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Jacqueline_Szymanski84

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.05.2019

Trotz einigen Längen ein spannendes Buch!

Friedhof der Kuscheltiere
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Von "Friedhof der Kuscheltiere" gab es anlässlich des neuen Films eine Neuauflage des alten Klassikers.

Stephen King lese ich persönlich ziemlich gerne denn ich mag seinen ganz eigenen Stil sehr gerne.

Da ...

Von "Friedhof der Kuscheltiere" gab es anlässlich des neuen Films eine Neuauflage des alten Klassikers.

Stephen King lese ich persönlich ziemlich gerne denn ich mag seinen ganz eigenen Stil sehr gerne.

Da ich das Buch noch nicht kannte sondern nur den alten Film wollte ich unbedingt auch das Buch lesen.

Kaum hielt ich es in den Händen schon begann ich mit dem lesen.

Das Buch beginnt mit einem Vorwort von Stephen King persönlich, hier schildert er wie es zu der Idee des Romans kam und wie er ihn schrieb.

Das ganze fand ich ziemlich faszinierend und es gefiel mir richtig gut.



Der Schreibstil von King ist flüssig und leicht zu lesen außerdem schreibt er bildhaft und sehr detailliert.

Er erschafft in seinen Romanen eine ganz besondere Atmosphäre, man spürt das etwas in der Luft liegt, man spürt das etwas geschehen wird doch man bekommt es nicht zu fassen.



Erzählt wird die Story aus der Sicht verschiedener Charaktere das empfand ich als sehr gelungen. Denn dadurch lernte ich alle Charaktere noch sehr viel intensiver kennen. Ich konnte mich somit sehr viel besser in sie hineinversetzten außerdem konnte ich ihre Gedanken und Gefühle verstehen.



Die Handlung an sich ist spannend. Es gab einige sehr spannende und gruselige Szenen dann wurde es insgesamt wieder etwas ruhiger.

Mir gefiel die Grundidee des Buches sehr gut auch die Umsetzung an sich ist gut gelungen dennoch habe ich einen Kritikpunkt.

Das Buch an sich war spannend zudem gab es auch einige Schockmomente dennoch finde ich das einige Szenen unnötig in die Länge gezogen wurden. Teils Seitenweise Erläuterungen die mich nicht wirklich interessiert hatten störten meinen Lesefluss.

Andere Momente wo ich mir mehr Details gewünscht hätte wurden nur kurz angerissen und das fand ich dann doch schade.



Zusammenfassend kann ich aber sagen das mich dieses Buch wirklich gut unterhalten konnte, abgesehen von den Längen ist auch "Friedhof der Kuscheltiere" ein Klassiker schlechthin.





Fazit:



Mit "Friedhof der Kuscheltiere" gelingt Stephen King ein erschreckender und nervenaufreibender Roman der mich trotz einiger Längen ziemlich gut unterhalten konnte.

Dieses Buch bekommt von mir 4 Sterne.

Veröffentlicht am 08.05.2019

Beängstigend und erschreckend realistisch!

Trackers: Buch 1
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“Trackers – Buch 1” ist das neue Werk von Nicholas Sansbury Smith welches erst vor kurzem beim Festa Verlag erschienen ist. Es ist der Auftakt einer neuen Reihe und ich war mehr als gespannt was mich hier ...

“Trackers – Buch 1” ist das neue Werk von Nicholas Sansbury Smith welches erst vor kurzem beim Festa Verlag erschienen ist. Es ist der Auftakt einer neuen Reihe und ich war mehr als gespannt was mich hier erwarten würde. Das Cover an sich ist ziemlich schlicht gehalten und gibt nicht viel vom Inhalt preis, dennoch finde ich es mehr als passend. Auch der Klappentext überzeugte mich auf Anhieb.

Besonders die Thematik eines EMP Angriffs interessierte und faszinierte mich gleichermaßen. Zudem war ich gespannt wie es dem Autoren gelingen würde das ganze umzusetzen. Tja, was soll ich groß sagen? Ich bin absolut begeistert, ich habe dieses Buch inhaliert und innerhalb eines Tages ausgelesen. Es macht süchtig und es ließ mich nicht mehr los. Der Einstieg in die Story fiel mir sehr leicht denn durch den flüssigen und lockeren Schreibstil kam ich ohne Probleme in die Handlung rein.

