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JamilaBuchnerd

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Veröffentlicht am 07.02.2018

Okay...

Léon & Claire
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Klappentext: Paris hat eine dunkle Seite ...

Sie nennen sich selbst die Kämpfer der Schatten und haben der Stadt den Rücken gekehrt. Vom hellen Licht sind sie in das Reich der Dunkelheit hinabgestiegen, ...

Klappentext: Paris hat eine dunkle Seite ...

Sie nennen sich selbst die Kämpfer der Schatten und haben der Stadt den Rücken gekehrt. Vom hellen Licht sind sie in das Reich der Dunkelheit hinabgestiegen, in die Katakomben tief unter Paris. Unter ihnen lebt Léon, der magische Fähigkeiten besitzt. Er allein weiß um die Macht des Meisters der Finsternis, dessen Ziel es ist, Paris zu vernichten. Als Léon eines Tages der schönen Claire das Leben rettet, ist es um sie beide geschehen. Léon nimmt Claire mit in seine düstere Welt; Licht und Schatten verbinden sich. Doch das Glück der beiden ist nicht nur dem attraktiven Adrien ein Dorn im Auge, der schon lange in Claire verliebt ist, sondern vor allem dem Meister der Finsternis selbst, der seine ganz eigenen Pläne mit Léon hat. Schon bald werden die beiden Liebenden zum Spielball dunkler Mächte.

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Die Aufmachung von "Léon & Claire" hat mich augenblicklich sehr angesprochen und ich wollte es lesen. Nachdem ich mir dann den Klappentext angeschaut habe, war ich noch mehr überzeugt, weil ich mir eine unglaublich schöne und spannende Romantasy-Geschichte im magischen Paris vorgestellt habe.

Ob das so war, werde ich euch gleich sagen, aber auf jeden Fall ist das Cover toll gelungen und auch in dem Buch kommt ein Paris-Flair auf, wegen der Kapitelgestaltung. Bei jedem Kapitel kommt die Skyline von Paris, eine wirklich hübsche Idee.

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Ulrike Schweikert hat das Buch aus der Er-/Sie-Perspektive von Claire, Léon und weiteren Charakteren abwechselnd geschrieben, das hat mir auch einerseits sehr gut gefallen, weil so alle Seiten der Geschichte gut durchleuchtet wurden und man viele Einblicke bekommen hat. Jedoch war es z.T. auch uninteressant, wenn es nicht aus Léons oder Claires Sicht war, weil ich mich am meisten für die beiden interessiert habe. Ansonsten war der Schreibstil relativ angenehm und flüssig zu lesen.

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Die Charaktere Léon und Claire konnten mich beide von sich im Großen und Ganzen überzeugen.

Claire schien erst wie ein ganz gewöhnliches, jungen Mädchen. Sie war nett und alles, aber nichts besonderes für mich bis zu dem Moment in dem Léon kam... Aber ich habe kurz noch was zu Claire zu sagen und zwar hat mich gestört, dass sie Adrien irgendwie gut fand und Léon richtig toll und dann was mit Adrien anfangen wollte, wenn er zu ihr kam, obwohl sie viel lieber Léon mag! Das und ihre anfängliche Naivität haben mich gestört.

Nun komme ich zu Léon, mir gefällt seine Art und er ist mir direkt sympathisch geworden. Er ist ein kluger Typ und seine düstere Ausstrahlung und seine geheimnisvolle Art haben mich sehr von ihm überzeugt. Er ist ein passender Charakter für dieses Buch und man schließt ihn sofort ins Herz. Mir gefällt außerdem, dass er sich nicht ganz einfach so von anderen kontrollieren lässt.

Die Nebencharaktere fand ich alle okay, manche mochte ich mehr, manche weniger ( hust Adrien hust), aber mir sind da jetzt keine so stark aufgefallen, wo ich genaueres zu sagen kann ohne zu spoilern.

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Nun komme ich mal zu meinem Problem-Punkt an diesem Buch: der Plot.

Also am Anfang hat mir das Buch die ersten knapp 180 Seiten ziemlich gut gefallen, ich kam relativ schnell in die Geschichte rein und es ist auch einiges interessantes passiert usw., aber dann wurde es irgendwie langweilig und mir fehlte die Motivation weiter zu lesen.

