In ihrem Buch "Ostseeglück" berichtet sie unverstellt von ihrem beruflichen Neustart als Imkerin. Ohne Vorkenntnisse, aber mit viel Enthusiasmus eignet sie sich Schritt für Schritt das nötige Wissen an, wird Mitglied im Imkerverein und findet herzliche Imker-Mentoren. Von Anfang an setzt sie auf nachhaltige Imkerei ohne Ertragsdruck. Die Bienen bestimmen das Tempo und nicht der Markt. Inmitten von Bienenstöcken fühlt sie sich wohl und endlich angekommen. Das Buch nimmt den/die Leser*in mit von der Idee bis zur Umsetzung. Die Autorin teilt in diesem Buch ihr wahnsinnig großes Wissen über Bienen und den Lebensbedingungen. Sie zeigt, dass ist gute Möglichkeiten gibt alternativ und umweltschonend zu imkern. Eine wirkliche inspirierende Lebensgeschichte, die sicherlich Mut macht etwas Neues zu wagen und dem Trott zu entfliehen.

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Die Professorin für mittelalterliche Geschichte an der Universität Mannheim widmet sich in diesem Buch den Wirtschaftsformen der Menschen des Mittelalters und der Renaissance, um eventuell alternativen Möglichkeiten menschlichen Wirtschaftens nachzuspüren und diese darzustellen.Der Wohlstandsmensch mein mit 1000 + X Apps auf dem Smartphone besonders fortschrittlich zu sein sollte dieses Buch lesen. Wer irgendwie von Nachhaltigkeit faselt und eigentlich das Gegenteil tut, sollte dieses Buch lesen. Wer wissen will, wie klug unsere Vorfahren vor hunderten Jahren waren, muss dieses Buch

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Ich habe gespannt auf die Fortsetzung von ,,Mein Rom,,gewartet- und es hat sich gelohnt. Spannend erzählte Geschichten über Rom und den Vatikan. Eine sehr gute Idee ist die Gestaltung der Radtouren des Autoren durch einen QR Code. Man hat dadurch das Gefühl mittendrin zu sein. Fazit: Spitze.

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"Die Freundinnen vom Strandbad", geschrieben von Julie Heiland, spielt im Kontext der DDR, handelt von Freundschaft, Liebe und Träumen. Der Leser oder die Leserin taucht ein in den Alltag von drei Mädchen mit unterschiedlichen Hintergründen und Schicksälen. Die lokalen Kontexte (etwa ein Schwimmbad oder die Schule) sind so alltäglich wie auch das Leben der Protagonistinnen, was die Handlung sehr greifbar macht und authentisch wirken lässt. Mir hat es sehr gut gefallen in den Alltag der drei Mädchen einzutauchen und ihre Entwicklung zu erleben. Die Orte, an denen dieser stattfindet sind zum größten Teil die Schule, die Familie, das Schwimmbad und andere Orte, an denen sie sich in ihrer Freizeit treffen. An allen Orten ist das Regime irgendwie präsent. Es scheint viele Geheimnisse zu geben, es gibt Misstrauen und Ängste, aber auch Träume, Liebe, Widerstand und die Freundschaft. Der Leser erlebt, wie der Staat beinahe alles und jeden überwacht und ständig präsent ist.
Wird die Freundschaft der Mädchen bestehen bleiben?
Die Orte, Handlungen und Charaktere sind nachvollziehbar gut beschrieben.
Mir hat dieser erste Teil sehr gut gefallen und ich warte heute schon gespannt auf die Fortsetzung

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„Der Herzgräber“ ist der erste Thriller der preisgekrönten Autorin Jen Williams.
Die Geschichte hat zwei Zeitebenen.
In der Gegenwart kümmert sich die Journalistin Heather, nach dem Selbstmord ihrer Mutter um die Haushaltsauflösung. Dabei entdeckt sie mysteriöse Briefe eines Serienmörders.
Nachdem Frauen wieder auf die gleiche Weise getötet werden beschließt sie sich mit dem Serienmörder, der seit 20 Jahren im Gefängnis sitzt Kontakt aufzunehmen.
Hier ergeben sich spannende und mysteriöse Gespräche.

Das führt in die zweite Zeitebene, die Vergangenheit.
Hier erfahren die LeserInnen wie Michael Reave zum Serienmörder wurde.
Diese Abschnitte sind schwer zu lesen und ich musste das Buch immer wieder einmal beiseitelegen um mich wieder zu erden. Leider konnte mich die Geschichte nicht so richtig packen, was vor allem an der Protagonistin lag. Die war nämlich ziemlich naiv und deswegen auch anstrengend. Dinge, die real sind zu ignorieren, finde ich grundsätzlich merkwürdig und ich glaube jeder normale Menschenverstand hätte anders reagiert. Nun gut! So aber habe ich mit der Zeit das Interesse am Ausgang dieser Story verloren, was ich sehr schade fand, weil eigentlich klingt die Idee sehr gut. Auch die Rückblicke haben mir gefallen. Trotzdem muss ich im Nachhinein sagen, dass ich in diese Richtung schon weit aus bessere Thriller gelesen habe, weswegen ich die letzten 150 Seiten auch nur noch quer gelesen habe. Zwar wollte ich noch wissen, wer und warum hinter den Morden steckt, aber mehr noch, wollte ich es schnell beenden.⁣

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