Eigentlich wollte ich nur kurz in das Buch rein lesen, das gelang mir aber nicht. Als ich es aus den Händen legte hatte ich bereits über die hälfte verschlungen. Es war wie eine Sucht immerzu kreisten meine Gedanken ums Buch. Es kribbelte in meinen Fingern und ich konnte es kaum erwarten endlich weiter zu lesen. Das habe ich auch gemacht und ich legte es erst auf die Seite als ich durch war.

Kurz zum Inhalt:
Amerika so wie wir es kennen existiert nicht mehr. Denn die USA wurde durch einen EMP Angriff quasi lahmgelegt, nichts funktioniert mehr und die Menschen brechen in Panik aus. Zeitgleich befinden sich Polizeichef Marcus Colten und Sam Spears auf der Suche nach einem vermissten Mädchen. Sie ahnen noch nicht das sie sich auf den Fersen eines wahnsinnigen Mörders befinden. Sie ahnen nicht das sie sich selbst in tödlicher Gefahr befinden…

Charaktere und Handlung
Die Charaktere wurden authentisch und realistisch gezeichnet. Durch den abwechselnden Erzählstil lernte ich diese sehr viel intensiver kennen. Ich konnte somit ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen und mich in sie hineinversetzten.

Die Handlung des Buches ist unsagbar spannend außerdem ist sie unvorhersehbar denn ich hatte keinerlei Ahnung wie das ganze ausgehen würde.

Es gab einige sehr geschickte Wendungen die ich nicht mal Ansatzweise erahnen konnte. Teilweise saß ich mit offenen Mund vor dem Buch und konnte es einfach nicht glauben. Fingernägel kauen war hier inklusive, meine Nerven waren zum zerreisen gespannt.

Was Nicholas Sansbury Smith hier erschaffen hat ist einzigartig. Neben den katastrophalen Auswirkungen des EMP Angriffs schildert er hier den verzweifelten Kampf um Gerechtigkeit. Das ganze war unglaublich spannend und nervenaufreibend. Zudem wirkte es erschreckend realistisch. Ein EMP Angriff ist gar nicht so abwegig es ist denkbar, dadurch wirkte das ganze beängstigend. Dieses Buch rüttelt wach es zeigt sehr deutlich wie abhängig wir mittlerweile geworden sind.

Es ist schockierend und es ließ mich nicht los. Der Autor hat hier ein erschreckend realistisches Szenario erschaffen welches mir Gänsehaut bescherte. Von mir bekommt dieses Buch eine klare Lese und Kaufempfehlung!

Fazit:
Mit “Trackers – Buch 1” gelingt Nicholas Sansbury Smith ein schockierender, beängstigender und erschreckend realistischer Roman der mir unter die Haut ging. Ich warte nun sehnsüchtig auf die Fortsetzung und kann es kaum erwarten bis diese erscheint. Dieses Buch bekommt von mir die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 07.05.2019

Spannungsgeladen und unvorhersehbar!

Monstrosity - Die Kreatur
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“Monstrosity – Die Kreatur” ist das neuste Werk aus der Feder von Edward Lee das Buch ist vor kurzem beim Festa Verlag erschienen. Als ich das Cover sah und den Klappentext gelesen hatte stand für mich ...

“Monstrosity – Die Kreatur” ist das neuste Werk aus der Feder von Edward Lee das Buch ist vor kurzem beim Festa Verlag erschienen. Als ich das Cover sah und den Klappentext gelesen hatte stand für mich sofort fest das ich dieses Buch lesen muss. Es klang einfach zu gut und somit kaufte ich mir das eBook.

Inhalt, Charaktere und Handlung
Der Einstieg ins Buch fiel mir unglaublich leicht denn der Schreibstil des Autoren liest sich sehr angenehm. Er schreibt locker und flüssig zudem ist sein Stil einnehmend und bildhaft.

Es gibt verschiedene Handlungsstränge und einige Rückblenden in die Vergangenheit. Dadurch gelingt es Lee eine immense Spannung aufzubauen. Man liest immerzu weiter und kann sich der Sogwirkung des Buches nicht entziehen.

Ich hatte bisher erst ein Buch des Autoren gelesen doch was er mit “Monstrosity” geschaffen hat ist überragend. Hier zeigt er sehr deutlich sein Können. Edward Lees Facettenreichtum ist erstaunlich dergleichen habe ich erst selten gelesen.

