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Jacqueline_Szymanski84

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.06.2023

Spannend und unvorhersehbar

Die Insassin
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Auf "Die Insassin" von Elisabeth Norebäck bin ich durch Zufall aufmerksam geworden. Das Cover faszinierte mich sofort und auch der Klappentext klang super interessant. Ich freute mich schon sehr auf's ...

Auf "Die Insassin" von Elisabeth Norebäck bin ich durch Zufall aufmerksam geworden. Das Cover faszinierte mich sofort und auch der Klappentext klang super interessant. Ich freute mich schon sehr auf's lesen und hoffte auf einen spannenden Thriller!

Direkt der Einstieg ins Buch war super spannend und ich hoffte das es so weiter gehen würde. Auch der Schreibstil der Autorin war fesselnd und flüssig zugleich. Außerdem schreibt sie sehr bildhaft dadurch war ich bereits nach wenigen Seiten vollkommen in der Geschichte versunken.

Besonders die erste Hälfte des Buches war unfassbar spannend. Danach ließ die Spannung etwas nach und es gab kleinere Längen. Durch geschickte Wendungen wurde es aber zusehends spannender.

Linda gefiel mir richtig gut. Bereits nach kurzer Zeit hatte ich ein klares Bild von ihr vor Augen. Die Rückblenden in die Vergangenheit gefielen mir sehr gut. Aber auch die Gegenwart war super interessant.
Was ist wirklich geschehen? Ist Linda wirklich schuldig? Die Fragen stellte ich mir immer wieder. Nichts ist so wie es scheint. Als sich langsam die Puzzleteile zusammen setzten wurde mir schlagartig das ganze Ausmaß klar. Das Ende war hier unfassbar spannend und passte einfach perfekt.
Klare Leseempfehlung.

Fazit:

Mit "Die Insassin" gelingt Elisabeth Norebäck ein spannender Thriller der mich trotz kleinerer Längen unglaublich gut unterhalten konnte.

Veröffentlicht am 22.05.2023

Unvorhersehbar und spannend bis zur letzten Seite

Nachtjagd
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Auf "Nachtjagd" von Jan - Erik Fjell war ich unglaublich gespannt. Allein das Cover sprach mich schon an, doch als ich den Klappentext gelesen hatte war mir klar, das ich dieses Buch unbedingt lesen muss.

Der ...

Auf "Nachtjagd" von Jan - Erik Fjell war ich unglaublich gespannt. Allein das Cover sprach mich schon an, doch als ich den Klappentext gelesen hatte war mir klar, das ich dieses Buch unbedingt lesen muss.

Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht, dass lag vor allem an den flüssigen Schreibstil des Autoren. Doch damit nicht genug, er schreibt einfach sehr fesselnd, einnehmend und bildhaft. Es gelang ihm somit mich spielend leicht in den Bann der Geschichte zu ziehen. Ich hatte erst wenig Seiten gelesen dennoch war ich absolut begeistert. Erzählt wird das Ganze aus unterschiedlichen Perspektiven und auf mehreren Zeitebenen und genau das gefiel mir unglaublich gut. Der Autor schafft es auch ohne großes Blutvergießen Spannung zu erzeugen. Natürlich werden die Morde bildhaft geschildert aber das passte einfach perfekt.

Alle Charaktere wurden authentisch und greifbar gezeichnet. Ich konnte mich somit sehr gut in sie hinein versetzen. Gerade das Ermittlerduo gefiel mir unglaublich gut. Aber auch alle Nebencharaktere wurden voller Leben dargestellt.

Im Verlauf der Geschichte und der Ermittlungen hat man immer wieder Vermutungen. Doch meine eigenen Vermutungen erwiesen sich immer wieder als falsch. Doch das machte nichts denn die Spannung zog sich wie ein roter Faden durchs Buch. Durch geschickte Wendungen steigerte der Autor diese zusätzlich.

Für mich ist dieses Buch ein sehr gelungener Thriller der mich durchweg gut unterhalten konnte.

Fazit:
Mit "Nachtjagd" gelingt Jan - Erik Fjell ein spannender, fesselnder und unvorhersehbarer Thriller der mich auf ganzer Linie überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 19.05.2023

Tolles Debüt

Ich will nur spielen
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Auf dieses Buch bin ich durch Zufall aufmerksam geworden. Es handelt sich hierbei um das Debüt des Autoren. Das Cover und auch der Klappentext gefielen mir sofort und ich war gespannt was mich hier erwarten ...

Auf dieses Buch bin ich durch Zufall aufmerksam geworden. Es handelt sich hierbei um das Debüt des Autoren. Das Cover und auch der Klappentext gefielen mir sofort und ich war gespannt was mich hier erwarten wird.

Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht denn der Schreibstil des Autoren ist locker und flüssig außerdem schreibt er einnehmend und bildhaft. Bereits nach wenigen Seiten war ich in der Geschichte versunken.

Gleich zu Beginn geht es spannend los und diese Spannung zog sich wie ein roter Faden durchs Buch. Zwar gab es im Mittelteil kleinere Längen aber das störte mich nicht. Durch geschickte Wendungen steigerte der Autor diese Spannung noch.

