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Veröffentlicht am 11.12.2023

nicht besonders spannend

Die Stille der Lärchen
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Von klassikfan
" Die Stille der Lärchen " ist der zweite Fall des Kommissars Grauner, der es diesmal mit der Leiche eines jungen Mädchens zu tun hat.Die Aufklärung gestaltet sich schwierig, da sich ein ...

Von klassikfan
" Die Stille der Lärchen " ist der zweite Fall des Kommissars Grauner, der es diesmal mit der Leiche eines jungen Mädchens zu tun hat.Die Aufklärung gestaltet sich schwierig, da sich ein Mann stellt, aber ein anderer von den Dorfbewohnern verdächtigt wird, diesen Mord begangen zu haben. Viel Lokalkolorid und ein tiefer Einblick in das Leben in einem einsamen Bergdorf bestimmen neben dem Mordfall dieses Buch und dann ist da noch ein bekannter Schriftsteller aus der Familie Mann, dessen Gedicht zu Verunsicherung bei der Polizei sorgt.

Mich konnte dieser Krimi wirklich nicht vom Hocker reißen. Der Kommissar war mir schon sympathisch , aber mir fehlte einfach die Spannung bei diesem Buch und dass konnte auch die atmosphärische Beschreibung des Dorfes nicht retten . Ein netter Krimi, der aber nicht aus dem Büchermeer heraussticht.

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Veröffentlicht am 10.12.2023

konnte mich nicht begeistern

Die Rosen von Montevideo
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50 Jahre einer deutsch-südamerikanischen Familie finden wir in diesem Buch, das mir über weite Strecken einfach zu langatmig und manchmal sprachlich auch zu schwülstig war.4 Generationen zwischen Liebe ...

50 Jahre einer deutsch-südamerikanischen Familie finden wir in diesem Buch, das mir über weite Strecken einfach zu langatmig und manchmal sprachlich auch zu schwülstig war.4 Generationen zwischen Liebe und Hass, zwischen wirtschaftlichen Entwicklungen und kriegerischen Auseinandersetzungen und an Orten , die gegensätzlicher nicht sein können, genauso ,wie die manchmal agierenden Figuren.

Den Inhalt fand ich eigentlich gar nicht mal so schlecht.Der politische und wirtschaftliche Wandel zwischen Deutschland und Uruguay wurde interessant dargestellt. Welchen Einfluss die Briten in dieser Zeit auf diesen Kontinent hatten und wie die weitere Entwicklung ihren Lauf nahm.Die Liebesgeschichten waren nett, ich fand sie teilweise aber einfach unrealistisch und übertrieben. Mich konnte eigentlich keine Figur richtig begeistern, so dass ich zwischendrin immer wieder versucht war, das über 700 Seiten starke Buch zur Seite zu legen.Auch die Sprache konnte mich nicht vom Stuhl reißen.Langatmig, teilweise schwülstig, also nicht meins. Ich erwarte von einem Schmöker, der mich in ein anderes Land führt ,bestimmt keinen literarischen Anspruch, aber Spannung wäre schön gewesen und wenigstens eine Person ,deren Geschichte man hätte folgen mögen. So aber bleibt dieses Buch nur ein dicker Schmöker, den man lesen kann , aber nicht braucht.

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Veröffentlicht am 10.12.2023

konnte mich nicht begeistern

Die Rosen von Montevideo
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50 Jahre einer deutsch-südamerikanischen Familie finden wir in diesem Buch, das mir über weite Strecken einfach zu langatmig und manchmal sprachlich auch zu schwülstig war.4 Generationen zwischen Liebe ...

50 Jahre einer deutsch-südamerikanischen Familie finden wir in diesem Buch, das mir über weite Strecken einfach zu langatmig und manchmal sprachlich auch zu schwülstig war.4 Generationen zwischen Liebe und Hass, zwischen wirtschaftlichen Entwicklungen und kriegerischen Auseinandersetzungen und an Orten , die gegensätzlicher nicht sein können, genauso ,wie die manchmal agierenden Figuren.