Da ich dieses Buch aber auch ungern abbrechen wollte, habe ich es so gemacht, dass ich ab und zu ein paar Stellen nur überflogen oder übersprungen habe. Ich fand es ein fach nicht mehr so packen wie zuvor und hatte einfach keine Lust mehr auf das Buch!

Als ich es dann beendet habe, fand ich den Schluss nochmal wirklich gut, es wurde spannend und alles, deshalb werde ich auch trotzdem weiter lesen.

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Abschließend kann ich euch zu dem Buch "Léon & Claire - Er trat aus den Schatten" leider keine richtige Empfehlung geben, die Idee ist richtig toll, aber die Geschichte wurde in der Mitte zäh und war nicht mehr so packend. Ich werde wegen des Endes jedoch weiter lesen und hoffe, dass der zweite und abschließende Band besser wird!

Das Buch erhält von mir 3,5/5 Sterne, weil 4/5 wären wohl etwas zu viel leider.

Veröffentlicht am 07.02.2018

Ein grauenvolles Buch

Hex
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Klappentext:

Black Spring ist ein beschauliches Städtchen im idyllischen Hudson Valley. Hier gibt es Wälder, hier gibt es Natur - und hier gibt es Katherine, eine dreihundert Jahre alte Hexe, die den ...

Klappentext:

Black Spring ist ein beschauliches Städtchen im idyllischen Hudson Valley. Hier gibt es Wälder, hier gibt es Natur - und hier gibt es Katherine, eine dreihundert Jahre alte Hexe, die den Bewohnern von Black Spring gelegentlich einen kleinen Schrecken einjagt. Dass niemand je von Katherine erfahren darf, das ist dem Stadtrat von Black Spring schon lange klar, deshalb gelten hier strenge Regeln: kein Internet, kein Besuch von außerhalb oder Katherines Fluch wird sie alle treffen. Als die Teenager des Ortes jedoch eines Tages genug von den ständigen Einschränkungen haben und ein Video der Hexe posten, bricht in Black Spring im wahrsten Sinne des Wortes die Hölle los ...

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Kommen wir nun zunächst zur ersten bzw. einzigen guten Sache an dem Buch: das Cover. Dieses ist wirklich richtig schön gestaltet, mir gefällt der düstere Wald und die auffällige Schrift, das Buch zeigt gleich, wie die Atmosphäre in dem Buch ist. Stellt euch ab jetzt darauf ein, dass ich nicht mehr so von dem Buch schwärmen werde, ein schönes Cover ist eben nicht alles.


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Der Schreibstil ist... wie soll man das höflich formulieren. Er ist wirklich ziemlich schlecht, sehr schlecht sogar.

Ich fand, dass der Autor viel zu viel um die eigentliche Handlung herum geschrieben hat und ich konnte der Handlung schlecht folgen, dadurch war das Lesen auch nicht sehr angenehm und flüssig. Desweiteren hat mich gestört, dass ich den Charakteren überhaupt nicht nah war und garkeine Beziehung zu diesen aufbauen konnte und das lag nicht nur an der Er-/Sie-Perspektive. Unter anderem habe ich das Buch wegen des grauenvollen Schreibstils abgebrochen, die anderen Gründe folgen jetzt.


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Ich weiß garnicht, welche Charaktere es alles in dem Buch gibt, weil ich das Buch abgebrochen habe und man hat die Charaktere auch nicht wirklich kennen gelernt. Die Handlung war eher im Vordergrunde, aber das, was ich von den Charakteren gelesen habe, hat mir nicht gefallen.

Die Charaktere haben keine Tiefe, Gefühle oder irgendwas, zumindest fand ich das so. Ich konnte nicht verstehen, warum sie etwas getan haben, sie haben es einfach gemacht und fertig. Die Leute waren mir auch nicht sympathisch und die einzige Person, die ich auf irgendeine Art und Weise interessant fand, war die Hexe in Black Spring. Ansonsten gab es die HEX-Organisation, die Teenager und andere Leute, die ich wie gesagt nicht mochte oder sonst irgendwas, weil sie einfach nur da waren.


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Die Handlung von "HEX" war für mich kompliziert und als ich das erste Kapitel gelesen habe, habe ich fast garnichts verstanden. Als ich dann nochmal die Kurzbeschreibung im Buch gelesen habe, verstand ich, worum es geht.