Zum Inhalt:
Clare hat ein Jahr voller Rückschläge hinter sich. Die einst angesehene Air Force Kommandantin ist nur noch ein Schatten ihrer selbst. Deshalb kann sie es kaum glauben als sie ein sehr lukratives Jobangebot erhält. Sie soll die neue Sicherheitschefin einer abgelegenen Krebsklinik werden. Das ganze ist zu schön um wahr zu sein und Clare kann ihr Glück kaum fassen. Doch schnell kommt sie auf den Boden der Tatsachen zurück denn auf der abgelegenen Insel häufen sich die Vermisstenfälle, die Einheimischen erzählen die wildesten Geschichten über ein Monster das sich im Wald verstecken würde. Clare glaubt das alles nicht bis sie dem Monster begegnet. Damit beginnt für Clare ein nicht endend wollender Albtraum.

Clare und all die anderen Charaktere wurden authentisch und realistisch dargestellt. Erzählt wird die Story Größenteils aus Clares Sicht es gibt zudem einige kurze Rückblenden in die Vergangenheit. Außerdem gab es kurze Abschnitte in denen das “Monster” zu Wort kommt welches gelinde gesagt etwas einfältig ist.

Die Atmosphäre im Buch hat mir unglaublich gut gefallen denn das ganze wirkte mysteriös und sehr geheimnisvoll. Erst nach und nach ergibt alles einen Sinn.

Die Handlung ist unglaublich spannend sie zieht sich wie ein roter Faden durchs Buch. Es gab einige geschickte Wendungen und dadurch steigerte sich die Spannung immens. Ich hatte zudem keine Ahnung wie das ganze ausgehen würde denn das Buch bleibt fast bis zum Ende unvorhersehbar. Das Ende glich dann einem blutigen Showdown der mich umgehauen hat. Selten habe ich ein Ende derart gefeiert wie hier.

Ich für meinen Teil wurde hier bestens unterhalten, meine Erwartungen wurden übertroffen und somit kann ich dieses Buch guten Gewissens weiter empfehlen.

Fazit:
Mit “Monstrosity – Die Kreatur” gelingt Edward Lee ein spannungsgeladener Roman der mich auf ganzer Linie überzeugen konnte. Sein einnehmender Schreibstil und die rasante und unvorhersehbare Handlung haben mich mehr als gut unterhalten. Dieses Buch bekommt die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 02.05.2019

Spannender Thriller!

Der Fährmann
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"Der Fährmann" von Dustin Stevens erschien vor kurzem beim Papierverzierer Verlag. Das Cover gefiel mir auf Anhieb und der Klappentext machte mich noch neugieriger auf die Story.

Kaum hielt ich das Buch ...

"Der Fährmann" von Dustin Stevens erschien vor kurzem beim Papierverzierer Verlag. Das Cover gefiel mir auf Anhieb und der Klappentext machte mich noch neugieriger auf die Story.

Kaum hielt ich das Buch in den Händen schon begann ich mit dem lesen. Ich kam ohne Probleme ins Buch rein denn der Schreibstil des Autoren ist sehr locker und flüssig. Zudem schreibt er einnehmend und bildhaft.

Was mir hier besonders gut gefallen hatte war der abwechselnde Erzählstil. Erzählt wird die Story aus der Sicht von Reed doch auch der "Mörder" kommt hier zu Wort. Durch diese beiden Handlungsstränge entstand ordentlich Spannung. Diese war fast zum greifen nah und zog sich wie ein roter Faden durchs Buch. Zudem gelang es dem Autoren immer wieder diese noch zu toppen. Durch geschickte Wendungen blieb dieses Buch bis zum Schluss unvorhersehbar.

Der Autor weiß sehr genau wie er seine Leser in den Bann ziehen kann. Für mich war es beinahe wie eine Sucht, ich konnte und wollte dieses Buch kaum aus den Händen legen.

Die Seiten flogen nur so an mir vorbei und ich inhalierte jedes Wort.

Zusammenfassend gesagt ist "Der Fährmann" ein spannender und packender Thriller der mich bestens unterhalten hat.
Klare Empfehlung für alle Thriller Fans.

