Meinung nach vor allem Halt und Verständnis. Wenn die eigenen Eltern einen für das Leben welches man vorher gelebt hat verurteilen und deshalb das Geschehene anzweifeln oder eher darauf bedacht sind was die Außenwelt denkt. Eher darauf achten das „gute Jungs“ nicht für ihr Leben bestraft sind, wie soll dann ein Mensch heilen?

Ich fand dieses Buch wirklich sehr bewegend. Anders kann ich es nicht sagen. Es war für mich einfach echt. Auch mit diesem Ende. Denn alles andere wäre einfach nicht passend gewesen. Und leider ist genau das die Realität. Auch wenn wir uns das gerne anders wünschen würden.
Wichtig für mich wäre nur das Jugendliche damit nicht alleine gelassen werden nach dem Lesen. Ich denke das auch sie dieses Buch aufwühlen wird und deshalb sollten die Eltern danach zur Verfügung stehen und mit den Jugendlichen reden. Denn es ist kein normales Jugendbuch.

Insgesamt für mich ein sehr bewegendes Buch. Mich hat die Handlung wirklich sehr mitgenommen und die Gefühle von Emma waren auf jeder Seite spürbar. Die Umsetzung war für den Leser nicht leicht aber realistisch.
Deshalb bekommt „Du wolltest es doch“ von mir auch 5 von 5 Lesekatzen.

Veröffentlicht am 13.03.2019

Einfach eine tolle Reihe!

Diamonds For Love – Betörende Blicke
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Meine Meinung:

Mit Alice bekommt die zweite Bennett Schwester nun ihre Geschichte. Bis jetzt war Alice nicht sehr oft im Mittelpunkt. Da sie nicht für Bennett Enterprise arbeitet kommt sie in vielen Handlungen ...

Meine Meinung:

Mit Alice bekommt die zweite Bennett Schwester nun ihre Geschichte. Bis jetzt war Alice nicht sehr oft im Mittelpunkt. Da sie nicht für Bennett Enterprise arbeitet kommt sie in vielen Handlungen nicht vor.

Alice hat sich dazu entschieden andere Wege zu gehen und ist inzwischen Besitzerin von zwei Restaurants. Das dritte ist in Planung. Genau wie ihre Brüder ist Alice ein absoluter Workaholic.
Ansonsten steht für Alice die Familie an höchster Stelle. Sie ist ein sehr hilfsbereiter Mensch. Auf der anderen Seite fällt es ihr selber aber schwer Hilfe anzunehmen.

Nate ist ein alter Freund der Familie. Da er für das Fernsehen arbeitet ist er meistens auf Reisen und war schon sehr lange nicht mehr zuhause. Nachdem er einen lang ersehnten Job endlich zugesagt bekommen hat, wird er nur kurz in San Franzisco bleiben bevor der neue Job startet.
Er ist sehr sympathisch und er ist ebenso wie Alice ein Workaholic. Allerdings hat man bei ihm oft das Gefühl das er auf der Flucht ist.

Etwas was ich an den Büchern von Layla Hagen so sehr mag ist, dass sie direkt starten. Inzwischen hat man als Leser eine Verbindung zu den Bennetts aufgebaut und man startet direkt in die Handlung. Und so treffen Alice und Nate auch sehr schnell aufeinander. Und man merkt direkt das bei den beiden durchaus eine starke Anziehung besteht.

Alice ist eine sehr schlagfertige und witzige Person. Ich mochte die Dialoge zwischen ihr und Nate wirklich sehr.
Der Schreibstil ist auch hier locker und leicht. Die Charaktere werden mit so viel Liebe beschrieben. Ich glaube ich schreibe es in jede Rezension aber ich würde mich wirklich gerne einmal selber bei den Bennetts einladen. ?

In Alice Geschichte gibt es nicht so viele Probleme wie in den anderen Büchern. Hier stand vor allem der Konflikt des Familienfreundes im Vordergrund. Und ganz wichtig auch wie es mit der Selbstverwirklichung in Beziehungen ist. Denn beide Protagonisten lieben das was sie tun. Und nicht immer ist es so leicht da einen guten Mittelweg zu finden. Das merken auch Nate und Alice.

Im Vergleich zu Pippas Geschichte mochte ich die von Alice wesentlich lieber. Ich weiß bis heute nicht warum es so ist aber mit Pippa wurde ich ja nicht ganz so warm. Alice macht es einem da wesentlich leichter. Deshalb hatte ich auch wirklich viel Freude beim Lesen.
„Diamonds for Love – Betörende Blicke“ bekommt von mir 4 von 5 Lesekatzen.