Also Katherine, eine uralte Hexe, zieht in der Stadt Black Spring herum und die Organisation HEX passt aus, dass nicht von den merkwürdigen Dingen der Stadt nach außen gelangt. Dann gibt es Teenager, die auch eine Art Organisation haben und komische Sachen machen und die Hexe irgendwie filmen oder so. Dann posten sie ein Video von dieser und ein Unheil bricht über Blackspring ein...

Also die Idee des Buch ist wirklich genial, aber die Umsetzung war langweilig und merkwürdig. Ich fand den Einstieg schlecht und es wurde auch nach 100 Seiten nicht spannend, weshalb ich es dann dort beendet habe leider. Mehr kann ich zur Handlung deswegen auch nicht sagen.


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Mein Fazit: Ein Buch mit einer schönen Aufmachung und vielversprechendem Inhalt, aber nichts dahinter. Der Schreibstil ist nicht schön zu lesen, die Charaktere wirken flach und die Handlung ist langweilig und merkwürdig. Das Buch war ein echter Flop und bekommt für das schöne Cover 1 von 5 Sternen. Ich hatte mir echt mehr erhofft.

Veröffentlicht am 07.02.2018

Liebeskomödie mit Hollywood-Flair

A Girls’ Night In – Audrey & Ich
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Klappentext:

Einen schlimmeren Tag hat Libby Lomax noch nie erlebt: ihre erste Sprechrolle vergeigt und fast den angesagten Filmstar Dillon O'Hara in Brand gesetzt. Hier hilft nur eins: Frühstück bei ...

Klappentext:

Einen schlimmeren Tag hat Libby Lomax noch nie erlebt: ihre erste Sprechrolle vergeigt und fast den angesagten Filmstar Dillon O'Hara in Brand gesetzt. Hier hilft nur eins: Frühstück bei Tiffany! Doch da sitzt auf einmal Audrey Hepburn - die Audrey Hepburn - neben Libby auf der Couch. Hat Libby den Verstand verloren, oder kann die Stil-Ikone ihr helfen, ihr Leben doch noch in einen Blockbuster zu verwandeln?

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Ich finde das Cover von "Audrey & Ich" sieht richtig schön aus und es hat mich so auch sofort angesprochen. Man sieht auf dem Cover Audrey Hepburn bzw. ihre äußerlichen Merkmale wie eine Art Silhouette, das gefällt mir richtig gut, weil es super zu dem Inhalt passt.

Außerdem gefällt mir die knallige blaue Farbe auf dem Buch sehr gut und alles in allem ist es ein wunderschönes und nicht zu aufdringliches Cover.

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Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Libby geschrieben und zwischendurch gab es immer kurze Anmerkungen in Klammern, die ihre eingeworfen Gedanken zu den Handlungen zeigen sollten. Das fand ich ziemlich amüsant und es hat das Lesen auch nicht irgendwie holperig gemacht. Ansonsten war das Buch allgemein sehr humorvoll geschrieben und es liest sich unglaublich schnell weg also perfekt für zwischendurch.

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Libby Lomax ist eine 29-jährige Frau, die eine nicht wirklich erfolgreiche Schauspielerin ist, was wahrscheinlich auch daran liegt, dass sie von ihrer Mutter zu diesem Job gedrängt wurde. Dann erlebt sie einen sehr miesen Tag und ich finde, dass ihre Verzweiflung darüber gut rüber kommt, weil sie nicht das tut was sie möchte und sie glücklich macht.

Sie war mir direkt sympathisch mit ihrer lustigen und lieben Art aber manchmal hat mich ihre Unsicherheit und Naivität leicht genervt, weil es etwas klischeehaft war.


Neben Libby gibt es noch Dillon O'Hara, ein eingebildeter und charmanter Schauspieler. Ich fand ihn irgendwie toll, aber irgendwie auch nicht, den ich war ich mir nicht sicher, ob man ihm vertrauen kann.

Olly, der beste Freund von Libby, fand ich so lieb und ich habe ihn direkt ins Herz geschlossen. Ich finde er ist immer für Libby da uns es ist schade, dass sie nur Freunde sind aber vielleicht könnte ja mehr daraus werden...