Alle Charaktere wurden authentisch und greifbar gezeichnet. Maik mochte ich auf Anhieb. Besonders die Zusammenarbeit mit Seiler entlockte mir immer ein Lächeln. Aber auch alle anderen Charaktere wurden voller Leben dargestellt. Das gefiel mir unglaublich gut.

Der Fall an sich war super spannend und interessant. Ich konnte miträtseln und mitfiebern. Die Auslösung und auch das Ende gefielen mir gut. Aber hier hätte ich mir noch etwas mehr Spannung gewünscht. Aber das ist jammern auf hohem Niveau. Denn insgesamt gesehen war es ein wirklich tolles Thriller Debüt.

Fazit:

Mit "Ich will nur spielen" gelingt Marc Stroot ein unglaublich spannendes Thriller Debüt welches mir unfassbar gut gefallen hat!

Veröffentlicht am 18.05.2023

Ein eindringlicher und vielschichtiger Roman

Es war einmal in Brooklyn
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Auf dieses Buch bin ich durch Zufall aufmerksam geworden. Das Cover gefiel mir sofort und es weckte meine Neugierde. Aber auch der Klappentext klang richtig gut. 25 Stunden Stromausfall und nichts ist ...

Auf dieses Buch bin ich durch Zufall aufmerksam geworden. Das Cover gefiel mir sofort und es weckte meine Neugierde. Aber auch der Klappentext klang richtig gut. 25 Stunden Stromausfall und nichts ist so wie es war. Das erfahren vor allem Juliette und David am eigenen Leib.

Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht denn der Schreibstil der Autorin ist einnehmend und fesselnd. Es gelang ihr spielend leicht mich in den Bann der Geschichte zu ziehen.

Juliette und David sind beide 17 Jahre alt und seit Kindheitstagen beste Freunde. Sie sind unzertrennlich und sind ständig zusammen. Doch dieses Jahr wird sich einiges verändern denn Juliette wird auf das College gehen. David hingegen der schwer krank ist weiß nicht einmal wie lange er noch zu Leben hat.
Beide Charaktere wurden authentisch und greifbar gezeichnet. Ich habe sie ziemlich schnell in mein Herz geschlossen. Aber auch alle Nebencharaktere wurden voller Leben dargestellt.

Der Erzählstil ist hier wirklich sehr besonders. Dadurch lernt man die Charaktere noch sehr viel besser kennen.
Dieses Buch fesselte mich ungemein. Juliettes und Davids Freundschaft ging mir sehr nahe. Auch ihre Schicksale berührten mich sehr. Es war schmerzhaft und wunderschön zugleich. Mehr kann ich leider nicht sagen denn die Spoilergefahr ist einfach zu groß.
Ich kann euch dieses Buch nur ans Herz legen.

Fazit:

Mit "Es war einmal in Brooklyn" gelingt Syd Atlas ein bewegender und emotionaler Roman der mich unfassbar gut unterhalten hat.

Veröffentlicht am 16.05.2023

Komplex, düster und unfassbar spannend

Der Knochensplitterpalast
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Auf dieses Buch habe ich mich schon so sehr gefreut. Das Cover ist ein absoluter Traum und auch der Klappentext klang mega. Ein High Fantasy Buch ganz nach meinen Geschmack und dazu noch ein Reihenauftakt. ...

Auf dieses Buch habe ich mich schon so sehr gefreut. Das Cover ist ein absoluter Traum und auch der Klappentext klang mega. Ein High Fantasy Buch ganz nach meinen Geschmack und dazu noch ein Reihenauftakt. Was will man mehr?

Der Einstieg ins Buch gelang mir nicht ganz so leicht. Ich musste diese neue Welt erst genauer kennen lernen. Nach wenigen Seiten war ich aber vollends in der Story versunken. Die hier erschaffe Welt faszinierte mich ungemein und die Thematik des Buches war grandios. Die Umsetzung gelang der Autorin unglaublich gut. Ich hatte viele Vermutungen doch das komplette Ausmaß konnte ich nicht Mal ansatzweise erahnen.

Alle Charaktere wurden authentisch und greifbar gezeichnet. Besonders Lin und Jovis habe ich ziemlich schnell in mein Herz geschlossen. Aber auch all die anderen Charaktere wurden voller Leben dargestellt.

Die Spannung ist zunächst erst unterschwellig wahrnehmbar. Es gab leider auch einige Längen durch die detaillierte Erzählweise. Rückblickend betrachtet muss ich allerdings sagen daß es genau richtig so war. Denn diese doch sehr komplexe Welt brauchte einfach etwas Raum für sich. Als sich dann langsam aber sicher alle Puzzleteile zusammen setzten wurde mir das Ganze Ausmaß erst so richtig klar. Ich war sprachlos und völlig geschockt. Gerade zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse und eine Wendung jagte die nächste. Das war großartig! Ein gigantischer Reihenauftakt der süchtig macht. Ich kann es nun kaum erwarten bis der zweite Teil erscheinen wird.

Fazit:

Mit "Der Knochensplitterpalast - Die Tochter" gelingt Andrea Stewart ein gigantischer High Fantasy Reihenauftakt der mir unglaublich gut gefallen hat.