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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.04.2021

ich liebe die Bücher dieser Autorin

Lebenssekunden
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Katharina Fuchs ist wirklich eine meiner Lieblingsautorinnen. Jedes Mal überrascht sie mich wieder mit ihrer tollen Recherche und ihrem so flüssigen Schreibstil. Auch ihr neues Buch " Lebenssekunde" habe ...

Katharina Fuchs ist wirklich eine meiner Lieblingsautorinnen. Jedes Mal überrascht sie mich wieder mit ihrer tollen Recherche und ihrem so flüssigen Schreibstil. Auch ihr neues Buch " Lebenssekunde" habe ich wieder verschlungen und war traurig, als es zu Ende war.

In diesem Buch, das Mitte der 50 ziger Jahre im geteilten Berlin beginnt, erzählt sie den Lesern die Lebensgeschichte zweier Frauen.
Angelika Stein lebt in Kassel und siedelt später nach Westberlin über , um ihren Traum als Fotografin zu verwirklichen. Wie schwer ihr diese Entscheidung gemacht wird und wie schwer es war in der damaligen Zeit in einer Männerdomäne zu behaupten, erzählt die Autorin spannend und flüssig.
Christine Magold wächst im Ostteil Deutschland auf und siedelt später mit ihren Eltern nach Ost -Berlin um, da da die Chancen der hochtalentierten Kunstturnerin besser sind. Was sie als Kunstturnerin alles erlebt und wie die politischen Ereignisse die beiden Frauen zusammenführen, aber auch Menschen aus Ost und West trennen, lässt sich hier wirklich sehr interessant geschildert nachlesen.

Hier erlebt man Zeitgeschichte pur, aber noch ein bisschen mehr, nämlich empathisch nachempfundene Lebenswege der damaligen Zeit sehr flüssig umgesetzt.

Ich liebe diese Bücher und bin jetzt schon gespannt auf das nächste Werk der Autorin.

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Veröffentlicht am 22.04.2021

freue mich auf den nächsten Band

Leichenblume
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" Leichenblume " ist der erste Band einer neuen Krimireihe, die in Dänemark spielt und in der Heloise Kaldan, von Beruf Journalistin und Kommisar Erik Schäfer ihren ersten Fall lösen.

Der Fall ist sehr ...

" Leichenblume " ist der erste Band einer neuen Krimireihe, die in Dänemark spielt und in der Heloise Kaldan, von Beruf Journalistin und Kommisar Erik Schäfer ihren ersten Fall lösen.

Der Fall ist sehr misteriös , auch deshalb, weil Heloise einen Brief von einer Mörderin erhält und sie damit eigentlich nichts anfangen kann, der sie aber beunruhigt, weil die Briefschreiberin Dinge über sie weiss, die sie beunrugien. Sie versucht auf eigene Faust herauszubekommen, was es damit auf sich hat und muss sich ihrem eigenen Alptraum stellen. Gleichzeitig erfährt Kommissar Schäfer näheres über die Mörderin.

Der Fall entwickelt sich schlimmer als erwartet, auch deshalb, weil der Drahtzieher immer wieder Möglichkeiten findet , sich seiner gerechten Strafe zu entziehen.

Mir hat der Anfang dieser neuen Krimireihe gut gefallen, Heloise war mir von Anfang an sympathisch, aber auch Schäfer ist ein sympathischer Ermittler.

Ich freue mich auf den nächsten Fall.

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Veröffentlicht am 22.04.2021

sehr spannend

Die Frau vom Strand
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" Die Frau vom Strand " ist das erste Buch,das ich von dieser Autorin gelesen habe und es hat mich von Anfang an gefesselt.

Dieses Buch spielt ein Katz und Mausspiel mit dem Leser und deshalb war ich ...

" Die Frau vom Strand " ist das erste Buch,das ich von dieser Autorin gelesen habe und es hat mich von Anfang an gefesselt.

Dieses Buch spielt ein Katz und Mausspiel mit dem Leser und deshalb war ich von Anfang an begeistert und das Buch hat mich bis zuletzt nicht losgelassen.

