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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.12.2023

wer den Sommer spüren will

Schwarzer August
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..der sollte sich mit diesem Buch an die Algave beemen lassen und kurzweilige Stunden verleben.

Für mich war dieses Buch das erste dieser Serie und ich habe mich zu Anfang etwas schwer getan mit den vielen ...

..der sollte sich mit diesem Buch an die Algave beemen lassen und kurzweilige Stunden verleben.

Für mich war dieses Buch das erste dieser Serie und ich habe mich zu Anfang etwas schwer getan mit den vielen Namen und brauchte eine Zeit, um alle Namen ihrem Amt zuzuordnen. Sicherlich ist es einfacher, wenn man die vorrangegangen Bände gelesen hat, dem Leseerlebnis als solchem tut es aber keinen Abbruch, weil jedes Buch einen abgeschlossenen Fall hat.

In diesem Buch geht es um einen Bombenleger, der die kleine Gemeinde Fuseta in Angst und Schrecken versetzt., zumal es auch nicht bei der einen Bombe bleibt.

Gefallen hat mir die Atmosphäre, die in diesem Buch beschrieben wird, die einzelnen Charaktere, allen voran Kommissar Lost, der deute Kommissar mit Asbergersydrom, der in der Algave seine große Liebe gefunden hat. Mit viel Humor wird dieses Buch geschrieben, der Fall, aber auch die portugisische Lebensart und die " kleinen Macken ", die ein Asbergersysndrom so mit sich bringt. Die Spannung ist nicht unbedingt das Herausragende bei dem Buch, obwohl latent vorhanden, eher die Menschen und die Atmosphäre, die in diesem Buch herrscht.

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Veröffentlicht am 13.12.2023

ungewohnte geschichte der Autorin

Die Perlenfarm
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Von klassikfan
Ich kenne Liza Marklund als Schriftstellerin ihrer Krimis,in deren Mittelpunkt die Journalistin Annika Bengtzon steht. Auch ihre Bücher über Mia, die auch sehr sozialkritisch sind haben ...

Von klassikfan
Ich kenne Liza Marklund als Schriftstellerin ihrer Krimis,in deren Mittelpunkt die Journalistin Annika Bengtzon steht. Auch ihre Bücher über Mia, die auch sehr sozialkritisch sind haben mir gut gefallen. " Die Perlenfarm "fällt da so ein bisschen aus der Art, da ich es ein bisschen oberflächlich finde. Ein bisschen Krimi, ein bisschen Liebesgeschichte und Familiengeschichte, aber nichts, was mich jetzt vom Hocker gerissen hätte. Die Geschichte um Kiona und Eric, derauf der Insel auf der Kiona lebt strandet und dann plötzlich wieder verschwindet, ist ein bisschen Krimi, weil es auch um den Finanzsektor geht und er ist auch ein bisschen abwechslungsreich, weil er auf einigen Kontinenten spielt. Gefesselt hat er mich aber nicht unbedingt, dazu war er mir ein bisschen zu flach.

Kann man lesen, hat aber nicht die Qualität ihrer ersten Bücher. Mit viel Wohlwollen 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.12.2023

interessant und spannend

Margos Töchter
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Schon der erste Band dieser Reihe „Ab heute heiße ich Margo“ hat mir gut gefallen und deshalb warmer klar, dass ich beim zweiten Buch zugreife ,und es hat sich gelohnt. In diesem Buch macht sich eine ...


Schon der erste Band dieser Reihe „Ab heute heiße ich Margo“ hat mir gut gefallen und deshalb warmer klar, dass ich beim zweiten Buch zugreife ,und es hat sich gelohnt. In diesem Buch macht sich eine junge Frau auf Um etwas über die Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren, die schon in jungen Jahren bei einem Autounfall Ums Leben kam. Dabei taucht sie tief in die Jüngste Vergangenheit der Bundesrepublik Deutschland ein, die nach dem Krieg für viele Jahre ein getrenntes Land war und in der zwei Frauen lebten, die eng mit ihrem Leben verbunden waren.