Libbys Familie sind so ziemlich die einzigen Charaktere in dem Buch, die ich fast garnicht mochte und zum Teil auch hasste. Sie sind einfach gefühlskalt und benehmen sich schrecklich gegenüber Libby, nur eine Person ihrer Familie ist einmal nett zu Libby. Ich hoffe im zweiten Band wird das noch weiter ausgebaut.

Zu guter Letzt komme ich noch zu Audrey Hepburn, ich glaube fast jeder kennt sie aus "Frühstück bei Tiffany" und ich fand das ihr Carter toll übergekommen ist. Sie war optimistisch und unglaublich liebevoll und man mag sie einfach und will a liebsten mit ihr befreundet sein.

Alle Charaktere in "Audrey & Ich" waren sehr unterschiedlich und sehr deutlich charakterisiert und dadurch waren die Personen sehr interessant und sie alle haben auch eine gewisse tiefe,obwohl das Buch eigentlich nicht so tiefgründig erschien.


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Das Buch startet mit einem Flashback von Libby, als sie 13 Jahre alt war und man lernt sie und ihren besten Freund Olly sowie seine Schwester Nora kennen. Durch diese Szene sieht man, wie Libby eigentlich ist und denkt und wie tief ihre Freundschaft zu Olly ist. Außerdem merkt man, dass sie sich früher wie auch heute von ihrer Mutter kontrollieren lässt.

Mich konnte die Geschichte direkt irgendwie fesseln, weil sie einerseits lustig aber auch ernst war. Ich wollte wissen, ob Libby es schafft über ihren Schatten bzw. ihre Mutter zu springen und das zu tun, was sie will und ich wollte wissen, was zwischen ihr und Dillon und Olly noch alles passieren wird.

Die Geschichte ging relativ zügig voran und war schnell ausgelesen. Ich mochte die Handlung eigentlich sehr gerne, aber ich habe auch etwas zu kritisieren leider.

Zunächst aber zu dem, was mir gefallen hat und zwar fand ich die Dialoge zwischen sämtlichen Charakteren sehr unterhaltsam und es gab auch welche die ernster und spannender waren. Dazu fand ich die Entwicklung von Libby auch sehr gut, weil sie in dem Buch einiges an Selbstbewusstsein dazu gewonnen hat und selbstsicherer geworden ist. Zudem hat sich auch am Ende einiges zwischen ihr und ihrem Vater getan.

Aber nun zu dem, was mich echt gestört hat und zwar, dass Libby echt naiv war. Dillon und sie haben geflirtet und (Spoiler!!!) dann haben sie miteinander geschlafen. Soweit so gut, aber er ist danach einfach abgehauen und auch obwohl er das im nachhinein erklärt hat mit einem Beweis, dass er weg musste, er war einfach ein Mistkerl. Er hat sich nicht einmal mit einer kurzen SMS gemeldet und sie verzeiht ihm dann einfach so und später passiert sowas ähnliches und er gesteht ihr dann seine Liebe. Sie fliegt danach mit ihm nach Rom und ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Ich hoffe nur, dass sie in den Folgebänden weniger naiv sein wird. (Spoiler Ende)

Trotz meiner Kritik fand ich das Buch toll und ich denke das mein Kritikpunkt in den Folgebänden aufgelöst wird.


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Zum Abschluss kann ich sagen, dass ich das Buch "Audrey & Ich" sehr weiter empfehlen kann, auch wenn ich eine Sache besonders am Ende nicht mochte. Ich freue mich auf die Folgebände, die mir sicherlich noch besser gefallen werden und ich geben dem Buch 4,5 von 5 Sternen.

Alle, die Hollywood-Filme mögen und Sophie Kinsella sollten sich das Buch unbedingt mal genauer anschauen!

Veröffentlicht am 07.02.2018

Humorvoll, aber auch tiefründig

Schau mir in die Augen, Audrey
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Schreibstil


Ich finde, dass Sophie Kinsellas Schreibstil sehr schön angenehm zu lesen bzw. hören ist und sie schreibt alles mit einem gewissen Humor, der auch ernstere Szenen etwas auflockert und für ...

Schreibstil


Ich finde, dass Sophie Kinsellas Schreibstil sehr schön angenehm zu lesen bzw. hören ist und sie schreibt alles mit einem gewissen Humor, der auch ernstere Szenen etwas auflockert und für einige schöne und lustige Stellen sorgt.