Den Inhalt fand ich eigentlich gar nicht mal so schlecht.Der politische und wirtschaftliche Wandel zwischen Deutschland und Uruguay wurde interessant dargestellt. Welchen Einfluss die Briten in dieser Zeit auf diesen Kontinent hatten und wie die weitere Entwicklung ihren Lauf nahm.Die Liebesgeschichten waren nett, ich fand sie teilweise aber einfach unrealistisch und übertrieben. Mich konnte eigentlich keine Figur richtig begeistern, so dass ich zwischendrin immer wieder versucht war, das über 700 Seiten starke Buch zur Seite zu legen.Auch die Sprache konnte mich nicht vom Stuhl reißen.Langatmig, teilweise schwülstig, also nicht meins. Ich erwarte von einem Schmöker, der mich in ein anderes Land führt ,bestimmt keinen literarischen Anspruch, aber Spannung wäre schön gewesen und wenigstens eine Person ,deren Geschichte man hätte folgen mögen. So aber bleibt dieses Buch nur ein dicker Schmöker, den man lesen kann , aber nicht braucht.

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Veröffentlicht am 10.12.2023

ich glaube Herr Olsen braucht mal eine Pause

NATRIUM CHLORID
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Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut und was soll ich sagen, ich war enttäuscht.Die Themen des Buches, Rache, Moralwächter, die versuchen durch aktive Teilnahme sich zu Richtern aufzuspielen, hätte ...

Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut und was soll ich sagen, ich war enttäuscht.Die Themen des Buches, Rache, Moralwächter, die versuchen durch aktive Teilnahme sich zu Richtern aufzuspielen, hätte spannend aufbereitet werden können, aber Adler Olsen hat es geschafft, das Ganze sehr zäh aufzuarbeiten. Einzig das Wiedersehen mit dem alt bekannten Team, das immer noch sehr speziell ist von den einzelnen Persönlichkeiten her, hat mich ein bisschen mit dem Buch versöhnt
Um zu der alten Stärke seiner Bücher zurückzukommen,braucht Herr Adler Olsen wohl eine Schaffenspause.Ich werde sein nächstes Buch jedenfalls erst mal nicht kaufen.

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Veröffentlicht am 10.12.2023

ganz ok, aber kein Highlight

Verderben
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Verderben " ist der zweite Versuch, das Ermittlerduo Mikael Blomquist und Lisbeth Salander wiederzubeleben und ich finde, die Wiederbelebung ist nicht ganz geglückt. Das Buch lässt sich gut lesen, konnte ...

Verderben " ist der zweite Versuch, das Ermittlerduo Mikael Blomquist und Lisbeth Salander wiederzubeleben und ich finde, die Wiederbelebung ist nicht ganz geglückt. Das Buch lässt sich gut lesen, konnte mich aber nicht überzeugen und ist meinerMeinung nach meilenweit von der Qualität der ersten drei Bücher entfernt.

Karin Smirnof lässt nach David Lagercranitz die beiden Protagonisten wieder agieren, aber ich habe sie irgendwie niocht wiedererkannt. Mikael Blomquist bleibt blass und spielt eigentlich nur eine Nebenrolle und auch Lisbeth Salander hat ihren Biss verloren und konnte mich nicht überzeugen. Die Faszination , die damals, vor allem von Lisbeth ausging, konnte ich nicht mehr finden.

Die Geschichte als solches ist ganz nett, wird mir aber sicherlich nicht unbedingt in Erinnerung bleiben. Zu unspektakulär und zu viele Nebenschauplätze. Auch der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig. Kurze , abgehackte Sätze und eine Sprache, die ich als gewöhnungsbedürftig empfunden habe.

Fazit. Leider nicht zu vergleichen mit den ersten drei Bänden .

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