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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.04.2023

Nordisch leicht

Fiese Brise in St. Peter-(M)Ording (St. Peter-Mording-Reihe 2)
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Ein Kegelturnier mischt ganz St. Peter-Ording auf, und auch Ilva Feddersen ist bei der Organisation des Wettbewerbs eingespannt. Doch schon kurz nachdem die konkurrierenden Kegelvereine Quartier bezogen ...

Ein Kegelturnier mischt ganz St. Peter-Ording auf, und auch Ilva Feddersen ist bei der Organisation des Wettbewerbs eingespannt. Doch schon kurz nachdem die konkurrierenden Kegelvereine Quartier bezogen haben, liegt der Favorit des Turniers tot in seinem Campingwagen. Alles sieht zunächst nach einem tragischen Unfall aus. Aber Ilvas Spürnase juckt, und sie kann sich nicht ganz aus den Ermittlungen heraushalten. Als ein zweiter Toter geborgen wird, steht für Ilva und ihre Freunde fest: Das war Fowl Play. Doch wer killt die Kegler? (Klappentext)

Dieser leichte, manchmal auch humorvoller Krimi versetzte mich sehr schnell an die Seite von Ilva und nach St. Peter-Ording. Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen, ist verständlich und vor allem auch fesselnd und lebensecht. Schnell war ich in den Ermittlungen dabei, obwohl ich sagen musste, erst gegen Ende des Buches wurde mir klar, wer dahinter steckt. Die Handlung ist gut aufgebaut, verständlich, manchmal ein wenig vorhersehbar, was aber dem Lesegenuss nicht geschadet hat. Die verschiedenen Charaktere sind sehr real vorstellbar und ich hatte bald das Gefühl ich würde manche schon länger kennen. Ein leichter Krimi mit Nordsee-Flair für entspannte Lesestunden

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Veröffentlicht am 15.04.2023

Ich liebe seine Bücher

Die Stadt der Träumenden Bücher
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Die Stadt der träumenden Bücher ist durchweg fantasievoll und spannend geschrieben, immer mit einem humorvollem Unterton. Man wird in eine Welt entführt, die mit so viel Charme und Liebe zum Detail geschaffen ...

Die Stadt der träumenden Bücher ist durchweg fantasievoll und spannend geschrieben, immer mit einem humorvollem Unterton. Man wird in eine Welt entführt, die mit so viel Charme und Liebe zum Detail geschaffen wurde. Allen voran wird Literatur in jeder nur erdenklichen Form in den Vordergrund gestellt. Abenteuer, Humor, Spannung, Wortwitz und Dramatik, alles sind dem Leser garantiert!

Die Geschichte ist zeitlos und lässt einen mit seinen skurrilen Bewohnern Buchhaims und dem spannenden Abenteuer in den Katakomben nicht mehr los. Walter Moers hat mich mit seiner mysteriösen Bücherstadt von der 1. Seite an in den Bann gezogen. Der Schreibstil und die Erzählweise sind phänomenal und suchen seinesgleichen. Das Buch ist ein sprachlicher Hochgenuss.

Die tollen Illustrationen, die allesamt vom Autor persönlich stammen, sind eine Augenweide verleihen der Geschichte noch mehr Atmosphäre, wodurch das Buch nicht nur ein wahrlicher Lesegenuss, sondern auch wunderschön anzusehen ist.
Ein rundum gelungenes Gesamtpaket, das dem Leser keine Wünsche offen lässt!

Ich besitze das Buch nun in gedruckter Form und auch als Hörbuch, beides absolut genial. Dirk Bach ist ein toller Vorleser und verleiht mit seiner angenehmen Stimme jedem Charakter sehr viel Charme, wodurch das Buch auch zu einem Hörgenuss wird!

Für gewöhnlich lese ich kein Buch ein zweites Mal. Nach einmaligem Lesen kennt man die Geschichte, die Charaktere und dadurch verliert das Buch für mich persönlich meist erheblich den Lesespaß. Nicht so aber bei "Die Stadt der träumenden Bücher". Dieses Buch habe ich bereits dreimal gelesen und werde es auch noch ein 4. und 5. Mal lesen! Man kann sich immer neu im Bücheruniversum verlieren und durch die vielen kleinen Details, entdeckt der Leser immer wieder neues. Es wird einfach nie langweilig, denn man verliebt sich jedes Mal aufs neue in die fantastische Welt von Walter Moers! Das Buch ist definitiv eines meiner Lieblingsbücher!

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Veröffentlicht am 15.04.2023

wieder genial

Der Schrecksenmeister
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Es ist Zeit für einen neuen Roman des zamonischen Schriftstellers Hildegunst von Mythenmetz. Dieses Abenteuer spielt in der Stadt Sledwaya. In dieser Stadt lebt die Kratze Echo er ist abgemagert und heimatlos, ...

