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Veröffentlicht am 09.10.2021

Tolles historisches Buch

Die Dorfärztin - Wege der Veränderung
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Im 2. Band der Dilogie um die Dorfärztin Leni geht es um ihr gemeinsames Leben mit Ehemann Matthias und Tochter Marie in ihrem Geburtsdorf. Leni wird inzwischen von der Dorfbevölkerung als Ärztin akzeptiert, ...

Im 2. Band der Dilogie um die Dorfärztin Leni geht es um ihr gemeinsames Leben mit Ehemann Matthias und Tochter Marie in ihrem Geburtsdorf. Leni wird inzwischen von der Dorfbevölkerung als Ärztin akzeptiert, doch noch immer gibt es Probleme mit ihrer Mutter, die noch immer der Meinung ist, das Leben ihrer Kinder bestimmen zu müssen. Auch die Beziehung zu Matthias ist nicht frei von Problemen, da er jedesmal davonläuft, wenn es Unstimmigkeiten gibt.
Auf einer zweiten Erzählebene schildert die Autorin, wie Leni und Matthias in der Vergangenheit zusammengefunden haben und doch immer wieder voneinander getrennt wurden. „Die Dorfärztin – Wege der Veränderung“ von Julie Peters ist der zweite Teil dieser Serie. Das Buch liest sich recht gut und die Mischung aus Gegenwart und Blicke in die Vergangenheit, verbessern das Verständnis. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und das Cover gefällt mir auch gut. Es ist im ähnlichen Stil wie Band eins gestaltet.

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Veröffentlicht am 09.10.2021

Spannung pur

Waldeskälte
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In einem kleinen Bergdorf verschwindet spurlos ein junges Mädchen. Leutnant Valeria Ravelli übernimmt die Ermittlungen und kehrt in ihren Heimatort zurück. Sie hat noch eine persönliche Rechnung offen: ...

In einem kleinen Bergdorf verschwindet spurlos ein junges Mädchen. Leutnant Valeria Ravelli übernimmt die Ermittlungen und kehrt in ihren Heimatort zurück. Sie hat noch eine persönliche Rechnung offen: Vor 21 Jahren wurden schon einmal drei Mädchen verschleppt. Zwei wurden ermordet. Sie ist die einzige Überlebende und ahnt, dass der/die Täter/in aus der Dorfgemeinschaft kommt. Der Schreibstil ist leicht,eher ruhig und dichter geschrieben.Die Protagonisten sind ansprechend und authentisch dargestellt.Dabei gefiel mir Valeria sehr gut als Hauptperson.Die Spannung steigert sich allmählich und wirkungsvoll.

Fazit:Dieser Thriller spielt in der Schweiz,genauer gesagt,am Gotthard,ab.Das kleine Bergdorf Eigerstal ist umgeben von Wäldern.Die Nebel und Nässe,die Rückblenden von Valeria und ihre Träume und die Suche nach der 14 jährigen Nora dieses Mischung macht den Thriller spannend und fesselnd.Dazu kommt noch die bedrückende Atmosphäre oder Stimmung.

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Veröffentlicht am 15.09.2021

Spannung pur

Das Flüstern der Puppen (Thriller)
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Die düstere Atmosphäre des Covers spiegelt sich auch in der Geschichte wieder. Gunnar Schwarz schreibt packend und wechselt bei den Erzählsichten zwischen der von Lena, ihrem Partner Henning und dem Mörder. ...

Die düstere Atmosphäre des Covers spiegelt sich auch in der Geschichte wieder. Gunnar Schwarz schreibt packend und wechselt bei den Erzählsichten zwischen der von Lena, ihrem Partner Henning und dem Mörder. Durch die Kapitelaufteilung in die Wochentage wird ein zeitliches Gefühl für die Ermittlungen geschaffen. Obwohl sich nach und nach aufdeckt, was hinter den Morden steckt, so wird das Gesamtbild jedoch erst am Ende richtig klar. Die Geschichte fesselt bis zum Schluss. Wieder einmal besonders gefallen haben mir die Figuren. Liebevoll gezeichnet und mit Ecken und Kanten lernen wir sie kennen, während sie sich voller Elan in die Arbeit stürzen. Die durchweg sympathischen Charaktere machen es einem noch einfacher in die Geschichte zu versinken und der spannende Fall sowie der lockere Stil tun ihr übriges, um dieses Buch in ein absolutes Lesehighlight und einen tollen Pageturner zu verwandeln.

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Veröffentlicht am 15.09.2021

Schwere Zeiten

Der schwarze Winter
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Es ist der Hungerwinter 1947. Die Schwestern Silke und Rosemarie Bensdorf fliehen aus Danzig, wo sie ein privilegiertes Leben geführt haben. Die Flüchtlinge landen in Hamburg, das unter englischer Besatzung ...

Es ist der Hungerwinter 1947. Die Schwestern Silke und Rosemarie Bensdorf fliehen aus Danzig, wo sie ein privilegiertes Leben geführt haben. Die Flüchtlinge landen in Hamburg, das unter englischer Besatzung 1946/47 den schlimmsten Winter erlebt. Die Autorin beschreibt sehr anschaulich, dass auch die Jahre nach dem Krieg, sehr schwer waren. Alle handelnden Personen sind menschlich, optisch, sowie charakteristisch sehr gut nachvollziehbar, sodass einen die Geschichte regelrecht in ihren Bann zieht! Der Schreibstil ist flüssig und schnörkellos, und die kurzen Kapitel führen schlüssig durch die spannende Handlung, welche wiederum trotz vieler Figuren übersichtlich bleibt. Mir hat das Buch ausgesprochen gut gefallen und ich kann es nur weiterempfehlen.

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