Rebecca, eine junge Frau ist glücklich mit ihrem Leben. Sie lebt in einem schönen Haus direkt an der Ostsee, ist glücklich mit ihrer Frau und ihrer kleinen Tochter. An sich vermisst sie nichts, doch als sie eines Tages am Strand eine junge Frau trifft und sich mit ihr anfreundet, verändert sich ihr Leben schlagartig. Julia, die Frau, die Rebecca kennenlernt, ist von heute auf morgen verschwunden und keiner weiss, wo sie geblieben ist, als dann auch noch ihre Frau Lucy tot am Fuß der Klippen gefunden wird und nicht ausgeschlossen werden kann, dass sie Selbstmord begangen hat, versteht Rebecca die Welt nicht mehr.Was ist geschehen und war es tatsächlich Selbstmord?

Dieses Buch fesselt von Anfang an. Die Wendungen im Geschehen lassen den Leser immer wieder ratlos zurück und man weiss wirklich nicht,was sich tatsächlich ereignet hat und wie alles zusammenpasst. Die Personen, die in dieser Geschichte mitwirken sind authentisch und in keiner Minute durchschaubar, was das Ganze so spannend macht. Ich habe das Buch verschlungen und werde definitv mehr von dieser Autorin lesen.

Veröffentlicht am 07.03.2021

wieder sehr gelungen

Mordsand
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" Mordsand" ist jetzt der vierte Fall, der in der Elbmarsch spielt und Frida und Bjarne als ermittelnde Kommisare zeigt. Ich fand dieses Buch wieder sehr spannend, vor allem auch deshalb, weil die Lösung ...

" Mordsand" ist jetzt der vierte Fall, der in der Elbmarsch spielt und Frida und Bjarne als ermittelnde Kommisare zeigt. Ich fand dieses Buch wieder sehr spannend, vor allem auch deshalb, weil die Lösung durch die Rückblenden im Buch sehr interessant war. Wenn man die Bücher dieser Autorin liest, hat man das Gefühl, als wäre man mitten im Geschehen. Man sieht die Bilder vor sich und das macht das Lesen für mich noch einmal interessanter. Dieser Fall, der seine Auflösung in der Vergangenheit hat, war so gut konstruiert, dass ich bis zuletzt nicht auf den Täter gekommen bin. Das macht einen guten Krimi aus und die Protagonistin, die mir eigentlich seit dem ersten Band ans Herz gewachsen sind. Ich finde es immer sehr schön, wenn man auch persönliches von den ermittelnden Kommissaren erfährt, das macht das Ganze noch menschlicher und realer.

Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Fall aus der Elbmarsch und bin gespannt. wie es mit Torben und seiner Verletzung weitergeht.

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Veröffentlicht am 07.01.2021

sehr berührend

Trümmermädchen
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" Trümmermädchen " von Lilly Bernstein, ist ein Buch, das in den letzten Kriegsjahren des Zweiten Weltkriegs und dem Hungerwinter 1946/47 in Köln spielt.

Die Protagonistin dieses Buches ist Anna. Sie ...

" Trümmermädchen " von Lilly Bernstein, ist ein Buch, das in den letzten Kriegsjahren des Zweiten Weltkriegs und dem Hungerwinter 1946/47 in Köln spielt.

Die Protagonistin dieses Buches ist Anna. Sie wächst bei ihrer Tante Marie auf, die mit ihrem Mann zusammen eine Bäckerei in Köln betreibt. Der Krieg geht aber auch nicht an dieser Familie vorbei. Ihr Onkel Matthias wird eingezogen, das Haus der Familie zerstört und so steht die Familie mittel,- und heimatlos dem strengen Hungerwinter gegenüber.

Die Schilderungen in diesem Buch, wie Menschen in diesem Winter leben mussten, was vor allem auch die Frauen und Kinder erleiden mussten, hat mich sehr berührt und mich oftmals fragen lassen, warum wir uns während der Coronakrise so aufregen, wegen der beschränkungen, die uns auferlegt werden.
Das Buch schildert sehr realistisch und glaubwürdig die damalige Zeit, die Not der Meschen und wie viele versucht haben, trotzdem " Mensch " zu bleiben, in einer Zeit, die mehr als unmenschlich war.

Die Figuren sind mir schnell ans Herz gewachsen und man leidet und liebt mit ihnen und bewundert ihren Lebenswillen.

Der Schreibstil ist mehr als flüssig, spannend und sehr bildhaft, so dass man sich manchmal mitten im Geschehen wähnt.

Ich kann diesen Buch allen ans Herz legen, aber vor allem denen, die sich über die heutige Zeit beschweren und glauben, dass man so etwas, was jetzt von uns verlangt wird, nicht machen kann , dass dies Auflagen sind, die überzogen sind.

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