Fazit:

Mit "Der Fährmann" gelingt Dustin Stevens ein spannender Thriller voller überraschender Wendungen. Dieses Buch bekommt von mir 5 Sterne.

Veröffentlicht am 26.04.2019

Ein Horrordebüt der Extraklasse!

Der Sommer, als ich starb
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“Der Sommer, als ich starb” wollte ich unbedingt lesen. Das Cover finde ich einfach klasse und der Klappentext überzeugte mich auf Anhieb.


Kaum hielt ich das Buch in den Händen schon begann ich mit dem ...

“Der Sommer, als ich starb” wollte ich unbedingt lesen. Das Cover finde ich einfach klasse und der Klappentext überzeugte mich auf Anhieb.


Kaum hielt ich das Buch in den Händen schon begann ich mit dem lesen. Das Buch beginnt eher ruhig, ich lernte Roger und seinen besten Freund Tooth kennen. Die beiden wollen einen ausgelassenen Sommer miteinander verbringen. Als sie schließlich auf einer Lichtung auf leere Bierdosen schießen, hören sie die Schreie einer jungen Frau. Kurzentschlossen wollen sie der Frau helfen doch sie ahnen nicht das sie sich geradewegs in die Hölle begeben….

Das Buch beginnt ziemlich ruhig, ich lernte Roger und Tooth kennen die sich auf einen gemeinsamen Sommer freuen. Ihre Ziele? Anhängen, Bier trinken und ein wenig Gras rauchen, ein wahrhaft perfekter Plan. Doch Tooth hat mehr im Sinn und so überredet er Roger zu Schießübungen. Die in einem blutigen Albtraum endet….

Der Schreibstil des Autoren liest sich locker und sehr flüssig, er schreibt ehrlich und direkt zudem ist sein Stil fesselnd und detailliert, sehr detailliert.

Der Einstieg ins Buch war eher ruhig, der Autor nimmt sich Zeit die Charaktere detailliert vorzustellen. Dadurch lernte ich beide Charaktere und ihr Leben sehr viel intensiver kennen.

Dann nimmt das ganze eine Wendung und es geht Schlag auf Schlag. Als Leser hatte ich das Gefühl kaum Luft zu bekommen. Roger und Tooth sind in den Fängen eines Sadisten und seines Hundes und was die beiden dort erleben müssen sprengt jegliche Vorstellungskraft.

Die Folterszenen wurden bis ins kleinste Detail geschildert. Dort wo andere Autoren aufhören fängt Ryan C. Thomas erst an. Es wurde extrem brutal, blutig und ekelig. Teilweise kam selbst ich an meine Grenzen. Es gab eine Szene da brauchte ich eine Pause und musste erst einmal Luft holen. Das ganze bewegte mich sehr, dadurch das man die Protagonisten genauer kennen gelernt hat leidet man quasi noch schlimmer mit den beiden.

Es ist von Anfang an klar das ein Charakter überlebt. Doch wie gestaltet sich das Leben nach einem solchen Trauma? Manchmal scheint der Tod doch die bessere Lösung zu sein….

Zur Handlung brauche ich nicht viel sagen, nur so viel: Es war spannend bis zum bitteren Schluss. Ich hatte zudem absolut keine Ahnung wie das ganze ausgehen würde.

Das Ende an sich empfand ich als passend, selbst zum Schluss hin holt der Autor alles raus was möglich ist. Demnach gleicht das Ende einem blutigen und verzweifelten Showdown.

Dieses Buch hat mich mehr als überrascht. Es fesselte mich und es bescherte mir die verschiedensten Emotionen. Für mich ist dieses Debüt des Autoren ein wahres Highlight welches meine Erwartungen bei weitem übertroffen hat.

Ein kleiner Hinweis:
Dieses Buch ist mit Sicherheit nichts für zartbesaitete Leser und solltet ihr zudem einen empfindlichen Magen haben, dann würde ich euch ebenfalls vom lesen abraten. Für Liebhaber der extremen Literatur ist dieses Buch hingegen ein wahres Highlight! Klare Lese und Kaufempfehlung.



Fazit:
Mit “Der Sommer, als ich starb” gelingt Ryan C. Thomas ein Horrordebüt der Extraklasse. Dieses Buch ist ein MUSS für Liebhaber der extremen Literatur und genau deshalb bekommt es von mir die volle Punktzahl.