Interessant und vor allem sehr gut recherchiert wird die Zeit in der BRD u d und der DDR beschrieben, mit alle ihren Ideologien und Konsequenzen, die daraus entstanden. Getrennte Familien, die erst nach der Wende zueinander fanden, oder über sich und ihre Machenschaften erfuhren. Schicksale, die nicht immer zusammenführten, sondern manchmal auch für immer trennten. Tolle Figuren, tolle Beschreibung der Zeit. Ein Buch, das man nicht mehr so schnell vergisst.


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Veröffentlicht am 13.12.2023

spannend und interessant

Margos Töchter
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Schon der erste Band dieser Reihe „Ab heute heiße ich Margo“ hat mir gut gefallen und deshalb warmer klar, dass ich beim zweiten Buch zugreife ,und es hat sich gelohnt. In diesem Buch macht sich eine ...


Schon der erste Band dieser Reihe „Ab heute heiße ich Margo“ hat mir gut gefallen und deshalb warmer klar, dass ich beim zweiten Buch zugreife ,und es hat sich gelohnt. In diesem Buch macht sich eine junge Frau auf Um etwas über die Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren, die schon in jungen Jahren bei einem Autounfall Ums Leben kam. Dabei taucht sie tief in die Jüngste Vergangenheit der Bundesrepublik Deutschland ein, die nach dem Krieg für viele Jahre ein getrenntes Land war und in der zwei Frauen lebten, die eng mit ihrem Leben verbunden waren.

Interessant und vor allem sehr gut recherchiert wird die Zeit in der BRD u d und der DDR beschrieben, mit alle ihren Ideologien und Konsequenzen, die daraus entstanden. Getrennte Familien, die erst nach der Wende zueinander fanden, oder über sich und ihre Machenschaften erfuhren. Schicksale, die nicht immer zusammenführten, sondern manchmal auch für immer trennten. Tolle Figuren, tolle Beschreibung der Zeit. Ein Buch, das man nicht mehr so schnell vergisst.


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Veröffentlicht am 13.12.2023

super

Qube
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Das Thema Künstliche Intelligenz kann man trocken behandeln – Daten, Theorien und Fakten runterrasseln - oder plastisch unterhaltsam. Tom Hillenbrand hat sich hier erneut für unterhaltsam entschieden. ...

Das Thema Künstliche Intelligenz kann man trocken behandeln – Daten, Theorien und Fakten runterrasseln - oder plastisch unterhaltsam. Tom Hillenbrand hat sich hier erneut für unterhaltsam entschieden. Und das ist noch eine Untertreibung. „Qube“ ist ein Science Fiction-Thriller mit viel Science, viel Fiction (wir sind noch weit vom technologischen Niveau im Roman entfernt) und viel Thriller. Der Roman hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und mir dabei sogar noch besser gefallen als der Vorgänger. Immer geschieht irgendwo irgendetwas und nie sind es nur Lückenfüller. Ein etwas märchenhafter Erzählstrang wirkt auf den ersten Blick sogar surreal und deplaziert, bis sich seine Bedeutung herausstellt. Hillenbrand hat seinen Roman also auch insgesamt gut, damit meine ich klar und übersichtlich, aufgebaut: Jedes Kapitel folgt einem anderen Charakter, die sich meistens an verschiedenen Orten befinden. Teilweise erlebt man die gleiche Szene aber doch aus verschiedenen Perspektiven, was ich immer sehr mag, egal ob in Büchern oder Filmen. Apropos Charaktere: sie sind wirklich gut entworfen und sehr unterschiedlich. Beispielsweise kennt man vom Vorgängerband die UN-Agentin und ihre mächtige Behörde. Dann kommt etwa eine Gamerin vor, bei der ich mir zuerst ebenfalls die Frage der Bedeutung ihrer Präsenz gestellt habe. Aber es klärt sich alles auf, die Stränge führen allesamt in mindestens einem Showdown zusammen.
Am Ende des Buches gibt es ein Begriffe-erklärendes Glossar. Generell ist der Handlung aber nicht schwierig zu folgen, keine Sorge. Von meiner Bewertung her gehen sich knappe 5 Sterne aus und damit möchte ich auch die Arbeit honorieren, die hinter diesem Roman wohl steckt. Und Hillenbrand hat sich in meinen Augen ebenfalls als Erzähler weiterentwickelt.

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