Ok, ich verstehe es.
Jennifer Armentroud versteht sich wirklich bestens darauf romantische Szenen zu schreiben. So gut, das selbst ich wirklich Spaß hatte das Buch zu lesen. Ich konnte es nicht mehr aus ...
Ok, ich verstehe es.
Jennifer Armentroud versteht sich wirklich bestens darauf romantische Szenen zu schreiben. So gut, das selbst ich wirklich Spaß hatte das Buch zu lesen. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen um ehrlich zu sein. Und das, obwohl mir die Thematik, die Charaktere und der Plot nicht wirklich gefallen haben.
Damon ist ein typischer Bad-Boy und erfüllt seine Pflicht als solcher auch wirklich gut. Er ist gemein, herablassend und natürlich trotzdem SUPER sexy. Katy ist natürlich auch SUPER schön, weiß das natürlich aber nicht. Sie denkt, sie sei nur ein kleiner Nerd. Also der Verlauf der Geschichte zwischen den beiden sollte uns jetzt allen klar sein. Jennifer Armentroud schreibt diese bekannte und überaus vorhersehbare Geschichte nun aber so gut, dass man wirklich an den Zeilen hängt. Hexenwerk ist alles was ich dazu sagen kann.
Super öde ist auch, dass die bösen Mächte in dem Buch einfach nur böse sind. Hintergrund des ganzen? Es gibt keinen. Dieses grundlose böse sein ist wirklich überholt. Hier hätte man sich doch mal was besseres einfallen lassen können. Wer ist denn schon einfach mal so böse? Selbst Hitler ist ja nicht morgens aufgewacht und hat sich gedacht: „Na heute werde ich aber mal wieder besonders böse sein.“
Menschen die schlechtes tun sind ja der Meinung sie tuen es aus einem Grund der sie dazu zwingt, oder sie tuen es ohne sich bewusst zu sein was für schlimme Folgen ihr handeln hat.
Nicht so in diesem Buch. Das Böse ist einfach böse. Punkt.
Also alles in allem ein super geschriebenes Buch mit der schlechtesten und ältesten Story ever.
Ich gehe jetzt erstmal los und hol mir das zweite denn.... man ich mag das Buch so gerne lesen. Verdammt seist du Jennifer Armentroud. Du und deine Schreibkunst.