Das Hörbuch/Buch ist aus Audries Sicht geschrieben und in Form eines Filmskripts, das Audrie über ihre Familie dreht, dadurch hat man einen sehr guten Einblick in ihr Leben und ihre Gedanken bekommen können.
Cover

Das Cover finde ich zwar nicht hässlich, aber auch nicht sonderlich ansprechend. Es ist mir viel zu schlicht und im Buchladen würde ich mir das Buch auch nicht zwangweise genauer anschauen.
Es gibt allerdings noch eine andere Ausgabe von dem Buch aus dem cbj Verlag, die ich persönlich viel schöner finde, aber beide passen auf jeden Fall sehr gut zum Inhalt, weil man Audrie mit ihrer Sonnenbrille sieht und der Inhalt ist auch gleich.

Charaktere

Die Hauptprotagonistin Audrey war mir von Anfang an direkt sympathisch, sie ist nicht das typische Teenager-Mädchen, das aus allem ein großes Drama macht. Sie hat echt Probleme und versucht irgendwie damit klar zu kommen, dazu hat sie auch eine Psychologin, die ich echt nett fand.
Audrey ist manchmal auch etwas naiv und benimmt sich leicht kindisch für ihre 14 Jahre, aber das fand ich nicht sehr nervig eigentlich, weil es auch nicht oft der Fall war.
Ihre ganze Familie ist total durchgedreht, das hat der Geschichte sehr viel Spannung und Humor verliehen und ich finde ihre Familie trotzdem oder genau deshalb total toll einfach!
Sie ist zwar nicht perfekt, aber das wäre auch langweilig irgendwie.
Linus, der Kumpel von Audries Bruder, ist ein sehr lieber Junge, den ich sofort sehr mochte. Er bemüht sich darum mit Audrie zu reden und ihr zu helfen wieder selbstsicherer zu werden. Er unterstützt sie und wenn die beiden zusammen waren gab es einige wunderschöne, sehr lustige aber auch leicht herzzerreißende Momente.
Ich finde, dass ihre Beziehung sehr gut und echt dargestellt wurde dafür, dass die beiden noch sehr jung sind.

Handlung

Die Geschichte fand ich von der Idee her schon richtig grandios und wollte sofort anfangen das Hörbuch zu hören und als ich dann anfing habe ich es auch extrem schnell beendet und war begeistert.
Man purzelt direkt in einen Familienstreit zwischen Audries Mutter und ihren Bruder Frank rein und es ist irgendwie lustig, aber auch ernst. Sophie Kinsella kann diese beiden Gegensätze ausgezeichnet gut miteinander verbinden.
Dann springt man einige Zeit zurück in die Vergangenheit und wir lernen Audrie, ihre Familie und die Probleme von diesen kennen. Audrie lernt dann Linus kennen und kriegt beim ersten Mal eine Panikattacke, aber er lässt sich zum Glück nicht so leicht verschrecken und versucht Kontakt mit Audrie aufzunehmen. Langsam aber sicher baut sich dann zwischen Audrie und Linus eine wunderschöne Freundschaft und noch mehr auf...
Dazwischen wird immer der Streit zwischen Frank und Audries Mutter gezeigt, damit es noch spannender wird. Das Problem bei den beiden ist, dass Frank viel Computer spielt und bei einem Computerspiel-Turnier mitmachen möchte, aber seine Mutter ihn als spielsüchtig abstempelt und ihn dazu bringen möchte etwas anderes zu tun.
Die beiden sind oft lustig gewesen, weil Frank immer Wege gefunden hat trotz Verboten und ähnlichem Computer zu zocken, aber dann eskaliert die Situation irgendwie, ebenso eskaliert auch irgendwann Audreys Situation und ihre Probleme holen sie ein...
Wenn ihr wissen wollt, was genau passiert hört oder lest das Buch, weil ich werde euch hier ganz sicher nicht spoilern.

Fazit

Ich kann euch das Buch bzw. Hörbuch "Schau mir in die Augen, Audrey" nur empfehlen, wenn ihr eine richtig gute Geschichte für zwischen durch möchtet. Die Geschichte ist nicht zu ernst und hat eine gewissen Humor und bekommt von mir 4/5 Sternen.