Es ist Zeit für einen neuen Roman des zamonischen Schriftstellers Hildegunst von Mythenmetz. Dieses Abenteuer spielt in der Stadt Sledwaya. In dieser Stadt lebt die Kratze Echo er ist abgemagert und heimatlos, bis der Schrecksenmeister Eißpin ihm einen Vorschlag macht. Echo darf einen Monat lang in seinem Schloss leben und das beste Essen von ganz Zamonien essen, im Gegenzug darf ihn Eißpin am Ende des Monats auskochen um sein Fett zu gewinnen, denn das seltene Fett einer Kratze fehlt noch in der skurrilen Sammlung des Schrecksenmeisters. Echo ist so verzweifelt, dass er das Angebot annimmt, doch er will noch nicht sterben und muss ein Weg finden, aus dem Vertrag auszubrechen, doch das ist nicht so einfach.

Auf dem Cover sieht man Echo und die berühmten Ledermäuse. Es passt so gut zur Geschichte und man bekommt allein vom Ansehen Lust auf die Geschichte.
Warum dieses Buch so lange auf meinem SuB lag kann ich überhaupt nicht sagen. Ich liebe Walter Moers und ich wurde auch in diesem Buch nicht enttäuscht.
Man fühlt sich gleich wieder willkommen in Zamonien und lernt dennoch noch so viel neues über diese unglaubliche Welt. Bis heute ist es mir ein Rätsel, wie jemand so kreativ sein kann, wie Walter Moers.

Die Geschichte von Echo und Eißpin ist fesselnd, bewegend und emotional. Die Seiten folgen nur so dahin und ehe ich mich versah war das Buch leider schon wieder zu Ende.
Es gab einige unerwartete Handlung und Wendungen, die ich echt nicht vorhergesehen hatte.

Über die genaue Handlung an sich, möchte ich nicht zu viel verraten. Ich kann nur sagen, dass dieses Buch ein absolutes Muss für jeden Walter Moers Fan und für die die es noch werden wollen ist.

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Veröffentlicht am 28.03.2023

Tolles Buch

Melody
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Klappentext:
„In einer Villa am Zürichberg wohnt Alt-Nationalrat Dr. Stotz, umgeben von Porträts einer jungen Frau. Melody war einst seine Verlobte, doch kurz vor der Hochzeit – vor über 40 Jahren – ist ...

Klappentext:
„In einer Villa am Zürichberg wohnt Alt-Nationalrat Dr. Stotz, umgeben von Porträts einer jungen Frau. Melody war einst seine Verlobte, doch kurz vor der Hochzeit – vor über 40 Jahren – ist sie verschwunden. Bis heute kommt Stotz nicht darüber hinweg. Für die Ordnung des Nachlasses stellt der alte Herr einen Studenten ein, der diesen Job dringend braucht. Nach und nach stellt sich Tom die Frage, ob Dr. Stotz wirklich ist, wer er vorgibt zu sein.“Ein wahrer Lesegenuss, denn nicht nur die Hauptcharaktere stechen überzeugend in ihrer Darstellung lebendig hervor. Der Leser vermag sämtliche Figuren zu schätzen in ihrer meist liebenswerten Eigenart. Bei der Suche nach der Wahrheit landet man an verschiedensten Orten diverser Länder, jeweils in ihren landestypischen kulinarischen Besonderheiten detailliert beschrieben – das macht Appetit. Meiner Meinung nach ist das ein wirklich gelungenes Buch für alle die die Bücher vom Autor lieben.

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Veröffentlicht am 28.03.2023

Mystisches Indien

Der Geheimnishüter von Jaipur
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Die Geschichte spielt im Jaipur, der sechziger Jahre, in der Oberschicht und im nördlichen, indischen Gebirgsland.
In Jaipur bauen die Gönner des Königshauses ein Kino der Superlative. Während der Premiere ...

Die Geschichte spielt im Jaipur, der sechziger Jahre, in der Oberschicht und im nördlichen, indischen Gebirgsland.
In Jaipur bauen die Gönner des Königshauses ein Kino der Superlative. Während der Premiere stürzt ein Teil der Loge ein. Der, inzwischen, erwachsene Malik untersucht heimlich den Grund der Tragödie, da sein Mentor als Schuldiger am Pranger steht.In diesem Roman wird Indien mit Düften und Farben lebendig. Die Geschichte um Malik und Nimmi ist ebenso spannend wie die Sitten, Bräuche, die Kultur und das Leben im königlichen Palast von Jaipur. Die Autorin wurde in Indien geboren, lebt aber seit ihrem neunten Lebensjahr in den USA. Dennoch weiß sie ganz genau wovon sie schreibt und arbeitet das soziale Ungleichgewicht in Indien gut heraus. Der Schreibstil ist wie im vorangegangenen Band wunderbar flüssig, angenehm zu lesen und durch die vielen Einwürfe der - für mich - fremden Sprache sehr authentisch.

"Der Geheimnishüter von Jaipur" funktioniert durchaus auch als alleinstehender Roman, auch, wenn ich mir vorstellen könnte, dass die vielen Namen und Figuren dann erstmal verwirrend sein können.

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