Veröffentlicht am 07.02.2018

Mehr als eine süße Liebesgeschichte

Der letzte erste Kuss
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Cover

Ich liebe das Cover, auch wenn es nicht sehr außergewöhnlich ist mit der Frau und dem Mann auf dem Cover. Aber ich mag, dass es schwarz-weiß ist und die Personen zu den Beschreibungen im Buch passen. ...

Cover

Ich liebe das Cover, auch wenn es nicht sehr außergewöhnlich ist mit der Frau und dem Mann auf dem Cover. Aber ich mag, dass es schwarz-weiß ist und die Personen zu den Beschreibungen im Buch passen. Außerem finde ich die Schrift mit dem Titel sehr schön sowie passend.

Schreibstil

Bianca Iosivonis Schreibstil ist sehr schön und einfach. Ich mag diesen ganz gerne und ich fand alle Szenen relativ bildlich und sehr gut vorstellbar.
Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Elle und Luke geschrieben, das fand ich richtig gut, weil ich die Ich-Perspektive bevorzuge. Die beiden Personen konnte man auch gut auseinander halten, weil sie einen unterschiedlichen Schreibstil hatten.

Charaktere und Plot

Ich finde die Charaktere in "Der letzte erste Kuss" unglaublich toll! Luke und Elle sind einfach so sympathisch und lustig zusammen, man muss sie lieb haben.
Elle ist liebenswert und liebt Kaffee, Essen und Partys, aber so unbeschwert wie sie scheint ist sie nicht. Luke scheint ebenfalls nicht so, als hätte er Probleme. Er ist arrogant und ein absoluter Frauenheld und hat nur One-Night-Stands. Sie beide haben schwierige Familien und haben mit dieser einiges erlebt, was sie sehr geprägt hat. Beide versuchen mit dem erlebten klar zu kommen auf die jeweils einige Weise und unterdrücken ihre Vergangenheit, aber irgendwann geht das nicht mehr...
Die Beziehung zwischen Elle und Luke ist erst unbeschwert und die beiden albern herum, verstehen sich bestens und sind immer füreinander da. Als Elle dann zu ihrer Familie fährt und dort Luke ihr zu Hilfe kommt, küssen die beiden sich. Es sollte einmalig sein, aber das klappt nicht so ganz. Das bringt die Freundschaft ordentlich durcheinander und beide versuchen ihre Gefühle zu unterdrücken, weil sie die Freundschaft nicht verlieren möchten.
Nach und nach kommen in dem Buch die Vergangenheiten von Elle und Luke heraus. Bei Elle war ich schon erstaunt und hatte Mitleid mit ihr und ich möchte nicht spoilern, aber eine Person ihrer Familie habe ich einfach abgrundtief gehasst und das bis zum Ende, aber mehr sage ich lieber nicht.
Bei Luke war es wirklich krass zu erfahren, was mit seiner Familie ist... aber wenn ihr wissen wollt, was mich zu Tränen gerührt hat und euch vielleicht auch dazu bringen könnte, lest dieses Buch.
Während der ganzen Geschichte werden Elle und Luke von ihren Freunden Tate, Trevor, Emery, Dylan und Mason begleitet. Diese ganze Grupüpe finde ich unglaublich toll und sie ist wie eine große Familie irgendwie. Besonders Emery und Dylan aus "Der letzte erste Kuss" wieder zu sehen war richtig cool, weil die beiden sich wie im ersten Band einige Streiche spielen, das war so lustig und wenn ihr Band 2 kennt: Ich hatte so einen Lachflash bei dem Joker-Streich ?.
Zu dem Ende sage ich um euch nicht zu spoilern nur, dass ich dieses sehr passend fand und ich damit sehr zufrieden war.

Fazit

Insgesamt fand ich "Der letzte erste Kuss" grandios für ein New-Adult Buch! Also wenn ihr sowas mögt, dann lest es unbedingt, ihr werdet es sicher nicht bereuen. Diese Geschichte ist humorvoll, aber hat auch seine ernsteren und wunderschönen Stellen.
Das Buch bekommt von mir 4,5 von 5 Sternen und gefiel mir noch viel besser als der erste Teil, weil ich die Story und die Charaktere noch besser fand.